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Archiv für die 'Politik' Kategorie

Alle Väter in die Pflicht nehmen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Juli 2011

… möchte nicht nur Conrad Seidel in seinem Kommentar für ‚DerStandard’. Die Diskussion um einen verpflichtenden Papa-Monat für alle beherrscht in Österreich zurzeit die Schlagzeilen. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek sind die Fortschritte bei der Väterkarenz offenbar zu gering.

Seidel sieht das stärkste Argument für die Einführung eines Papa-Monats für alle jungen Väter in einer Äußerung von Christoph Neumayer, dem Generalsekretär der Industriellenvereinigung: „Für Unternehmen ist es nie leicht, wenn ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für längere Zeit ausfallen. Die Firmen müssen dabei mit organisatorischen und finanziellen Mehrbelastungen rechnen.“

Er führt weiter aus: ‚So ist es. Und genau deshalb muss man ihnen diese Belastungen aufzwingen – auch wenn der IV-General sich das Gegenteil wünscht. Denn Neumayers Argument reflektiert jene verdeckte Diskriminierung, der Eltern derzeit ausgesetzt sind.

Wenn eine Mitarbeiterin Mutter wird, dann wünscht ihr der Chef viel Glück – aber er macht sich natürlich Sorgen, wie er mit dem Ausfall der Mitarbeiterin in seinem Betrieb zurechtkommt. Wenn dagegen ein Mann Vater wird, dann gratuliert der Chef ihm – und sich selbst: Denn es ist immer noch der Regelfall, dass der männliche Mitarbeiter im Betrieb voll verfügbar bleibt.

Umgekehrt: Wer das Recht in Anspruch nimmt, die Karenz mit seiner Partnerin zu teilen, stellt eine Belastung für den Betrieb dar. Dafür darf zwar niemand diskriminiert werden, aber das ist graue Theorie. …’

Der Koalitionspartner sieht das völlig anders: „Väterbeteiligung ist enorm wichtig. Weiterlesen »

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Norwegen, ein Väterland

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juli 2011

In Norwegen führen die gesetzlichen Regelungen zum Vaterschaftsurlaub zu einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. Das ist eine notwendige Bedingung, viel bedeutsamer ist aber, dass es auf der politischen Ebene prominente Vorbilder gibt.

Last autumn after the birth of his daughter, the Norwegian minister of childhood, equality and social cohesion Audun Lysbakken took four months‘ paternity leave. Lysbakken changed nappies, did the shopping and cooked for 16 weeks while his wife went back to work. „I wanted to spend time with my baby and show that important though work is, it does not justify shying away from family responsibilities,“ he said. „Being at home means taking care of little things and big ones, knowing when the baby has eaten, knowing her habits, putting away her clothes, being there when she smiles for the first time.“

Lysbakken is not especially original in this. A few weeks after he left on paternity leave, the justice minister, Knut Storberget, also took three months‘ paternity leave to take care of his baby, Ingrid. „A few years ago this would have been fairly controversial,“ said Lysbakken with a smile. „But today it’s quite the opposite. Now not taking paternity leave would be controversial. In 20 years people’s mentality has really changed.

„Norwegians think it normal for fathers to spend time with their children. If we want women to have equality in the workplace, we have to share the responsibilities in the home better.“

In Norway this family revolution has a name: pappapermisjon. After every birth, the parents both benefit from a two-week leave and then divide up the 46-week parental leave paid at 100%, or alternatively, 56 weeks paid at 80%. In this way Norwegian babies spend their first year with both their parents.

To encourage men to take care of their children, a special 10-week quota is reserved for them. If they are reluctant to take pappapermisjon, they lose the 10 weeks, since the time can’t be transferred to the mother and the whole family loses out. The results have been spectacular. In Norway, 90% of fathers take at least 12 weeks‘ paternity leave. Before the law was passed in 1993, only 3% of fathers took paternity leave.

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Europäischer Väter Kongress in Brüssel

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Juli 2011

Am 28 Juni wurde bei dem von den Grünen/EFA organisierten Europäischen Väter Kongress in Brüssel die Gründung der Plattform europäischer Väter begrüßt. Aus Deutschland nahmen zwei Vertreter des Väteraufbruchs für Kinder und Matthias Lindner von verdi an dem Kongress teil.

Die Veranstaltung war als Initiative zur Unterstützung der europäischen Rechtsvorschriften zum Vaterschaftsurlaub gedacht.

