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Archiv für die 'Gesundheit' Kategorie

Ich kann nicht mehr! – 13 Tipps, damit der Koller nicht kommt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. August 2007

Burn-out ist längst eine Volkskrankheit. Die FAZ nennt heute 13 Tipps gegen die Krise im Büro.

Die Top 10 lauten:

1 Beziehungen pflegen

2 Anerkennung geben

3 Laufen gehen

4 Entspannung leben

5 Aufgaben delegieren

6 Verantwortung übernehmen

7 Abstinent leben

8 Grenzen ziehen

9 Fundamente bauen

10 Entscheidungen treffen

Die restlichen Tipps und die Erläuterungen dazu finden Sie hier.

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Jede vierte Führungskraft leidet unter Burn – out

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juni 2007

Immer mehr deutsche Fach- und Führungskräfte zeigen seelische Erschöpfungssymptome. Knapp ein Viertel führt dies auf Arbeitsstress zurück. 56 % der Führungskräfte beklagen das hohe Arbeitspensum

Weiteren 32 % geht der erhöhte Druck zunehmend an die Reserven. Dies ergab eine Umfrage des Online-Stellenmarktes StepStone. Befragt wurden über 21.500 Online-User, darunter 9.000 in Deutschland. Demnach kommen nur 44 % der Teilnehmer mit ihrem Arbeitspensum zurecht.

Die Ergebnisse decken sich mit Untersuchungen des Universitätsklinikums Freiburg, an dem emotionale Erschöpfungssymptome durch beruflichen Stress erforscht werden.

„Wo die Arbeitsbelastung steigt und es gleichzeitig aber an Anerkennung für die geleistete Arbeit mangelt, nimmt das Burn-out-Risiko dramatisch zu“, erklärte Prof. Joachim Bauer, von der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Universitätsklinik Freiburg.

Im internationalen Vergleich sind die deutschen Fach- und Führungskräfte mit diesen Ergebnissen der Erhebung zufolge trauriger Spitzenreiter. Am besten gerüstet sehen sich Fach- und Führungskräfte in Dänemark, wo zwei Drittel der Befragten angaben, mit ihrem Arbeitspensum bestens klarzukommen.

Quelle

Nachtrag: Im Online Magazin ChangeX ist unter der Überschrift ‘Angst essen Seele auf’, am 29. Mai  ein Gespräch mit Joachim Bauer veröffentlicht worden.

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Unfaire Chefs oder Kollegen schaden Ihrer Gesundheit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2007

Wer sich im Beruf oder privat unfair behandelt fühlt, hat ein höheres Risiko für Herzkrankheiten. Nach den Ergebnissen der Forscher haben Angestellte, die sich in vielen Bereichen des Lebens besonders benachteiligt fühlen, ein um rund fünfzig Prozent höheres Herzinfarktrisiko als Kollegen, die mit ihrem Umfeld im Reinen sind.

Das Gefühl, unfair behandelt zu werden, bewirke negative Gefühle wie Ärger und Niedergeschlagenheit, die sich wiederum negativ auf die Gesundheit auswirkten, erklären die Wissenschaftler den Zusammenhang. So könnten Emotionen das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen oder Immun- und Entzündungsreaktionen hervorrufen, was das Risiko für Herzkrankheiten erhöht.

Quelle

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Macht der Job hässlich?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Februar 2007

Stress im Beruf ist keine Seltenheit. Er belastet jedoch nicht nur die Nerven, sondern auch das Aussehen.

Wer schon vorab wissen will, ob der Job zu Glatze, Falten und Hautflecken führt, kann sich dies jetzt auf der Webseite eines Arbeitsvermittlers zeigen lassen .

Für die Erstellung des mit Humor zu nehmenden „Age-o-Matic“ müssen ein Foto ins Internet hochgeladen und einige Fragen beantwortet werden. Der Computer errechnet dann das individuelle Aussehen und gibt ein Foto aus. Das „Horrorbild“ kann Mann oder Frau anschließend per Mail versenden.

Quelle

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Arbeiten bis zum Umfallen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Februar 2007

Ein halbes Dutzend Projekte gleichzeitig jonglieren, immer für den Kunden da sein, per E-Mail, Handy oder Blackberry 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche auf Abruf: Der Job von Managern, Beratern oder Anwälten ist maximal flexibilisiert, die Trennlinie zum Privatleben nicht mehr existent.

Erkennen Sie sich wieder? Nehmen Sie auch “einen halben Tag frei”, wenn Sie das Büro um 19 Uhr verlassen? Fühlen Sie sich gestresst vom ständigen Handypiepen, vom Eingangs-“Ping” der E-Mails – oder ist das Ihr Lebenselixier? Klagen über den gestiegenen Druck gar nur Schwächlinge, die sich halt aus der Küche raushalten sollen, wenn’s ihnen dort zu heiß ist?

