der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Söhne' Kategorie

Unterstützt fühlen die Befragten sich vor allem durch ihre Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Januar 2013

Hohe Arbeitsmarktchancen, die Möglichkeit auf Teilzeitarbeit sowie die Freude am Umgang mit Kindern. Dies sind zentrale Gründe für die Wahl des Lehrberufs, die von angehenden Lehrern im Rahmen einer vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Studie der PH Zürich genannt wurden. Weiter zeigt die Untersuchung, dass Maßnahmen gegen den Mangel an männlichen Lehrpersonen bereits in der Primarstufe erfolgen sollten. Denn viele junge Männer entscheiden sich schon sehr früh gegen den Lehrberuf.

In den letzten 50 Jahren ist in der Schweiz der Anteil an männlichen Primarschul-Lehrpersonen von 60 % auf 20 % zurückgegangen. Mit dem Ziel herauszufinden, weshalb junge Männer sich überhaupt für den Lehrberuf entscheiden, befragte ein Team von vier Forscherinnen der PH Zürich angehende männliche Lehrpersonen zu den Gründen ihrer Studienwahl.

Als wichtige Faktoren nannten diese die hohen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, die Praxisorientierung, die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit sowie die Freude am Umgang mit Kindern. Hinzu kamen die Übereinstimmung mit ihren Fähigkeiten und Interessen, die praktische und horizonterweiternde Ausbildung sowie die hohe Verantwortung im Beruf.

Einen großen Einfluss hatten zudem Familienmitglieder und Bekannte, die ebenfalls im Lehrberuf tätig sind. Unterstützt fühlten die Befragten sich vor allem durch ihre Väter, jedoch kaum durch Laufbahnberatende oder Gymnasiallehrpersonen.

Weiter zeigt die Studie, dass die Entscheidung gegen den Lehrberuf bei Gymnasiasten oft bereits zu Beginn der Mittelschule gefallen ist: In einer Zusatzbefragung bei 15-jährigen Gymnasiasten zogen es nur 12 % der Schüler in Betracht, Lehrer zu werden. Es braucht deshalb frühe Interventionen, um den Männeranteil unter den Lehrpersonen anheben zu können: «Die Schüler sollten bereits in der Primarstufe dazu ermuntert werden, pädagogische Erfahrungen beispielsweise in altersdurchmischten Lerngruppen oder in der freiwilligen Jugendarbeit, in einem Sportverein oder als Nachhilfelehrer zu sammeln», sagt Christine Bieri Buschor, Forschungsgruppenleiterin an der PH Zürich.

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Väter und Söhne – Wir sind Ausländer, na und?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Dezember 2012

Immer wieder hören wir: die jungen Männer sind Machos. Sie benehmen sich sehr autoritär ihren Schwestern und Müttern gegenüber. Sie haben längst überholte Rollenbilder im Kopf und leben auch danach. Sie wollen sich an die deutsche Kultur nicht anpassen.

Die Beziehung zwischen Vätern und ihren Söhnen ist oft schwierig und voller Konflikte. Mit dem Projekt ‚ Fotoreportagen über Vater – Sohn Beziehungen‘ ist die evangelische Jugendhilfe Münsterland der Frage nachgegangen, wie sich junge Migranten und ihre Väter, die im Kreis Borken leben sehen, welche Wünsche und Ziele, sie haben.

  • Was ist den Vätern wichtig?
  • Welchen Rat geben sie Ihrem Sohn, damit der sein Leben meistern kann?
  • Was haben die Söhne von ihren Vätern gelernt?
  • Welche Erwartungen haben die Söhne an ihre Väter?

Diese Fragestellungen sollen das oftmals komplizierte Gebilde Vater – Sohn -Beziehungen ein wenig erhellen.

Feleb, 16 Jahre, Irak Was ist das wichtigste, was Sie von ihrem Vater gelernt haben? Ich habe von meinem Vater alles gelernt.

Welche Erwartungen haben Sie an ihren Vater? Ich möchte, dass er immer für mich da ist und dass er mir gute Ratschläge gibt, wenn ich nicht weiter weiß. Dann wünsche ich mir noch, dass er mir ein Auto kauft.

Die ersten Arbeiten, denen noch weitere folgen werden, werden Anfang 2013 in einer kleinen Ausstellung gezeigt.

Vater:

Was möchten Sie ihrem Sohn raten, damit er sein Leben meistern kann? Feleb muss einen Schulabschluss machen, damit er einen Beruf lernen kann und Arbeit findet.

Welche Erwartungen haben Sie an Ihren Sohn? Ich wünsche mir, dass Feleb sich um seine Mutter kümmert, wenn ich das nicht mehr kann.

Die ersten Arbeiten, denen noch weitere folgen werden, werden Anfang 2013 in einer kleinen Ausstellung gezeigt.

