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Archiv für die 'Söhne' Kategorie

Töchter sehen den Vätern bei der Arbeit zu

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. November 2009

‚Am vergangenen Freitag war in Österreich ‚Töchter-Tag’. Dieser Tag soll Mädchen zeigen, was ihr Vater in seinem Beruf macht. Er soll ihnen aber auch vor Augen führen, welche beruflichen Möglichkeiten ihnen selbst im Leben offen stehen.

Vater_Tochter“Was ist dein Vater von Beruf?” Diese Frage können viele Mädchen seit Freitag etwas ausführlicher beantworten. Am Freitag war nämlich “Töchtertag”: Mädchen konnten ihre Väter zur Arbeit begleiten und sich einige Stunden ansehen, was der Papa so treibt, wenn er nicht daheim ist.’

Die Idee stammt aus den USA, wo vor 16 Jahren die Aktion Girls Day, also Mädchen-Tag, ins Leben gerufen wurde, schreibt Franz Pototschnig in der Kleine Zeitung. Seit einigen Jahren wird er vom Verein Mafalda auch in Österreich organisiert. Die zweite Aussage stimmt wohl, die erste ist bestenfalls die halbe Wahrheit. In den USA ist vor 16 Jahren der Tag ‚Take Our Daughters And Sons To Work®’ aus der Taufe gehoben worden, der jeweils am 4. Donnerstag im April begangen wird.

Dabei geht es um mehr als einen Karriere – Tag: ‚ Designed to be more than a career day, the Take Our Daughters And Sons To Work® program goes beyond the average “shadow” an adult. Exposing girls and boys to what a parent or mentor in their lives does during the work day is important, but showing them the value of their education, helping them discover the power and possibilities associated with a balanced work and family life, and providing them an opportunity to share how they envision the future and begin steps toward their end goals in a hands-on and interactive environment is key to their achieving success.’

Das Österreich, aber auch der deutsche Girls Day, der seine Geschichte ebenso leugnet, davon noch weit entfernt sind, machen auch die weiteren Ausführungen deutlich.

‚Dieser Tag soll gar nicht so sehr zeigen, wie schwer die armen Väter das Brot für die Familie verdienen, sondern soll vor allem den Mädchen die Berufsentscheidung erleichtern. Sie lernen bei den Vätern Berufe abseits von Verkäuferin, Friseurin oder Köchin kennen – und vielleicht gefällt der einen oder anderen der Beruf des Vaters?

Aber auch Burschen sind nicht ganz ausgeklammert. So hat die Brucker Papierfabrik Norske Skog bereits im Vorjahr den Töchter-Tag zum Eltern-Kinder-Tag umfunktioniert. Es dürfen dort auch die Ehepartner und die Söhne kommen – und das wurde auch heuer wieder gut angenommen. 14 Kinder, davon fünf Buben, kamen, um dem Vater an der Papiermaschine, auf dem Holzplatz oder im Büro bei der Arbeit zuzusehen.

“Die Maschinen sind viel größer als ich gedacht habe”, meinte ein Junior. Ein Mädchen war verwundert, wie viele Bekannte aus der Nachbarschaft mit dem Vater arbeiten. Und Andrea Stelzer von der Norske Skog betont, dass die Aktion noch etwas bewirkt: “Die Kinder sind richtig stolz, wenn sie sehen, was ihr Vater in seiner Arbeit leistet.” Und dass die Kinder an diesem Tag schulfrei hatten, wurde auch nicht unbedingt ein Nachteil gesehen. …’

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‚Am Ende konnte und wollte ich nicht mehr mit ihm …’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Mai 2009

Im Gespräch mit Spiegel Online äußert sich Philipp Daniel Merckle über die Beziehung zu seinem Vater und den Verfall eines Vorbilds:

‚… SPIEGEL: War Ihr Vater als Vater präsent?