Führungskräfte müssen immer erreichbar sein, maximal mobil und flexibel. Diese Ausweitung der Arbeit in das Private hat den Druck drastisch erhöht. Müssen wir alle arbeiten bis zum Umfallen?

Das Manager Magazin möchte es wissen: Ist das ein  Horrorszenario oder längst Alltag? und fordert seine Leser auf ‘Schreiben Sie uns Ihre Meinung!’

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Wie aus ‘echten’ Kerlen rundum gesunde Männer werden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Februar 2007

Ein Mann kennt keinen Schmerz. Oder: nur Weicheier gehen zum Arzt. Mit Aussagen wie diesen untermauern Männer auch im 21. Jahrhundert ihre Rolle als ‘starker’, aber auch leider kränkelnder Part im Miteinander der Geschlechter.

Männer sterben immer noch durchschnittlich sechs bis sieben Jahre früher als Frauen. Experten sehen darin die Folge eines grundsätzlich anderen Gesundheitsverständnisses.

Mann will, dass sein Körper funktioniert – Störungen werden weitestgehend ignoriert. Selbst wenn es sich dabei um die Potenz handelt – an erektiler Dysfunktion sollen etwa zehn Prozent der bis 40-Jährigen und zwischen 30 und 50 Prozent der über 40-Jährigen leiden. Therapiert werden nur etwa zehn Prozent.

Die Future Trend Reportage zeigt, welche Vorsorgemaßnahmen für das ‘starke’ Geschlecht wichtig sind und wie aus ‘echten’ Kerlen rundum gesunde Männer werden.

Sendetermin: Montag den 5. Februar 2007, 23.30 Uhr auf RTL

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Schlafmangel ist ein Leistungskiller

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Januar 2007

Der führende Schlafforscher der USA, Harvard – Professor Charles Czeisler, warnt vor Fehlentscheidungen, wenn Top-Manager zu viel arbeiten.

Unternehmen sollten Schlafrichtlinien für ihre Mitarbeiter und Top-Manager einführen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten und Fehlentscheidungen zu verhindern. Charles Czeisler, schlägt im Interview in der neuen Ausgabe der WirtschaftsWoche vor, dass auch Führungskräfte nicht zu viel arbeiten dürfen, weil sonst die Quote von Fehlentscheidungen zu hoch wird.

„Die meisten Entscheidungsträger erkennen nicht einmal, dass Schlafmangel ihre Leistungsfähigkeit reduziert. Weil ihre Produktivität dadurch sinkt, arbeiten sie noch länger und bekommen so wiederum weniger Schlaf. Das ist ein gefährlicher Teufelskreis und die Antithese zu intelligentem Management,” warnt der Harvard-Professor.

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Junge Topmanager – großes finanzielles Risiko!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Dezember 2006

Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet in der aktuellen Wochenend Ausgabe über die Studie der Darmstädter BWL Professorin Ruth Stock-Homburg zur Work – Life – Balance von Führungskräften.

‘Vor allem junge Topmanager haben Probleme, die Ausgewogenheit zwischen Beruf und Privatleben aufrecht zu erhalten. Deshalb ist bei Ihnen die Gefahr besonders groß, am Burnout Syndrom zu erkranken.’ Viele Unternehmen unterschätzen dieses Risiko nach Ansicht von Frau Stock-Homburg, die die Kosten beim Ausfall eines Topmanagers im sechs- bis siebenstelligen Bereich sieht.

Junge Manager befinden sich privat in der Regel noch im Aufbau. ‘Bei den älteren Kollegen sind die Kinder erwachsen und das Haus ist gebaut. Die Jüngeren kommen nach Hause und müssen noch einmal ihre volle Aufmerksamkeit für die Belange der Familie mobilisieren,’ erklärt die Expertin.

Einspruch Frau Professorin: Können Sie sich vorstellen, dass junge Manager dass auch von sich aus wollen, das für sie Familie eine wichtige Ressource darstellt, die ihnen Sinn, Orientierung und Kraft gibt? Und was ist eigentlich mit den Frauen, den Managerinnen, haben die keine Familie?

Die Unternehmen können aber nach Ansicht von Frau Stock-Homburg viel dazu beitragen, Arbeitskraft und Kreativität ihrer Führungskräfte zu erhalten:

Sie können Seminare zu Organisationstechniken und Zeitmanagement anbieten, oder auch individuelle Coachings beziehungsweise Trainings, durch die Manager lernen, ihre Work -Life – Balance auszugleichen.