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Meine Mutter sprach nie von meinem Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Dezember 2012

My-Mothers-Lovers-Christopher-Hope

Die ersten Sätze aus dem Buch 'My Mothers Lovers'

Die Bedeutung des Vaters wird in der Beschreibung des südafrikanische Schriftsteller Christopher Hope deutlich, der zum ersten Mal das Grab des unbekannten Vaters bei Tel Aviv besucht.

‚Mein Vater verschwand aus meinem Leben, bevor ich ihn kennenlernte. Als 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, meldete er sich für den Kampfeinsatz, was in Südafrika, wo niemand zum Militärdienst verpflichtet war, einen politischen Akt bedeutete. …

Mein Vater wurde zum Jagdflieger ausgebildet, doch meine Tante, die wusste, dass die Lebenserwartung von Jagdfliegern sehr gering war, überredete ihn, zu den Bombern zu wechseln. Ein gut gemeinter Versuch. Eine Zeit lang flog er Boston Marauders, einen Kampfflugzeugtyp, der sich so zuverlässig abwürgen ließ, dass man ihn „Witwenmacher“ nannte. Dann stieg er auf Wellington um, und eines Tages, kurz nach dem Abflug, ein paar Kilometer südlich des Luftwaffenstützpunkts der Royal Airforce in Aqir, stürzte sein Flugzeug ab und riss ihn, seinen Steuermann und seinen Kanonier in den Tod. Er war 25, als er an jenem Ort starb, der damals Britisch- Palästina hieß und heute Israel heißt, ganz in der Nähe der Stadt, die man damals Ramleh nannte. …

Meine Mutter sprach nie von meinem Vater, doch ich besaß eine kleine Sammlung Schwarz-Weiß-Fotografien von ihm in Airforce-Uniform, als er ungefähr 23 Jahre alt gewesen sein musste. Mit diesen Fotos schuf ich mir eine eigene Vorstellung von meinem Vater. Ich hatte die Angewohnheit, mich zu fragen, was er wohl getan hätte, wenn er an meiner Stelle gewesen wäre. Der Mann, den ich erfand, war der Freund an meiner Seite, der Kompagnon, der mich nicht enttäuschte. Ich habe aber nie wirklich daran geglaubt, dass mein Bild von ihm der Wahrheit entspricht.

Ich wusste insgesamt nur vier oder fünf Dinge über ihn: Sein Name war Dennis Hubert Tully; er sang gern, und seine Freunde gaben ihm den Spitznamen „Bing“. Kurz nachdem ich geboren war, wurde ich sehr krank und benötigte Bluttransfusionen, und da nur der Bluttyp meines Vaters passte, bekam er aus familiären Gründen die Erlaubnis, von Palästina nach Johannesburg zurückzufliegen. Ich überlebte, doch meiner Tante erzählte er, dass er, auch wenn mein Leben gerettet worden war, das Gefühl hatte, er würde sein eigenes verlieren. …

Andererseits lässt manche Menschen ihre Familiengeschichte nicht los. Als ich zum ersten Mal zurückkehrte, um das Grab meines Vaters zu besuchen, hatte ich das Glück, mit meinem Sohn Daniel zu reisen. Auf meiner Seite der Familie ist Daniel irischer, katholischer, südafrikanischer Abstammung. Mütterlicherseits ist er der Enkel von jüdischen Deutschen, die in den dreißiger Jahren aus Berlin und Wien nach Südafrika flohen. Wir waren beide fasziniert – und zuweilen abgestoßen – von den Menschen und Orten, die aus uns das gemacht haben, was wir sind, der Reichtum und die Merkwürdigkeit eines Familienstammbaums. …‘

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Die Stimme meines Vaters

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. November 2012

Der kurdisch-türkische Film „Die Stimme meines Vaters“ lebt vom spannenden Widerspruch zwischen Erzählen und Sprachlosigkeit. Der Regisseur Orhan Eskikö erzählt mit seinem nachdenklichen Film eine wahre Geschichte – mit echten Protagonisten.

Da ist eine alte Frau, allein. Da ist ein junges Paar, in selbstverständlichem, liebevollem Umgang miteinander verbunden. Doch er, Mehmet, verfällt immer wieder ins Grübeln. Fahr zu ihr, ehe du noch verrückt wirst, sagt die junge Frau zu ihm. Die Alte, Basê, ist seine Mutter. „Die Stimme meines Vaters“ heißt dieser Film, in dem man dann nur noch die Mutter und den Sohn agieren sieht.

