… in der Väter-Bäckerei
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Dezember 2014
Aufnahmen vom letzten Papa-Sonntag des Väter in Köln e.V.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Dezember 2014
Aufnahmen vom letzten Papa-Sonntag des Väter in Köln e.V.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. November 2014
Vom Projekt „Mein Papa liest vor!“ profitieren Kinder, Väter und Unternehmen, meint Dr. Ulrich Kuther, Geschäftsführer der hessenstiftung – familie hat zukunft, im Blog 361° „Die Neuerfindung der Familie“ von A.T. Kearney.
Der Katalog der Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik ist lang geworden und verursacht kurzfristig Kosten, die sich erst längerfristig in der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern rechnen. In diesem Umfeld mag ein mehrheitlich von Stiftungen gefördertes und damit für das einzelne Unternehmen kostenlose Instrument überraschen, das dazu noch die Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der Idee der frühen Leseförderung verbindet.
Auch durch ihre Teilnahme am Projekt „Mein Papa liest vor!“ zielen Unternehmen langfristigen Nutzen an. Sie bauen drohendem Fachkräftemangel durch Ausbildungsunfähigkeit vor, indem sie an einer Schlüsselstelle in die Bildung der Mitarbeiterkinder investieren. Sie fördern die familienfreundliche Arbeitskultur, indem sie ihre Mitarbeiter dazu animieren, die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern noch intensiver und nachhaltiger zu verbringen, denn Vorlesen schafft Nähe und Geborgenheit.
Erste Erfolge des Projekts
Geboren wurde die Projektidee, als ich mit dem damaligen Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen in einem Vorzimmer eines hessischen Ministeriums warten musste und wir uns über unsere Tätigkeitsbereiche austauschten. Gerade war die zweite Vorlesestudie der Stiftung Lesen 2009 erschienen, die beziffern konnte, dass Väter ihren Kindern zu wenig vorlesen. Handlungsbedarf für die Leseförderung. Zugleich standen die Väter auch in meinem Blickfeld, weil die Hessenstiftung „Familie hat Zukunft“ für die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihren Schwerpunkt auf die Väter gelegt hatte. Warum nicht die Väter fürs Vorlesen da ansprechen, wo sie ohnehin viel Zeit verbringen: am Arbeitsplatz? Warum nicht dem Unternehmen die Chance geben, sich als familienorientierter, ja sogar väterbewusster Arbeitgeber zu profilieren, der auf die Bildungszukunft der Kinder seiner Mitarbeiter setzt? Das Projekt „Mein Papa liest vor!“ war geboren.
2010 haben die Hessenstiftung „Familie hat Zukunft“ und die Stiftung Lesen das Angebot mit 50 Unternehmen in Hessen auf den Weg gebracht. Woche für Woche erhalten die teilnehmenden Unternehmen eine Vorlesegeschichte. Die Mitarbeiter können diese Geschichten ganz einfach über das Firmen-Intranet herunterladen und ausgedruckt mit nach Hause nehmen. Damit entfallen zwei der Gründe für fehlendes Vorlese-Engagement: mangelnde Zeit und Unsicherheit bei der Auswahl des geeigneten Lesestoffs. Nachdem in Hessen positive Resonanz zu verzeichnen war, rollte die Stiftung Lesen „Mein Papa liest vor!“ auf sechs weitere Bundesländer aus, bis Ende 2015 soll das Projekt bundesweit etabliert sein. Inzwischen haben sich über 1000 Unternehmen angemeldet, so dass etwa drei Millionen Arbeitnehmer erreicht werden.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Oktober 2014
Stefan ist Vater eines zweijährigen Sohnes. Eigentlich ist er voll berufstätig, aber für zwei Monate unterbrach er seinen Job, um die ersten Monate seines Kindes bewusst mitzuerleben. Er teilte sich die Elternzeit mit seiner Freundin. „Wir sind beide gleichberechtigt und berufstätig“, sagt Stefan im Videointerview mit Dirk Siebernik von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen-Männer-Väter in MV, als er zum traditionellen Rollenverständnis gefragt wird.
Um Rollenbilder und Erwartungen an die Männer ging es in der gestrigen Fachtagung der LAG im Schweriner Schloss. Knapp 50 Teilnehmer zählte die Tagung, darunter viele Frauen. „Es ist gut, dass Frauen an der Veranstaltung teilnehmen. Wir können die Gesellschaft nur gemeinsam gestalten“, so Siebernik, der die Tagung leitete. Unter dem Motto „Vater-Schaf(f)t“ wurde über den Wandel des traditionellen Rollenverständnisses diskutiert und an das Verantwortungsbewusstsein der Väter appelliert.
