der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für die 'Vater werden' Kategorie

Was wünschen Sie sich bei Ihrem Kind?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. November 2016

Diese Frage steht im Mittelpunkt der Studie von Lisa Wagner, die im Rahmen eines Forschungsprojekts am Lehrstuhl für Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie der Universität Zürich durchgeführt wird.

Wer kann teilnehmen und worum geht es?

Die Befragung richtet sich an Väter und Mütter, werdende Väter und Personen mit Kinderwunsch in deutschsprachigen Ländern. In der Studie geht es um die Wahrnehmung verschiedener Persönlichkeitseigenschaften von Kindern. Insbesondere interessiert uns Ihre Meinung zur Erwünschtheit verschiedener Eigenschaften bei Ihren Kindern.

Wie ist der Ablauf der Studie?

In dieser Online-Studie werden Ihnen einige Fragen dazu gestellt, welche Eigenschaften Sie sich bei Ihren Kindern wünschen. Außerdem werden Ihnen einige Fragen zu Ihrem eigenen Erleben und Verhalten gestellt. Am Ende der Studie besteht für Sie die Möglichkeit, Ihre Email-Adresse zu hinterlassen, wenn Sie weitere Informationen wünschen, oder wenn Sie Interesse haben, für eine nachfolgende Studie kontaktiert zu werden. Die Beantwortung der Fragen wird ca. 20 Minuten dauern.

Ihnen entsteht durch die Teilnahme an unserer Studie keinerlei Schaden und Sie können auf die Teilnahme verzichten oder diese abbrechen, ohne dass Ihnen daraus ein Nachteil entsteht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Psych. Lisa Wagner.

Welchen Nutzen hat die Teilnahme für Sie?

Sie erhalten durch Ihre Teilnahme an der Studie einen Einblick in die aktuelle psychologische Forschung. Sie unterstützen durch Ihre Teilnahme die wissenschaftliche Forschung und tragen dazu bei, dass im Gebiet der Positiven Psychologie neue Erkenntnisse gewonnen werden. Auf Wunsch senden wir Ihnen nach Abschluss der Studie gerne eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse zu.

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Vaterschaftsurlaub jetzt!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2016

VaterschaftsurlaubStellen Sie sich vor: Sie werden Vater – ein einmaliges Erlebnis. Doch wie regeln Sie die Absenzen mit Ihrem Arbeitgeber? Heute kennt das Arbeitsrecht für Ereignisse, die Sie persönlich betreffen, ein Anspruch auf «übliche freie Tage». Wie lange diese Zeit ist und ob sie bezahlt wird, ist nirgends geregelt. Das heißt, de facto hat die Schweiz weder einen bezahlten noch einen unbezahlten (expliziten) Vaterschaftsurlaub. Doch nach der Geburt muss die Mutter gepflegt werden, Geschwister brauchen Zuwendung und Fürsorge und das Neugeborene möchte seinen Vater kennenlernen dürfen – und zwar richtig.

Deshalb fordern Organisationen der Zivilgesellschaft und Arbeitnehmendenvertretungen seit Jahren einen Vaterschaftsurlaub. Leider brachten weder der parlamentarische Weg noch der Druck auf privatwirtschaftliche Unternehmen den entscheidenden Durchbruch. Doch die gesellschaftliche Akzeptanz steigt: 2015 führte das Link-Institut im Auftrag von Travail.Suisse eine repräsentative Studie durch – mit sonnenklarem Resultat: 81% befürworten einen bezahlten Vaterschaftsurlaub. Damit war die Volksinitiative geboren.

Der Verein «Vaterschaftsurlaub jetzt!» hat am 24. Mai 2016 die Volksinitiative “Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie” lanciert. Die Initiative fordert einen bezahlten Vaterschaftsurlaub, der seinen Namen verdient: 20 Tage – flexibel zu beziehen innert einem Jahr nach der Geburt. Denn ein Vaterschaftsurlaub ist:

  • Notwendig: Die Geburt eines Kindes ist ein großer Schritt. Für einen gelungenen Start braucht es präsente Väter. Und zwar alle, nicht nur die, die sich einen unbezahlten Urlaub leisten können.
  • Zeitgemäß: Heutige Väter wollen von Beginn an Verantwortung übernehmen. Bedingung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, dass die nötigen zeitlichen Freiräume zur Verfügung stehen.
  • Bezahlbar: 20 Tage Vaterschaftsurlaub kosten auf dem Lohnzettel pro Monat nicht mehr als eine Tasse Kaffee. Vaterschaftsurlaub – ein großer Schritt für die Väter, ein kleiner für die Sozialversicherung.