Aus dem Widerspruch zwischen Erzählen und Sprachlosigkeit entsteht die Spannung des Films. Eine freundliche Männerstimme klingt über der kargen, bergigen anatolischen Landschaft, liegt auch über den Bildern der Alten beim Verrichten alltäglicher Dinge. Ein Mann gibt seiner Frau Ratschläge, ermuntert sie, so viel Geld von der Bank zu holen wie nötig, fragt nach dem Wetter, schildert seine Eindrücke von den Kindern, die er beim letzten Besuch gewann. Dagegen sind die sichtbaren Dialoge äußerst knapp gehalten. Was ist los, Mutter?, fragt Mehmet wiederholt. Bist du krank? Sie wehrt nur ab. Spricht er sie auf den Vater und den älteren Bruder an, weicht sie aus.

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Väter und Söhne – wahre Geschichten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. November 2012

Geschichten über Väter und Söhne, über besondere Beziehungen und gemeinsame Themen oder Aktivitäten gibt es jetzt – fotografisch in Szene gesetzt – in einer Ausstellung im Glashaus in Herten zu bewundern.

Im Rahmen der Männertage haben die Fotografen Wolfgang Quickels (Herten), Thomas Kersten (Unna) und Andreas Mnich (Herten) Bilder geschaffen, die in spannendem Kontrast zu den Werken des in Marl lebenden Fotografen und Redakteurs Oliver Mau mit seinen bewusst stark reduzierten Motiven stehen.

Die Fotoausstellung möchte Väter anregen, ihre Vaterrolle zu reflektieren, den Kontakt zu ihren Söhnen möglicherweise intensiver zu gestalten und die starken Seiten ihrer Beziehung zu erkennen.

“Leider haben in der heutigen, schnelllebigen Zeit Väter oft zu wenig Zeit für bewusste Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse mit ihren Söhnen. Für die Identitätsentwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit von Jungen ist die Auseinandersetzung mit einem männlichen Vorbild, die Begleitung und Begegnung mit Männern jedoch sehr wichtig”, so Bernd Uppena vom Kulturbüro der Stadt Herten.

Die Fotos und kurzen Ausgangsgeschichten wollen Impulse geben für neue Bande zwischen Väter und Söhnen. Die Ausstellung noch bis zum 25. November im Glashaus in Herten, zu sehen.

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Väter, Töchter und Söhne auf dem Jakobsweg

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. November 2012

JakobswegSeit Herbst 2005 wandern Väter mit ihren heranwachsenden Töchtern und Söhnen ab dem 14. Lebensjahr jährlich für eine Woche in den Herbstferien zu Fuß entlang des Jakobusweges. Diese Wanderung ist ein Angebot der Männerpastoral im Erzbistum Köln im Schwerpunkt „Väter-Kinder-Pastoral“.

Es waren Väter aus den bisherigen Väter-Kinder-Zeltlagern „Papa hat Zeit für mich“, ebenfalls einem Angebot der Männerpastoral in den Sommerferien, die diese Wanderung anregten. „Könnt Ihr von der Männerseelsorge nicht etwas für uns Väter mit unseren älteren Kindern außer Zelten anbieten, eine andere Form des gemeinsamen Erlebens?“ Daraus ist das vorliegende Konzept entstanden.

Diese Arbeitshilfe soll Anregungen und Hilfen für Hauptamtliche im Pastoralen Dienst und für engagierte Väter in Gemeinden oder Dekanaten geben, ein solches Angebot selbst durchzuführen.

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Exklusive Vater-Sohn-Veranstaltung in der Stadtbücherei Detmold

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. November 2012

Am Freitag, 9. November 2012 findet um 18.30 Uhr ein spannender Vorlese-Abend für junge Abenteurer und ihre Väter in der Stadtbücherei Detmold statt. Der Schriftsteller Michael Helm wird Auszüge aus dem spannenden Abenteuer-Klassiker „Tom Sawyer & Huckleberry Finn“ von Mark Twain vorlesen.

Helm hat bereits in vielen Bibliotheken in der Umgebung von Bünde und Herford kleine wie große Zuhörer mit seinen Lesungen zu verschiedenen Autoren begeistert. Da er dort ein gern und oft gesehener Gast ist, hat ihn jetzt die Stadtbücherei Detmold zu einer Lesung verpflichtet hat, deren Zielgruppe die kleinen und die großen Jungen sind. Das besondere an dieser Veranstaltung: Kommen die Jungen allein, zahlen sie zwei Euro Eintritt, ist der Vater dabei, ist der Eintritt für beide frei!

„Tom Sawyer & Huckleberry Finn“ handelt von dem zwölfjährigen Waisenjungen Tom Sawyer, der bei seiner Tante Polly am Mississippi lebt und ein frecher Angeber ist, der wenig von gutem Benehmen hält. Wenn er seine Schulkameraden geschickt austrickst, sodass sie für ihn den Zaun streichen, einen brandigen Zeh vortäuscht, um nicht zur Schule zu müssen, oder mit seinem Freund Huckleberry Finn durchbrennt – immer sind Gaunerei, Humor und Abenteuer mit im Spiel. Doch das richtige Abenteuer beginnt erst, als eines Nachts auf dem Friedhof ein Mord passiert und nur Tom und sein Freund Huck gesehen haben, wer der Mörder ist.

