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Archiv für die 'Unternehmen' Kategorie

CSR und Familienbewusstsein

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Juni 2008

Mit dem Begriff Corporate Responsibility (CSR) verbinden viele das freiwillige Engagement von Unternehmen für die Gesellschaft. Dabei ist Corporate Citizenship nur ein Teilaspekt. Unternehmerische Verantwortung hat aber vor allem eine interne Dimension, etwa die Förderung von und den respektvollen Umgang mit den eigenen Mitarbeitern.

Glaubwürdig in ihrem über das eigene Geschäft hinausgehenden gesellschaftlichen Engagement sind Unternehmen aber nur, wenn sie auch gegenüber ihren eigenen Beschäftigten – verantwortlich handeln.

Besonders das Thema Familie hat dabei in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Mitarbeiter, potenzielle Bewerber, aber auch Medien und Politik verfolgen sehr aufmerksam, was ein Arbeitgeber seinen Beschäftigten, Müttern und Vätern, bietet und ob er es ihnen ermöglicht, einen anspruchsvollen Beruf mit ihrem Familienleben zu verbinden.

Eine im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ für das Familienministerium durchgeführte Befragung zeigt, wie wichtig der Faktor Familienfreundlichkeit bei der Wahl des Arbeitgebers ist: Für 92 % aller Beschäftigten mit Kindern ist er mindestens genauso wichtig wie das Gehalt. Bei den Beschäftigten ohne Kinder sind es noch 65 %.

Und auch für die Mitarbeiterbindung spielt das Thema eine große Rolle. Jeder vierte Beschäftigte mit Kind hat bereits schon einmal zu einem Arbeitgeber gewechselt, bei dem er oder sie Beruf und Familie besser vereinbaren konnte.

Am besten aufgestellt sind da Unternehmen, in denen nicht nur einzelne Instrumente für Familien- „Freundlichkeit“ angeboten werden, sondern eine Väter- und Mütter- „bewusste“ Unternehmenskultur lebendig ist.

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Sie sind härter als viele denken

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Juni 2008

Die Gehälter von Frauen sind deutlich niedriger als die von Männern, hat eben wieder eine Studie der EU ergeben. Auch mit Führungspositionen tun sich Frauen schwer – warum das so ist, versucht Stine Bosse, Chefin des skandinavischen Versicherungskonzerns Trygvesta, im Interview mit SPIEGEL ONLINE zu erklären.

SPIEGEL ONLINE: Frau Bosse, die EU hat festgestellt, dass Frauen durchschnittlich 15 Prozent weniger verdienen als Männer. Woran liegt das?

Stine Bosse: Das hat mit den klassischen Frauenberufen zu tun, die traditionell schlechter bezahlt wurden – also etwa alle Berufe im sozialen Bereich. Das spiegelt sich bis heute im Gehaltsniveau wider.

SPIEGEL ONLINE: Sind Frauen dann aber nicht auch selbst schuld, dass sie so wenig verdienen? Sie könnten sich ja auch einfach für andere Berufe entscheiden.

Bosse: Im Gegensatz zu Männern haben sich Frauen einfach jahrzehntelang nicht als Brotverdiener verstanden. Das beginnt sich jetzt langsam zu ändern – und damit wird sich hoffentlich auch irgendwann die Lücke bei den Gehältern und den Führungspositionen ändern.

SPIEGEL ONLINE: Die deutsche Familienministerin hat vor kurzem in einem Interview mit dem SPIEGEL gesagt, Gleichberechtigung sei erreicht, wenn mittelmäßige Frauen in Führungspositionen sind. Wie lange wird das noch dauern?

Bosse: Das ist noch ein langer Weg – leider. Zum einen müssen dafür Männer nach Führungsnachwuchs Ausschau halten, der nicht genauso ist wie sie selbst. Zum anderen müssen Frauen die Führungspositionen auch wirklich wollen.

SPIEGEL ONLINE: Ist das der Grund, warum Frauen es nicht nach oben schaffen – obwohl sie die besseren Schul- und Universitätsabschlüsse machen?

Bosse: Ja – denn immer noch haben viele Frauen Angst davor, keine gute Mutter oder keine gute Frau zu sein, wenn sie auch noch beruflich erfolgreich sind. Sie müssen da etwas cooler werden. Dabei ist es eigentlich ziemlich einfach: Sie müssen mit Ihrem Partner die Dinge teilen – egal, ob im Haushalt oder im Beruf. Meistens bremsen nicht nur gesellschaftlichen Erwartungen, sondern auch die Ansprüche, die die Frauen an sich selbst stellen.

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Eine leise Revolution …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Mai 2008

… vollziehe sich zurzeit in den Betrieben und Unternehmen, die sich auf Familie nicht einlassen, wird der Markt bald gnadenlos abstrafen, diese Ansichten vertritt die Bundesfamilienministerin im Interview mit dem Handelsblatt.

