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Archiv für die 'Unternehmen' Kategorie

Der Teilzeitmann – Das Buch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. November 2014

Teilzeitarbeit liegt im Trend. Doch nicht nur in der Schweiz wird das Modell bis heute überwiegend von Frauen praktiziert. Neun von zehn Männern würden zwar dies auch gerne erfahren, aber nur einer von sieben tut es.

Hier setzt ‹Der Teilzeitmann› an. Vor zwei Jahren hat ein kleines Team unter Leitung von Andy Keel das Projekt lanciert und sich zum Ziel gesetzt, Teilzeitarbeit salonfähig zu machen. Vor allem Männer sollen ermutigt werden. Es ist ja nicht so, dass sie nicht möchten. Viele junge Väter wollen nicht lediglich stiller Ernährer ihrer Familie sein, sondern auch eine aktive Beziehung mit ihren Kindern pflegen. Doch der Weg zur Teilzeitarbeit ist voll von Hindernissen.

Manche Firmen sind skeptisch, weil die flexiblen Modelle meist mit höherem Aufwand verbunden sind. Und auch in der Familie spielt ein Teilzeitmann eine andere Rolle, welche mit der Partnerin ausgehandelt werden will. Dieses Buch ist ein Handbuch auf dem Weg in die neue flexible Arbeitswelt. Es zeigt in einem kleinen Einmaleins Widerstände auf, die es zu überwinden gilt. Verschiedene Interviews, Porträts und Geschichten aus allen Schichten und Berufen zeigen, was es braucht, damit alle mit den Einschränkungen glücklich sein können: der Teilzeitmann, seine Liebsten und der Chef. Denn Teilzeit lohnt sich – auch für Unternehmen. Und die Statistik zeigt: Immer mehr Männer setzen ihren Teilzeitplan auch in die Tat um.

Das Buch macht Männern Mut, ihre traditionelle Ernährerrolle aufzubrechen und sich den Herausforderungen von heute zu stellen. Ein informativer und vergnüglicher Leitfaden für Männer und ihre Familien. ‚Teilzeit wirkt antidepressiv, maximiert den Lebensgenuss und stärkt erst noch das Immunsystem.‘ Y. H., Arzt ‚Das Leben bietet doch so viel mehr als nur den Job. Teilzeit ist ein Stück Vogelfreiheit, die sehr viel Stress wegnimmt.‘ F. H., Direktor ‚Das Leben wird vielfältiger und intensiver. Man spürt Kräfte, die man sich vorher nicht zugetraut hat.‘ T. P., Berufsmusiker.

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Immer mehr Väter lesen vor

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. November 2014

Vom Projekt „Mein Papa liest vor!“ profitieren Kinder, Väter und Unternehmen, meint Dr. Ulrich Kuther, Geschäftsführer der hessenstiftung – familie hat zukunft, im Blog 361° „Die Neuerfindung der Familie“ von A.T. Kearney.

Der Katalog der Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik ist lang geworden und verursacht kurzfristig Kosten, die sich erst längerfristig in der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern rechnen. In diesem Umfeld mag ein mehrheitlich von Stiftungen gefördertes und damit für das einzelne Unternehmen kostenlose Instrument überraschen, das dazu noch die Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der Idee der frühen Leseförderung verbindet.

Auch durch ihre Teilnahme am Projekt „Mein Papa liest vor!“ zielen Unternehmen langfristigen Nutzen an. Sie bauen drohendem Fachkräftemangel durch Ausbildungsunfähigkeit vor, indem sie an einer Schlüsselstelle in die Bildung der Mitarbeiterkinder investieren. Sie fördern die familienfreundliche Arbeitskultur, indem sie ihre Mitarbeiter dazu animieren, die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern noch intensiver und nachhaltiger zu verbringen, denn Vorlesen schafft Nähe und Geborgenheit.