Der Sozialwissenschaftler und Erwachsenenbildner Hans-Georg Nelles referierte zum Wandel des Vaterbildes und stellte die Erwartungen an den Mann in den Fokus. „Männer sehen ihr persönliches Glück nicht mehr nur allein im Beruf und der Karriere“, so Nelles. Er kritisiert die Arbeitswelt und das immer noch vorherrschende Denken in Firmen, das nur Frauen Beruf und Familie vereinen wollen. „Väter sind für Söhne und Töchter genauso wichtig wie Mütter. Vor allem für die Töchter ist der Vater der erste Mann in ihrem Leben, der ihr Männerbild prägt“, betonte Nelles.
Ob sie die Zeit mit ihren Kindern verpassen würden und was einen guten Vater ausmache, fragten sich die Teilnehmer. Sie finden, dass die Bedingungen verbessert werden müssen, um Väter und Mütter gleichzustellen. Schirmherrin der Tagung war Sozialministerin Birgit Hesse (SPD), die darauf hinwies, dass sich das Bild vom männlichen Alleinversorger in den Köpfen wandele und eine familienfreundlichere Welt geschaffen werden müsse. So wie Stefan nimmt derzeit jeder fünfte Vater in MV Elternzeit.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Oktober 2014
Die Antwort von Väter in Köln e.V. auf Achtzehn, der Film.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Oktober 2014
Seit ungefähr einem Jahr gelten die neuen Regelungen zur Elternzeit in Polen. Diese dauert jetzt ein Jahr und darf auch von Vätern genutzt werden. Das Ergebnis anders als erwartet: in die Elternzeit gehen fast ausschließlich Mütter. Lediglich zwei Prozent der frisch gebackenen Väter entscheiden sich, eine Babypause zu machen.
Bis zur vorjährigen Änderung durften nur die Frauen nach der Geburt des Kindes in die Elternzeit gehen – und das nur für sechs Monate. Die Regierung hat im letzten Jahr diese Zeit verlängert, jetzt steht beiden Elternteilen ein ganzes Jahr der Elternzeit zu. Es bleibt aber den Eltern überlassen, wer sich um den Nachwuchs kümmern soll. Obwohl immer mehr Eltern in die Elternzeit gehen, sind das nach wie vor im größten Teil die Mütter. Seit der Änderung gingen etwa 126.000 Frauen und nur ca. 1.700 Männer in die Babypause.
Nun wird es nach dem Grund dieses Sachverhalts gesucht. Viele Demographen sind der Meinung, oft seien die Frauen selber daran schuld. Dabei sind nicht die Mütter, sondern am häufigsten die Großmütter gemeint, die den Vätern nicht vertrauen und sich Sorgen um die Sicherheit des Kindes machen. Die Vermutung, dass die Männer nicht in die Elternzeit wollen, weil dies dem „Männerbild“ nicht entspreche ist aber nicht richtig. Die polnischen Väter glauben immer seltener, dass die Babypause für einen „echten Mann“ eine Schande sei.
Laut Experten bilden das größte Problem in dieser Frage die Arbeitgeber. Die meisten von ihnen sind immer noch der Meinung, dass der Mann den Familienunterhalt sichern und die Frau zu Hause mit dem Baby bleiben sollte. Natürlich darf der Arbeitgeber das Recht auf die Elternzeit des Angestellten nicht ablehnen. Oft nimmt die Beeinflussung also eine inoffizielle Gestalt ein: Es wird dem jungen Vater indirekt gesagt, die Babypause werde im Unternehmen schlecht gesehen und könne zu ungewollten Wendungen in der Karriere führen.
Die Demographen überlegen jetzt, welche Änderungen vorgenommen werden sollen, um die Väter von Elternzeit zu überzeugen. Die Experten schlagen vor, dass ein Teil der Babypause nur für Männer reserviert wird. Auf diese Weise bliebe dem Arbeitgeber kein Argument übrig. Dadurch könne sich auch die Lage der Frauen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Momentan lässt diese noch sehr zu wünschen übrig. Frauen werden unwilliger eingestellt, wenn der Arbeitgeber vermutet, dass die Frau schwanger werden und danach ein Jahr fehlen könnte. Diese Tatsache spiegelt sich auch in Gehältern der Frauen wider, besonders im Vergleich zu den Verdiensten ihrer männlichen Kollegen an gleichen Stellen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. September 2014
Der nächste und 10. Vater-Kind-Kalender ZEIT MIT PAPA ist jetzt im Layout und in den redaktionellen Entzügen. Dank vieler tollen Fotos und Bilder können wir zum 10jährigen Bestehen des Kalenders einen besonders schönen herausgeben.
