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Archiv für die 'Unternehmen' Kategorie

Daddy Paket

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2008

Microsoft Norwegen wurde vor kurzem als familienfreundlichstes Unternehmen des Landes ausgezeichnet. Eine Folge des „Daddy Paketes“, sagt Grete Johansen, HR Managerin Microsoft Norwegen.

Das Programm wurde vor vier Jahren initiiert und basiere auf den Eckpfeilern „Sicherheit, Gesundheit und der Work-Life-Balance“. Im absoluten Fokus stehe die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, so die 50-Jährige, die das Arbeitsumfeld als Erfolgsgarant bei der Rekrutierung der „besten Köpfe“ für ihren Konzern sieht.

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DIHK – Präsident Braun rechnet mit über 30 % Väter in Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. April 2008

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in den Betrieben zu einem immer wichtigeren Thema. … Das Elterngeld erfüllt seinen Sinn in jeder Hinsicht. Väter kümmern sich verstärkt um die Kinderbetreuung. Und auch die Unternehmen bewerten vor allem das stärkere Engagement der Väter in der Kinderbetreuung positiv.

Ich rechne fest damit, dass sich der erkennbare, positive Trend fortsetzt. Der Anteil der Väter, die Elternzeit nehmen, wird nach meiner Auffassung schon in den nächsten drei Jahren auf 30 – 40 % weiter steigen.

Auch der Stellenwert einer gelungenen Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Personalpolitik nimmt nachweisbar weiter zu – in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein wichtiges Zeichen für die Anpassungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg.“

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Unternehmen nutzen Chancen zur Gewinnung von Fachkräften nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. April 2008

Unternehmen sprechen in ihren Stellenanzeigen kaum gezielt Stellensuchende Väter und Mütter an. Im ersten Quartal 2008 wurden nur in rund 0,2 % der Stellenanzeigen explizit die familienfreundliche Unternehmenspolitik, Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeitmodelle von Unternehmen erwähnt.

Die Firmen nehmen damit beim gegenwärtigen Fachkräftemangel die Möglichkeit nicht wahr, mit einem familienfreundlichen Unternehmensimage bei Bewerbern zu punkten. Das ergab die Analyse von rund 620.000 Stellenanzeigen der Personalberatung personal total in 71 deutschsprachigen Print-Medien und Online-Jobbörsen.

Die wenigen Stellenanzeigen, die ein familienfreundliches Arbeitsumfeld benennen, verteilen sich zum größten Teil auf nur 15 Großunternehmen. Die Maßnahmen des Bundesministeriums zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf scheinen sich demnach in der Kommunikation von Unternehmen zur Mitarbeitergewinnung noch nicht niedergeschlagen zu haben. Weiterlesen »

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Väter zwischen Job und Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. April 2008

Väter in Deutschland fühlen sich bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf von ihren Arbeitgebern nicht genügend unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber“, die von der hessenstiftung – familie hat zukunft vorgelegt wurde.

Nur rund 40 % der befragten Väter bezeichnen ihren Arbeitgeber als familienfreundlich, somit sind knapp 60 % der Studienteilnehmer unzufrieden mit den Bedingungen am Arbeitsplatz, die dem Familienleben entgegenkommen. Hinzu kommt, dass knapp 71 % der Arbeitnehmer negative Konsequenzen befürchten, wenn sie familienfreundliche Angebote, wie etwa die Elternzeit, nutzten. Weitere 30 % beobachten bei denjenigen Vätern ein negatives Image, die der Familie ein größeres Gewicht als der Arbeit beimessen.

Als positiv empfunden wird Weiterlesen »

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Lügen ist gut für die Karriere

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. April 2008

Wenn es um das berufliche Fortkommen geht, sind viele Deutsche der Ansicht, zu viel Ehrlichkeit bringe sie auf der Karriereleiter nicht wirklich nach oben. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau„.

Danach sind sechs von zehn Deutschen (60,3 %) überzeugt, dass Ehrlichkeit sich nicht immer auszahlt, „die Welt wolle schließlich belogen werden“. Fast jeder Zweite (47,1 %) meint, dass ständige Offenheit und Ehrlichkeit leicht als Naivität und Dummheit bewertet werden. Weit mehr als jeder Dritte (38,2 %) glaubt daher, man müsse auch schon mal zur Lüge greifen, wenn man Karriere machen will. Drastische Mittel wählen indes nur wenige: Lediglich jeder Dreizehnte (7,7 %) gibt an, schon mal falsche Gerüchte zu verbreiten, wenn das persönliche Vorteile bringt.

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Damit Entgeltgleichheit zur Realität wird

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. April 2008

Der Equal Pay Day hält Einzug in Deutschland. Bei der bundesweiten Offensive des BPW Germany geht es um die Kernfrage, wie die Arbeitsleistung von Frauen und Männern fair bewertet werden kann. Und darum, wie gleiche Verdienstchancen – bei gleicher Arbeit – für alle geschaffen werden können.

Fakt ist: Mit einem durchschnittlichen Verdienstabstand von 22 % liegen die Erwerbseinkommen der Frauen deutlich hinter denen ihrer männlichen Kollegen. Deutschland hat besonderen Handlungsbedarf. Denn im EU-Vergleich rangieren wir an viertletzter Stelle.

