der VÄTER Blog

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Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

SEAL: ‘A Father’s Way’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Januar 2007

Wenn jemand einen Grund hat, vom Vaterglück zu singen, dann ist das mit Sicherheit SEAL, dessen Frau Heidi Klum nun gerade seinem zweiten Kind das Leben geschenkt hat. Und mit dem Zuwachs des kleinen Johan Riley Fyodor Taiwo Samuel ist die Zahl der niedlichen Bälger im Hause Seal/Klum nun schon auf drei angewachsen.

Selten klang eine Single so überzeugend wie A Father’s Way, der neue Song zum Kinofilm „Das Streben nach Glück” (Pursuit of Happiness), der am 11. Januar 2007 anläuft und Will Smith in der Hauptrolle zeigt. Im Film geht es um einen Vater, der bereit ist, alles dafür zu tun, dass sein Kind ein erfülltes Leben führen kann, und neben Will Smith wird man zum ersten Mal seinen Sohn Jaden Christopher Syre Smith auf der Leinwand sehen.

Zweifellos gehört A Fathers Way zu den zärtlichsten Songs, die zum Thema Vater-Sohn geschrieben wurden, und davon gibt es ja so einige sehr berührende Glanzlichter, von Cat Stevens bis zu Eric Clapton.

SEAL  hört man die noch ganz frische Freude über den familiären Zuwachs deutlich an. Das weiche, und doch sehr kraftvolle Arrangement, die starke Emotionalität in SEALs Gesang und der manchmal verspielt-gelöste Groove von A Father’s Way sprechen Bände. Ein Highlight!

Quelle

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Frauen zurück an den Herd

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Januar 2007

Alle reden davon – das Erste Deutsche Fernsehen macht es wahr. Heute startet im Vorabendprogramm der ARD mit “Die Bräuteschule 1958“.

Spiegel Online ordnet den Sendestart in die aktuelle Diskussion zum Thema ‘Frau tut und Mann nicht’ ein.

‘Mutig, könnte man meinen. Ausgerechnet jetzt mit einer Doku-Soap an den Start zu gehen, die das Rollenbild der Fünfziger-Jahre-Frau ins Zentrum stellt, nachdem in den letzten Monaten der emanzipatorische Backlash konstatiert wurde. Dummer Patzer oder absichtliche Provokation? Oder – Zeichen und Wunder – sollte etwa tatsächlich thematisches Interesse und damit ein Ansatz von Auseinandersetzung mit der Funktion von Rollenbildern dahinter stehen?’

Die Gelegenheit zur kritischen Auseinandersetzung wird aber nicht genutzt. Statt Brückenschlag der übliche Mief, es kommt nicht zu einer Konfrontation mit einem überkommenen Frauenbild, das hier sogar zum Abenteuer erkoren wird. Was im Versuchsverlauf passiert, ist absolut zeitlos. Der Auftakt der Serie zeigt das historische Kochen, Backen, Putzen, woraus die Serie ihre Daseinsberechtigung schöpft, nur am Rande und hauptsächlich mittels eingespielter Lehrfilme aus dem Archiv.

Stattdessen Vorabend kompatible Variationen des Milgram – Experiments: Weiterlesen »

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Bischof hat nichts gegen Hausmänner

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Januar 2007

Eigentlich träumt der Kölner Bischof vom Beruf ‘Mutter’, hat aber nichts gegen Hausmänner.

In einem Beitrag von Focus Online heißt es ‘Meisner wies darauf hin, dass die katholische Kirche nichts dagegen habe, wenn in einer Familie die Frau arbeiten gehe und der Mann zu Hause bleibe und die Kinder versorge. Nur während der ersten drei Lebensjahre des Kindes sei es besser, wenn die Mutter daheim sei. „Das Kind hat schließlich neun Monate unter dem Herzen der Mutter – und nicht des Vaters – gelebt“, sagte Meisner. Dadurch entstehe eine ganz besondere Bindung, die auch von Hirnforschern nachgewiesen sei. Im Übrigen wisse auch er, dass es heute oft eine wirtschaftliche Notwendigkeit sei, dass Vater und Mutter arbeiteten: „Die Eltern machen das ja nicht zum Spaß.“ ‘

