der VAETER.blog

lebe deinen Traum!

Author Archiv

Grüne wollen Elterngeld auf 24 Monate ausweiten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. Oktober 2015

Die Grünen im Bundestag wollen die Bezugsdauer des Elterngelds um zehn Monate auf insgesamt 24 Monate verlängern. Jedes Elternteil soll Anspruch auf acht Monate Elterngeld haben, weitere acht Monate sollen frei aufteilbar sein. Das Elterngeld soll aber auch genutzt werden können, um Einkommensverluste auszugleichen, wenn ein Elternteil nach dem ersten Lebensjahr des Kindes in Teilzeit mit mindestens 20 Wochenstunden arbeitet. Das sieht ein Konzept der zuständigen Fachpolitikerinnen der Bundestagsfraktion vor. „Wir wollen es Müttern und Vätern leichter machen, Kind und Beruf zu vereinbaren“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Dörner. Es müsse möglich sein, nicht nur nach der Geburt für das Baby eine Auszeit zu nehmen. „Viele Eltern wünschen sich, auch später vorübergehend im Job kürzertreten zu können, etwa wenn die Tochter oder der Sohn in die Schule kommt.“

In einem elfseitigen Bericht haben die Abgeordneten rund um die Familienexpertin Dörner und die Wirtschaftspolitikerin Kerstin Andreae Instrumente zusammengetragen, mit denen Berufstätige mehr Zeit verschafft werden soll. „Für viele Menschen ist dauernde Zeitknappheit ein großes Problem. Sie haben das Gefühl, sich dauernd in einem Hamsterrad zu bewegen. Wir wollen das Hamsterrad verlangsamen und für bestimmte Lebensphasen die Möglichkeit bieten, es ganz anzuhalten“, sagt Dörner.

Ihre Fraktionskollegin Andreae argumentiert, es lohne sich auch für Arbeitgeber, auf Familienfreundlichkeit und Zeitsouveränität zu setzen. „Unternehmen, die das berücksichtigen, haben nicht nur einen Vorteil bei der Auswahl ihres Personals, sie bekommen auch gesündere und produktivere Arbeitskräfte“, sagt Andreae. „Unsere Arbeitswelt muss insgesamt flexibler werden“, fordert sie.

Quelle

Abgelegt unter Elterngeld, Elternzeit, Politik | Keine Kommentare »

Sie will keine abgehetzten Mütter und Väter in Nordrhein Westfalen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Oktober 2015

… seit gestern ist Christina Kampmann als Ministerin zuständig für Familie, Sport und Kultur in NRW. In ihrem ersten Interview als Ministerin schildert sie im WDR unter anderem, was sie in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie unternehmen möchte:

„… WDR: Sie wollen sich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf widmen. Wie denn?

Kampmann: Dieses Thema ist für viele Familien momentan das größte Problem. Das heißt, es ist meine Aufgabe zu schauen: Wie können wir das besser lösen. Ich möchte keine abgehetzten Mütter und Väter in NRW haben. Deshalb werden wir in Kürze zu einem Familiengipfel einladen, um Antworten auf die Fragen zu finden, die der Familienbericht aufgeworfen hat.

WDR: Wie könnten diese Antworten lauten?

Kampmann: Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass es im Bereich Telearbeit und Home-Office noch Potenziale gibt. Jetzt kommt es darauf an, die zu nutzen.

WDR: Dann sitzen die Frauen zu Hause, beuten sich selbst aus und hüten nebenbei die Kinder.

Kampmann: Da muss man klare Regeln definieren, das bekommen wir aber hin. Denn ausbeuten möchten wir natürlich nicht, wir wollen, dass die Frauen und Männer einen Vorteil davon haben.

WDR: Wie viel Zeit werden Sie als Ministerin für Ihre Familie haben?

Kampmann: Mir ist es immer noch wichtig, Zeit für meine Familie zu haben, eine Work-Life-Balance zu haben. Ich bin aber optimistisch, dass das auch als Ministerin funktioniert. Es hat ja auch im Bundestag funktioniert.

WDR: Wie haben Sie das gemacht?

Kampmann: Man muss einfach feste Zeiten im Kalender einplanen für Freunde, Familie und Hobbys. …“

Ich denke, da geht noch mehr.

