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Archiv für die 'TV' Kategorie

Der Streit ums Kind

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Februar 2011

Sind Väter Trennungsopfer, die von ihrem Nachwuchs ferngehalten werden und sind Mütter beim Kampf ums Kind bevorzugt? Der Sorgerechtsstreit breitet sich in Österreich jetzt auch auf die große Koalition aus. Die ÖVP will Eltern automatisch die gleichberechtigte Obsorge übertragen – die SPÖ ist dagegen. Der Kampf ums Kind- Wer bekommt das Sorgerecht?

Über dies und mehr wird Sylvia Saringer mit folgenden Gästen diskutieren:

  • Claudia Bandion-Ortner, Justizministerin, ÖVP
  • Gabriele Heinisch-Hosek, Frauenministerin, SPÖ
  • Christa Pölzlbauer, Vorsitzende Frauenring
  • Martin Stiglmayr, Obmann “Väter ohne Rechte”

Der Kampf um sein Kind hat einen Vater aus Wien vor Gericht gebracht. Nach einer Scheidung wird dem 48-jährigen Kurt Essmann das Recht entzogen, seine Töchter regelmäßig zu sehen. Die Folge: eines seiner Kinder soll ihn nicht einmal mehr erkennen, das Zweite soll bereits einen Selbstmordversuch hinter sich haben. In seiner Verzweiflung versucht der Vater auf die Richterin einzuwirken. Mit Mitteln, die ihm einen Prozess einbringen ..

Die ATV Sendung ‚Am Punkt’ zum Thema Obsorge wird am Mittwoch, den 16. Februar, um 22.25 Uhr ausgestrahlt und kann auch als Live Stream im Internet verfolgt werden.

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Weichei oder Macho – Problemzone Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Januar 2011

Anhand von drei parallel geschnittenen Reportagen, geht Thomas Riedel der Frage nach, wie Männer auf die veränderten Gesellschaftsbedingungen reagieren, in denen heute beide Geschlechter leben. Insbesondere den veränderten Erwartungen an Männer, Väter, Liebhaber oder welche Rollen es sonst noch gibt.

Neben der Begleitung eines Wochenendseminar für mehr Selbstbewusstsein gegenüber dem anderen Geschlecht und einem klassischen Kegelclub, stellt die Dokumentation die Bilder, Interviews und Kommentare vor, die in den eineinhalb Tagen beim Männertreffen 2010 im Heiligenhof entstanden sind.

Die Sendung wird am Mittwoch den 2. Februar 2011, ab 23.15 Uhr auf Sat. 1 ausgestrahlt.

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‚Plötzlich war er weg’ – Wenn der Vater fehlt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Januar 2011

Was bedeutet es, wenn Jungs ohne Väter aufwachsen? Ein ganzes Leben kann dadurch geprägt sein, wenn ihnen ein Rollenbild fehlt. Sich schließlich selbst zu finden, fällt Söhnen, die ohne Väter aufwachsen, oft besonders schwer.

So versucht auch Rapper Dean Dawson sich in seinen Liedtexten von der seelischen Last zu befreien, die er seit dem Verlust des Vaters mit sich herumträgt. Bei MonaLisa erzählt er zusammen mit zwei weiteren Männern, denen es ähnlich erging, von den ganz persönlichen Erfahrungen.

Sendetermin im ZDF am Sonntag, den 16. Januar 2011, um 18.00 Uhr.

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Der entsorgte Vater auf arte

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. November 2010

Nahezu alle Kinder empfinden die Trennung ihrer Eltern als belastend und bedrohlich. Ohnmächtig müssen sie zusehen, wie sich Vater und Mutter mit Wut, Hass, Demütigungen und Rache bekriegen und verfolgen. Viele Kinder verlieren dabei einen Elternteil – meist den Vater.

In den Schicksalen der vier Trennungsväter, von denen Douglas Wolfsperger in seinem Dokumentarfilm «Der entsorgte Vater» erzählt kommt die ganze emotionale Bandbreite und die belasteten Konsequenzen dieser gescheiterten Beziehungen zum Vorschein.

Filmemacher Douglas Wolfsperger hat vier Väter mit der Kamera begleitet, denen der Umgang mit den eigenen Kindern verwehrt ist, weil die ehemaligen Lebensgefährtinnen den Umgang von Vater und Kind über Wochen, Monate oder gar Jahre hinweg boykottieren. Dabei geht es nicht so sehr um das Wohl und den Schutz des Kindes, sondern um die Auseinandersetzungen mit dem getrennt lebenden Partner, der so entsorgt werden soll. Die Mütter benutzen die Kinder als Waffe im Geschlechterkrieg und das Rechtssystem steht vermeintlich auf ihrer Seite.

Die missliche Lage, Vater zu sein und doch nicht fürs eigene Kind sorgen zu dürfen, durchlebt Regisseur und Produzent Douglas Wolfsperger seit mehr als vier Jahren. Der Kontakt zu seiner Tochter wird ihm per Gerichtsentscheid verwehrt. Er wurde sogar dazu aufgefordert, sich von seiner Tochter zu verabschieden. Auf seiner vorerst letzten Reise zur Tochter trifft er weitere Väter, die gegen Exfrauen, Ämter und Vorurteile kämpfen.

