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Archiv für die 'aktive Vaterschaft' Kategorie

Wenn Männer (nicht mehr) zu viel arbeiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Oktober 2008

In einem Kommentar für die taz setzt sich Thomas Gesterkamp mit den Konsequenzen der Partnermonate für die Wahrnehmung und die Wirklichkeiten von Vätern, die eigene und die fremde, auseinander.

‚… Die hohe Akzeptanz der Papamonate bedeutet einen Kulturbruch in der geschlechterpolitischen Debatte. Sie liefert zudem den Beweis, dass Politik Verhalten beeinflussen oder gar steuern kann. …

… rollt jetzt eine Welle der aktiven Väter auf jene Institutionen zu, mit denen Familien zu tun haben, wenn der Nachwuchs langsam größer wird. Bildungsstätten, Krippen, Kitas, Horte und Schulen treffen erstmals auf eine nennenswerte Masse von Männern, die andere Erfahrungen in der Säuglingszeit ihres Kindes gemacht haben als frühere Generationen. Hausfrauen-Wettbewerbe um den besten selbst gebackenen Kuchen; Lehrerinnen, die um Beistand durch eine „Vorlesemutter“ für elf Uhr morgens bitten; Theateraufführungen am frühen Nachmittag, zu denen nur Muttis kommen, weil die Papis im Büro sind:

All das wird zumindest in Großstädten bald Anekdote von gestern sein. Pädagogisch geht es darum, das geweckte männliche Interesse an bisher weiblich geprägten Welten aufzugreifen. Da genügt es nicht mehr, Väter zum kostengünstigen Streichen der Wände einzuspannen oder sie zum Grillexperten beim Schulfest zu ernennen, sonst aber zu ignorieren. Männer, die eine gewisse Zeit allein für ihr Kind verantwortlich waren, wollen beachtet und ernst genommen werden. Deshalb gehören schon in die Ausbildung der Erziehungsberufe Seminare und Bausteine, die sich mit Väterarbeit beschäftigen.

Parallel dazu erreicht die Welle der aktiven Väter die Unternehmen – und damit jene „ernste Arbeit, die den ganzen Mann ausfüllt“, wie Kurt Tucholsky einst ironisch formulierte. Fakten setzen die Firmen dort unter Druck:

Bei der Fraport AG zum Beispiel gingen nach Einführung der Papamonate im vergangenen Jahr plötzlich nicht mehr 3, sondern rund 50 männliche Mitarbeiter in die Elternzeit, was am Boden des Frankfurter Flughafens besonders in der sommerlichen Hochsaison unerwartete logistische Probleme aufwarf. …’

Seine im Anschluss geäußerte Skepsis, Gesterkamp spricht sogar von der ‚Firmenlüge Familienfreundlichkeit’, kann ich nicht teilen. Es gibt sicherlich Widersprüche und Rückschläge, vor allem auf Seiten der Unternehmen. Aber der Prozess lässt sich meines Erachtens nicht mehr aufhalten. Zu viele Väter haben bereits von der ‚Einstiegsdroge’ genascht und Wohlgefallen gefunden.

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Kompetenzen von Vätern beruflich nutzen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Oktober 2008

Die DekaBank hat das WorkFamily-Institut aus Darmstadt beauftragt, berufsrelevante Elternkompetenzen von Mitarbeitern zu zertifizieren. „Mütter und Väter haben mit der Erziehung ihrer Kinder Fähigkeiten erworben, die auch für ein Unternehmen einen Mehrwert bringen“ so Diplom-Psychologe Joachim E. Lask, Leiter des WorkFamily-Institutes.

Im Rahmen des Pilotprojekts soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geholfen werden, diese Kompetenzen zu erkennen, damit sie sie auch am Arbeitsplatz bewusst einsetzen können. „Der Vater, der es schafft, seine 13jährige Tochter für die Schule zu begeistern, kann auf diese Strategien genauso im beruflichen Alltag zurückgreifen“, ergänzt Lask.

Oliver Büdel, Leiter Personal bei der DekaBank, betont, dass das Familienleben ein wesentlicher Bestandteil der Personalpolitik seines Hauses ist: „Dieses Projekt und zahlreiche weitere personalwirtschaftliche Maßnahmen tragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dauerhaft und damit glaubwürdig bei.“

Das WorkFamily-Institut befragt im Rahmen des jetzt gestarteten Projekts Mütter und Väter in einem mehrphasigen Prozess nach ihren Stärken in der Erziehungsarbeit. Dabei sollen sie den Grad ihres Könnens einschätzen und entsprechende Beispiele nennen. In einer zweiten Phase werden die Kompetenzen definiert, die im beruflichen Alltag des Mitarbeiters eingesetzt werden sollen.