Merckle: Die Rollenaufteilung daheim war klar. Mein Vater war fürs Unternehmen verantwortlich, meine Mutter für die Familie. Als am Ende das Imperium zu zerfallen begann, mag er sich auch gefragt haben: Was bleibt dann noch von mir?

SPIEGEL: Ihre Mutter war für Religion, Gefühl und Werte zuständig, Ihr Vater für Geschäft, Profit, Ratio?

Merckle: So kann man das wohl sehen.

SPIEGEL: Trotz Ihrer Zweifel sind Sie nach dem Pharmaziestudium beim Pharmagroßhändler Phoenix eingestiegen, einem Kerngeschäft des Familienimperiums.

Merckle: Damals beobachtete ich vor allem die unternehmerische Seite meines Vaters. Eingebettet in die Familientradition von Großvater und Urgroßvater. Mit diesem Bild vor Augen übernahm ich meine erste Verantwortung als Geschäftsführer.

SPIEGEL: Kurz nachdem Sie 2005 die Führung der Ratiopharm-Gruppe übernommen hatten, wurde bekannt, dass der Konzern Ärzte und Apotheker geschmiert haben soll. Sie schmissen zwei Geschäftsführer raus und entschuldigten sich für den “systembedingten Sumpf”, den Sie vorgefunden hätten.

Merckle: Ich konnte solche Verhaltensweisen weder persönlich vertreten noch sah ich sie als Erfolgsfaktor an. So wollte ich Ratiopharm nicht führen, auch wenn die Konkurrenz vielleicht ähnlich verfuhr. Ich wollte den alten Verfehlungen klare Richtlinien entgegenstellen. Das war nicht leicht umzusetzen in einem Umfeld, das sich da gar keiner Schuld bewusst war …

SPIEGEL: … weil Ihr Vater dieses System mitinstalliert haben muss?

Merckle: Vielleicht bin ich einfach zu idealistisch in die Führung dieses Unternehmens gekommen. Aber ich wollte die Fehler wenigstens ändern. Das war mein Job …

SPIEGEL: … bis Ihr Vater Sie im März 2008 wieder aus der Führung drängte.

Merckle: Das war ein schleichender Prozess. Wenn ich nach außen meine Standpunkte erklärte, musste ich mir intern anhören: Wie kannst du nur … dann müssen wir uns ja auch noch daran halten! Mein Bruder Ludwig meinte, wenn ich was ändern wollte, würde ich ja zugleich der Familie vorwerfen, in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben. Ich argumentierte dagegen an, dass man ein System nicht heimlich ändern kann, nur weil man fürchtet, dabei irgendjemandem auf die Füße zu treten. Eigentlich dachte ich, mein Vater müsste stolz auf mich sein. War er aber nicht. Am Ende konnte und wollte ich nicht mehr mit ihm und er nicht mehr mit mir. Aber auch da wurde über vieles nie offen gesprochen. Es herrschte eine Kultur der Sprachlosigkeit.

SPIEGEL: Und Sie schwiegen mit?

Merckle: Ach, wissen Sie, es gab da auch absurde Momente. Nachdem ich bei Ratiopharm aufhören musste, hat mein siebenjähriger Sohn mal seinen Großvater gefragt: Hast du Papa jetzt nicht mehr lieb? Seine Antwort an den Enkel war, so was frage man nicht. Dabei sind das doch völlig normale, verständliche Fragen, habe ich gesagt. Aber auch das verstand er nicht. …’

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Väter sind in der Kindererziehung genauso gefragt wie Mütter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. März 2009

Auch in der Betreuung stehen sie den Frauen um nichts nach. Allerdings erledigen sie ihre Aufgaben anders. Während bestimmte Verhaltensweisen Mütter auf die Palme bringen, zucken sie nicht einmal mit der Schulter. Und wenn Mamas vor lauter Mitleid mit dem Kind dahin schmelzen, spornen sie es mit Durchhalteparolen an: Väter sind so. Sie reden, reagieren, handeln und bewegen sich anders als Mütter. Männer sind wichtig für Erziehung und Entwicklung der Kinder.

