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Archiv für die 'Unternehmen' Kategorie

Motivation und Kreativität haben nach der Elternzeit einen Höhenflug erlebt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Mai 2011

Auf der Seite für elternorientierte Personalpolitik in Niederösterreich elternwirtschaft.at, berichten Väter über ihre Erlebnisse während der Väterkarenz:

Robert Graf erklärt zur Frage: Warum Väterkarenz? ‚Ich wollte mich einmal – über die Zeitspanne eines Urlaubs hinaus – ausschließlich auf meine Familie bzw. mein Kind konzentrieren und den damit verbundenen Alltag erleben, sowie die Beziehung zu meinem Kind intensivieren. Aber auch der Gedanke an eine Auszeit vom Beruf nach 16 Jahren durchgängiger Anstellung waren Teil der Entscheidung. Und nicht zuletzt auch die Angst eine Chance die in dieser Form nie wieder kommt, ungenutzt verstreichen zu lassen. Die Zeit mit unseren Kindern vergeht ohnehin viel zu schnell.’

Roman Beisser berichtet über Schwierigkeiten, die Väter im Betrieb bekommen, wenn sie den Wunsch äußern, in Karenz gehen zu wollen: ‚Viele andere Väter würden auch gerne in Karenz gehen, aber das ist schlichtweg bei Privat-Angestellten nicht möglich. Kommt ein Mann zum privaten Dienstgeber mit dem Ansinnen, drei Monate in Väterkarenz gehen zu wollen, dann fragt dieser ihn zu 90 % oder mehr, ob er auch vorhat, nach dieser Zeit wieder im Betrieb zu arbeiten. Was impliziert, dass der Dienstnehmer mit der Beendigung des Dienstverhältnisses zu rechnen hätte. Dazu kommt der Arbeitsdruck, die Konkurrenz innerhalb von Firmen. Drei Monate „weg zu sein vom Fenster“ ist für manche viele gleichzusetzen mit einer „Degradierung“, weil dann ein/e andere/r Mitarbeiter/in seinen Job übernehmen wird. Das betrifft natürlich auch die Frauen in gleichem Maße und noch viel mehr, da diese ja, und niemand sonst, die Kinder kriegen …’

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Psychisch belastete Beschäftigte gibt es in (fast) jedem Unternehmen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Mai 2011

Psychische Erkrankungen und Beanspruchungen als deren mögliche Vorstufe nehmen allgemein zu und schlagen sich auch in Unternehmen nieder. 88 % der deutschen Personalmanager berichten, dass es in ihrer Firma Mitarbeiter mit auffälligem Arbeitsverhalten gibt. Besonders betroffen sind laut einer Befragung vor allem Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing/Vertrieb, Produktion und Kundencenter/Service.

85 % der Unternehmen verzeichnen in den vergangenen zwei Jahren eine Zunahme der Fehlzeiten durch psychische Belastungen. Hinsichtlich der Ursachen zeigen sich Unterschiede zwischen Führungskräften und ihren Mitarbeitern: Für die starke psychische Beanspruchung von Führungskräften werden vor allem hoher Erfolgsdruck (87 %), Zeitdruck (68 %), ständige Erreichbarkeit (63 %) und fehlender Ausgleich in der Freizeit (62 %) verantwortlich gemacht.

Bei den Mitarbeitern machen die Personalmanager als Ursache primär private Belastungen und Probleme (78 %) sowie Konflikte mit Vorgesetzten und Kollegen (76 %) aus, außerdem Zeitdruck (70 %) und Arbeitsverdichtung (63 %). Das geht aus einer aktuellen Studie der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) hervor, an der sich 239 Personalmanager beteiligt haben.

Hinsichtlich des Umgangs der Führungskräfte mit psychisch stark beanspruchten Mitarbeitern scheint es erhebliche Defizite zu geben: 76 % der befragten Personalmanager sind der Ansicht, dass die Führungskräfte in ihrem Unternehmen nur unzureichend darauf vorbereitet sind, psychische Beanspruchung zu erkennen. 87 % beobachten, dass die Vorgesetzten unsicher sind, wie sie sich im Umgang mit betroffenen Mitarbeitern adäquat verhalten sollen.

56 % der Teilnehmer haben den Eindruck, dass die Führungskräfte die psychische Beanspruchung ihrer Mitarbeiter tabuisieren.