Dieser Spillover-Effekt, das ‚Hinüberschwappen’ von Fähigkeiten, eröffnet dem Unternehmen neue Wege, bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Blickrichtung zu verändern. Bisher ungenutzte Ressourcen werden greifbar und nutzbar, wenn Schnittstellen des Miteinanders formuliert und definiert werden können.

Das Unternehmen profitiert von den spezifischen Kompetenzen der Eltern. Mütter und Väter bewerten ihre Elternzeit nicht mehr als „verlorene Karrierezeit“. Das ‚Trainingslager’ Familie wird vielmehr als Kompetenzschmiede für beruflich relevante Fähigkeiten wahrgenommen.

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Australische Väter widmen Kindern täglich nur sechs Minuten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Oktober 2008

Wenn es um die Kinderbetreuung geht, denken australische Väter traditionell: Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervorgeht, widmen sie ihrem Nachwuchs täglich gerade mal sechs Minuten. Die Unterschiede im Leben von Männern und Frauen seien in Australien besonders groß, wenn Kinder da seien, sagte Lyn Craig von der University of New South Wales.

Zwar würden die Australier am Wochenende mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, dies geschehe aber meist im Rahmen von Freizeitaktivitäten in der Familie. Im Haushalt übernähmen die Männer im Schnitt nur zehn % der Kinderversorgung. Baden und Füttern verschmähten sie in der Regel und konzentrierten sich lieber auf „die spaßigen Sachen“.

Für die Studie untersuchten die Forscher auch das Verhalten von Eltern in Dänemark, Frankreich, Italien und den USA. Besonders fortschrittlich schnitt wie erwartet das skandinavische Land ab: Dort arbeiten laut der Studie in fast 65 % der Haushalte beide Eltern, in Australien sind dies nur 18,5 %.

Und die deutschen Väter? Laut Vorwerkstudie aus dem Jahr 2008 verbringen Vollzeit beschäftigte Väter werktags im Durchschnitt ‚nur’ zwei Stunden pro Tag mit ihren Kindern.

‚NUR’ ist also sehr relativ!

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Mensch Papa! Väter zwischen Kind und Karriere

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Oktober 2008

Peter Salzmann, Vater von sechs Kindern, und Sven Freudenberg, Vater eines acht Monate alten Sohnes, finden, ein Leben mit Kind sei die größte und schönste Herausforderung ihres Lebens.

Vor Peter Salzmann türmen sich Brotdosen und Gurkenscheiben. Der Vater von sechs Kindern bei seinem täglichen Job: Butterbrote schmieren, nebenbei noch Kakao zubereiten, Anziehsachen rauslegen und der gesamten Kinderschar die Zähne putzen. Die Uhr läuft und wie jeden Tag ist Peter Salzmann spät dran. Um acht muss er im Job sein, vorher noch zwei seiner Kinder bei Schule und Kita abliefern, und es ist fünf vor acht…

Sven Freudenberg hat mit ganz anderen Dingen zu kämpfen: Sein Sohn Heinrich, acht Monate, ist gerade dabei, mit freudigem Juchzen die Zuckerdose über dem Teppich auszuleeren. „Nein, nein, nein, das ist nicht zum Spielen, guck mal, wie wär’s denn hiermit?“ Er hält dem Kleinen einen Quietschtiger hin, doch das führt zu lautstarkem Protest.

Zwei Väter, zwei Leben und doch – an mancher Stelle gleichen sie sich. Während der eine gegen ständige Geldsorgen und die Zeit kämpft, ist der andere, der Elternzeit genommen hat, dabei, ständig „Deals“ mit seiner Frau auszuhandeln, wer wann was macht. Es ist ein ständiges Organisieren in einer Welt, die immer noch von Müttern dominiert wird und in der Väter wie diese beiden zwar immer öfter, aber immer noch viel zu selten vorkommen.

Ein Film von Bettina Pohlmann

Sendetermin Phoenix,Samstag, 18.10.2008, 19.30 Uhr

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Die neuen Väter – Rolle vorwärts oder alles beim Alten?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Oktober 2008

… und noch eine Sendung über die neuen Väter, diesmal sportlich und vom rbb aus Berlin:

‚Man trifft sie auf dem Spielplatz, vor der Kita oder im Supermarkt: Immer mehr  junge Väter nehmen sich Zeit für Kind und Familie. Es ist nicht mehr peinlich sondern „cool“ als Mann mit Kinderwagen oder Wickeltuch unterwegs zu sein. Vor allem die Vorzeigepapas, die Elternzeit nehmen, werden gefeiert.