Diese Empfehlungen sind ein direkter Verweis auf das Projekt ‘Väter & Karriere’. Hier finden Unternehmen genau diese empfohlenen Dienstleistungen

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Machos mit Migräne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Dezember 2006

Ein Mann, der über Migräne klagt, gilt als Weichei und Drückeberger. So in bisschen Kopfweh haut doch keinen echten Kerl um, meinen viele, die es nicht besser wissen. „Dabei sind Migräneattacken von Männern häufig schwerer als die von Frauen“, weiß Hartmut Göbel, Leiter der Schmerzklinik in Kiel. Die Kopfschmerzen sind häufig mit Schwindel gepaart und können bis zur Bewusstlosigkeit führen. Doch statt offen mit der Krankheit umzugehen und Hilfe zu suchen, geben Männer ihrem ‘Unwohlsein’ andere Namen – von Kater bis Magenleiden.

Migräne gilt, nicht nur hierzulande als typische Frauenkrankheit. Dabei sind bis zu einem Drittel aller Migränepatienten Männer – rund 2,5 Millionen bundesweit. Die meisten von ihnen verbergen aber ihr Leiden, berichtet  Christiane Fux in der Focus Online Ausgabe.

„Das Schlimmste, was einem Macho passieren kann, ist eine Migräne“, bestätigt auch Michael Fesel. Der 40-Jährige leidet seit seinem 14. Lebensjahr unter den quälenden Attacken. „Das ist jedes Mal die Hölle“, berichtet er. 

Muss es aber nicht. Denn mit Unterstützung Medizin beziehungsweise der Homöopathie können die Auswirkungen einer Migräne gelindert werden. Mann muss sich nur helfen lassen.

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Parental Concern about After-School Time

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Dezember 2006

‘PCAST’ oder übersetzt ‘Elterliche Beunruhigung wegen der Zeit nach Schulschluss’ ist ein Phänomen, dass alleine in den USA die Unternehmen mindestens 50 Milliarden US $ kostet.

Dies ergab die Studie ‘After-School-Worries: Tough on Parents, Bad for Business’, die vom Beratungsunternehmen Catalyst in Zusammenarbeit mit der Brandeis University durchgeführt wurde. Ein Drittel der berufstätigen Eltern leidet unter den negativen Auswirkungen von PCAST. „Wir haben herausgefunden, dass PCAST Gift für das Verhalten, die Leistung und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer ist“, sagt Karen Gareis, Sozial-Psychologin und federführende Autorin der Studie.

Programme oder Maßnahmen, die PCAST reduzieren könnten, sind in der Regel gar nicht so teuer. Obendrein profitieren auch kinderlose Angestellte von flexiblen Arbeitszeiten. „PCAST betrifft sämtliche Arbeitnehmer, ganz gleich welches Geschlecht, Rasse oder Position sie haben – vom Fließbandarbeiter bis zum Vorstand“, sagt Catalyst-Chefin Ilene H. Lang. Letztendlich sei die Reduzierung von PCAST eine Win-Win-Situation. „Unternehmen steigern ihre Produktivität, indem sie flexible, ergebnisorientierte Arbeitsplätze schaffen, wo sich die Pflichten des Arbeits- und Privatlebens nicht gegenseitig ausschließen“, so Lang.

Unterstützende Angebote des Arbeitgebers nützen aber nur, wenn die Mitarbeiter diese auch kennen. Die Studie zeigt, dass viele berufstätige Väter und Mütter gar nicht wissen, dass ihre Firma zum Beispiel Heimarbeit oder finanzielle Zuschüsse für Nachmittagsbetreuung anbietet. Stattdessen fürchten sie berufliche Nachteile für den Fall, dass sie aus familiären Gründen frei nehmen oder eines der Angebote in Anspruch nehmen.

Die Berater von Catalyst sind überzeugt, dass Arbeitgeber diesem unnötigen Stress ihrer Beschäftigten vorbeugen und stattdessen in deren Produktivität investieren können. Den Schlüsselfaktor für eine nachhaltige Organisation. Die Kernelemente dieser Strategie sind ihrer Meinung nach:

1. Die Einführung des „agilen“ Arbeitsplatzes: Eigene Verantwortung für Arbeitszeiten, Fokussierung auf Ziele und Ergebnisse anstatt auf Anwesenheit und flexible Arbeitsorte
2. Der Ausbau von Nachmittagsbetreuung und anderer Programme für die Zeit nach der Schule
3. Ein Wandel der Arbeitsplatzkultur. Durch eine Schulung der Führungskräfte zu den Vorteilen eines ‘agilen’ Arbeitsplatzes und der aktiven Unterstützung berufstätiger Eltern
4. Die aktive Kommunikation bestehender Angebote für Eltern und eine
5. klare Ansage, dass Arbeitnehmer, die diese Angebote nutzen, nicht benachteiligt werden

Einen Beitrag des Focus zu der Studie finden Sie hier, der vollständige Text der Studie steht hier zum Download bereit.

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