Ich denke, da irrt der Kirchenmann zweifach: Erstens wollen immer mehr Mütter und Väter Beides, Beruf und Familie, auch wenn es manchmal keinen Spaß macht. Zweitens ist es wichtig, dass Väter unmittelbar nach der Geburt eine eigenständige Beziehung zu ihren Kindern aufbauen und nicht erst nach drei Jahren. Dies ist nicht nur wichtig für ihr Verhältnis zu den Kindern aber auch für eine gelingende Partnerschaft.

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Ein kleiner Schritt – der Familie zuliebe

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Dezember 2006

Seiner Frau und seinen vier Töchtern zuliebe moderiert Günther Jauch zum ersten Mal nicht die Vierschanzentournee im Fernsehen. Jahrelang hatte er seine Familie vertröstet und nicht mit ihnen Silvester gefeiert – zum großen Ärger der fünf Damen.

“Meine Frau und meine Kinder haben rebelliert. Seit Jahren bitten sie mich, einmal Silvester mit ihnen zu feiern”, sagte Jauch laut dem Sender RTL. Für die Moderation der Vierschanzentournee habe er sonst schon am zweiten Weihnachtsfeiertag die Koffer gepackt. “Jahr um Jahr habe ich sie vertröstet, im vergangenen Jahr ist es mir dann zum wirklich allerletzten Mal gelungen”, betonte Jauch, der seit 2000 die Skisprung-Übertragungen moderiert.

Die Fernsehzuschauer werden es verkraften, Jauchs Familie wird es genießen. Ihnen und allen Lesern und Leserinnen dieses Blogs wünsche ich einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

Quelle 

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Mit Witz zum Familienvater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. November 2006

Auf der Rückfahrt vom Kongress MännerLeben am vergangenen Samstag habe ich im Stern Magazin ‘Gesund leben’ einen ‘witzigen’ Beitrag entdeckt.

‘Humor und Liebe müssen nah beieinander liegen. Schließlich sind Kontaktanzeigen gepflastert mit dem Wunsch nach einem lustigen Partner. Sinn für Humor ist ein wichtiges Auswahlkriterium, zumindest bei Frauen. Warum eigentlich? Dahinter steckt die Evolution, vermutet der Psychologe Geoffrey Miller von der University of New Mexico. Seine Theorie: Frauen bevorzugen humorvolle Männer, weil Witz ein Zeichen für ein gesundes und aktives Gehirn ist, für Intelligenz und Kreativität. Das bedeute, dass der Mann nicht nur gute Gene hat, sondern auch unkonventionell denken kann. Fem fällt also schon etwas ein, wenn die Familie in Gefahr ist.

Merkwürdig ist die Betrachtung im Geschlechtertausch: Während Frauen humorvolle Männer wollen, wünscht ein Mann sich eine Frau, die über seine Witze lacht. … Die Ursachen für diese Verhaltensmuster sind noch unklar. Vielleicht liegt es daran, wie der Humor eingesetzt wird: Männer nutzen ihn oft, um mit anderen zu konkurrieren. … Frauen dagegen scherzen eher, um Bindungen zu schaffen. “Gemeinsam über Dinge zu lachen verbindet, es entsteht eine größere Nähe, man fühlt sich als Einheit”, sagt Willibald Ruch, Humorforscher und Psychologie Professor von der Universität Zürich.’

Schwerpunktthema des Magazins ist übrigens das Thema ‘Männergesundheit’.

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Richard Geere schlägt George Clooney knapp

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. November 2006

Hollywood-Star Richard Gere ist nach einer Umfrage unter Frauen in Deutschland der Mann mit dem meisten Sex-Appeal. Der 57 Jahre alte „Mann für gewissen Stunden“ landete nach einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Look“ knapp auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von seinem Kollegen George Clooney. 30 Prozent der Befragten stimmten für Gere, 29 Prozent für Clooney.