Das neue Männerideal heißt Kind und Karriere. Die Boulevardpresse feiert Brad Pitt als Vorbild für ein neues männliches Rollenbild. Aber ein Leben mit selbstbewusster Frau, Karriere und Abwasch macht vielen jungen Männern auch Angst. Werden Männer heute überfordert?

Noch gibt es kein einheitliches neues Leitbild. Eher ist man sich einig, wie Väter nicht sein sollen. Die Kritik am autoritären, ewig abwesenden Vater, der das Geld verdient aber nur selten ein inniges Verhältnis zu seinen Kindern herstellen kann, ist einstimmig.
Aber wie soll er sein, der moderne, gleichberechtigte Vater?

Die zunehmende Zahl allein erziehender Mütter hat die Diskussion über die Bedeutung, die Vätern im Leben ihrer Kinder zukommt, neu angefacht. Über männliche Ängste, selbstbewusste Väter und die Frage „wer kümmert sich um die Familie?“ diskutiert im Palais Astrid Frohloff u.a. mit

Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut und dreifacher Vater

Robin Alexander, Journalist mit Erfahrung in Elternzeit, 2 Kinder

Robert Habeck, Politiker, Vollblutvater von 4 Kindern

Barbara Sichtermann, Soziologin und vierfache Mutter

N.N.’

Sendetermin Donnerstag 23.10.2008, 22:35 Uhr, rbb Fernsehen

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Auch Männer wollen Beides

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Oktober 2008

Es spricht sich langsam herum, auch im Ländle:

‚Nicht nur für Frauen eine tägliche Herausforderung, sondern auch für viele Väter: Wie schafft man es, eine gute und gesunde Balance zwischen Erwerbsarbeit und Zeit für die Familie zu halten? Das Bündnis für Familie Heidelberg geht dieser Frage nach und lädt im Rahmen der baden-württembergischen Frauenwirtschaftstage zu einem Vortrag mit dem Titel „Männer brauchen Mut: Mut gerne zu arbeiten, Mut gerne Vater zu sein“ ein.

Referent ist Dr. Matthias Ochs vom Institut für Medizinische Psychologie der Universitätsklinik Heidelberg. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr in der Alten Pädagogischen Hochschule in Heidelberg-Neuenheim, Keplerstraße 87, Raum 118. Der Eintritt ist frei.

Dass Frauen sich häufig auspowern, um Beruf und Familie gut unter einen Hut zu bringen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dass es Männern beim Versuch, Arbeit und Privatleben auszubalancieren, häufig genau so geht, gelangt erst langsam ins private und öffentliche Bewusstsein.’

Wenn die Frauen auch mehr Mut gerne zu arbeiten (für Geld) hätten, würde den Männern das Väter sein leichter fallen.

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Karriere oder Kinder – Neue Väter auf dem Vormarsch?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Oktober 2008

„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“ Das würden bis heute vermutlich viele Männer und auch die Pioniere des „Wickelvolontariats“ unterschreiben. Allerdings hat sich seit den Tagen Wilhelm Buschs das Bild von der Rolle des Erzeugers enorm gewandelt.

Immer mehr Männer sind auf der Suche nach neuen Orientierungen jenseits des traditionellen Pater Familias, wollen nicht mehr nur Ernährer sein, sondern auch Zeit für den Nachwuchs haben. Die Zahl der frischgebackenen Väter, die in Babypause gehen, hat sich seit der Einführung des Elterngeldes verfünffacht.

Andererseits kann die Konjunktur der Väter in den familienpolitischen Debatten, die Kür von Hausmännern und Spitzenvätern des Jahres, der Erfolg von Väter-Zentren und -Foren nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch immer 90 Prozent der Männer den Dienst an der Kinderfront verweigern. Wie lassen sich diese Widersprüche erklären?

west.art am Sonntag’ diskutiert am 12. Oktober 2008 über Freud und Leid des Vaterseins. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Hinken die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen den Wünschen einer neuen Generation von Papas hinterher? Gibt es die so genannten „neuen Väter“ überhaupt? Erleben Männer die Vaterschaft als Glück oder doch eher als Überforderung? Umgekehrt bleibt die Frage, wie Frauen auf den Wandel des Vaterbildes reagieren. In welchem Maße werden sie vom Verhältnis zu den eigenen Vätern geprägt?