Quelle

Abgelegt unter Familie, Politik, Radio | Keine Kommentare »

Verwundbare Männer?! – Über Sehnsüchte, Bilder und Realitäten von Männlichkeiten.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Oktober 2015

… ein Fachtag zu Männlichkeitsbildern, Wirklichkeiten und Emotionen von Männern – historisch, psychologisch, politisch gesehen am Donnerstag, den 19. November 2015 in Frankfurt.

Gibt es eine neue Sehnsucht nach der starken Männlichkeit? Nach Jahren der Gleichstellung und Frauenemanzipation lässt sich jedenfalls auf verschiedenen Ebenen eine Rückkehr traditioneller Männerbilder beobachten. Neben sorgenden Vätern und liebenswerten Partnern finden sich Aggressivität und Fundamentalismus, Bildungslosigkeit und Streben nach „Freiheit“. Ist die Angst vor dem „Ende der Männer“ ein verbindendes Muster von Salafismus, Männerrechtsbewegung und PEGIDA? Eint sie der Ausbruchsversuch aus „Zonen der Verwundbarkeit“?

Verwundbare Männer?! Nach einem Blick in die Geschichte der Männlichkeiten und auf die Psychologie des Aufwachsens von Jungen wollen Workshops aufschlüsseln, wie Männer (und Jungen) mit Erfahrungen von Schwäche, Verwundbarkeit, Hilflosigkeit, Traumatisierung oder sozialem Ausschluss umgehen. Angesprochen sind Fachkräfte und Interessierte aus den Bereichen Schule, Soziale Arbeit, Bildung oder Beratung ebenso wie Politik, Medien, Kultur und Migration.

Aus dem Programm:

10.15 Uhr Verwundbare starke Männer – ein Blick in die Geschichte PD Dr. Olaf Stieglitz, Historiker (u.a. Männlichkeiten der Neuzeit), Universität zu Köln

11.30 Uhr Frühe männliche Entwicklung zwischen Ängsten und Größenphantasien – Verwundbarkeit psychologisch gesehen Prof. Dr. Frank Dammasch, Kinder- und Jugendlichen- Therapeut, Frankfurt University of Applied Sciences

13.30 Uhr Workshops 1. Runde – Verwundete Männlichkeiten: Erfahrungen aus der Praxis der Arbeit mit Männern

IS-Rückkehrer / Salafismus – Tarık Gürleyen (Violence Prevention Network, Beratungsstelle Hessen)

Reproduktion hegemonialer Männlichkeit im Schulsystem – Micha_l Schwartze, (Lesbisch- Schwule Lehrer_innen der GEW)

Krieg und Männlichkeit. Wie Soldaten ihre Erfahrungen verarbeiten – Dr. Emeka Ani (Therapeut, African Catholic Community)

Timeout statt Burnout. Wenn Führungskräfte innehalten – Dr. Hans Prömper (Männerbildung, Katholische Erwachsenenbildung)

13.30 Uhr Workshops 2. Runde – Verwundete Männlichkeiten: Erfahrungen aus der Praxis der Arbeit mit Männern, Themen und Personen wie in Runde 1

16.15 Uhr Kommentare gegen den Strich

aus Queer-Perspektive: Micha_l Schwartze
aus Frauen-Perspektive: Mechtild M. Jansen, Frankfurt/Main
aus Männer-Perspektive: Rüdiger Jähne, Männerberater, Münster/Düsseldorf

Den Veranstaltungsflyer mit weiteren Informationen gibt es hier.

Quelle

Abgelegt unter Männer, Migration | Keine Kommentare »

XXY ungelöst. Zukunft 2060 – Aussichten für Männer und Frauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. September 2015

Eine Tagung der „Business and Professional Women“ (BPW)  Germany e.V. und des „Bundesforum Männer e.V.“ am Samstag, 31. Oktober 2015, im Hotel Aquino – Tagungszentrum, in Berlin.

Sind diese ewigen Männer-Frauen-Debatten noch notwendig? Frauen können in Männerberufen arbeiten, Männer in Frauenberufen, die Quote ist gesetzt, Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ist in aller Munde, Väter kümmern sich um ihre Kinder und Menschen definieren sich jenseits von Mann und Frau. Also alles gut?

Bei der konkreten Umsetzung neuer Lebensentwürfe scheint es jedoch viel Sand im Getriebe zu geben. Frauen tendieren nach wie vor dazu, ihr Herz an die Kinder zu verlieren, nicht an den Beruf. Von den wenigen Vorstandsfrauen, die es geschafften haben, sind etliche wieder ausgestiegen. Männer sehen sich nach wie vor mit der Rolle des Alleinernährers konfrontiert.