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DIHK Driftmann hat sich die nötige Zeit als Vater genommen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Mai 2011

Im Interview mit „Welt Online“ debattierte Familienministerin Kristina Schröder (CDU) und Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) über moderne Väter, familienfreundliche Arbeitsplätze und die Anwesenheitskultur in deutschen Unternehmen.

‚… Welt Online: Apropos: Herr Driftmann, beneiden Sie heutige Väter, die qua Gesetz zwei Vätermonate nehmen dürfen?

Hans Heinrich Driftmann: Ich halte das für einen Fortschritt. Aber auch ich habe mir die nötige Zeit genommen. Ich führe ja ein Familienunternehmen, da hat jeder Verständnis dafür, dass man sich auch um seine eigene Familie kümmern muss.

Welt Online: Frau Schröder, die Öffentlichkeit verbindet die großen Themen Vätermonate und Frauenquote bis heute mit Ihrer Kollegin Ursula von der Leyen. Sie gelten als Ministerin für weiche Themen wie familienfreundliche Arbeitszeiten. Ärgert Sie das?

Schröder: Gerade das Thema familienfreundliche Arbeitszeiten ist für die meisten Menschen in Deutschland ja essenziell. Schließlich ist Zeit für die Familie für junge Mütter und Väter der Dreh- und Angelpunkt, für ihr Leben und für ihre Karriere. Wenn es um flexible Arbeitszeitmodelle geht, sind uns andere Staaten weit voraus. Deshalb sage ich: Ob weiches oder hartes Thema – hier müssen wir ran.

Welt Online: Sie wollen weg von der „Präsenzpflicht“ in Unternehmen. Herr Driftmann, warum tut sich die Wirtschaft so schwer damit?

Driftmann: Es gibt da einfach keine Pauschallösung. Wir müssen uns jeden Einzelfall genau anschauen. Es gibt Tätigkeiten, die leben von Präsenz – von der Werkhalle über die Pflegestation bis zum Einzelhandel.

Schröder: Wir wollen ja auch nicht den Pförtner ins Home-Office schicken. Aber es geht sehr viel mehr, als wir noch vor zehn Jahren gedacht haben. Mit kluger Software lassen sich Wünsche von Schichtarbeitern besser berücksichtigen. Manche Firmen besetzen Führungspositionen doppelt, damit die Manager die Tätigkeiten aufteilen können.

Welt Online: Glauben Sie wirklich, dass man bei uns in Deutschland bald Karriere machen kann, ohne 60 bis 80 Stunden in der Woche zu arbeiten? Weiterlesen »

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Väter packen aus!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. April 2011

Immer mehr Väter nehmen Elternzeit in Anspruch und fordern Teilzeitmodelle, um mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen und der Partnerin gleichberechtigte Karrierechancen zu ermöglichen. Doch wie sieht die Praxis aus? Wollen Arbeitgeber das ermöglichen und wenn ja wie? Mit diesen aktuellen Fragen befasst sich die Informationsveranstaltung des Netzwerkes WiR Unternehmen Familie am 17. Mai 2011, um 15.30 Uhr, im Rathaus Stadt Bamberg.

Unterschiedlichste Praxisbeispiele geben zwei Vorträge:

  • Peter Lutz, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Bamberg berichtet über „die Stadt Bamberg als familienfreundliche Arbeitgeberin“. Immerhin ist der „Konzern Stadt Bamberg“ Arbeitgeber von etwa 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  • Claudia Lazai von der DATEV eG Nürnberg informiert über „Väter im Betrieb – Aktuelle Entwicklungen, Trends und Erfahrungen aus Sicht eines mittelständischen IT-Unternehmens“.

Weiterhin stellt die Familienbeauftragte der Stadt Bamberg, Gisela Filkorn, Schwerpunkte ihrer Arbeit vor.

Besonders interessant verspricht die geplante Diskussionsrunde zu werden. Unter dem Motto „Papas packen aus!“ berichten drei Väter aus der Region Bamberg-Forchheim über ihre Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Karriere und Elternzeit.

Anmeldungen sind bis zum 10. Mai bei der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH per Mail möglich.

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Familienzeit für Väter gilt (nicht) als Karriere-Knick

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. April 2011

Riskiert ein Schweizer seine berufliche Karriere, wenn er zugunsten seines Kindes das Arbeitspensum reduziert? Angesichts der lebhaften öffentlichen Diskussion von Vaterschaftsurlaub und Elternzeit wollte es das Magazin Reader’s Digest genau wissen und beauftragte das Meinungsforschungsinstitut Isopublic. Das Ergebnis: Mit 52,6 % glaubt mehr als die Hälfte der Befragten nicht, dass eine Auszeit für die Familie das berufliche Weiterkommen gefährde. 41,8 % haben diese Befürchtung schon.