Frau von der Leyen, Sie haben sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf die Fahnen geschrieben und viel bewegt. Tun Unternehmen genug für Mitarbeiter mit Familie?

Wir können und müssen da noch besser werden, aber ich spüre deutlich ein Umdenken in innovativen Firmen. Diese Trendsetter wissen: Familienbewusstsein ist ganz entscheidend, wenn sie heute Fachkräfte halten und morgen noch am Markt sein wollen. Wer in guter Balance zwischen Familie und Beruf seine Kinder erziehen oder ältere Angehörige pflegen kann, bringt auch dem Unternehmen Rendite. Denn er ist loyaler und leistungsbereiter.

Unternehmen, die sich auf Familie nicht einlassen, wird der Markt bald gnadenlos abstrafen. In einer GfK-Studie sagten 80 % der befragten Fachkräfte von 25 bis 40 Jahren: Ist mein Job mit Familie nicht vereinbar, dann suche ich einen anderen.

HANDELSBLATT: Heute gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeit, doch keinen Anspruch auf die alte Vollzeitstelle, wenn die Kinder flügge sind. Verdammt dies nicht vor allem Mütter zu Teilzeit bis zur Rente?

Von der Leyen: Es ist eine deutsche Krankheit, Teilzeit als weiblich und als Nebengleis zu definieren. Niederländische oder skandinavische Unternehmen setzen Teilzeit längst flexibel und als vollwertige Karriereoption ein. Dieser Weg ist wirtschaftlich klüger als nach dem Gesetzgeber zu rufen. Fatal wäre, wenn sich eine im Gesetz festgeschriebene Rückkehroption auf Vollzeit zum Bumerang entwickelte, der vor allem junge Frauen trifft.

HANDELSBLATT: Setzen die Arbeitgeber „Familie“ nicht häufig mit „Müttern“ gleich und tun dies als reines Frauenthema ab?

Von der Leyen: Leider noch zu oft. Aber in den Firmen spielt sich gerade eine leise Revolution ab. Mit großer Dynamik nehmen mittlere Führungskräfte Vatermonate. Die Unternehmen lernen: Kinder sind ein Thema, das beide Elternteile betrifft, und eine Bereicherung für das Unternehmen, weil sie Qualitäten wie Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit und Flexibilität fördern. So stieg nach dem ersten Jahr die Zustimmung der Unternehmen zu den ‚Väter – Monaten’ von 40 auf 61 %.

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Mit Vätern rechnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2008

Dahinter steckt weniger die soziale Art des Management, sondern harte betriebswirtschaftliche Kalkulation: Wenn Väter und Mütter ihren Nachwuchs versorgt wissen, arbeiten sie besser.

„Wir beobachten, dass in der Wirtschaft zurzeit ein Mentalitätswandel stattfindet“, sagt ein Sprecher des Bundesfamilienministeriums. Dahinter steckt weniger die soziale Ader des Managements, sondern harte betriebswirtschaftliche Fakten. Es rechnet sich, Müttern und Vätern familienfreundliche Arbeitsmodelle anzubieten.

Auch der demografische Wandel zwingt die Firmen zum Handeln: Wegen des Geburtenrückgangs erwarten Wirtschaftsexperten ab 2012 einen drastischen Mangel an Fachkräften. 40 000 fehlen schon heute, schätzt der Industrie- und Handelskammertag.

Zu den Pionieren der familienfreundlichen Unternehmensführung zählt der Düsseldorfer Henkel-Konzern. Seit 1940 gibt es eine betriebseigene Kindertagesstätte, seit 1975 können Eltern auch flexible Arbeitszeiten in Anspruch nehmen. Inzwischen haben Mütter und Väter auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Computer und Netzwerkleitung werden vom Unternehmen gestellt.

„Mit diesen Investitionen machen wir Gewinn anstatt Verlust“, sagt Anke Meier, die Personalmanagerin bei dem Persil-Hersteller ist. Die Henkel-Eltern kehrten schneller ins Berufsleben zurück, so dass kostspielige Zwischenlösungen wie Zeitarbeit überflüssig würden. Außerdem seien die Mitarbeiter produktiver. „Wir beobachten, dass sie motivierter bei der Sache sind, wenn der Kopf frei ist von familiären Sorgen“, sagt Meier.

Eine Studie des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik (FFP) der Uni Münster weist nach, dass es sich für Unternehmen auszahlt, wenn sie mehr Angebote für Eltern machen. Mithilfe einer familienfreundlichen Personalpolitik konnte die Elternzeit in den 61 untersuchten Unternehmen um rund 10 % verkürzt werden. Nach dem 2007 eingeführten Elternzeit-Gesetz können sich Mütter und Väter maximal drei Jahre freistellen lassen. Darüber hat das FFP herausgefunden, dass die Fehlzeitenquote der Mitarbeiter von 7,7 auf 5,7 % sanken, weil die Firmen für alternative Betreuungsmöglichkeiten sorgten, wenn ein Kind zu Hause krank im Bett lag.