Warum tun wir uns mit der Verwirklichung neuer Rollenbilder so schwer? Was prägt unser Verhalten als Frauen und Männer so nachhaltig? Die gesellschaftlichen Bedingungen oder doch die Gene? Das Geld, die Tradition, der Eros, die Kultur?

Darauf suchen BPW Germany und das Bundesforum Männer gemeinsam Antworten.

Die Tagung XXY ungelöst. Zukunft 2060 – Aussichten für Männer und Frauen wird in vieler Hinsicht ungewöhnlich. Es ist die erste Konferenz, die von einem Männer- und einem Frauenverband gemeinsam organisiert wird. Die eingeladenen Referenten und Referentinnen stehen an ungewöhnlicher Stelle im (Berufs-)Leben und werfen aus ihrer Perspektive einen Blick in das Jahr 2060. Rosige Zukunftsvision oder Schreckensszenario.

Aus dem Programm:

Fünf Zukunftsaussichten

  • Politik und Gesellschaft: Alles Gender oder was? Politik für Frauen und Männer!
  • Arbeit/Management und Familie: Gemischtes Doppel Weiterlesen »

Abgelegt unter Frauen, Männer, Rolllenbilder | Keine Kommentare »

Arbeitslosigkeit ‚vererbt‘ sich im Westen Deutschlands von Vätern auf die Söhne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. September 2015

Das Phänomen der „vererbten Arbeitslosigkeit“ wurde für Deutschland zum ersten Mal untersucht. Dafür werteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) danach aus, wie lange Jugendliche, die im Alter zwischen 10 und 15 Jahren einen zeitweise arbeitslosen Vater hatten, im Alter zwischen 17 und 24 Jahren selbst arbeitslos gewesen sind. Der Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit der Väter und der ihrer Söhne erwies sich laut Steffen Müller (IWH) als signifikant, insbesondere in der größten Bevölkerungsgruppe von Vätern mit einem mittleren Bildungsabschluss.

Keine Vererbung bei Vätern mit Migrationshintergrund

Kein Zusammenhang besteht zwischen der Arbeitslosigkeit von Vätern und der ihrer Söhne in Familien mit Migrationshintergrund. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass in diesen Familien eine größere soziale Mobilität zwischen den Generationen besteht, was in Bezug auf die Bildungswege bereits in verschiedenen Studien gezeigt werden konnte.

Zusammenhang im Westen stärker

Außerdem bemerkenswert ist dabei, dass der Zusammenhang im Osten weit schwächer ausgeprägt ist als im Westen. Die Forscherinnen und Forscher sehen eine mögliche Erklärung darin, dass Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland insgesamt weiter verbreitet ist und arbeitslose Familien sich daher nicht so stark von der Durchschnittsbevölkerung abheben. Denkbar ist auch, dass die Umbruchsituation in Ostdeutschland nach der deutschen Vereinigung den engen Zusammenhang zwischen den Arbeitsmarkterfolgen von Eltern und Kindern gelockert hat.

Politische Implikationen

Die Autorinnen und Autoren interpretieren die Ergebnisse so, dass die Ursache für die Arbeitslosigkeit der Söhne nicht in der Arbeitslosigkeit der Väter selbst, sondern in gemeinsamen familiären Faktoren zu suchen ist, die zu einer höheren Arbeitslosigkeit von Vätern und Söhnen führen. Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit müsse dementsprechend direkt bei den Jugendlichen und ihren Milieufaktoren ansetzen, eine Einflussnahme auf die Arbeitslosigkeit der Väter wäre hingegen nicht zielführend.

Die Ergebnisse spiegeln damit auch die in Deutschland vergleichsweise geringe soziale Mobilität wieder. Der familiäre Hintergrund hat starken Einfluss auf die Erfolgschancen der Jugendlichen, die offenbar durch Bildungsangebote und außerschulische Förderung nicht ausgeglichen werden.

Quelle

Abgelegt unter Söhne, Väter | Keine Kommentare »

Nur 41 Prozent der jungen Frauen im Osten wollen gleichberechtigte Partnerschaft

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. September 2015

Die Mehrheit der ostdeutschen Männer wünscht sich eine gleichberechtigte Partnerschaft. Das zeigt nach SPIEGEL-Informationen eine Studie des Familienministeriums. Jungen Frauen hingegen attestieren die Forscher eine „Retraditionalisierung“.