Wütend, enttäuscht, traurig, manchmal naiv erzählen sie von ihren Erlebnissen. Trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten und Lebenswege teilen sie ein Schicksal: Sie können ihre eigenen Kinder nicht sehen. Der Film, der bereits für viel Diskussion und Polemik sorgte, erstellt so ganz nebenbei ein Stimmungsbild von deutschen Befindlichkeiten und vom Zustand unserer Gesellschaft.

Sendetermin Mittwoch, 10. November 2010, um 21.50 UHR

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Männer – die vernachlässigte Gesundheit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Oktober 2010

Der Erste Deutsche Männergesundheitsbericht, der diese Woche in Berlin vorgestellt wurde, bestätigt, dass Männer zu wenig auf sich achten. Er kommt zu dem Ergebnis: Männer zwischen 40 und 50 Jahren erleiden fünf Mal so häufig einen Herzinfarkt, ihre psychischen Erkrankungen bleiben häufig unentdeckt und sie haben eine etwa fünf Jahre niedrigere  Lebenserwartung im Vergleich zu Frauen.

Studien zeigen auch: Männer rauchen mehr, sie trinken mehr, ihr Essverhalten ist eher ungesund, sie leben riskant und gehen nur selten zum Arzt. Stress in der Arbeitswelt, Selbstausbeutung und Mehrarbeit stellen ebenfalls ein höheres Gesundheitsrisiko dar. Aber warum ist das so? Am Sonntag, den 31. Oktober fragt 2010 Mona Lisa bei den Männern nach, warum sie so wenig auf sich achten.

Dies ist aber nur ein Aspekt aus dem Bericht. In Zukunft sind  neben systematischer Forschung und Berichterstattung auch Präventionsarbeit und die Beseitigung riskanter Strukturen erforderlich. Denn das Resümee des Männergesundheitsberichts ist überschrieben mit ‚Wir wissen zu wenig über Männer und Männergesundheit’.

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‚Vater sein bedeutet für mich immer glücklich zu sein’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Oktober 2010

100 Sekunden Leben: Vom Glück der Väter, ZDF Reporterin Ariane Martin war in Heidelberg auf der Suche nach einer besonderen Begegnung.

100 Sekunden Leben

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Vater für immer – Familien nach der Trennung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. September 2010

Auch wenn Eltern sich trennen, bleiben sie immer die Eltern ihrer Kinder – bis zum Tod. Persönliche Verletzungen, Eifersucht gegenüber neuen Partnern des Ex, aber auch Ängste, die Liebe der Kinder zu verlieren, weil man nicht immer für sie da sein kann, bringen starke seelische Belastungen mit sich. Das zu überwinden, um den Kindern eine gute und starke Basis fürs Leben zu geben, ist die größte Aufgabe für getrennte Eltern. Die Sendung 37 Grad präsentiert die Geschichte von drei ‚Ex-Familien’, die versuchen, ihrer Verantwortung für die Kinder gercht zu werden.

Anja setzt ihre 13-jährige Tochter Lillith in den Reisebus nach Lübeck. Sie wird dort ihren Vater und ihre Schwester Helena besuchen. Lillith kennt die Strecke schon in- und auswendig. Seit drei Jahren pendelt sie zwischen Berlin und Lübeck. Sie selbst wohnt mit der Mutter in Berlin, während der Vater mit der Schwester in Lübeck lebt. Der Vater Klaus kommt auch oft nach Berlin, um seine jüngere Tochter zu besuchen. Dann wohnt er bei seiner Ex-Frau Anja. Gern unternimmt das Ex-Paar mit den Kindern etwas zusammen. Sie sind dann eine Familie. Eine Ex-Familie?

Während um 1900 nur 1,3 % der Ehen geschieden wurden, liegt heute die Scheidungsquote schon seit über zehn Jahren um die 50 %. Der Film ‚Eltern für immer’ von Silvia Kaiser klagt diese Entwicklung nicht an, sondern versucht, mit den Paaren nach vorne zu schauen und zu fragen: Was kommt nach der Trennung? Mit der Trennung und Scheidung ist die Familie noch nicht zu Ende. Sie verwandelt nur ihr Erscheinungsbild.

Sendetermin: ZDF, 37 Grad, Dienstag 14. September 2010, 22.15 Uhr.

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Schlaflos im Südwesten: Von Vätern und Söhnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. September 2010

So sieht die männliche Idylle aus: Ein Vater führt seinen Sohn in die Künste der Nassrasur ein, beim Bier sprechen Vater und Sohn über Autos, auch geht ein Vater mit seinem Sohn zum Angeln – und wenn sie in der Stadt leben, dann doch wenigstens zum Fußball. Markige Stereotypen gibt es reihenweise, doch wie sieht es hinter der märchenhaften Fassade wirklich aus? Was macht das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen so besonders?