Erste Erfolge des Projekts

Geboren wurde die Projektidee, als ich mit dem damaligen Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen in einem Vorzimmer eines hessischen Ministeriums warten musste und wir uns über unsere Tätigkeitsbereiche austauschten. Gerade war die zweite Vorlesestudie der Stiftung Lesen 2009 erschienen, die beziffern konnte, dass Väter ihren Kindern zu wenig vorlesen. Handlungsbedarf für die Leseförderung. Zugleich standen die Väter auch in meinem Blickfeld, weil die Hessenstiftung „Familie hat Zukunft“ für die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihren Schwerpunkt auf die Väter gelegt hatte. Warum nicht die Väter fürs Vorlesen da ansprechen, wo sie ohnehin viel Zeit verbringen: am Arbeitsplatz? Warum nicht dem Unternehmen die Chance geben, sich als familienorientierter, ja sogar väterbewusster Arbeitgeber zu profilieren, der auf die Bildungszukunft der Kinder seiner Mitarbeiter setzt? Das Projekt „Mein Papa liest vor!“ war geboren.

2010 haben die Hessenstiftung „Familie hat Zukunft“ und die Stiftung Lesen das Angebot mit 50 Unternehmen in Hessen auf den Weg gebracht. Woche für Woche erhalten die teilnehmenden Unternehmen eine Vorlesegeschichte. Die Mitarbeiter können diese Geschichten ganz einfach über das Firmen-Intranet herunterladen und ausgedruckt mit nach Hause nehmen. Damit entfallen zwei der Gründe für fehlendes Vorlese-Engagement: mangelnde Zeit und Unsicherheit bei der Auswahl des geeigneten Lesestoffs. Nachdem in Hessen positive Resonanz zu verzeichnen war, rollte die Stiftung Lesen „Mein Papa liest vor!“ auf sechs weitere Bundesländer aus, bis Ende 2015 soll das Projekt bundesweit etabliert sein. Inzwischen haben sich über 1000 Unternehmen angemeldet, so dass etwa drei Millionen Arbeitnehmer erreicht werden.

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Bundestag beschließt Elterngeld Plus und flexiblere Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. November 2014

Der Bundestag hat in seiner 64. Sitzung, am Freitag, den 7. November 2014 die von Familienministerin Schwesig vorgelegte Reform des Elterngeldes beschlossen.

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Familienbewusste Personalpolitik für Väter – so könnte es funktionieren

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. November 2014

Viele Väter möchten sich heute neben ihrem Beruf stärker bei der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder einbringen. Arbeitgeber, die Väter mit familienfreundlichen Angeboten unterstützen, können sich deshalb einen handfesten Wettbewerbsvorteil um Fachkräfte verschaffen.

Der Leitfaden „Familienbewusste Personalpolitik für Väter“ zeigt mit vielen guten Beispielen und Tipps, wie Unternehmen Vätern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern können und wie sie davon profitieren.

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Arbeitsatmosphäre ist das wichtigste Kriterium bei der Firmenwahl

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juli 2014

CPBerufKarriereInfografikEine gute Arbeitsatmosphäre ist das wichtigste Kriterium der deutschen Arbeitnehmer bei der Firmenwahl. Zwei Drittel geben in einer aktuellen repräsentativen Umfrage an, dass ein gutes Klima unverzichtbar ist. Auf Platz zwei landen flexible Arbeitszeiten, die von 56 % gefordert werden. Eine überdurchschnittlich hohe Bezahlung ist für zwei Fünftel besonders wichtig, Sonderzahlungen wie Boni oder Urlaubsgeld einem Drittel. In einem großen Unternehmen zu arbeiten oder eine gute Kantine vorzufinden ist dagegen wenig ausschlaggebend. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Beruf und Karriere 2014″ der CreditPlus Bank AG.