Das traditionelle Rollenmodell, bei dem der Mann Hauptverdiener ist und die Frau wenig bis gar nichts verdient, wird von immer weniger Deutschen gewünscht. Das zeigt eine repräsentative Studie des Bundesfamilienministeriums, für die über 3000 Männer und Frauen befragt wurden.

Nach Informationen des „SPIEGEL“ lautet eines der Ergebnisse, dass 43 % der westdeutschen und 55 % der ostdeutschen Befragten eine Partnerschaft wollen, in der beide berufstätig sind und sich die Kinderbetreuung und Hausarbeit teilen. Bei ostdeutschen Frauen im Alter von 18 bis 39 Jahren gab es laut den Autoren der Studie jedoch einen „Retraditionalisierungsschub“: Während 68 % der jungen Männer eine gleichgestellte Partnerschaft wünschen, sagen dies nur 41 % der Frauen aus Ostdeutschland.

Bei den Frauen ab 40 Jahren ist der Anteil wesentlich höher (61 %). Auch die jungen Frauen im Westen liegen mit knapp 60 Prozent weit über ihren Altersgenossinnen im Osten. Eine „Rolle rückwärts“ im Osten will Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) im SPIEGEL-Gespräch aber nicht erkennen: „Ich sehe da keinen Rückschritt. Ich sehe es auch als Freiheit, dass heute Frauen und Männer in Ostdeutschland entscheiden können, ob sie Voll- oder Teilzeit arbeiten wollen.“

Die Ergebnisse stellen für die Politik einen Paradigmenwechsel dar, ist sie doch bislang davon ausgegangen, dass Frauen zu 80 % für Gleichberechtigung sind und der Männeranteil nur die Hälfte davon beträgt. Aufgabe von Politik wird es sein, die von Schwesig erwähnte ‚Freiheit‘ Arbeitszeit zu reduzieren, auch Männern zu ermöglichen.

Quelle

Abgelegt unter Frauen, Männer, Partnerschaft, Politik | Keine Kommentare »

Lasst die Kinder nicht alleine …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2015

Der diesjährige Familienkongress des „Väteraufbruch für Kinder“ (VAfK) findet am 14. Und 15. November 2015 in Halle/Saale statt

Paare lernen sich kennen, sich lieben, streiten und trennen sich. Das geht nicht ohne Schrammen und blaue Flecken auf der Seele und manchmal auch am Körper. Erwachsene habe mit Trennung und Scheidung so ihre Probleme.

Doch was ist, wenn Kinder betroffen sind? Kinder, die sich nichts mehr wünschen als ein friedliches, liebevolles Familienleben mit Vater und Mutter. Kinder werden nicht gefragt, Erwachsene richten ihr Leben nicht nach ihren Wünschen und Bedürfnissen ein. Kinder werden schlimmstenfalls zu Objekten elterlicher Streitigkeiten. Kindeswohl? Glückliche Kinder? Geliebte und geförderte Kinder und Jugendliche bei Trennung und Scheidung der Eltern? Kann es das geben?

Der Kongress geht der Frage nach, was Kinder brauchen, was sie sich wünschen, wovon sie träumen, wenn Mutter und Vater beschlossen haben, getrennte Wege zu gehen, zukünftig nicht mehr unter einem Dach zu leben. Der VAfK geht dabei der Vision nach, dass kooperative Elternschaft zum Wohle und Wohlbefinden der gemeinsamen Kinder gelingen kann, auch wenn die Liebe zwischen Mutter und Vater erloschen ist.

Aus dem Programm

Fragmentierte Familie – Wie Trennungskinder die Trennung ihrer Eltern erleben Dipl.-Psych. Ursula KODJOE, Gundelfingen

Vom Trennungsparadox zu guter Elternschaft – Beratung und Begleitung für Trennungseltern Dipl.-Psych. Matthias WEBER, Bundeskonferenz Erziehungsberatung, Neuwied

Kinder in familienrechtlichen Verfahren Reinhard PRENZLOW, Verfahrensbeistand und Berufsvormund, Vorsitzender des Berufsverbandes der Verfahrensbeistände, Ergänzungspfleger und Berufsvormünder für Kinder und Jugendliche – BVEB – e.V., Garbsen

Kind im Blick – Unterstützung für Trennungskinder Dipl.-Soz.-Wirt. Rainer HARTMANN, Familientherapeut, Mediator (BAFM), Mediations-Supervisor, Bundesverband Familienmediation, Bremen

Kindergruppenarbeit und Beratung für Kinder und Jugendliche (Bundeskonferenz der Erziehungsberatungsstellen – angefragt)

Arbeitsgruppen

  • Resilienz für Trennungskinder – Woher kann sie kommen?
  • Kooperative Elternschaft und Elternkonsens nach Trennung
  • Trennungskinder im Focus von Gesellschaft und Politik

Die Teilnehmerkosten betragen 25,– € für Mitglieder des Väteraufbruch und Studenten, ansonsten 45,– € bis zum 15.10., danach 60,– €. Nicht enthalten sind die Kosten für Verpflegung und Übernachtung.