Beträchtlich fallen die Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus: Während 46,4 % der befragten Männer die Baby-Pause als ein berufliches Risiko einschätzen, sind nur 37,3 % der befragten Frauen dieser Ansicht. Vielmehr sind 57,1 % der Frauen der Überzeugung, die Entscheidung, für den Nachwuchs da zu sein, stelle keine Gefahr für die Karriere des Mannes dar; bei den Herren glauben das zumindest 48 %.

Deutlich auseinander driften die Meinungen zwischen Deutschschweizern und Westschweizern: 51,7 % der Romands sind der Meinung, ein Mann riskiere seine berufliche Karriere, wenn er eine Baby-Pause einlegt. 44,9 % sehen darin keine Probleme. In der Deutschschweiz sind mit 55,1 % mehr als die Hälfte der Befragten so zuversichtlich. Nur 38,6 % hätten Angst um ihren Job. Weiterlesen »

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Elternzeit der Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. April 2011

Im Bundesdurchschnitt nehmen fast 25% der Väter mindestens 2 Monate Elternzeit in Anspruch. Warum es diejenigen, die in Umfragen äußern es ebenfalls tun zu wollen, nicht machen, wird in einem Kommentar zu dem Focus Artikel ‚Familienministerin zieht beim Elterngeld die Notbremse’ deutlich. Gleichzeitig thematisiert er auch die Ängste vieler Vorgesetzter im Umgang mit dem Thema.

‚In meinem Umfeld gibt es mehrere Väter die es sich aus jobtechnischen Gründen nicht leisten können mehrere Wochen Elternzeit zu nehmen. Unsere Politiker die so was entscheiden wissen nicht, dass es in der freien Wirtschaft anders läuft als bei Staatsdienern. Da können Anfragen nicht mehrere Wochen liegen bleiben bis der Mitarbeiter wieder zurück ist.

Welche Firma kann es sich leisten, dass ein Mitarbeiter zwei Monate in Elternzeit ist? Wer sich so was leisten kann, der kann sich gleich den ganzen Mitarbeiter einsparen. Daher überlegen viele betroffene Männer ob sie die Elternzeit, die jeder gerne nehmen würde, überhaupt erst antreten sollen.’

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Männer wollen endlich als Väter ernst genommen werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. April 2011

Familienministerin Kristina Schröder hat gestern in Berlin ein echtes Vorbild in Sachen Gleichberechtigung getroffen. Audun Lysbakken, der erst 33-jährige Kinder- und Gleichstellungsminister von Norwegen, hat im Winter vier Monate Elternzeit genommen und will, dass sich auch andere Väter trauen, im Job eine Zeit lang auszusetzen. Das skandinavische Land wird in Gleichstellungsfragen ohnehin oft als Vergleich herangezogen.

Das Gespräch zwischen Schröder und Lysbakken drehte vor allem um den Mangel an Frauen in Führungspositionen. Norwegen hat schon 2003 für Aufsichtsräte großer Unternehmen eine verpflichtende Frauenquote von 40 % beschlossen. Seit 2008 müssen große Firmen, die nicht genug Frauen im Aufsichtsrat haben, mit harten Strafen rechnen. Das hat gewirkt, innerhalb kürzester Zeit war die Quote voll erfüllt.

„Am Anfang wurde das Thema in Norwegen sehr kontrovers diskutiert, doch inzwischen ist es ganz normal“, sagte Lysbakken. „Keine der Befürchtungen, es könne qualitativ negative Folgen haben, hat sich bewahrheitet.“ Die Entwicklung habe bewiesen, dass es nicht zu wenig qualifizierte Frauen gebe, sondern nur zu wenig Förderung.

Doch Gleichberechtigung – das betonte Lysbakken mehrfach – ist nicht nur eine Frage der Frauenförderung. „Wir Männer wollen endlich als Väter ernst genommen werden“, sagte Lysbakken. „Moderne Männer wollen mehr Zeit mit der Familie verbringen, das muss in der Gesellschaft anerkannt werden.“ Hier sei sowohl in Norwegen als auch in Deutschland noch viel zu tun.