Väter sind als zweite Hälfte des Universums unverzichtbar und ebenso verantwortlich für die Rollenidentität seiner Söhne und Töchter. Sie bringen ganz andere Perspektiven in Beziehungen ein als Frauen. Nicht besser, nicht schlechter, aber anders. Schon früh beginnen Väter ihre Babys zu unterhalten. Während die Mütter mit der Pflege beschäftigt sind, schneidet der Vater Grimassen, macht Geräusche, setzt Reize.

Es ist schon für Babys wichtig, diesen Pluralismus kennenzulernen. Und wenn die Kinder heranwachsen, sind es die Väter, die Bewegung, Sport und wilde Spiele in die Beziehung bringen. Der Vater ist für Jungen das männliche Vorbild und für Mädchen der erste Mann in ihrem Leben – ein Wegbegleiter zur weiblichen Identität. Durch ihn lernen sie, mit Koketterie und Komplimenten umzugehen. Und wenn er sagt, wie hübsch sie geworden sei, dann ist das eine erste Erfahrung im Umgang mit Männern.

Häufig wird die vaterlose Gesellschaft für die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten von Jungen verantwortlich gemacht. Sie sind auffällig, weil es nur weibliche Interventionen und keine männlichen Zugänge bei Problemen gibt. Männer finden oft bessere Möglichkeiten und Lösungen. Nämlich solche, die für Jungen annehmbar sind.

Manchmal kommt es bei der Kinderbetreuung unbewusst zur Ausgrenzung von Männern, weil Frauen ihnen diese nicht zutrauen und meinen, sie müssten es genauso machen wie sie selbst. Das ist ein großer Irrtum, denn Männer können das genauso gut wie Frauen.

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Der Vater als Vorbild verschwindet

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. März 2009

Was erwarten Jungen vom Leben? Arbeit und Selbstverwirklichung sind nicht ihre wichtigsten Ziele. Sie wollen eine Familie gründen, in der es emotional und materiell keinen Grund zur Sorge gibt. Das zeigt eine 2009 veröffentlichte Studie, die sich ganz den jungen Vertretern des männlichen Geschlechts widmet.

Obwohl die Familie zentral ist, hat der Vater als Vorbild aber fast ausgedient. Noch 1995 bezeichneten 35 % der Jungen den eigenen Vater als Vorbild. Zehn Jahre später sind es nur noch 16 %. Der Verlust der Vorbildfunktion trifft aber nicht nur die Väter: Auch Sportler und Filmhelden beeindrucken Jungen nicht mehr so wie früher. Aber Sportler sind immerhin noch für 28 % ein Vorbild. Väter dagegen nur für 16 %, Musiker für 14, Computerexperten für 7, Filmhelden und “extreme Typen” gleichauf für 5 %.

Vorbilder müssen es besser können

Das von Vätern vorgelebte Verhalten ist also nur noch für eine kleine Gruppe von Jungen attraktiv. Wie muss ein Mensch aber sein, um für Jugendliche als Vorbild zu gelten? In erster Linie kompetent. Als “Grund für das Vorbild” gaben 25 % der Burschen an, es “kann viele Dinge besser als ich”. Sie finden Vorbilder auch gut, wenn sie viel wissen (10 %). Beliebtheit spielt eine geringere Rolle, ebenso das “coole Aussehen” oder “wird bewundert”. Kompetenzen sind eben besser als Angeberei.

Hier hat sich offenbar die Einstellung der Jungen verändert: Während in eine Studie aus dem Jahr 1998 noch Beliebtheit und “gute Sprüche” die wichtigsten Kriterien für ein Vorbild waren, müssen diese heute etwas können und viel wissen.