Ein angenehmes Arbeitsklima – das ist bestimmt vor allem der jungen Generation wichtig, könnte man meinen. Doch in der Gruppe der 18 bis 24-Jährigen wird darauf am wenigsten Wert gelegt (60 %). Erst nach einigen Berufsjahren wächst der Wunsch nach harmonischer Zusammenarbeit, besonders ausgeprägt ist er in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre (70 %). Das Gleiche gilt für die flexiblen Arbeitszeiten (43 % im Vergleich zu 60 %). Insgesamt steigt die Bedeutung der individuellen Zeitgestaltung über alle Altersgruppen hinweg an: Waren sie 2013 noch 49 % der Deutschen wichtig, achten jetzt 56 % auf flexible Arbeitszeiten bei ihrem Arbeitgeber. Zeit für Hobbys und Familie stellen viele über die Karriere. Auch Aufstiegsmöglichkeiten sind heute weniger wichtig als noch 2013. Anstatt 40 % geben nur noch auf 35 % an, darauf großen Wert zu legen.

Doch dieser Trend wird stärker durch Frauen als durch Männer getrieben, wie eine Betrachtung nach Geschlecht zeigt. Männern sind auf Aufstiegschancen und ein hohes Gehalt sehr wichtig  (jeweils 42 %). Bei Frauen liegen die Werte deutlich darunter (hohes Gehalt: 35 %; Aufstiegschancen: 27 %). Beide Geschlechter legen aber in gleichem Maße Wert auf Sozialleistungen und Familienfreundlichkeit (jeweils 34 %).

An der repräsentativen Studie „Beruf und Karriere 2014“ haben sich 1.006 Bundesbürger beteiligt. Die Befragungen wurden im Juni 2014 durch das Marktforschungsinstitut YouGov online durchgeführt.

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Wie sag ich´s meinem Chef? – Väter und Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Mai 2014

„In der Regel werden die zwei Monate Elternzeit heute in den Firmen durchgewunken“, sagt Hans-Georg Nelles.

Vor 10 Jahren sei das noch ganz anders gewesen, erzählt der Organisationsberater, da waren es nur sechs Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, die am Audit „Familie und Beruf“ teilgenommen haben und in den Firmen zogen die Personalverantwortlichen irritiert ihre Augenbrauen hoch: wie – VÄTER und Elternzeit?

Klar, Väter, die in Elternzeit gehen möchten, müssen sich auch heute noch manch blöde Bemerkung anhören und Nordrhein-Westfalen liegt im Bundesdurchschnitt zurück, aber immerhin nehmen auch hier 20 Prozent der Väter Elternzeit.

Elternzeit = Karrierestopp: Ein Mythos

Und ja, räumt Nelles ein, es kann mal passieren, dass die Elternzeit die Karriere eines Vaters verzögert, aber in der Regel ist das nicht so. Das hat dem Sozialwissenschaftler seine Erfahrung gezeigt. Die wird auch bestätigt durch eine neue Studie der Hans-Böckler Stiftung zum Thema, in deren Beirat Nelles sitzt und deren Ergebnisse in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht werden. Die Befürchtung, durch eine Elternzeit ruiniere sich ein Vater die Karriere, sei ein ängstliches Vorurteil, betont er. „Diese Befürchtung wiederholen insbesondere solche Väter immer wieder, die selber noch keine Elternzeit genommen haben“.
Alles easy also?
Nein, werdenden Vätern, die in Elternzeit gehen wollen, rät Hans-Georg Nelles, unbedingt einige Punkte zu beachten, um Ärger mit den Vorgesetzten zu vermeiden.

Die erste Voraussetzung: das Gespräch mit der Partnerin

Als erstes sollte sich der werdende Vater darüber klarwerden, ob er sich die Betreuung des Kindes wirklich zutraut und sich fragen, wie eine Elternzeit mit seinen beruflichen Perspektiven zusammenpasst. Danach geht es darum, das Gespräch mit der Partnerin zu suchen und ganz grundlegend zu klären: Wie stellen wir uns unsere Aufgabenteilung vor? Vielleicht hat die Partnerin Bedenken bei der Vorstellung, dass ihr Mann länger zuhause bei den Kindern bleibt…

„Das erlebe ich immer wieder“, erzählt Hans-Georg Nelles, „dass mir Väter berichten, sie hätten sich nicht getraut, dagegen zu halten und sich dann eben mit zwei Monaten Elternzeit und der Ernährerrolle zufrieden gegeben“. In einem solchen Gespräch müssen die werdenden Eltern ihre Vorstellungen aushandeln und – nicht zuletzt – die finanzielle Verantwortung klären.