In der Realität fehlt manchem Jugendlichen eine männliche Bezugsperson, weil nur eine Mutter, aber kein Vater mehr zu Hause lebt. Woher also ein männliches Vorbild nehmen? Andererseits kann der Schatten eines starken Vaters für den Sohn unendlich lang werden, und damit zum Problem.

Ganz zu schweigen von einem frostigen Vater-Sohn-Verhältnis, das von Rivalität geprägt ist und schließlich zerbricht. Welchen Einfluss hat das männliche Rollenbild, das die Gesellschaft entwirft? Wie verändert sich die Vater-Sohn-Beziehung mit zunehmendem Alter?

Die SWR Väternacht beginnt heute Abend mit einer Wiederholung des Nachtcafes vom 10. Januar um 22:00 Uhr und geht dann im SWR Fernsehen mit folgenden Beiträgen weiter bis Samstag um 5:40 Uhr.

23:30 Kumpels, Kerle, Konkurrenten Von Vätern und Söhnen Magazin/Dokumentation
00:15 Die Porsches – Vater und Sohn Magazin/Dokumentation
01:00 Mein Vater, der Feind Wehrmachtskinder in Frankreich Magazin/Geschichte
01:45 Söhne ohne Väter – Vom Verlust der Kriegsgeneration Dokumentation
03:05 Neue Väter – einsame Helden Schuften bis zur Selbstaufgabe Magazin/Dokumentation
03:50 Entsorgte Väter – Wenn Mütter mit den Kindern Druck machen Magazin/Mensch/Gesundheit
04:20 Papa allein daheim – Das Verständnis der neuen Väter Magazin/Mensch/Gesundheit
04:50 Papa oder Opa? Späte Väter im Glück Magazin/Mensch/Gesundheit

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Männergespräche mit Mona Lisa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. August 2010

  • Wann ist ein Mann ein Mann?
  • Wie war der erste Kuss?
  • Was war der größte Fehler im Leben?

Das sind nur einige der Fragen, die Mona Lisa fünf Prominenten stellt: dem Star-Entertainer Udo Jürgens, dem Schauspieler und Drehbuchautor Dominic Raacke, Bayerns Umweltminister Markus Söder, dem “enfant terrible” der Modeszene Harald Glööckler und dem frisch gebackenen Vater und MTV-Moderator Joachim Winterscheidt.

Fünf Männer aus ganz unterschiedlichen Bereichen sprechen in den “ML Mona Lisa-Männergesprächen” offen über ihre Kindheit und die Eltern, über Pubertät und erste Liebe, über die Rolle der Frau, die Bedeutung von Freundschaft und über ihren Glauben. Die Antworten sind originell, heiter, ernst und oft überraschend.

Wer weiß schon, dass Markus Söder als Kind gerne Zoodirektor werden wollte? Doch sein Traum von diesem Beruf endete jäh, als er zum ersten Mal von einer Biene gestochen wurde. Dies habe zu “einer großen Zurückhaltung für diesen Berufswunsch geführt”. Außerdem verrät er, dass er immer ein Bild seiner verstorbenen Mutter in der Geldbörse bei sich trägt: “Ihr Tod war der verzweifeltste Moment, den ich bislang erlebt habe.”

Der international gefeierte Komponist und Sänger Udo Jürgens gesteht, dass seine erste Liebe tiefe Spuren bei ihm hinterlassen hat: “Das war der größte Schmerz, den man sich überhaupt nur vorstellen kann, und ich habe wirklich ernsthaft gedacht, ich werde sterben an gebrochenem Herzen.” Heute bewundere er Frauen dafür, dass sie Kinder bekommen können: “Ich möchte nicht als Frau wiedergeboren werden. Ich wäre einer Geburt nicht gewachsen, ganz eindeutig.”

MTV-Moderator Joachim Winterscheidt erzählt, wie die Geburt seiner Tochter sein Leben auf den Kopf stellt und warum er sich mit 31 Jahren erst so richtig erwachsen fühlt. Weiterlesen »

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Väter haben das Nachsehen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juli 2010

350.000 Kinder sind jährlich in Deutschland von der Trennung ihrer Eltern betroffen. Vor allem bei unverheirateten Eltern haben die Väter in den meisten Fällen das Nachsehen. Das Sorgerecht hat in Deutschland allein die Mutter. Wenn sie nicht will, hat der Vater keine Rechte auf sein Kind. So ergeht es Herbert Mathé. Er hat seit der Trennung 2008 seine beiden Kinder immer seltener gesehen.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die deutsche Praxis als diskriminierend gegenüber Vätern eingestuft. Die Bundesregierung arbeitet nun an einer Neuregelung. Aber auch mit der alten Praxis gab es schon Wege, den Kindern beide Eltern zu erhalten. Das zeigte der Richter Jürgen Rudolph in Cochem an der Mosel. Sein Ziel war es immer, zum Wohle der Kinder zu entscheiden und das ist ihm auch fast immer gelungen.

MonaLisa beschäftigt sich in dem Beitrag, ‚Wenn Väter das Nachsehen haben’ am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr mit der Thematik.

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