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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Mai 2016

bitte die Terminverschiebung beachten

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Buzz und die Pusteblumen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. März 2016

Aus Tom Fletcher’s Video-Tagebuch

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Vaterlandschaften

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2016

Er ist in einer Situation wie viele Väter: Kurz vor der Geburt meiner Tochter hat mich ihre Mutter verlassen und den Kontakt zu mir eingestellt. Er begann, sich selbst in dieser Geschichte mit der Kamera über drei Jahre zu begleiten und die Geschehnisse zu beobachten. Daraus ist ein Dokumentarfilm entstanden der am 3.März Premiere in Berlin haben wird.

Der Film zeigt die ohnmächtige Situation eines Vaters, der ausgegrenzt wird. Um sich um seine Tochter kümmern zu können, zieht er von Berlin nach Bayern in die Nähe des Kindes. Fast machtlos ist er dort den Entscheidungen der Mutter ausgesetzt. Das Warten auf die Geburt des eigenen Kindes, nichts erfahren zu können, selbst über die Geburt nicht informiert zu werden, dann, das Kind nicht sehen dürfen, von der Mutter wegen angeblichen Stalkings angezeigt zu werden, den Kampf um Umgang mit dem eigenen Kind, der schließlich vor Gericht landet und zu Fremdbestimmung durch Jugendamt, Umgangspfleger, Verfahrensbeistand und Gericht führt. Ein Vater, der gern Vater wäre.

vaterlandschaften

In dieser Langzeitdokumentation erzählt Peter Klees über drei Jahre seine eigene Geschichte vom Ausgegrenztsein und vom Kampf ums eigene Kind und hat dabei Regie, Kamera und Ton, sowie den Schnitt selbst übernommen. Die Filmpremiere zum Bundesstart ist am 3.März 2016, um 20.00 Uhr im Kino BABYLON Berlin-Mitte, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin in Anwesenheit des Regisseurs.

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Was ein Mann fühlt, wenn er Vater wird

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2015

Ben Aslimanesh ist 39 Jahre alt – und ist „schwanger“. Er erlebt bei sich Gefühle, die neu sind. „Wenn ich irgendwas zum Thema Geburt höre oder lese, dann habe ich einen leichten Kloß im Hals ….

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Netflix lockt Talente mit Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. August 2015

Netflix lockt Talente mit Elternzeit

Väter und Mütter können im ersten Jahr nach der Geburt bei Netflix ab sofort bei voller Bezahlung so viel (oder wenig) arbeiten, wie sie wollen. Mit diesem Angebot ruft der Videostreaming-Dienst in den USA Stürme der Begeisterung hervor. Bezahlte Elternzeit, Parental Leave ist dort eine Seltenheit und gesetzlich nicht geregelt

“Wir wollen, dass unsere Angestellten die Flexibilität und Gewissheit haben, um die Bedürfnisse ihrer wachsenden Familien zu balancieren, ohne sich um Arbeit oder Finanzen kümmern zu müssen”, schreibt Netflix in einem Blogeintrag:

Starting Now at Netflix: Unlimited Maternity and Paternity Leave

At Netflix, we work hard to foster a “freedom and responsibility” culture that gives our employees context about our business and the freedom to make their own decisions along with the accompanying responsibility. With this in mind, today we’re introducing an unlimited leave policy for new moms and dads that allows them to take off as much time as they want during the first year after a child’s birth or adoption.

We want employees to have the flexibility and confidence to balance the needs of their growing families without worrying about work or finances. Parents can return part-time, full-time, or return and then go back out as needed. We’ll just keep paying them normally, eliminating the headache of switching to state or disability pay. Each employee gets to figure out what’s best for them and their family, and then works with their managers for coverage during their absences.

Netflix’s continued success hinges on us competing for and keeping the most talented individuals in their field. Experience shows people perform better at work when they’re not worrying about home. This new policy, combined with our unlimited time off, allows employees to be supported during the changes in their lives and return to work more focused and dedicated.

Tuesday, August 4, 2015 –Tawni Cranz Netflix’s Chief Talent Officer

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Macht das erste Kind unglücklich, kommen seltener Geschwister

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. August 2015

Elterliche Glücks-Einbußen nach der ersten Geburt helfen zu erklären, warum viele ihren Wunsch nach zwei Kindern nicht umsetzen. Je unzufriedener Eltern mit ihrem Leben unmittelbar nach der Geburt des ersten Kindes werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie noch ein zweites Kind bekommen. Dies belegt eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock nun erstmals für Deutschland. Der Effekt ist besonders stark für ältere und gebildetere Mütter und Väter.