“Jungen – Sorgenkinder oder Sieger?”

Für die Studie “Jungen – Sorgenkinder oder Sieger?” wurden 1635 Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren befragt. Die Themen der Studie sind breit gefächert: Von Freizeitbeschäftigungen bis Körpergefühl und Gewaltbereitschaft wurde das Selbstverständnis der Jugendlichen Untersucht. Dem Bild von Jungen als Problemkindern widerspricht eine positive Lebenseinstellung. Die meisten der 1635 befragten Jungen gaben an, gut gelaunt und zufrieden zu sein. Sie sind überzeugt von sich und glauben, ihre Ziele im Leben erreichen zu können.

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Echte Männer haben keine Angst vor Gefühlen …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Februar 2009

… und auch nicht davor, sie zu zeigen!

„Vielen Jungen fehlen im Alltag authentische Männer“, äußert Eduard Waidhofer in der Linzer Kirchenzeitung. Er hat als Pionier in der Männerberatung erforscht, was Jungen auf dem Weg zum Mann-Sein brauchen. Wichtig ist, die Jungen zu verstehen. „Je mehr Probleme sie machen, desto mehr Probleme haben sie“, sagt Waidhofer.

Die Väter fehlen nicht nur, wenn die Eltern getrennt sind. Auch in intakten Familien sind sie oft „nicht anwesend“. Dabei geht es nicht so sehr darum, wie viel Zeit sie miteinander verbringen, sondern um eine gute Beziehung.

Ideal wäre für Waidhofer ein „Papamonat“ – eine arbeitsfreie Zeit nach der Geburt eines Kindes, damit Väter von Beginn an eine intensive Beziehung zum Kind aufbauen können. In Wirklichkeit steigern die meisten Männer mit der Geburt eines Kindes ihr berufliches Engagement. Jungen werden in der Regel von Frauen erzogen: von der Mutter, dann von der Kindergärtnerin und der Lehrerin.

Spätestens in der Pubertät wissen sie, dass sie – wenn sie ein Mann werden wollen – anders sein müssen als Frauen. Sie lehnen daher oft alles ab, was sie von Frauen kennen: etwa die Art, sich mitzuteilen, oder pflegerische Aktivitäten. Vorbilder suchen sie in den Medien, und da sind männliche Helden häufig gewalttätig. Das heißt dann: Wer gewalttätig ist, ist cool und männlich.

Jungen erleben kaum, dass Männer traurig sind, Angst haben oder sich Hilfe und Unterstützung holen. Auch Väter zeigen das nicht. Noch immer kann man hören: „Ein Junge weint nicht.“ Jungen fühlen sich schnell als Versager, wenn sie den traditionellen Ansprüchen an die Männerrolle nicht entsprechen können.

Ihre größte Angst ist, als unmännlich zu gelten. Sie versuchen daher, sich lässig, überlegen, unverwundbar und angstfrei zu zeigen. Sie wollen immer stärker, schneller und besser sein als andere. Niederlagen werden verdrängt, es zählt nur der Erfolg.

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Vater des Jahres

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Januar 2009

Profil.at, das Onlinemagazin Österreichs hat Barack Obama zum ‚Mensch des Jahres’ gekürt. In der Laudatio, die als Slideshow aufgebaut ist wird an erster Stelle auf die Auseinandersetzung des designierten amerikanischen Präsidenten mit seinem Vater verwiesen.

‚Der Verlust des Vaters, den er kaum kannte, ist das vielleicht prägendste Erlebnis im Leben von Barack Obama. Jedenfalls beginnt er damit das erste Kapitel seiner Autobiografie, deren Originaltitel „Dreams from My Father“ lautet – Träume von meinem Vater. Einmal besucht der Vater, ein gebürtiger Kenianer, der an der Universität von Hawaii Wirtschaftswissenschaften studiert hat, die Familie für einen Monat auf Hawaii. Barack ist zu dieser Zeit im Schulalter. Er kann mit dem unerwartet auftauchenden Vater, der ebenso plötzlich wieder abreist, nichts anfangen. Ebenso wenig mit den Briefen, die er später unregelmäßig von ihm erhält. Als Barack an der Highschool ist, lässt er den Kontakt zum Vater ganz abreißen.

