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Archiv für die 'aktive Vaterschaft' Kategorie

Neue Sorgerechtsregeln für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. August 2010

… und das passende Verkehrsschild dazu.

Vater-Kind

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Väter mit kleinen Kindern bekommen viel Elan

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. August 2010

So gaben 74 % der Männer mit kleinen Kindern an, dass der Nachwuchs ihnen viel Elan gibt. 64 % erklärte, dass sie sich seelisch ausgeglichener fühlen. Allerdings gaben 12 % der Befragten an, dass sie andauernd müde und erschöpft sind, während 8 % erklärten, dass ihre Gesundheit angegriffen ist.

Mit der Zahl der Kinder erhöht sich der Anteil der gestressten Väter. So gaben 30% der Väter mit einem Kind an, dass sie sich manchmal damit überfordert fühlen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Von den Vätern mit mindestens drei Kindern waren es 45%.

An der Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK und der Zeitschrift Men’s Health nahmen 501 Väter mit mindestens einem Kind bis drei Jahren teil.

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Fünf Prozent der Kindergeld – Bezieher in Österreich sind Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. August 2010

Knapp 5 % aller Elternteile, die im Juli Kinderbetreuungsgeld bezogen haben, sind Männer. Der höchste Männeranteil findet sich dabei mit rund 23,7 % in der Berufsgruppe der Selbstständigen, wie aus einer aktuellen Statistik des Familienministeriums hervorgeht. Gemessen an den Kindergeldbeziehern im jeweiligen Bundesland sind in Wien mit 9,3 % die meisten Väter in Karenz.

Insgesamt gab es im Juli exakt 149.041 Kindergeldbezieher, 7.330 davon, also rund 4,9 %, waren Männer. Die längste der insgesamt fünf Varianten des Kindergeldes, 30+6 Monate (436 Euro/Monat, jeweils bei Beteiligung beider Partner), war im Juli mit rund 106.300 Beziehern mit Abstand am beliebtesten – nur knapp 4.500 oder 4,2 % davon waren allerdings Männer.

Die Hoffnung auf einen höheren Männeranteil liegt in den erst kürzlich eingeführten Kurzvarianten. Die Variante 12+2 (1.000 Euro) hat laut der Statistik einen Männeranteil von 6,8 %, beim einkommensabhängigen Kindergeld (maximal 12+2 Monate, 80 % des letzten Nettoeinkommens, höchstens 2.000 Euro), das rund 4.500 Bezieher aufwies, war die Väterbeteiligung mit 4,1 % geringer.

Familienstaatssekretärin Marek will bei den neuen Varianten mittelfristig eine Väterbeteiligung von 20 % erreichen. Sie zeigte sich optimistisch, dass man dieses Ziel nach dem Vollausbau – also dem ersten „Durchgang“ von 14 Monaten – auch erreichen werde. Väter würden nämlich tendenziell die ihnen zustehenden Monate erst gegen Ende des Kindergeldbezuges in Anspruch nehmen und somit noch nicht in der aktuellen Statistik erscheinen.

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Väterbriefe – was Väter Vätern sagen würden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. August 2010

Wie fühlt es sich an, Vater zu werden – was macht es aus, Vater zu sein? Und welchen Einfluss hat das Vatersein auf die verschiedenen Bereiche im täglichen Leben? Diesen Fragen sind einige Väter nachgegangen. Sechs Briefe sind daraus entstanden – Väterbriefe.

Väter sind wichtige Bezugspersonen für die Kinder. Weil Väter für Kinder wichtig sind, gibt es den pro juventute Väterbrief. Die Väter haben sich über die Bedeutung des Vaterseins ausgetauscht, alle Gedanken gebündelt und schließlich in den folgenden Texten festgehalten, warum es sich mehrfach auszahlt, Vater zu sein.

Entstanden sind sechs Texte, die aufzeigen, was Väter berührt, beschäftigt, herausfordert und qualifiziert. Die positiven Seiten des Vaterseins werden besonders dann erlebt, wenn Väter diese Lebensrolle auch aktiv wahrnehmen.

Die 6 Väterbriefe

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Umfrage zu ‚Vätern in Unternehmen’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. August 2010

Im April, Mai und Juni 2010 stellte vaeter-nrw.de unter „Ihre Meinung“ seinen Nutzern  jeweils eine Frage zum Themenbereich „Väter in Unternehmen“. Organisationsberater und Väterexperte Hans-Georg Nelles aus Köln kommentiert die Ergebnisse.