Vor wenigen Wochen war Clooney von den Lesern eines amerikanischen Internetportals zum ‘männlichsten aller Männer‘ gekürt worden. Nun muss er sich also äußerst knapp geschlagen geben.

Für Frauen unter 20 Jahren hatte dagegen Johnny Depp („Der Fluch der Karibik“) den größten Sex-Appeal, er kam insgesamt aber nur auf den 13. Platz. Von den deutschen Männern konnten Til Schweiger 17 Prozent und Michael Ballack auch 13 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Prinz William kam in der Auswahl mit 3 Prozent auf den letzten Platz.

Zur Wahl standen 15 von der Zeitschrift für prominent befundene Männer, unter ihnen noch Brad Pitt, Robbie Williams, David Beckham oder Bruce Willis. Insgesamt 18 Prozent der Befragten machten keine Angabe oder befanden, keiner der Männer auf der Liste habe besonderen Sex-Appeal. Die repräsentative Umfrage richtete sich an 1003 deutschsprachige Frauen.

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‘Nimm dir ‘ne Hausfrau’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Oktober 2006

Darmstädter Forscher übertrumpfen Eva Herman: Sie meinen ermittelt zu haben, welche Partnerin einen Manager fit für die Firma macht. Frauen befragten die Wissenschaftlerinnen nicht – bis auf eine. …

‘Der Erhebung zufolge ist es die Hausfrau, die das sensible Seelenleben erfolgreicher Männer am ehesten schützen kann: “Die Managerin im Hintergrund” ist für die Work-Life-Balance des Managers am förderlichsten”, sagt Professorin Ruth Stock-Homburg von der TU-Darmstadt. Für die Expertin, im Handelsblatt Ranking eine der 5 besten BWL Professoren in Deutschland, ist dieses Gefühl, einen anspruchsvollen Job mit ausgefülltem Privatleben verbinden zu können, eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Manager vom gefürchteten “Burn-out” verschont bleiben. …

Lange galt stressbedingte Antriebslosigkeit, die sich in psychosomatischen Beschwerden oder Depressionen niederschlägt, als Problem von Menschen in sozialen Berufen – als Folge eines Mangels an Erfolgserlebnissen. Doch auch Führungskräfte sind stärker vom chronischen Ausgebranntsein betroffen als bislang angenommen.

Nun ist die Wahl der richtigen Frau natürlich nicht alles. “Allem voran geht es um womöglich kontraproduktive Verhaltensweisen, die man sich angeeignet hat”, sagt Mitautorin Eva-Maria Bauer. … Als Indikatoren für Burn-out diagnostiziert die Darmstädter Studie unter anderem starke Schlafprobleme, gereizte Stimmung gegenüber Kollegen und Familienmitgliedern und Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit – ebenso wie das Gefühl, ein Leben “wie ein Hamster im Laufrad” zu führen.

De facto täten Unternehmen gut daran, der Burn-out-Gefahr in den Führungsetagen größere Aufmerksamkeit zu schenken. “Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer fehlenden Work-Life-Balance von Topmanagern wird oft unterschätzt”, sagt Stock-Homburg. Ihrer Einschätzung nach können sich die Kosten für den Ausfall einer Topführungskraft – mitsamt ihren Ausstrahlungseffekten – pro Jahr im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Auch angeschlagene Manager belasteten die Unternehmen: Durch Führungsprobleme, sinkendes Engagement, einen Rückgang der Entscheidungsqualität und häufigere Fehleinschätzungen. …

Was die Wahl des Partners betrifft bleibt die Frage, was Karrierefrauen tun können: Hausmänner, die ihnen und den Kindern Rücken freihalten, sind schließlich dünn gesät. Hoffnung gibt ein vierter Partnertypus, der der Studie zufolge der Work-Life-Balance auch vergleichsweise zuträglich ist: “Der unabhängige Partner”, der selbst Karriere macht, das Privatleben des Partners daher nur begrenzt unterstützen, ihn dafür aber beruflich sehr gut verstehen kann.’