Jahre später, nach dem Tod des Vaters, reist Barack Obama nach Kenia, um sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen. Es gelingt ihm auf eine fast metaphysische Weise. Er sieht seinen Vater in den Kenianern um ihn herum, und Barack schreibt: „Der alte Herr ist da, denke ich, auch wenn er nichts zu mir sagt. Er ist hier, er will, dass ich verstehe.“’

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Wenn Söhne um ihre Väter trauern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Januar 2009

(C) photocase halogenid

(C) photocase halogenid

Auch wenn die Biografien von Dieter Baumann, Marc Rees und Guillermo Weickert-Molina sehr verschieden sind. Ein Erlebnis verbindet die drei: Kürzlich starben ihre Väter. Wie geht man mit dem Verlust einer Person um, die Gegenbild und Identifikationsfigur zugleich war?

Das Ensemble Rubato, eine der ältesten Compagnien in der freien Tanzszene in Berlin, nimmt diese einschneidende Erfahrung zum Ausgangspunkt für ein neues Stück. Dort stehen nun die drei Söhne im Alter zwischen 30 und 50 Jahren und versuchen, sich an die Väter und ihre Beziehung zu ihnen zu erinnern. Jeder hat einige Alltagsgegenstände mitgebracht, die seinem Vater gehörten.

Darunter befinden sich in allen drei Fällen, welch schöner Zufall, Gartengeräte. So wird aus der Bühne eine Um- und Ausgrabungsstätte, auf der die Tänzer ihren Verlust betrauern und dabei vergessene Bruchstücke der eigenen Vergangenheit zu Tage fördern. Ein Tanzstück mit Videosequenzen über ein sensibles Thema.

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Ein Mann wie Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. September 2008

Der Partner einer Frau sieht oft ihrem Papa ähnlich – das haben ungarische Forscher jetzt genau ausgemessen. Das Gesicht der eigenen Eltern beeinflusst ihrer Studie zufolge die spätere Partnerwahl. Das gelte auch für Männer: Söhne bevorzugten Partnerinnen, die ähnliche Gesichtszüge wie ihre Mutter haben, berichten die Wissenschafter in den britischen “Proceedings of the Royal Society B“.

Das Forscherteam um Tamas Bereczkei von der Universität Pecs in Ungarn hatte bei 312 Erwachsenen aus insgesamt 52 Familien jeweils 14 unterschiedliche Gesichtsabschnitte präzise ausgemessen und später miteinander verglichen. Daraus ergab sich, dass Töchter insbesondere Männer als Partner bevorzugen, deren zentraler Gesichtsbereich dem der Väter ähnelt. Söhne bevorzugten hingegen Frauen als Partnerinnen deren unterer Gesichtsbereich, dem der Mutter ähnlich sieht.

‘Furthermore, this effect may be modified by the quality of the father-daughter relationship during childhood. Daughters who received more emotional support from their adoptive father were more likely to choose mates similar to the father than those whose father provided a less positive emotional atmosphere.’

Die gesamte Studie finden Sie hier.

Quelle

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Tage mit meinem Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Juli 2008

Neuere Fotoarbeiten des New Yorkers Phillip Toledano, veröffentlicht auf einer eigenen Website namens ‚Days with my father’. Sehen, staunen, mitfühlen. Herz zerreißen lassen.

‘My father often tells me he wants to die.

He says it’s time for him to go, that he’s been around too long. It’s odd, because part of me wants him to go too.

This is no life for him, living in the twilight of half memories. But he is the only really close family I have left.

After him, that’s it.’

via

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