der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Männer' Kategorie

Teilzeitmann – halber Kerl?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Dezember 2012

Herd und Wickeltisch sollen nicht länger eine Frauendomäne sein. Immer mehr Väter wollen sich an der Familienarbeit beteiligen. Noch fehlen Teilzeitjobs und Akzeptanz. Ist der Teilzeitmann Zukunftsmusik? Wird er das Image des halben Kerls los und welche Chancen bietet ihm die Wirtschaft?

Am 27. November war das Thema im SRF Club.

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über:morgen – Der neue Mann

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Dezember 2012

Herkömmliche Männerrollen sind „out”, neue sind weder eindeutig definiert noch allgemein akzeptiert. Väter tummeln sich auf Spielplätzen und in Kindertanzkursen, sie übernehmen Haushaltspflichten und wechseln Windeln. Andererseits lässt die Berufswahl zum „Hebammer” oder Kindergartenpädagogen hinter vorgehaltener Hand immer noch an der heterosexuellen Orientierung zweifeln. Das sogenannte „hegemoniale Männlichkeitsbild”, ein „Übermann” stets erfolgreich, stark und im Geiste ein Pionier – ist nach wie vor das unerreichbare Vorbild in der westlichen Welt.

In dieser Ausgabe von „über:morgen” kommen politisch Verantwortliche, Sozialwissenschaftler, Feministinnen und vor allem Männer selbst zu Wort und erörtern, welche Form der Gleichberechtigung die Gesellschaft anstreben soll und kann, warum es dazu „neue” Männer braucht und welche Vorstellungen davon bereits Gestalt annehmen.

Ein Film von Doris Hochmayr, auf 3sat, Samstag, 15. Dezember 2012 von 18:00 – 18:30 Uhr, über:morgen, das Zukunftsmagazin – Moderation: Hubert Nowak.

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Männer unter sich

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Dezember 2012

… ist das Thema der 48. Ausgabe der Männerzeitung. In seinem Editorial schreibt Ivo Knill. ‚Da haben wir sie, die zwei: Der eine hat es, der andere will es, zumindest anfassen will er es, das Schwyzerörgeli. Zwei Männer unter sich. Sie haben etwas miteinander zu schaffen, vielleicht ist es nicht einmal etwas sehr Ernstes – aber sie nehmen es ernst, unsere beiden Männer auf dem Titelbild. Der eine hat ein Buch geschrieben, der andere macht Musik dazu. So einfach ist das.

In diesem Heft erforschen wir Männerwelten. Es geht um Freunde, Brüder, Kumpel und Kollegen. Um Männer, die zur gleichen Zeit im Gefängnis sitzen. Oder im Kloster. Oder im Zug zum Krisenwochenende in Vals, weil die Band nicht mehr in die Gänge kommt. Weil alles zu strukturiert geworden ist und das Nichtstun abhanden kam.

Die Selbstverständlichkeit, die Männer untereinander teilen, hat damit zu tun, dass sie untereinander auf unnötiges Gepäck, unnötigen Anstand, unnötige Floskeln verzichten. Man ist unterwegs, also beschwert man sich nicht mit Überflüssigem und man meckert nicht. Männer unter sich sind Könner darin, die Dinge möglichst nicht allzu sehr mit Bedeutung aufzuladen, zumindest die grossen Dinge; über die kleinen kann man sich ja endlos streiten. Wieso auch? Man ist ja unterwegs. Man will nichts festhalten. Es kann morgen schon alles anders sein. Man ist im Gefängnis. Ja, jetzt, aber einmal wird man wieder draussen sein. Man ist im Kloster. Na und? …‘

Folgende Beiträge der aktuellen Ausgabe der Männerzeitung sind auch online zu lesen:

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Entwicklungssprünge

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Dezember 2012

Der 11. Bremer Männerkulturtag 2013 findet unter der Überschrift “Entwicklungssprünge” am 2. März 2013 statt. Das Programm ist online, der Flyer ist verschickt und die Anmeldung ist ab sofort eröffnet. Aufgrund der wachsenden Nachfrage in den letzten Jahren vergrößern wir das Angebot, Es gibt eine Auswahl zwischen fünf parallelen Workshop-Angeboten:

Vormittags

  • “Vom Tier in Dir” mit Roger Bogs
  • “Männliche Spiritualität” mit Henner Flügger
  • “SchauSpielarten von Männlichkeit – eine Filmanalyse” mit Karl-Heinz Schmid
  • “Von der Hoffnung zur Weisheit” mit Jens Gutzmann
  • “Das Wesen der Männlichkeit” mit Dirk Arens

Nachmittags

  • “Kleine Schritte zurück, ein Sprung nach vorn?!” mir Detlef Papke und Herbert Schmitz
  • “Herzenslust – Gut gestimmt, Mann?” mit Karl-Holger Meyer
  • “Berührte Männer” mit Jörn Pesel
  • “Reif für die Partnerschaft” mit Raymond Fismer
  • “Fotografie: Hallo Fremder!” mit Karsten Klama

Wie immer gibt’s am Vorabend eine Film-Soirée, diesmal mit einem echten Action-Film!

Erstmalig besteht die Möglichkeit, auch noch den folgenden Sonntag dranzuhängen; da bieten wir einen zusätzlichen Tagesworkshop an: “Mann 3000 – vom Macho über den Softie ins dritte Jahrtausend” mit Armin H. Klein und Raymond Fismer. Und natürlich gibt’s wie immer leckeres Essen und Raum zum Treffen, Kennenlernen und Reden.

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Von der Freiheit mit Freude zu arbeiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Dezember 2012

Das Referat Männerseelsorge ist die Fachstelle für Männerarbeit im Bistum Mainz. Es bietet Männern verschiedene Möglichkeiten, sich mit der Vielfalt männerspezifischer Themen, Fragestellungen und Problemen auseinanderzusetzen. Das Programmangebot für 2013 ist jetzt online.

Auf folgende Veranstaltungen wird besonders hingewiesen:

„Männer kochen so”; es ist ein Kochkurs für Anfänger in einer guten    modernen Lehrküche in Ingelheim. Der Koch ist wirklich super und kann die Sachen gut an den Mann bringen. Vielleicht wäre es auch ein gutes Weihnachtsgeschenk mit der Aussicht, demnächst selbst etwas auf den Tisch zu zaubern.

„Partnerschaft in der Lebensmitte” ist ein Vortrag für Männer und Frauen. Das Buch von Markus Hofer hat mir auch nochmal die Augen geöffnet, wie unterschiedlich die Vorstellung und die Voraussetzungen von Frauen und Männern nach der Kinderphase sein können. Allein dies zu wissen verhindert manchen Streit. Auf jeden Fall hilft es, diese Phase bewusster anzugehen und sie als Entwicklungsmöglichkeit für Mann und Frau zu sehen.

„Von der Freiheit, mit Freude zu arbeiten” ist ein Wochenendseminar. Oft können wir an den äußeren Rahmenbedingungen unserer Arbeit nicht so viel ändern. Aber ob wir uns daran ständig aufreiben oder gelassener damit umgehen, das steht schon in unserer Macht und in unserem Verfügungsbereich. Das kann manchmal mehr verändern als wir glauben. Das „Züricher Ressourcenmodell” zeigt uns, wie das im Alltag geht.

Auch für Väter sind wieder verschiedene Angebote dabei.

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Frankfurt für Männer und Jungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. November 2012

Ob als Väter, Großväter, als Partner in einer hetero- oder homosexuellen Beziehung oder als Single – die Vielfalt männerspezifischer Lebenssituationen bietet immer besondere Herausforderungen für die Rollenfindung in der heutigen Gesellschaft. Während in den letzten Jahrzehnten die Gleichberechtigung der Frau als vorrangiges Ziel der Gleichstellungspolitik im Fokus stand, gewinnt die sogenannte geschlechtergerechte Gleichstellung zunehmend an öffentliche Aufmerksamkeit.

