… machen sich viele Mütter Sorgen. Was unternimmt ihr Partner mit dem Kind, achtet er auf dies und das und überhaupt.
Emio Tomeoni hat aus diesem Grund ein Video gemacht und es auf Youtube online gestellt. Mittlerweile wurde das Zeitraffer Video über 800.000 mal aufgerufen. Ein wirklich gelungenes Vater und Kind Video, das eine schöne und lustige Vater-Sohn Beziehung zeigt. Spaß dabei haben ganz offensichtlich beide und so soll es auch sein. Allein zu Hause mit Papa heißt für die Kinder oft auch jetzt geht‘s richtig rund und Papa lässt das Kind im Mann raus.
Der kurdisch-türkische Film „Die Stimme meines Vaters“ lebt vom spannenden Widerspruch zwischen Erzählen und Sprachlosigkeit. Der Regisseur Orhan Eskikö erzählt mit seinem nachdenklichen Film eine wahre Geschichte – mit echten Protagonisten.
Da ist eine alte Frau, allein. Da ist ein junges Paar, in selbstverständlichem, liebevollem Umgang miteinander verbunden. Doch er, Mehmet, verfällt immer wieder ins Grübeln. Fahr zu ihr, ehe du noch verrückt wirst, sagt die junge Frau zu ihm. Die Alte, Basê, ist seine Mutter. „Die Stimme meines Vaters“ heißt dieser Film, in dem man dann nur noch die Mutter und den Sohn agieren sieht.
Aus dem Widerspruch zwischen Erzählen und Sprachlosigkeit entsteht die Spannung des Films. Eine freundliche Männerstimme klingt über der kargen, bergigen anatolischen Landschaft, liegt auch über den Bildern der Alten beim Verrichten alltäglicher Dinge. Ein Mann gibt seiner Frau Ratschläge, ermuntert sie, so viel Geld von der Bank zu holen wie nötig, fragt nach dem Wetter, schildert seine Eindrücke von den Kindern, die er beim letzten Besuch gewann. Dagegen sind die sichtbaren Dialoge äußerst knapp gehalten. Was ist los, Mutter?, fragt Mehmet wiederholt. Bist du krank? Sie wehrt nur ab. Spricht er sie auf den Vater und den älteren Bruder an, weicht sie aus.
David Wozniak benimmt sich auch mit seinen 42 Jahren wie ein unreifer Teenager. Ausgestattet mit einem großen Herzen aber ohne jegliches Verantwortungsgefühl manövriert er sich mit geringstem Widerstand durch sein überschaubares Leben. Als seine Freundin Valerie ihm eröffnet, dass sie schwanger von ihm sei und ihm gleichzeitig den Laufpass gibt, schwört David sich, sein Leben endlich auf die Reihe zu bekommen und ein guter Vater zu werden.
Just zu diesem Zeitpunkt erfährt er, dass er bereits Vater ist. Und zwar von 533 Kindern. Vor 20 Jahren hat David sein Leben durch – offensichtlich sehr viele – anonyme Samenspenden finanziert. 142 seiner 533 Töchter und Söhne strengen nun eine Sammelklage an, durch welche die Identität ihres biologischen Vaters offengelegt werden soll, den sie aus den Unterlagen der Samenbank nur unter dem Pseudonym „Starbuck“ kennen ….
Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren.
Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns …
„Alles für meinen Vater“ ist das berührende Kinofilmdebüt des Regisseurs Dror Zahavi, der mit dieser Geschichte hoch emotional vom tragischen israelisch-palästinensischen Konflikt erzählt.
Zu sehen ist der Film heute im FilmMittwoch im Ersten um 20:15 bei ARD.
Es ist der Alptraum eines jeden glücklichen Junggesellen: Völlig unvermutet steht eines Tages die 17-jährige Dina (Sarah Horváth) vor Bastis (Sebastian Bezzel) Tür und behauptet glaubwürdig, seine Tochter zu sein. Im Schlepptau hat sie darüber hinaus noch ihr Baby Paul und verlangt von dem frischgebackenen Opa erst mal einen Haufen Geld, damit sie wieder aus seinem Leben verschwindet. Aber die Moneten müssen erst mal aufgetrieben werden. Und so gerät Basti in ‚VATERTAGE – OPA ÜBER NACHT‘ in die schönste Familienmisere.
Das Gefühl haben viele Kinder einmal: So anders zu sein als die Eltern, dass man als Baby vertauscht worden sein muss oder adoptiert. Simon aber hat es dauernd. Sein Vater, Erik Larsson, ein einfacher schwedischer Handwerker mit proletarischem Bewusstsein, müht sich redlich, ihm das Boxen beizubringen und das Holzhacken, aber Simon verkriecht sich lieber in einem Buch. Oder spricht in seinem Baumhaus mit den wispernden Blättern einer alten Eiche. Mutter Karin immerhin zeigt Verständnis für den eigenwilligen Jungen und überredet Erik, ihm den Besuch einer höheren Schule im nahen Göteborg zu erlauben.
Die schwedische Regisseurin Lisa Ohlin verfilmte Marianne Fredrikssons Bestseller „Simon“ als doppelt verschränkte Familiensaga, in der die Väter sich ihre Söhne suchen und umgekehrt. Der Film startet am Donnerstag in den Kinos.
In dem ersten deutschen Trailer der starbesetzten Sachbuchadaption „Was passiert, wenn’s passiert ist“ sorgen hormonüberladene werdende Mütter und eine coole Väter-Gang für mächtig Unterhaltung. Die Komödie startet am 16. August in den deutschen Kinos.