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Männertage in Herten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. November 2012

Männer haben ihre eigene Sicht der Dinge, die oft im Widerspruch zu dem steht, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Die Hertener Männertage bieten Gelegenheit, Themen Raum zu geben, die sonst eher nicht im Vordergrund stehen wie Spiritualität, Gesundheitsbewusstsein, Auseinandersetzung mit dem Älterwerden usw.

In diesem Jahr bilden Angebote rund um das Thema „Väter und Söhne” sowie das Themenfeld “Männergesundheit” zwei inhaltliche Schwerpunkte. Im gesamten Programmangebot der Hertener Männertage kommen Spaß und Unterhaltung aber nicht zu kurz.´

Gleich zu Beginn soll eine Ausstellung mit Fotogeschichten von Vätern und Söhnen beispielhaft positive Aspekte von Vater-Sohn-Beziehungen bildlich darstellen. Die Foto-Ausstellung wird am Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr im Hertener Glashaus eröffnet.

Bereits um 18.30 Uhr soll in einem ökomenischen Männergottesdienst die Vater-Sohn-Thematik aus biblischer Sicht betrachtet werden. Beide Veranstaltungen werden durch Blues-Improvisationen von Musikern mitgestaltet, die sich regelmäßig zur Blues-Jam im Katzenbusch zusammenfinden.

Das Programmheft für die “vierten hertener männertage 2012” erhalten Sie in allen öffentlichen Einrichtungen der Stadt Herten und hier als pdf.

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Krieg – Väter & Söhne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Oktober 2012

Der Fotokünstler Markus Georg Reintgen arbeitet im Spannungsfeld Kunst und Bildjournalismus. Er beleuchtet und analysiert historische und aktuelle kriegerische Auseinandersetzungen. Als “Einer, der nichts mehr zu verlieren hat“ fokussiert er den Wahnsinn, hinterfragt das Wegsehen sowie das kritiklose Konsumieren. Immer wieder lenkt er den Blick, zwingt, irritiert und provoziert ihn. Die Arbeiten gewinnen durch ihre Vielschichtigkeit einen unausweichlichen Sog und fordern eine vertiefende Betrachtung. Ungewohnte Motive und andere Perspektiven brechen immer wieder mit Sehgewohnheiten und konfrontieren uns – letztendlich mit uns selbst und unserer eigenen Haltung zu Krieg, Gewalt und Wegsehen.

In seinen Arbeiten hinterfragt Markus Georg Reintgen sehr subtil den Krieg – fernab der bekannten Kriegsschauplätze und sucht nach den Motiven der Verführung, der Faszination. Darüber legt er eine düstere Vorahnung der Fragwürdigkeit, der Schuld, des Elends.

Wer sind die Ursachen und Verursacher des letzten Mittels der Konfliktlösung, des Krieges? Reintgen zeigt Männer in ihrer Doppelrolle als Väter und Soldaten, Beschützer und Verführer, die in den Söhnen die Sehnsucht nach großen Gefühlen wie Tapferkeit, Stärke, Kameradschaft, Ehre und Vaterland entfachen und ihnen letztendlich den Weg in den Krieg, in den Tod weisen. In die Geste des coolen Helden, von der gesichtslosen Masse bewundert, mischt sich blutiger Ernst – fast wie eine Vorahnung, die nur der Künstler wahrzunehmen scheint. Er holt das Blutvergießen zurück in das Bewusstsein.

Eine Auswahl seiner Bilder ist bis zum 6. Januar 2013 im Anti-Kriegs-Museum, Peace Gallery in Berlin zu sehen.

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Wenn die Väter mit den Söhnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Oktober 2012

Der Förderverein des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Waldkirch bietet wieder mehrere Kurse für die Öffentlichkeit an. … Drittes Standbein des Fortbildungsprogrammes ist „BSZ-Adventure”. Dahinter verbirgt sich eine dreiteilige Veranstaltungsreihe voller spannender Erfahrungen im Frühjahr und Sommer 2013.

Sie richtet sich vor allem an mutige Väter mit Söhnen ab etwa zwölf Jahren: In der ersten Veranstaltung stehen am 4. Mai Kooperation und Vertrauen im Mittelpunkt, in der zweiten absolvieren die Teilnehmer am 15. Juni eine Orientierungswanderung und in der dritten geht es am 13. und 14. Juli hoch hinaus auf die Klettersteige in Engelberg. Ansprechpartner hierfür ist Christoph Hertrich.

Mehr Informationen zum Kursprogramm auf der Homepage des Beruflichen Schulzentrums.

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