Dieser ganzheitliche Ansatz wird auch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aktiv verfolgt und betrifft z.B. die Möglichkeiten einer größeren Verantwortlichkeit der Männer in den Familien, einer verstärkten Ausübung von frauentypischen Berufen oder eine erhöhte Wahrnehmung des Themas Männergesundheit. Auch spezifische Jungenprogramme wie der jährliche bundesweite „Boys´ Day“ sollen die Selbstwahrnehmung und die Berufsfindung von männlichen Jugendlichen unterstützen.

Dieses Kapitel bietet eine thematische Übersicht über Aktivitäten, Programme, Netzwerke und Beratungsstellen in Frankfurt oder hessenweit, die sich insbesondere an Männer und Jungen richten. Damit stellt die Stadt Frankfurt am Main als eine der ersten Kommunen ein derartiges Informationsangebot zur Verfügung. Die Kapitel des Angebots:

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Der Kanton Zürich hat bald einen Verantwortlichen für Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. November 2012

Der 47-jährige Edgar Frey verstärkt ab März 2013 die Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich. Dies teilt die Direktion der Justiz und des Innern am Freitag mit. Er tritt somit die Nachfolge des im Sommer zurückgetretenen Männerbeauftragten Markus Theunert an.

Der neue Mann für Zürichs Männer wird aber explizit nicht mehr Männerbeauftragter genannt, sondern ‚Projektverantwortlicher unserer Fachstelle für die Jungen, Väter und Männer im Kanton‘, sagt Helena Trachsel, Leiterin der Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann, auf Anfrage. ‚Dass wir damals von einem Männerbeauftragten redeten, war ein Marketingentscheid. Die Bezeichnung hat eine Eigendynamik bekommen, die wir so nicht mehr wollten‘, erklärte Trachsel gegenüber dem Tagesanzeiger.

Frey werde sich als Projektleiter in der Fachstelle an den vielfältigen Arbeiten im Bereich der Gleichstellung beteiligen, heisst es in der Mitteilung weiter. Schwerpunkt seiner Arbeit werde der Bereich Jungen, Väter und Männer sein, wo er die Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen und Arbeitgebenden suchen werde.

Frey lebt in Zürich, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Gegenwärtig ist er Leiter Personal der Schweizer Niederlassung der Festo AG.

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Männergesundheit zum Thema machen!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. November 2012

Am heutigen 3. November ist Weltmännertag. An diesem Tag geht es um Männergesundheit, seit er unter der Schirmherrschaft von Michail Gorbatschow im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Aus diesem Anlass erklärt der Vorstand des BUNDESFORUM MÄNNER, dem Interessenverband für Jungen, Männer und Väter in Deutschland:

Männer haben spezifische Krankheitsrisiken und sie gehen anders damit um als Frauen. Das wird aber in Politik, Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft weitgehend ignoriert. Selbst die durchschnittlich kürzere Lebenserwartung von Männern scheint nur wenige in Bewegung zu bringen. Auch Männer und Jungen sind verletzlich. Diese schlichte Tatsache wird aber gesellschaftlich verkannt und durch überkommene Rollenzuschreibungen verdeckt.

Männer brauchen weniger Reparaturmedizin und mehr Präventionsmedizin. Für den Erhalt ihrer Gesundheit benötigen Männer von klein auf breite Unterstützung und spezifische Angebote. Das machte schon der Erste Deutsche Männergesundheitsbericht, der durch die Stiftung Männergesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit im Jahr 2010 erstellt wurde, deutlich. Wir fordern daher von der

  • Politik: einen regelmäßigen bundesweiten Jungen- und Männergesundheitsbericht und flächendeckende Gesundheitsberatung, die schon in der Kindheit ansetzt und die Arbeitswelt mit einschließt,
  • Medizin: eine stärkere Ausrichtung auf Präventionsangebote speziell für Männer und die weitere Etablierung einer eigenen männermedizinischen Fachrichtung und vom
  • Gesundheitssystem: Qualifizierung, um eine adäquate Sensibilisierung für die Bedürfnisse und die Verletzbarkeit von Männern zu erreichen.