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Wickeln statt Schießen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juli 2011

Das muss man den Schweizern lassen, sie sind sehr pragmatisch und kommen so auf originelle Lösungen:

Windeln wechseln und Schoppen gehen statt marschieren und schießen: Schweizer Soldaten könnten im Wiederholungskurs bald zu ‚Babynatoren’ werden – zumindest, wenn es nach dem Willen der CVP geht. Sie fordert in einem Vorstoß, dass junge Väter in den ersten 12 Monaten nach der Geburt ihres Kindes einen WK zuhause verbringen dürfen. Die CVP sieht nur Vorteile: Kinderkriegen würde attraktiver, der dreiwöchige ‚Baby-WK’ wie der Sold über die Erwerbsersatzordnung abgerechnet und die Väter müssten im Job nicht länger fehlen. ‚Der Vaterschaftsurlaub würde so weder dem Staat noch der Wirtschaft wehtun’, sagt CVP-Kommunikationschefin Marianne Binder.

Markus Theunert, Präsident des Dachverbandes der Schweizer Männer- und Väterorgani­sationen männer.ch, begrüßt den Vorstoß: ‚Die Schweiz ist in Sachen ­Vaterschaftsurlaub noch immer ein Entwicklungsland.’ Die Idee sei aber weder ausreichend noch gerecht: ‚Fast jeder zweite Vater geht nicht ins Militär. Für all die muss man auch eine Lösung finden.’

FDP-Armeepolitiker Peter Malama lehnt den Baby-WK dagegen komplett ab. Er befürchtet, dass die Armee so zum Selbstbedienungsladen zur Befriedigung diverser Ansprüche werden würde. ‚Falls heute der Vaterschafts-WK kommt, nimmt der Soldat morgen sein Kind mit ins Militär.’

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ExpertInnen sprechen sich überwiegend gegen Betreuungsgeld aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juli 2011

In der öffentlichen Anhörung des Familienausschusses zur geplanten Einführung eines Betreuungsgeldes ab 2013 prallten heute die unterschiedlichen Vorstellungen der geladenen ExpertInnen über die richtige Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren aufeinander. Grundlage der Anhörung waren ein Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der einen verstärkten Ausbau der frühkindlichen Erziehung in Betreuungseinrichtungen vorsieht, und ein Antrag der SPD-Fraktion, die die Bundesregierung auffordert, auf das Betreuungsgeld zu verzichten und statt dessen den Ausbau frühkindlicher Betreuungsangebot zu fördern.

Ute Sacksofsky, Professorin für Öffentliches Recht und Rechtsvergleich an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Mai, hält das Betreuungsangebot für nicht verfassungskonform. … Durch die Zahlung eines Betreuungsgeldes werde aber einseitig eine bestimmte Familien- beziehungsweise Erziehungsform bevorzugt. Zudem sei das Betreuungsgeld geeignet, die überkommene Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen zu zementieren, argumentierte die Sachverständige. Zwar soll das Betreuungsgeld von Vätern und Müttern gleichermaßen bezogen werden können, in der gesellschaftlichen Realität würde die Betreuung von Kleinkindern jedoch überwiegend von den Müttern übernommen.

Auch Michael Klundt, Professor für Angewandte Humanwissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal, und Svenja Pfahl vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer lehnen die Einführung eines Betreuungsgeldes ab. … Der Staat versuche sich mit dem Betreuungsgeld aus seiner Verpflichtung zur Schaffung von Kinderkrippen und Kindertagesstätten ”freizukaufen“, kritisierte Klundt. Eine echte Wahlfreiheit zwischen der Betreuung zu Hause oder in einer Betreuungseinrichtung bestehe nur dann, wenn auch genügend Betreuungsangebote vorhanden wären. Dies sei aber nicht der Fall. …

Diese Argumentation unterstützte auch Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Deutschland schneide bei der Frauenerwerbsquote im OECD-Vergleich schon jetzt nur durchschnittlich ab. Weiterlesen »

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Klare Worte (1)

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Juli 2011

… fand Bischof Wolfgang Huber in seiner Schwörtagsrede in Esslingen. Unter dem Motto „Verschieden und doch gleich“ wandte er sich gegen jede Form von Rassismus und setzte sich auch mit der These der Überalterung unserer Gesellschaft auseinander.