Arbeitgeber entdecken Familienpolitik aber auch zunehmend als Instrument, um im enger werdenden Wettbewerb um Fachkräfte zu punkten. „Für viele hoch qualifizierte Berufseinsteiger ist das heute ein Kriterium bei der Suche des Arbeitsplatzes“, sagt FFP-Chef Helmut Schneider.

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Nachhaltigkeit wird für Unternehmen immer wichtiger.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Mai 2008

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der WHU – Otto Beisheim School of Management. Sie wird auf der Tagung „Campus for Strategy – Sustainability is Strategy“ Ende Mai vorgestellt.

Wie wichtig das Thema inzwischen für die Wirtschaft ist, zeigt folgende Zahl:

70 % aller antwortenden Top-Manager bewerten soziale und ökologische Nachhaltigkeit als Grundvoraussetzung für die Profitabilität ihres Unternehmens. Befragt wurden die regionalen Führungskräfte in China, Indien, Brasilien, Ungarn und Tschechien sowie die Chefs des Zentraleinkaufs von mehr als 200 Großunternehmen der wichtigen produzierenden Branchen, des Baugewerbes sowie des Groß- und Einzelhandels.

Kaum Unterschiede gab es in der Bewertung der Bedeutung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.

So stimmen 58 % der befragten lokalen Geschäftsführer der Aussage zu, dass Bemühungen um ökologische Nachhaltigkeit unentbehrlich für die langfristige Existenz ihres Unternehmens sind. Fast zwei Drittel (63 %) stufen Bemühungen um soziale Nachhaltigkeit als überlebenskritischen Faktor ein.

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Papas Monate – und dann?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Mai 2008

Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Männersicht – Vortrag und Podiumsdiskussion mit Thomas Gesterkamp, Fachjournalist, und Vertretern aus regionaler Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung in Göttingen.

Durch die Diskussion um die Vätermonate beim Elterngeld ist einiges in Bewegung gekommen. Früher galten Männer als Familienflüchtlinge und Unternehmen als natürliche Feinde der Familie. Heute sehen sich Väter in erster Linie als Erzieher ihrer Kinder und manche Betriebe haben ihre Programme zur Förderung und Wiedereingliederung für Mütter um eine Väterkomponente erweitert.

Thomas Gesterkamp, Fachjournalist aus Köln, gibt einen Überblick über die Väterfreundlichkeit deutscher Unternehmen.

In der anschließenden Podiumsdiskussion soll herausgearbeitet werden: Wie und wann engagieren sich Väter in Göttingen für ihre Kinder? Was erwarten Arbeitgeber von männlichen Elternzeitern? Wie werden Väter nach der Elternzeit unterstützt? Welche Auswirkungen haben die Papamonate auf die Paarbeziehung?

Die Veranstaltung findet am Freitag, 23.5.2008, um 19.00 Uhr, in der Galerie Apex, in der Burgstraße 46 in Göttingen statt. Der Eintritt kostet 4,– €, moderieren wird Ralf Ruhl, verantwortlicher Redakteur des Väterdossiers bei spielen und lernen.

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Papa muss im Büro bleiben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Mai 2008

Für Väter ist der vorübergehende Ausstieg aus dem Beruf für eine Elternzeit schwieriger als für Mütter. Das geht aus einer Studie der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) in Berlin im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh hervor.

Von Männern wird laut der Studie noch stärker bedingungslose Einsatzbereitschaft erwartet. So berichteten die männlichen Befragten von zahlreichen Widerständen und von Unverständnis, auf das sie in ihrer Firma trafen.

91 % der Befragten wünschten Unterstützung vor allem für Väter. Für die Studie «Kinder und Karrieren: die neuen Paare» hatte die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft im Auftrag der Bertelsmann Stiftung rund 1200 Menschen befragt.

Nur ein Drittel der Befragten ist der Ansicht, dass das eigene Unternehmen Väter bei der Wahrnehmung von Familienpflichten unterstützt. Und nur 13 % glauben, dass Unternehmen bei Männern gleichermaßen wie bei Frauen mit familiären Auszeiten rechnen.

76 % der Befragten wollten eine gleiche Rollenverteilung in der Familie und hätten sich daher für das Modell «Doppelkarrierepaar» entschieden. Beide seien damit sowohl in der beruflichen als auch der familiären Welt zu Hause – dies führt laut der Studie zu mehr Zufriedenheit.

56 % der Mütter und 47 % der Väter wünschten sich mehr Zeit für die Familie. Zwei Drittel der Befragten setzten sich für mehr Familienfreundlichkeit ein und 98 % wünschen sich größere Handlungsspielräume zur individuellen Beeinflussung von Lage, Dauer und Verteilung der Arbeitszeiten.