Der Equal Pay Day verfolgt das Ziel, den konstruktiven Dialog rund um das Thema Engeltgleichheit zu fördern. Hierbei sind Arbeitnehmer und Unternehmer gleichermaßen gefordert. Denn Einkommensunterschiede wirken sich indirekt auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes aus.

Das Väter – Experten – Netz Deutschland (VEND-eV) unterstützt das Anliegen, denn „Equal Pay für Frauen und Männer ist aus unserer Sicht nicht nur ein frauenpolitisches Ziel, sondern fördert zugleich das partnerschaftliche Verhältnis von Frauen und Männern in der Familie- und fördert so engagierte Vaterschaft.“

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Väter gewinnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. April 2008

In der aktuellen Diskussion um den demografischen Wandel und eine passende Personalpolitik rückt auch die veränderte Rolle der Väter in den Vordergrund.
Betriebe werden zunehmend mit dem Wunsch von Vätern konfrontiert, auch in der Familie aktiv sein zu wollen.

Dies macht auch der steigende Anteil der Väter an der Elternzeit deutlich. Unternehmen und Familien können dabei gewinnen, wenn sie den Blick auf diese ‚Auszeiten‘ ändern. Aktive Väter sind motivierte Mitarbeiter und erwerben durch ihre Arbeit in der Familie Kompetenzen, die durch Schulungen kaum vermittelbar sind.

Am 23. April findet zu diesem Thema bei der Sparkasse KölnBonn ein Praxis – Workshop statt. Nähere Informationen zum Ablauf und Veranstaltungsort finden Sie hier.

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Mutmacher für Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. April 2008

Als Volker Baisch vor sieben Jahren zum ersten Mal Vater wurde und überlegte, seine neue Rolle eine Zeit lang in Vollzeit auszufüllen, stand er mit seinen Fragen allein auf weiter Flur: Wie sage ich es dem Chef? Mit welchen Reaktionen, auch seitens der Kollegen, muss ich rechnen? Und wie geht es nach der Auszeit weiter?

Kompetente Berater waren ebenso wenig zu finden wie Vorbilder. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war damals – stärker noch als heute – ein reines Frauenproblem, Vatersein auf den Feierabend beschränkt.

Die ersten Wochen zu Hause waren für ihn ein „Kulturschock“, sagt Baisch: Keine Termine, keine Meetings. Und ob auf dem Spielplatz oder beim Kinderarzt – stets war er der einzige Mann. Vernetzung tut Not – das war seine Erkenntnis. Weiterlesen »

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Die geheimen Wünsche der Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. April 2008

Mit familienfreundlichen Firmen ist es in Deutschland anscheinend nicht weit her: die Studie „Anforderungen von Vätern an einen familienfreundlichen Arbeitgeber“, die die Kölner IGS Organisationsberatung im Auftrag der Hessenstiftung „Familie hat Zukunft“ durchgeführt hat, zeigt, dass 70 % der Väter negative Folgen im Job fürchten, falls sie Eltern- oder Teilzeit nehmen – und deshalb ihre Wünsche gar nicht erst äußern. 360 Väter, jeder zweite davon in einer Führungsposition, gaben Auskunft.

Das Ergebnis: Nicht nur Mütter, auch Väter fühlen sich heute zwischen Job und Kindern zerrissen. Lediglich 2 % erleben keinen Konflikt zwischen beruflichen und familiären Anforderungen. Gerade mal 14 % sagen, in ihrem Betrieb sei es selbstverständlich, dass Väter familienfreundliche Angebote nutzten. Nur 25 % bescheinigen ihrer Firma Väterfreundlichkeit. 40 % aber sprechen ihrem Arbeitgeber diese gänzlich ab. Weiterlesen »

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Eine Veränderung, die Männer als Väter erfasst

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. April 2008

Zu beobachten sei diese Entwicklung seit Ende der neunziger Jahre. Das Elterngeld habe nun die Rahmenbedingungen verändert, und diese veränderten Bedingungen kämen den „neuen Vätern“ entgegen, glaubt der in Griechenland geborene Pädagoge und Psychologe Fthenakis.

Zwei Drittel der Männer wollten heute eine engagierte, soziale Vaterschaft, sagt Fthenakis und verweist auf entsprechende Untersuchungen. Dieses Phänomen gebe es sowohl unter noch kinderlosen Männern und werdenden Vätern als auch unter Vätern von kleinen Kindern oder Teenagern.

Dass nach wie vor wesentlich weniger Männer als Frauen eine längere berufliche Auszeit nehmen, liege daran, dass Familien rational ökonomisch entschieden. Noch immer gehe eben der Besserverdienende arbeiten. Noch wichtiger als das Geld sei aber die Arbeitswelt der Männer, die Einstellung des Chefs und der Stress, dem Väter in ihrem Beruf ausgesetzt sind.

Männer, die im Büro sehr unter Druck stünden, beteiligten sich weniger aktiv am Familienleben. „Die gesamte Gesellschaft muss Väter genauso wichtig nehmen wie Mütter.“ Trotz Elterngeld werde sich an der Rolle der Väter erst dann wirklich etwas ändern, wenn sich die Arbeitsbedingungen wandeln.

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