Wir haben aus Fehlern und Versuchen der Vergangenheit gelernt. Der Kalender wird dieses Mal wieder großformatig sein (DINA 4), eine Spiralbindung haben, neben den Bildern ein auffälligeres Kalendarium und eine drucktechnische Finesse, die wir hier noch nicht verraten wollen, die den Kalender aber optisch deutlich unterscheiden und hervorheben wird im Vergleich zu den letzten Jahren.
In diesem Jahr sind 17 Fotos in dem Kalender. Neben dem Cover-Foto und den 12 Monatsbildern gibt es eine kleine Fotogalerie an exponierter Stelle im Kalender, die weitere Fotos enthält, und die wir einfach gerne mit im Kalender haben wollten. Bei den 17 Bildern bzw. Einsendungen macht es vor allem die Mischung, findet der Herausgeber Andreas Gerts. Es gibt Teilnehmer, die schon sehr lange bzw. immer wieder im Kalender dabei sind. Einige sind das zweite Mal dabei, manche zum ersten Mal. Manche waren mit einem Foto, das sie mit einem Kind abbildet vor einigen Jahren im Kalender – und sind in diesem Jahr mit zwei oder drei Kindern zu sehen: Die Zeit vergeht. Die Zeit mit Papa bleibt! ©
Das ganz besondere, gleichzeitig Zufällige in diesem Jahr, da „nicht geplant” ist: alle Fotos wurden von den Müttern bzw. Partnerinnen der Abgebildeten aufgenommen! Der Kalender erscheint wie immer in limitierter Auflage (500 Stück). Geplante Veröffentlichung ist der 13.10., falls es zu einer Verzögerung kommt spätestens der 20.10.2014.
Der Kalender finanziert sich zu 100 Prozent selbst. Wir freuen uns daher, wenn Ihr wieder wie in den vergangenen Jahren von der Möglichkeit Gebrauch macht, den Kalender zu kaufen bzw. bei uns zu bestellen, um ihn zahlreich zu verschenken, am Arbeitsplatz aufzuhängen oder einfach weiterzugeben. Der „kollegiale” Preis pro Kalender wird unter 10,00 Euro liegen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. September 2014
Nach der ersten Impulstagung ‚Väter ein Gewinn für Unternehmen?!‘ im Jahre 2003 hat sich das Aktionsforum ‚Männer & Leben – Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘ als Netzwerk von Männern und Frauen aus unterschiedlichen Professionen gebildet und das Thema seitdem in der Rhein-Main Region durch zahlreiche Impulse und Aktionen vorangebracht.
Mit der nun geplanten 5. Impulstagung wird eine erste Zwischenbilanz gezogen und die Auswirkungen der sich rasant verändernden Arbeitsbedingungen auf Familien und Partnerschaften beleuchtet. Am Vormittag wird sich Wassilios Fthenakis in seinem Vortrag mit dem Thema ‚Vaterschaftskonzepte und Aushandlungsprozesse – Herausforderungen für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit‘ beschäftigen. Nachmittags werden diese und andere Facetten des Themas in 5 Work-Cafés bearbeitet.
Die 5. Impulstagung findet am Mittwoch, den 19. November 2014, in Frankfurt, im Haus am Dom statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. September 2014
Wie verändert sich der Sex, wenn ein Kind unterwegs ist? Wir wollten es genau wissen und fragten unsere User. Fast 97% der werdenden Väter finden ihre Partnerin mit dem Babybauch schön. Vor allem Frauen berichten von positiven Veränderungen beim Orgasmus. Den Männern hingegen fällt es schwerer, Wünsche zu äußern.
„Der runde Bauch der Schwangeren hat keinen Einfluss auf ihre Attraktivität für den Partner. Das finde ich ein sehr schönes Ergebnis“, freut sich Dr. Jörg Signerski-Krieger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Göttingen. Dass laut einer Online Befragung des kidsgo-Verlages in Göttingen fast 97% der werdenden Väter ihre Partnerin schön finden, hält er für eine „beeindruckende Zahl“. Auf dem Portal www.kidsgo.de hatten 126 junge Mütter und auf www.väterzeit.de 57 frischgebackene Väter den Fragebogen beantwortet.