Gestärkt ins Gespräch mit den Vorgesetzten

Erst wenn ein werdender Vater klar für sich weiß, was er (und seine Partnerin) will, kann er mit ruhiger Sicherheit in das anstehende Gespräch mit seinem Vorgesetzten gehen. „Oft zielen die Bemerkungen des Chefs darauf ab, herauszufinden, wie ernst es dem Mitarbeiter X eigentlich mit seinem Plan ist“, erklärt Hans-Georg Nelles. „Da werden Spielchen gespielt. Aber wenn jemand klar macht, dass es ihm ernst ist, kommen Chef und Angestellter am Ende meist zu einem guten Ergebnis. Weiterlesen »

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Lippenbekenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind eine Selbstverständlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. April 2014

Vieles ist in den vergangenen Jahren über Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiert worden: Deutsche Unternehmen jedoch nehmen ihre Verantwortung für das Thema immer noch nicht ernst genug. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie der Managementberatung A.T. Kearney. Demnach haben sich viele Firmen beim Thema Familienfreundlichkeit im vergangenen Jahr kaum bewegt: Nur 8 % aller von A.T. Kearney befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gaben an, dass ihr Unternehmen in diesem Zeitraum familienfreundlicher geworden ist. Zugleich gab nur eine Minderheit von 38 % zu Protokoll, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit ist.

Nur 12 % der Beschäftigten mit Kindern oder Kinderwunsch sagen, dass ihr Arbeitgeber alle für sie wesentlichen Leistungen anbietet. Von den übrigen 88 % wünschen sich Frauen insbesondere Notfallbetreuungen für ihre Kinder (51%), eine Kinderferienbetreuung (45%) sowie Auszeit- und Sonderurlaubsregelungen (33%). Männern fehlen Spezialangebote für Väter (43%) sowie ebenfalls Notfallbetreuungsmöglichkeiten (41%).

Viele Angebot werden, so vorhanden, tatsächlich nachgefragt: 75 % der Mütter, aber nur knapp die Hälfte (48%)der Väter haben bereits familienfreundliche Angebote wahrgenommen. Dabei haben die befragten Mütter am häufigsten Erfahrung mit Teilzeit gemacht (62%), von den Vätern sind dies nur 7 %. Bemerkenswert auch: Möglichkeiten, Tages- und Wochenarbeitszeiten nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten, nutzen beide Gruppen bereits in ähnlichem Umfang: ein Drittel der Mütter und 26 % der Väter. Von zu Hause zu arbeiten gelingt bislang nur einem kleinen Teil: 16 Prozent der Mütter und 14 % der Väter. Dies ist die Folge der häufig vorherrschenden Präsenzkultur: mehr als sieben von zehn Arbeitnehmerinnen geben an, dass ihr Arbeitgeber sehr hohen Wert auf die persönliche Anwesenheit der Mitarbeiter lege.

ATK_Befürchtungen

Großen Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Vorbilder: Weiterlesen »

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‚Die Väterdiskussion – Ansätze für ein neues Verständnis‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. April 2014

… unter dieser Überschrift fand am 19. und 20. Februar 2014 in Nürnberg das 13. Offene Forum Familie statt. Ein breites, überregionales Publikum aus der Arbeit für und mit Familien, aus Wirtschaft, Sozialer Arbeit und Politik diskutierte u.a. folgende Fragestellungen:

  • Welche Wandlungen hat das Vaterbild historisch erlebt?
  • Wie sieht die Erziehungswissenschaft die Rolle von Vätern heute?
  • Welche Zahlen, Daten, Fakten zu Vätern in Deutschland liefert uns die aktuelle Forschung?
  • Was hat die Sozialisation von Jungen zu tun mit dem „Vaterwerden“ in der heutigen Gesellschaft?