Die Analyse rührt an einem Tabu: Dass Eltern durch die Geburt ihres ersten Kindes zumindest zunächst unglücklicher werden, wird öffentlich selten thematisiert. Dabei zeigt sich nun, dass die Zufriedenheit im Jahr nach der ersten Geburt sogar stärker fällt als etwa durch Arbeitslosigkeit, Scheidung oder den Tod des Partners.
Das berichtet Mikko Myrskylä, Demograf und neuer Direktor des MPIDR, zusammen mit Rachel Margolis vom Institut für Soziologie an der University of Western Ontario jetzt im Wissenschaftsjournal „Demography“.

„Die Erfahrung der Eltern während und nach der ersten Geburt bestimmen mit, wie groß die Familie am Ende wird“, sagt Mikko Myrskylä. „Politiker, die sich Sorgen um niedrige Geburtenraten machen, sollten darauf achten, dass es den jungen Eltern schon beim ersten Kind gut geht – und zwar rund um die Geburt und danach.“

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Vater werden – Werbung mit Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Juni 2015

… der Moment in dem Männer erfahren, dass sie Vater werden

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Mütter werden älter, Väter auch!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Dezember 2014

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 682.069 Kinder geboren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das rund 8 500 Neugeborene mehr als im Vorjahr. Die zusammengefasste Geburtenziffer betrug – nach vorläufiger Schätzung – 1,41 Kinder je Frau. Sie hat sich damit im Vergleich zum Jahr 2012 (1,40 Kinder je Frau) nur geringfügig verändert.

Bei 49 % der Neugeborenen handelte es sich um das erste Kind im Leben der Mutter, bei 34 % um das Zweitgeborene, bei 11 % um das Drittgeborene und bei lediglich 5 % um das vierte oder weitere Kind. Die seit 2009 verfügbaren Angaben zur Geburtenfolge aller Kinder der Mutter zeigen, dass insbesondere die Entwicklung bei den Zweitgeborenen die gesamte Geburtenzahl positiv beeinflusst hat.

Das durchschnittliche Alter der Mutter beim ersten Kind betrug im Jahr 2013 rund 29 Jahre. 55 % aller Frauen, die ihr erstes Kind 2013 bekommen haben, gehörten den Jahrgängen 1980 bis 1987 an und waren damit zwischen 26 und 33 Jahren alt. Lediglich 3 % der ersten Geburten entfielen auf Frauen im Alter ab 40 Jahren. Im Zeitraum von 2009 bis 2013 stieg das durchschnittliche Alter der Mutter beim ersten Kind um gut 6 Monate.

Trotz des sich fortsetzenden Aufschubs der Familiengründung auf ein höheres Alter blieben von 2009 bis 2013 die mittleren Abstände zwischen den Geburten einer Mutter unverändert. In 50 % der Fälle kommt ein zweites Kind innerhalb von 3,3 Jahren nach dem Erstgeborenen zur Welt. Die anderen 50 % der zweitgeborenen Kinder haben einen größeren Abstand zum älteren Geschwisterkind. Die dritten Kinder folgen in der Regel mit einem noch größeren zeitlichen Intervall nach der Geburt des zweiten Kindes. Die Hälfte aller dritten Geburten ereignet sich innerhalb von 3,9 Jahren, die andere Hälfte erfolgt noch später. Da diese Intervalle seit (mindestens) vier Jahren konstant sind, beträgt die geschätzte mittlere Zeitspanne zwischen dem ersten und dem dritten Kind einer Mutter 7,2 Jahre.

Teresa Bücker weist in ihrem Kommentar in edition-f in zu Recht darauf hin, dass die Entscheidungen von Männern, Vaterschaft ebenfalls aufzuschieben, nicht in den Blick genommen werden und die Verantwortung einseitig ‚karrieregeilen‘ Müttern zugeschoben wird.

Kinder zu bekommen ist heute eine bewusste Entscheidung und Ergebnis von Aushandlungsprozessen, Politik und Forschung tun gut daran, dies zu berücksichtigen und neben der Fertilität Motive von Männern und Vätern sowie neue Familienformen in den Blick zu nehmen.

Quelle

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