„Fällt es Ihnen als Vater in Ihrem Unternehmen leicht, Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu nutzen?“ So lautete im April 2010 die erste vaeter-nrw.de-Frage aus den Themenblocks „Väter in Unternehmen“. 36,3 Prozent der Umfrageteilnehmer beantworteten die Frage mit „ja“ (22,7 %) und „eher ja“ (13,6 %). Fast zwei Drittel (63,7 %) votierten dagegen mit „eher nein“ (18,2 %) und „nein“ (45,5 %).

Väterfreundlichkeit muss von Unternehmenskultur getragen sein

Hans-Georg Nelles, der als Organisationsberater Betriebe rund um eine väterfreundliche Unternehmensführung berät, überrascht dieses Ergebnis nicht. „Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Selbst wenn es in Unternehmen Angebote gibt, die sich ganz explizit auch an Väter wenden, fällt es ihnen oft schwer, sie auch in Anspruch zu nehmen.“

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber schlössen daraus oft fälschlich, es gäbe keinen Bedarf. Dabei übersehen sie, dass Angebote nur dann funktionieren, wenn sie von der Unternehmenskultur getragen sind. „In vielen Unternehmen existiert eine Kultur mit unausgesprochenen Regeln, die den Vätern suggeriert, dass sie sich ins Abseits katapultieren, wenn sie Angebote – allen voran solche zur Arbeitszeitreduzierung oder der Einrichtung eines Heim-Büros – nutzen.“ Weiterlesen »

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Engagierte Väter sind wichtig für (Klein-) Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. August 2010

Kinder, die in einer Familie mit einem engagierten Vater aufwachsen, sind selbstbewusster, weniger aggressiv und können fairer streiten. Das haben Kindergartenstudien gezeigt. Über die Gründe dafür spekulieren die Forscher noch.

Obwohl sich in den letzen Jahren schon so einiges zum Besseren verändert hat bei der Einbindung der Väter in die Erziehung, kann es gar nicht genug sein, sagt die Regensburger Entwicklungspsychologin und Bindungsforscherin Karin Grossmann.

Denn kooperative und sich ins Familienleben aktiv einbringende Väter haben einen sehr positiven Einfluss auf das Verhalten von Kindern im Kindergarten. Das haben Studien von Gerhard Suess, einem ehemaligen Mitarbeiter Karin Grossmanns, an fünfjährigen Mädchen und Jungen gezeigt. „Weniger aggressiv, beliebter bei anderen“

Karin Grossmann sagt zu der Studie: „Erzieherinnen haben ein Kind, das von einem sehr kooperativen Vater in den ersten drei Jahren miterzogen wurde, als weniger aggressiv, weniger verhaltensauffällig und auch beliebter bei den anderen Kindern geschildert.“ …

„Sie können Streit beenden. Sie können sich streiten, sie können sich herumschlagen, sie können sich Sachen wegnehmen, aber der Streit kann beendet werden. Und nicht, dass man dann hinterher dem hinterhältig noch mal eins auswischt oder den bei der Kindergärtnerin verpetzt. Ja, man hat Konflikte, aber die kann man austragen“, so Grossmann. Kinder fühlen sich durch Vater sicher. …

Der positive Einfluss von kooperativen Vätern zeigt sich auch noch in späteren Jahren bei der Stabilität von Freundschaften, die auch Krach aushalten, sagt Grossmann.

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Eindrücke aus einem Paradies für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juli 2010

Antje Schrupp, Journalistin und Politologin aus Frankfurt, berichtet in ihrem Blog über eine Reise nach Norwegen und ihre Eindrücke aus einem ‚Frauenparadies’.

‚… Besser als in Deutschland scheint allerdings die Verteilung der Erziehungsarbeit auf Männer und Frauen zu klappen. „Hier streiten sich Eltern sogar vor Gericht darüber, wer Erziehungsurlaub nehmen darf“, informierte mich meine Freundin. Kein Bedarf offenbar für große propagandistische Anstrengungen in dieser Hinsicht. In der Tat hatte ich den Eindruck, dass nahezu alle Kinder, die mir auf der Straße begegneten, in der Begleitung von Männern unterwegs waren.