Die Gäste sind:

Robert Habeck, seit 2004 Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein.

Marie Theres Kroetz-Relin, Schauspielerin, Autorin, Hausfrau und Mutter.

Susanne Mayer, Redakteurin und Reporterin der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Hans-Georg Nelles, Vater von drei Kindern, beschäftigt sich seit 1997 mit dem Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“.

Dieter Thomä, Philosoph, Fellow am Max Weber Kolleg in Erfurt. Nach seiner Beschäftigung mit der Elternschaft als „riskanter Lebensform“ hat er jetzt ein Buch über Väter geschrieben.

Sendezeit: Sonntag, 12. Oktober 2008, 11:00-12:25 Uhr im WDR Fernsehen.

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Kreißsaal – Tipps für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Oktober 2008

Men’s Health möchte Geburtshilfe leisten und gibt Tipps für werdende Väter:

‚So unterstützen Sie Mutter und Kind vor, während und nach den Wehen

Wehen beginnen: Proviant mitnehmen! „Der hilft Ihnen im Kreißsaal bei Kreislaufproblemen“, so Regine Knob­loch vom Bund Deutscher Hebammen in Karlsruhe.

Baby kommt: Der Frau gut zureden: „Diese Wehe noch, das schaffst du.“ Achtung! Manche Frauen mögen kurz vor der Geburt keine Berührungen.

Kamera läuft: Der stolze Papa darf Bilder machen, aber bitte erst nach der Entbindung. Blitzlicht vermeiden!

Verwandtschaft quengelt: Die Expertin: „Halten Sie die Verwandtschaft, also Stress, für etwa drei Wochen fern.“ Die Mutter braucht jetzt Zeit mit ihrem Kind – und mit Ihnen.‘

Ist die Geburt erst vorbei, kann Ruhe einkehren

Mein Tipp: Fragen Sie im Krankenhaus oder die Hebamme nach einem Geburtsvorbereitungskurs speziell für Väter. In Hamburg, Berlin, Köln … gibt es solche Angebote schon und bei entsprechender Nachfrage demnächst auch woanders.

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‚Auszeit’ für den Chef

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Oktober 2008

Immer häufiger entscheiden sich Väter für die Elternzeit. Doch viele Führungskräfte wagen noch nicht mal die Zeit von 2 Monaten – obwohl sie in Umfragen beteuern, wie gern sie das täten.

Ileana Grabitz hat in der Welt am Sonntag Erklärungen und Begründungen zusammengetragen:

‚Ein Systemfehler, der weitreichende Folgen nach sich zieht. Noch immer lasse die Unternehmenskultur hierzulande nicht wirklich zu, dass sich Väter genauso aktiv wie die Mütter um den Nachwuchs kümmern, wettert etwa Marcus Schmitz von der Organisationsberatung IGS. „Gerade Führungskräfte müssen das vorleben, sonst wird sich nichts ändern.“ …

Selbst bei großen Unternehmen geht es auf die Frage nach Elternzeit nehmenden Führungskräften schweigsam zu. Gern dient man mit steigenden Zahlen von einfachen Angestellten, die Vätermonate beantragt haben. Doch Abteilungsleiter, Projektmanager, gar Unternehmenschefs, die ihr gesetzlich verbrieftes Recht in Anspruch nehmen und sich für ein paar Monate dem Nachwuchs widmen? Fehlanzeige.

Bestenfalls Einzelfälle seien das, eine seltene Spezies, heißt es in der Regel. Carsten Hansen, Personalchef beim Chemiekonzern BASF, räumt ein: „In einer Führungsaufgabe ist Elternzeit ein schwieriges Thema – alles andere wäre Augenwischerei.“

In der Tat, das bestätigt auch Wolfgang Frosch, Manager und Chef einer Abteilung mit elf Mitarbeitern beim Chemiekonzern BASF, bedeutet Elternzeit gerade für eine Führungskraft einigen Kraftaufwand. Weiterlesen »

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Ein echter Papa – Mit Trauschein sind ‚soziale Väter’ noch fürsorglicher

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Oktober 2008

Auch wenn es nicht das eigene Kind ist – Männer, die eine Frau mit Anhang heiraten, entwickeln genauso gute Vater-Qualitäten wie leibliche Papas, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie„.

Laut einer Studie der Universität von Wisconsin-Madison (USA) übernehmen „soziale Väter“ ebenso viel Verantwortung in der Erziehung wie leibliche Papas in der Familie.

Aber: Lebten sie ohne Trauschein mit der Mutter zusammen, hielten sie sich eher zurück.

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