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Partnerschaft, Trennungsväter, Vater bleiben | 1 Kommentar »

World Family Map 2015 – Die Veränderungen von Familien und ihre Auswirkungen auf die Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2015

Den einen besten Weg gibt es nicht. Der ‘Welt Familien Report 2015’ zeigt den globalen Zustand von Familien anhand von 16 Indikatoren in 49 Ländern, die alle Regionen der Welt repräsentieren, auf.

Der diesjährige Bericht beinhaltet auch einen Essay, der sich damit beschäftigt, wie Eltern sich Erwerbs- und Hausarbeit sowie die Fürsorge für die Kinder aufteilen.

Quelle

Abgelegt unter Familie, Rolllenbilder | Keine Kommentare »

Höchste Väterbeteiligung im bayerischen Landkreis Main-Spessart

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. September 2015

Im Landkreis Main-Spessart lag die Väterbeteiligung beim Elterngeld für Nachwuchs, der im Jahr 2013 geboren wurde, bei 53,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, löste der Landkreis damit die thüringische Stadt Jena von der Spitzenposition ab. Hier war die Väterbeteiligung mit 53,7 % am zweithöchsten. Die geringste Beteiligung von Vätern gab es in der nordrhein-westfälischen Stadt Gelsenkirchen (12,8 %) sowie in Bremerhaven (13,6 %). Die Väterbeteiligung lag im Bundesdurchschnitt bei 32 %, die Mütterbeteiligung bei 96 %.

In 302 der bundesweit insgesamt 402 kreisfreien Städte und Landkreise betrug die Väterbeteiligung mindestens 25 %. Dabei zeigte sich eine klare regionale Konzentration im Süden und Südosten Deutschlands, und zwar in Bayern, Sachsen und Thüringen. Aber auch in fast allen Kreisen Brandenburgs nahm mehr als jeder vierte Vater Elterngeld in Anspruch.

Die Höhe des Elterngeldes ist entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abhängig vom bisherigen Einkommen der Elterngeldbeziehenden. Hier gab es – auch innerhalb der Bundesländer – deutliche regionale Unterschiede. So lag der durchschnittliche monatliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, in 253 von insgesamt 402 Kreisen (63 %) bei mindestens 1 200 Euro. Diese Kreise befanden sich schwerpunktmäßig im früheren Bundesgebiet. Einen durchschnittlichen monatlichen Elterngeldanspruch von weniger als 1 000 Euro hatten Väter in 29 kreisfreien Städten und Landkreisen, die fast alle zu den ostdeutschen Bundesländern gehörten.

Der Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt erwerbstätig waren, lag mit bundesweit durchschnittlich 1 243 Euro – wie auch schon in den Vorjahren – deutlich höher als von Müttern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren (897 Euro). Anders als bei den Vätern betrug der vergleichbare durchschnittliche monatliche Elterngeldanspruch von Müttern nur in 23 Kreisen mindestens 1 000 Euro. Die unterschiedlich hohen Elterngeldansprüche von Müttern und Vätern waren unter anderem darin begründet, dass Väter häufiger als Mütter vor der Geburt ihres Kindes erwerbstätig waren und in der Regel ein höheres anrechenbares Einkommen erzielten.

Die Ergebnisse bietet die Publikation Elterngeldstatistik für im Jahr 2013 geborene Kinder zu allen 402 Kreisen in Deutschland sowie dazugehörige Kreiskarten. Dort finden Sie auch die quartalsweise aktualisierten Tabellen zu den Bestandsergebnissen der Elterngeldstatistik, die einen aktuellen Einblick in die Inanspruchnahme von Elterngeld im Jahr 2015 geben.

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Elterngeld, Elternzeit | Keine Kommentare »

Neue Zeitschrift für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. September 2015

mehr dazu demnächst auch an dieser Stelle:

Abgelegt unter Väter | Keine Kommentare »