Huber sieht das Problem eher in einer „Unterjüngung“ der Gesellschaft, deren Ursache ein fehlendes „Familienethos“ sei. Denn erst wenn der Personalchef der schwangeren Mitarbeiterin sage, dass er sich mit ihr freue, statt zu ihr zu sagen, „das kommt jetzt aber zum falschen Zeitpunkt“, und erst wenn Väter, die Elternzeit nehmen wollen, keinen Karriereknick mehr befürchten müssen, werde sich etwas ändern. „Wir können nicht für Probleme, die wir selber haben, andere als Sündenböcke abstempeln“, stellte Huber klar.

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Firmen hübschen sich noch nicht für Väter an

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Juni 2011

Der Fachkräftemangel ist auch in den Regionen angekommen. Die Arbeitgeberverbände wollen deshalb den Frauenanteil an den Erwerbstätigen bis 2030 auf 70 % erhöhen. „Wir können es uns nicht leisten, auf die Hälfte des Potenzials zu verzichten“, äußerte Dr. Jutta Rump, Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Personalmanagement in Ludwigshafen, in ihrem Impulsreferat „Megatrend Frauen: Notwendigkeit oder Modeerscheinung?“ bei einem Unternehmer-/Multiplikatorenworkshops in der Volkshochschule Wilhelmshaven.

Der Fachkräfteengpass habe durch die Wirtschaftskrise zugenommen, da Unternehmen versucht hätten, durch erhöhte Qualität ihre Wettbewerbsfähigkeit zu halten. Dem steigenden Bedarf stehe ein sinkendes Potenzial gegenüber.

Für die Antwort „Notwendigkeit“ sprechen nach Darstellung von Rump auch die Änderungen im Arbeits- und Unterhaltsrecht. Sie sieht einen zunehmenden Wettbewerb um Arbeitskräfte, für den sich Unternehmen schon jetzt „anhübschen“.

Frauen gingen auf dem Weg nach oben häufig verloren. Gründe dafür sieht sie vor allem darin, dass Laufbahnen im Alter zwischen 30 und 40, der „Rush-Hour des Lebens“, die mit der Familienphase zusammenfällt, festgelegt werden. Die Unternehmenskultur sei zudem häufig durch Stereotype gekennzeichnet, die zu Lasten von Frauen gingen. Und auch das weit verbreitete Führungsverständnis wirke sich zu ihrem Nachteil aus: Frauen würden als „machtgeil“ abgestempelt, während ein Mann als „führungsstark“ durchgehe.

Karrieren müssten im Übrigen nicht binnen 20 Jahren gemacht werden. Und bei 80 % aller Arbeitsplätze sei eine Flexibilisierung der Abläufe und Zeiten möglich, erklärte Rump, die zugleich auch eine Diskriminierung der aktiven Väter feststellte.

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Ideologischer Feminismus und Antifeminismus sind zwei Seiten einer Münze

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Juni 2011

Am kommenden Samstag wird im Großraum Zürich das «2. Internationale Antifeminismus-Treffen» stattfinden. Zu den Vortragenden gehört unter anderem die von der NZZ als ‚Feministin’ und ‚zu männerlastig’ bezeichnete ehemalige Gleichstellungsbeauftragte von Goslar, Monika Ebeling und Markus Theunert, Präsident des Dachverbands der Schweizer Männer- und Väterverbände männer.ch. Letzterer erklärte am vergangenen Sonntag, ebenfalls in der Neuen Züricher Zeitung, warum er auf dem Kongress einen Vortrag halten wird.

Ihm geht es um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Antifeministen. Der mediale Umgang mit ihnen erinnert ihn an jenen mit dem Störenfried in der Schule: Immer dafür gut, sich am eigenen Empörtsein zu erregen – aber nie gut genug, um ihm ernsthaft zuzuhören. Theunert steht für eine eigenständige Männer-Politik und sieht sich nicht als Antifeminist. In seinem Beitrag schätzt er den Antifeminismus folgendermaßen ein:

‚Der Antifeminismus ist eine Ideologie mit totalitären Zügen, die eine eindimensionale Sündenbock-Politik betreibt, indem sie eine andere Weltanschauung mit Ideologie-Potenzial, den Feminismus, für so ziemlich alles erdenkliche Übel dieser Welt verantwortlich macht und dabei Menschen wie Institutionen systematisch diffamiert.