Die Frauen selbst sind mit ihren runderen Formen jedoch nicht ganz so glücklich, ein knappes Viertel hält sich mit Bauch nicht für attraktiv. „Das passt zum Bild, dass Frauen mit ihrem Körper allgemein nicht so zufrieden sind“, interpretiert Signerski-Krieger das Ergebnis. „Für Frauen ist Schönheit sehr wichtig und sie machen sich darüber sehr viele Gedanken. Umso erfreulicher, das die Partner da offenbar nicht mitziehen.“
53% der Männer und 40% der Frauen geben an, die Qualität der sexuellen Beziehung habe sich während der Schwangerschaft negativ verändert. Dr. Signerski-Krieger kennt das Problem aus seiner Erfahrung in der Klinik: „Vor allem nach der Geburt, wenn die Rollenveränderung von Frau und Mann zu Vater und Mutter deutlich wird, wird eine negative Veränderung der Sexualität wahrgenommen. Aus meiner klinischen Praxis kann ich sagen, die meisten Paare geben an, das Problem habe schon während der Schwangerschaft begonnen.“
Offenbar gibt es jedoch noch weitere Stressoren, die auf die Intimität des Paares einwirken. „Je runder der Bauch wird, desto stärker ändert sich auch die sexuelle Praxis“, so Dr. Signerski-Krieger. „Das Paar muss passende Stellungen oder andere Arten der intimen Begegnung ausprobieren. Das kann schon zu Unsicherheiten führen.“ weiterlesen
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. September 2014
„Das Thema insgesamt finde ich schwierig, meine eigene Haltung kann ich in Wahrheit schwer formulieren, ich kann es nur versuchen. Ich bin der Ansicht, dass die größten Widerstände nicht in die der Gesellschaft oder den Unternehmen sind, sondern bei den Männern und Vätern selbst.“ So fasste Till Raether, einer der 8 Väterexperten, die am 2. September im Kanzleramt mit Angela Merkel über das Thema „welche besonderen Widerstände Väter bei ihrem Arbeitgeber, aber auch in der Gesellschaft zu überwinden haben, wenn sie Elternzeit nehmen oder … Teilzeit beantragen“ diskutierten.
Ja, hinter den großen Befürchtungen ‚verbergen‘ sich auch meiner Erfahrung nach oft weit geöffnete Scheunentore und es braucht Ermutigung, damit Männer den Mut aufzubringen das zu tun, was dem eigenen Lebensentwurf entspricht und Zufriedenheit bringt, eigene und in der Partnerschaft. Einen Beitrag zu einer Mutkampagne möchte die Unternehmensberatung ATKearney mit der Broschüre ‚Männer, Väter – Nur Mut‘ leisten, in der sie Ergebnisse ihrer gleichnamigen Studie veröffentlichen:
Noch immer stehen den Wünschen und Bedürfnissen von Vätern nach Neuerleben der Familie tradierte Rollenbilder und väterfeindliche Unternehmenskulturen gegenüber. Dabei sehen sich Männer gar nicht mehr in erster Linie als materielle Versorger, sondern möchten auch an der Erziehung ihrer Kinder teilhaben. Der Studie zufolge würde sogar fast ein Drittel aller Vollzeit arbeitenden Männer ihre Arbeitszeit verkürzen.
Zu wenige Vorbilder unter den Führungskräften
„In vielen Unternehmen fehlen schlichtweg Vorbilder, also Führungskräfte, die ihren Mitarbeitern Mut machen, mehr Flexibilität einzufordern und dies auch umzusetzen“, sagt Dr. Martin Sonnenschein, Managing Director Central Europe on A.T. Kearney und Mitbegründerr der 361° Familieninitiative. Demnach kommen sich Männer, die familienfreundliche Maßnahmen in Anspruch nehmen, oft wie Exoten vor und befürchten berufliche Nachteile: Nur 35 % der Männer geben an, dass Vereinbarkeit in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei. 4 von 10 kinderlosen Männern in der Rush-Hour des Lebens, also zwischen 25 und 40 Jahren, vermissen für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie Glaubwürdigkeit bei Vorgesetzten. 28 % der Väter und 29 % der kinderlosen Männer haben kein Vertrauen, mit ihrem Arbeitgeber über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sprechen. Weiterlesen »
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Juli 2014
Fußball kommentieren, das wollte er nie. Warum Marcel Reif, geboren in Polen, aufgewachsen in Israel und Kaiserslautern, trotzdem Sportreporter wurde, hat mit seiner Lebensgeschichte zu tun. In Deutschland versteht den kleinen polnischen Flüchtlingsjungen zunächst niemand. Das traumatisiert und das motiviert ihn schon als Kind. Fünf Sprachen spricht er inzwischen fließend. Marcel Reif ist ein Sprachkünstler geworden und der vermutlich eloquenteste Sportreporter Deutschlands.
Der Film lief in der Sendereihe Lebenslinien des Bayerischen Rundfunks und kann in der Mediathek nachgesehen werden.
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