Ziel ist, noch vor der Steigerung der Lebensquantität, eine Verbesserung der Lebensqualität von Männern aus allen sozialen Schichten.

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Männertage in Herten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. November 2012

Männer haben ihre eigene Sicht der Dinge, die oft im Widerspruch zu dem steht, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Die Hertener Männertage bieten Gelegenheit, Themen Raum zu geben, die sonst eher nicht im Vordergrund stehen wie Spiritualität, Gesundheitsbewusstsein, Auseinandersetzung mit dem Älterwerden usw.

In diesem Jahr bilden Angebote rund um das Thema „Väter und Söhne” sowie das Themenfeld “Männergesundheit” zwei inhaltliche Schwerpunkte. Im gesamten Programmangebot der Hertener Männertage kommen Spaß und Unterhaltung aber nicht zu kurz.´

Gleich zu Beginn soll eine Ausstellung mit Fotogeschichten von Vätern und Söhnen beispielhaft positive Aspekte von Vater-Sohn-Beziehungen bildlich darstellen. Die Foto-Ausstellung wird am Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr im Hertener Glashaus eröffnet.

Bereits um 18.30 Uhr soll in einem ökomenischen Männergottesdienst die Vater-Sohn-Thematik aus biblischer Sicht betrachtet werden. Beide Veranstaltungen werden durch Blues-Improvisationen von Musikern mitgestaltet, die sich regelmäßig zur Blues-Jam im Katzenbusch zusammenfinden.

Das Programmheft für die “vierten hertener männertage 2012” erhalten Sie in allen öffentlichen Einrichtungen der Stadt Herten und hier als pdf.

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Männer-, Jungen- und Väterpolitik(en)

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Oktober 2012

Der Deutsche Frauenrat hat die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift ‚FrauenRat’ dem Thema ‚ Männer-, Jungen- und Väterpolitik(en)’ gewidmet. Im Editorial schreibt Astrid Hollmann, stellvertretende Vorsitzende des Frauenrats, dazu unter anderem:

‘Der Deutsche Frauenrat setzt sich seit sechzig Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Dabei kämpften von Anfang an Frauen für die Chancengleichheit von Frauen. Das war notwendig und gut. Wir wissen aber schon lange, das Gleichstellung bedeutet, die Lebenslagen beider Geschlechter zu betrachten. Wer will, dass Frauen und Männer gleichberechtigt leben, gleichberechtigt Erwerbs- und Familienarbeit leisten können, dass Männer in der Familie Verantwortung für Erziehung und Pflege übernehmen, die und der muss sich der Frage nach den Sorgen und Herausforderungen auch von Männern stellen.’

Aus dem Heft sind folgende Beiträge online zu lesen:

Täter-Opfer-Schema überwinden Frauen- und Männerpolitik im Dialog, von Thomas Gesterkamp

Wir müssen den Geschlechtervertrag neu verhandeln Der Schweizer Männerpolitiker Markus Theunert über den Leidensdruck seiner Geschlechtsgenossen und die Potenziale einer gleichstellungsorientierten Männerpolitik, von Ulrike Helwerth

Die andere Nummer eins Neue Väter zwischen Ansprüchen und Wirklichkeit, von Hans-Georg Nelles

Nicht nur aus Fachkräftemangel Warum die Kampagne „Männer in Kitas” Sinn macht, von Tim Rohrmann

Sie wollten nur mein Bestes Männer als Opfer von Zwangsheirat, von Cigdem Akyol

Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.

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