In einem 2007 erschienenen Reiseführer las ich: „Die Elternzeit für Mütter beträgt acht Monate bei voller Lohnfortzahlung, ein ganzes Jahr bei etwa 80 Prozent, Väter können sechs Wochen „Papa-Urlaub“ nehmen, was knapp drei von vier Vätern tun.“ Meine Freundin meinte, das Gesetz sei inzwischen dahingehend geändert worden, dass Väter oder Mütter die Elternzeit gleichermaßen nehmen können, aber genau wusste sie es nicht.

Der Anteil von Vätern, die eine Erziehungsauszeit von der Erwerbsarbeit nehmen, ist also eklatant höher als in Deutschland, und das, obwohl die Gesetzgebung die Mütter bevorzugt. Ohnehin scheint mir diese Debatte in Norwegen weniger von männerrechtlichen oder väterrechtlichen Tendenzen beeinflusst zu sein als hierzulande, wo es ja leider oft auf eine Konkurrenz der Eltern um Rechte über das Kind hinausläuft. …’

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Späte Väter – Auch die Uhr des Mannes tickt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juli 2010

Während Frauen schon ab Mitte 30 per Definition wegen ihres Alters zur „Risikoschwangeren“ werden, sind Männer bisher fein raus. Egal wie alt sie sind, ihre Spermien bleiben angeblich im Gegensatz zu den Eizellen immer frisch.

Dass dem nicht so ist, zeigen aktuelle Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Alter des Mannes und psychiatrischen Erkrankungen wie Autismus, Epilepsie und Schizophrenie herstellen. Das Alter des Vaters hat zudem einen Einfluss auf den Schwangerschaftsverlauf. Wenn Frauen von einem Mann über 40 schwanger sind, haben sie z.B. ein größeres Risiko für Fehlgeburten und entbinden öfters mit Kaiserschnitt.

Andererseits kann es auch Vorteile mit sich bringen, wenn der Vater schon über eine ordentliche Portion Lebenserfahrung verfügt.

Die Sendung Leonardo – Wissenschaft und mehr am 28. Juli setzte sich mit dem Thema ‚späte Väter’ auseinander, die Sendung kann als podcast heruntergeladen werden, das Manuskript der Sendung kann ebenfalls nachgelesen werden.

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Geschlauchter Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juli 2010

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) ist durch seine neue Doppelrolle als Rathauschef und Vater ziemlich geschlaucht. „Zehn Minuten vor einem wichtigen Termin fängt die Kleine natürlich an zu schreien wie am Spieß“, erzählte der 38-Jährige jetzt bei einer Feierstunde zum 60-jährigen Studiojubiläum des SWR in Tübingen.

Nun fiebere er seiner Elternzeit im September und Oktober entgegen: „Ich bin sehr froh wenn ich jetzt mal zwei Monate weg bin und mich nur um mein Kind kümmern kann“, sagte Palmer. Er ist der erste Oberbürgermeister in Deutschland, der mit dem neuen Elterngeld eine Auszeit nimmt.

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‚Bin ich ein guter Vater?’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Juli 2010

Diese Frage stellt sich wohl jeder Vater nicht nur einmal. Aber was macht einen guten Vater aus? Was kann ich tun um ein guter Vater zu sein?

Andreas Lorenz nennt dazu heute in seinem Blog PapaOnline 6 Dinge, die seiner Meinung einen guten Vater ausmachen und die Mann täglich tun kann.

  1. ‚Vorlesen – eines der besten Dinge, die Du für die Frühbildung Deines Kindes tun kannst ist ihm oder ihr regelmäßig vorzulesen. …
  2. Unterhalte Dich – eine Vater-Kind Unterhaltung beim Abendbrottisch oder abends vor dem Einschlafen ist toll. …
  3. Kuscheln – Kinder brauchen Liebe und Körperkontakt. Ein paar Sekunden reichen schon, eine herzhafte Umarmung oder das liebevolle Kuscheln beim Vorlesen. …
  4. Sei nicht so übervorsichtig – als Vater willst Du selbstverständlich Dein Kind vor allem Unheil dieser Welt bewahren. …
  5. Fasziniere Dein Kind – es gibt nichts tolleres als in die funkelnden Augen eines Kindes zu sehen. …
  6. Beachte Dein Kind – auch wenn Du jetzt denkst, klar beachte ich mein Kind, gibt es doch viele Momente im Alltag in denen wir genau das, unbewusst, nicht tun. …‘

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