Den ganzen Artikel können Sie in der Welt lesen.

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Der männlichste aller Männer?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Oktober 2006

Das Internetmagazin “AskMen.com”  hat seine Leser um Vorschlägen für die Wahl der ‘Top 49 Men 2006 Edition’ gebeten, einer Liste von ’49 besonders männlichen Männern’. Kriterien dabei sollten dabei Indizien wie Integrität, Charisma und Intelligenz sein. Mehr als 1 Million Leser kürten den US-Schauspieler George Clooney zum “Botschafter des männlichen Geschlechts”

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Auf den nächsten Plätzen folgen der Rapper Jay-Z, der Abenteurer Richard Branson, Radrennfahrer Lance Armstrong und Designer Tom Ford. EXpräsident Bill Clinton landete auf Platz 10 und Tiger Woods auf Platz 13. Ganz schön männlich sind dem Magazin zufolge auch Rockstar Bono (Platz 27), Apple-Chef Steve Jobs (Platz 29).

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Zusammen wachsen – Väter und ihre Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Oktober 2006

Am 20. Oktober erscheint der Kalender ‘Väter und ihre Kinder’ zum zweiten Mal. Mit der Kalenderpräsentation und einer damit verbundenen Ausstellung der Bilder möchte der Autor Andreas Gerts demonstrieren, dass Vater – Kind – Gespanne ebenso natürlich schön aussehen wie Mutter – Kind – Gespanne. Dreizehn Vater – Kind – Paare wurden dafür von verschiedenen Berliner FotografInnen abgelichtet. Die aussagekräftigsten Bilder finden sich im Kalender 2007 und in der Ausstellung.
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Ausgangspunkt für das Projekt ist der gesellschaftliche Wandel, der dazu führt, dass Männer ihre Vaterrolle stärker wahrnehmen. Der aktive, partnerschaftliche Vater ist längst die Norm. Väter leisten sich Gefühlsoffenheit, Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit und auch Schwäche gegenüber ihren Kindern. Die Bilder versuchen das Schöne, Witzige und Bindende einer Vater – Kind – Beziehung bildhaft auszudrücken.

Ergänzt werden die Vater – Kind – Fotos von einigen Drei – Generationen – Bildern: Auch Großväter sind zusammen mit ihren Söhnen und deren Kindern zu sehen.

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Frauen spielen häufiger online als Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2006

Da hätte ich mit Blick auf meine drei mit dem Computer großgewordenen Kinder (2 Mädchen ein Junge) alles aufs Gegenteil gewettet, aber gestern stand es schwarz auf weiß in der Netzzeitung, und die hat ja gerade eben auch noch einen internationalen Medienpreis für ihre Berichterstattung erhalten. Aber die Studie betrachtet ja die Vereingten Staaten, vielleicht ist es hier ja doch noch anders.

‘Frauen entscheiden den Geschlechterkampf zumindest bei Online-Spielen für sich. 64 Prozent der rund 65 Millionen amerikanischen Online-Spieler sind Frauen. Das ist das Ergebnis der dritten jährlichen «Gamer Benchmark Study» des Spiele-Entwicklers Nielsen Entertainment.

Insgesamt spielten 117 Millionen Amerikaner Computer-Spiele. Bei den Offline-Spielen sind Frauen allerdings weniger stark vertreten. Hier würden immer noch doppelt so viele Männer wie Frauen der Spiellust frönen.

Wenig überraschend ist der hohe Anteil von Teenagern, die Computer spielen. Rund 40 Prozent aller Spielbegeisterten sind Heranwachsende. Aber immerhin acht Prozent der Spieler, also 15 Millionen Menschen, sind bereits über 45 Jahre alt.’

Was mich dann ein wenig beruhigt ist die Tatsache, dass ‘Computer-Spielen keine einsame Angelegenheit sei. So würden Teenager bis zu sieben Stunden pro Woche gemeinsam mit Freunden vor dem Bildschirm verbringen.’

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