Aber: Gerade weil ich die Ideologie des Antifeminismus ablehne, nehme ich die Antifeministen in ihrer Wut und ihrer Verzweiflung ernst. Genau deshalb werde ich auch am Antifeminismus-Kongress ein Referat halten und mich der vermutlich wenig freundlichen Auseinandersetzung stellen. Denn das doppelzüngige Spiel mit dem linkischen Störenfried treibt diese Männer weiter in die Radikalisierung, …

Zentral ist folgende Feststellung: Die Wut dieser Männer ist echt. Es gibt in der Schweiz eine große und offenbar rasch wachsende Zahl von Männern, die sich als Emanzipations-Verlierer erleben. Da sind die Scheidungs-Verlierer, welche mit einem nicht einklagbaren Besuchsrecht abgespeist werden und sich als Zahlväter am Rand des Existenzminimums wiederfinden. …

Diese Männer erleben sich als benachteiligt. Ihre Wahrnehmung ist insofern korrekt, als ihre Lebensgestaltungs-Chancen tatsächlich bescheiden geworden sind. Der zentrale Mythos des ideologischen Feminismus (der von einem emanzipatorischen Feminismus abzugrenzen ist), wonach die Frau a priori die Benachteiligte und der Mann a priori der Profiteur sei, kann bei ihnen nur blanke Wut auslösen. Weiterlesen »

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Arbeiterkammer fordert Anreize für mehr Väter in Karenz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Juni 2011

Nach wie vor gehen zu wenige Väter in Karenz. Selbst bei den stärker in Anspruch genommenen kürzeren Varianten des Kinderbetreuungsgeldes sind dies nur zwischen rund 7 und 11 % und nicht ein Drittel, wie zu Beginn der Woche berichtet. Daher fordert die Arbeite ein Papamonat als Anreiz für die Väter, sich um die Betreuung ihrer Kinder zu kümmern. Außerdem muss es einen eigenständigen Anspruch für die Väter gehen, unabhängig vom Anspruch der Mütter.

„Zwar hat vor allem das einkommensabhängige Karenzgeld dazu geführt, dass mehr Väter in Karenz gehen, allerdings sind es nach wie vor zu wenig“, kritisiert Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen und Familie der AK Wien. „Vätern muss die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter gemacht werden. Außerdem ist die Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung ein wichtiger Schritt, um eine tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt zu erreichen.“

Die Arbeiterkammer fordert daher stärkere Anreize zur Erhöhung der Väterbeteiligung. Dazu sind notwendig:

  • Eigenständiger Karenzanspruch für Väterkarenz unabhängig davon, ob die Mutter einen Karenzanspruch hat.
  • Gesetzliche Regelung, dass Karenz und Elternteilzeit gleichzeitig möglich ist
  • Einführung eines Papamonats mit finanziellem Ausgleich und Kündigungsschutz: Derzeit sehen lediglich Kollektivverträge ein bis zwei Tage bezahlter Freistellung bei der Geburt eines Kindes vor.
  • Sensibilisierung von Betrieben, dass Väter, die auf Karenz oder in Elternteilzeit gehen wollen, keine Benachteiligungen im Job erfahren.
  • Pflegefreistellung auch für „Patchworkväter“: Väter, die von ihren Kindern getrennt leben, können Pflegefreistellung nicht in Anspruch nehmen. Genauso wenig Lebensgefährten, die im gleichen Haushalt mit den Kindern leben, geschweige denn Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften leben. Das muss geändert werden.

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US-Präsident fordert von Vätern mehr Verantwortung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Juni 2011

US-Präsident Barack Obama hat einen Nebenjob: Neben seiner Arbeit als Führer der Vereinigten Staaten ist er als Aushilfstrainer bei der Basketballmannschaft seiner Tochter Sasha tätig. „Sonntags bringen wir das Team zum Training zusammen, und ab und zu helfe ich dabei“, sagte Obama in seiner wöchentlichen Radio- und Internetbotschaft, in der es diesmal um den am Sonntag in den USA gefeierten Vatertag ging.

Er hoffe, dass seine Tochter sich eines Tages an solche Erfahrungen erinnere, wenn sie einmal selbst Mutter sei, sagte der US-Präsident.

Obamas kenianischer Vater hatte die Familie verlassen, als Obama zwei Jahre alt war. Im vergangenen Jahr startete der US-Präsident einen nationalen Dialog zu den Herausforderungen von Familien ohne Vater. Zudem spricht er regelmäßig zum Vatertag und fordert Männer auf, ihrer Verantwortung als Väter nachzukommen. Seine Regierung biete den Männern, die gute Väter sein wollten, Unterstützung an, sagte Obama in seiner Audiobotschaft. „Wir machen das, weil wir alle ein Interesse daran haben, die Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern zu stärken.“

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