Breiten Raum nahm ebenso die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter ein, denn viel zu oft fokussiert sie auf die Problemlagen von Müttern. Das 13. Offene Forum Familie widmete sich den Vätern, die persönliche Fürsorge entfalten möchten, ohne berufliche Nachteile zu entwickeln. Es ging darauf ein, dass familienbewusste Personalpolitik eine Unternehmenskultur bedingt, die gerade Väter in den Fokus nimmt. Davon haben alle etwas: Väter, Mütter, Kinder ebenso wie die Wirtschaft und unsere gesamte Gesellschaft. Die Foren des Kongresses boten Gelegenheit zum Kennenlernen praktischer Ansätze der „Väterarbeit“ und zur vertieften Diskussion verschiedener Themen, unter anderem zu Familienrechtsfragen, zu Begegnungsmöglichkeiten für Väter, zur Rolle von Großvätern für ihre Enkel.

An dieser Stelle stehen die Plenumsvorträge für Sie zum Download bereit:

Vorträge und Inputs der Foren, soweit vorhanden

Forum 1 Väter einbeziehen in Kitas, Kindereinrichtungen und Elternbildung

Forum 2 Väter bei der Arbeit – Aufbau einer familiengerechten Unternehmenskultur aus Vätersicht Weiterlesen »

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Wertschätzung steigert die Zufriedenheit von Beschäftigten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. März 2014

Vom Wunsch nach mehr Gehalt über das Verlangen nach besserer Work-Life-Balance bis hin zum Vertrauen in anhaltendes Wirtschaftswachstum – die Gründe für einen potenziellen Jobwechsel sind vielfältig. Das hat eine im Januar 2014 von CareerBuilder unter 1.000 deutschen Arbeitnehmern aus unterschiedlichsten Branchen durchgeführte Umfrage ergeben.

Immerhin 49 Prozent der Befragten sind zufrieden mit ihrem aktuellen Job. Das liegt zum größten Teil am angenehmen Arbeitsumfeld und netten Kollegen oder einer guten Work-Life-Balance. Jeder Zehnte Arbeitnehmer hingegen ist mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden und beklagt sich wahlweise über mangelnde Wertschätzung, schlechte Bezahlung oder fehlende Aufstiegschancen. 12 Prozent der Umfrageteilnehmer ist weder besonders zufrieden noch wirklich unzufrieden.

„Anerkennung und Wertschätzung sind wichtige Mitarbeiterbindungsinstrumente, die wenig kosten müssen,“ so Rosemary Haefner, Vice President Human Resources bei CareerBuilder. „Wer zusätzlich Bonuszahlungen für gute Leistungen, Fortbildungsprogramme und klar definierte Karrierepfade anbietet, der zeigt seinen Mitarbeitern, wie wichtig sie dem Unternehmen sind. Generell ist die wachsende Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern aber auch ein Zeichen dafür, dass sich der Arbeitsmarkt erholt.“

Die Wechselwilligkeit ihrer Mitarbeiter sollte Unternehmen aufhorchen und ihre Strategien zur Mitarbeiterbindung überdenken lassen. Befragt man Arbeitnehmer nach den besten Wegen, wie Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit steigern können, so zeigt sich folgendes Bild:

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Väter in Teilzeit – Unternehmen zeigen sich familienfreundlich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. März 2014

Wie können Firmen „väterfreundlicher“ werden? Volker Baisch hat sich mit seiner Unternehmensberatung „Väter“ auf diese Frage spezialisiert.

Väter in Teilzeit - Unternehmen zeigen sich familienfreundlich

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