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Familie – das bedeutet auch Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. April 2011

Ja wie? Ganz anders als erwartet ging es zu auf der Regiokonferenz im Schloss Fachsenfeld. Denn diesmal waren Väter Thema. „Familie bedeutet auch Papa“, stellten Podium und Publikum in vielen Statements fest. Vor allem, wenn jetzt der Zivildienst abgeschafft wird, sei ein öffentliches Signal notwendig, das klarmache: Männer dürfen fürsorglich sein.

Dass es noch genügend Herausforderungen zu stemmen gibt, zeigt besonders die Diskussion auf dem Podium. Um die Männer geht es dort und die „schlimme Erfahrung“, dass Väter keine Probleme bekommen, wenn sie wegen eines Bandscheibenvorfalls beim Mountainbiken vier Wochen ausfallen, aber oft noch den Spott fürchten müssen, wenn sie für ihre Kinder eine solche Auszeit nehmen.

„Es muss Teil der Unternehmenskultur werden, das auch Männer gute Mütter sein können. Dass zum Mannsein gehört, sich um andere zu sorgen“, stellt Dr. Isabella Heidinger fest, die bei der familienpolitisch vorbildlichen Firma Weleda die personelle Vielfalt managt. „Da haben wir Nachholbedarf und unterstützen die Männer deshalb“, pflichtet ihr Ingrid Krumm bei, die Gleichstellungsbeauftragte des Ostalbkreises.

Ein Weg in diese Richtung sei immerhin erkennbar, seit die Vätermonate eingeführt sind, beobachtet Südwestmetall-Geschäftsführer Jörn P. Makko. Aber ehrlicherweise könne er eine gewisse Zurückhaltung nicht abstreiten. Deshalb müsse man gemeinsam „das Thema Familie aus der Frauenecke herausholen“. Und er bekräftigt: „Das unterstützen wir.“

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Freiheit, Gleichheit, Väterlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. März 2011

Frankreich erwägt, junge Väter nach der Geburt eines Kindes verpflichtend in Urlaub zu schicken. Die Babypause sei eine Karrierebremse – und die muss gerecht verteilt werden. … Diesen Vorschlag macht Laurence Parisot, Präsidentin des mächtigen französischen Unternehmerverbandes Medef. Sie schlägt vor, nach der Geburt eines Kindes den Vater obligatorisch in Urlaub zu schicken. „Es ist traurig, aber wir kommen in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter nicht mehr voran“, sagt die 51 Jahre alte Unternehmerin. …

Ihr Vorstoß trifft auf viel Zustimmung. „Wir müssen gewisse Stereotypen aufbrechen“, fordert Roselyne Bachelot, die Ministerin für sozialen Zusammenhalt. „Auch Männer sind dazu fähig, sich um ihre Kinder zu kümmern.“ Ihr Kollege Xavier Bertrand, der Arbeitsminister, ist ebenfalls für Vaterferien; auch Gewerkschafter und Soziologen sind angetan von der Idee.

Argumentiert wird, die bisherige Rollenverteilung bei der Babybetreuung benachteilige Frauen in den Firmen massiv. Weil Arbeitgeber damit rechneten, dass Frauen mehrmals wegen einer Geburt für längere Zeit ausfielen, bevorzugten sie Männer bei Einstellungen und Beförderungen. Tatsächlich dominieren bei leitenden Jobs in französischen Betrieben noch immer die Männer. Zeitarbeitsstellen und Jobs für Unqualifizierte werden dagegen meist von Frauen besetzt. Im Schnitt verdienen Französinnen 27 Prozent weniger als die Männer.

Der Babyurlaub sei eine Karrierebremse, argumentiert die Arbeitssoziologin Sabine Erbès-Seguin. „Es ist zu begrüßen, wenn dieses Handicap gerecht verteilt wird, und sei es unter Zwang.“ Weiterlesen »

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‚Wir brauchen mehr Akzeptanz für Väter in der Elternzeit’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. März 2011

Als eine von vier Professorinnen an der TU Bergakademie hält Jana Kertzscher nichts von einer Frauenquote für Spitzenpositionen – Sie fordert stattdessen bessere Rahmenbedingungen und mehr Akzeptanz für Väter in Elternzeit.

Jana Kertzscher ist eine der wenigen Frauen, die es in einer technischen Wissenschaft an die Spitze geschafft haben. Im Jahr 2010 wurde die gebürtige Chemnitzerin als erste Professorin an die Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der TU Bergakademie Freiberg berufen.

Warum nach wie vor so wenige Frauen in der akademischen Karriereleiter nach oben steigen, darüber sprach Christian Möls von der Freien Presse in Chemnitz mit der Wissenschaftlerin.

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