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Familienfreundlichkeit ist 10 Prozent des Gehalts wert

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. Mai 2008

Dass Geld nicht unbedingt glücklich macht, zeigt sich immer wieder – ob bei gestressten Managern, überarbeiteten Politikern oder genervten Superstars. Zufrieden in seinem Beruf ist, wer seine Arbeit mag und Erfüllung darin findet.

Das sieht auch die große Mehrheit der Teilnehmer einer weltweiten Umfrage des Online-Karriereportals Monster so: 76 % (Deutschland: 73 %) würden finanzielle Einbußen in Kauf nehmen, wenn Sie dafür in ihrem Traumjob arbeiten könnten. Nur 24 % der Befragten ziehen ein hohes Gehalt dem Traumjob vor.

Bei der letzten Väterbefragung der IGS Organisationsberatung gaben fast 60 % der befragten Väter an, zugunsten von gelebter Familienfreundlichkeit auf mehr als 5% ihres Gehalts, 27 % sogar auf mehr als 10 %, verzichten zu wollen.

Für ein erfolgreiches und angenehmes Berufsleben empfiehlt Monster folgende Strategien: Weiterlesen »

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Come on light my fire

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Mai 2008

Im changeX Gespräch erläutern Annette Reisinger und Conny Thalheim, Autorinnen des Buchs Heartfacts, Fakten, die Unternehmen bewegen, ihre Strategie, Lust auf Veränderung in Unternehmen zu schaffen.

Auf die letzte Frage von Winfried Kretschmer, ‚Kann man auch hartherzige Unternehmen ändern?’ Lautet die Antwort:

Reisinger: Ja, wenn da einer ist, der sich traut. Es braucht einen, der den Mut hat, damit anzufangen. Diese Zünder, diese Brennmeister in Unternehmen sind entscheidend. Ein Unternehmen braucht viele kleine Hochöfen, und die sitzen nicht unbedingt in der Führungsetage. Die sitzen oftmals in der Produktion, irgendwo querbeet im Unternehmen.

Das sind die Kulturträger, sie sind verantwortlich für das Klima und die Stimmung. Jede Führungskraft sollte sich überlegen, wer schafft hier Atmosphäre, wer hat die Zünderfunktion, wer schafft es, andere zu bewegen. Und das sind ganz entscheidende Menschen in einem Unternehmen. Die halten es am Laufen und sorgen für die Betriebstemperatur.

Thalheim: Sie gilt es zu erkennen und sie darin zu bestärken, mit Kopf, Herz und Hand Vorbild zu sein. Das kostet kein Geld, verbessert Beziehungen und sorgt in jedem Unternehmen für eine lebendige, positive Kultur als Basis für nachhaltigen Geschäftserfolg.

Das entspricht auch meinen Erfahrungen, es braucht Väter und Führungskräfte die Väter sind die den Mut aufbrinegn und sich dazu bekennen, dass es ein Gewinn für Unternehmen ist, die Potenziale aktiver Vaterschaft Wert zu schätzen und Leistung nicht mit Anwesenheit verwechseln.

Die Vorbilder sind und Vätern und Müttern und allen anderen, die es möchten, durch flexible Regelungen die Lust auf die Arbeit zurückgeben und so zum Geschäftserfolg beitragen.

Denn Arbeitnehmer ohne Motivation gibt esschon viel zu viel. Gerade einmal 12 % der Beschäftigten fühlen sich einer Erhebung zufolge ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind im Job motiviert und engagiert. Im Vorjahr waren es noch 15 %. Die Mehrheit der Beschäftigten (64 %) spule am Arbeitsplatz ein Pflichtprogramm ab, so das Arbeitsklima-Barometer 2008 des IFAK Instituts aus Taunusstein.

Das gesamte Interview finden Sie hier.

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Die ‚Zwei Monats – Väter’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Mai 2008

Im Siemens Dialog, dem Forum der IG – Metall für Siemens Beschäftigte habe ich folgende Beitrag gefunden.

‚Seit über einem Jahr sind die Neuregelungen zur Elternzeit in Kraft, die unter anderem den Anspruch auf Elterngeld regeln. Siemens und die ArbeitnehmervertreterInnen stellen fest, dass die Anzahl der männlichen Beschäftigten, die die so genannten Partnermonate in Anspruch nehmen, stark steigt.

Eine interne Umfrage im Unternehmen soll klären, wie sich die Regelungen in der Praxis bewähren und aus Sicht der Betroffenen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Außerdem sollen die intern – durchaus nicht respektlos – „Zwei Monats – Väter“ genannten Betroffenen positives Feedback und Unterstützung im Unternehmen erhalten. Weiterlesen »

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