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lebe deinen Traum!

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Frauen sind besser – Männer aber auch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. November 2006

Kristina Allgöwer stellt sich heute in der Financial Times Deutschland eine Frage:

‚Seit einem Jahr regiert in Deutschland eine Frau. Viele fragen sich: Was konnten Männer noch mal so viel besser?‘ Zehn Antworten für verunsicherte Zeitgenossen:

1. Männer sind zielorientierter
2. Männer sind platzsparender
3. Männer sind belastbarer
4. Männer sind gelassener
5. Männer sind risikofreudiger
6. Männer sind robuster
7. Männer sind unsinkbarer
8. Männer sind mobiler
9. Männer sind brutalstmöglicher
10. Männer sind gutgläubiger

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Fred’s Tagebuch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. November 2006

Fred ist verheiratet und hat zwei Kinder, dass unterscheidet ihn noch nicht wesentlich von anderen Männern in seinem Alter. Die Tatsche, dass er sich die Erwerbs- und die Familienarbeit partnerschaftlich mit seiner Frau aufteilt, ist schon eher ein Unterscheidungsmerkmal. Damit andere an seinen Erfahrungen partizipieren und vielleicht auch ermutigen lassen können, berichtet er wöchentlich in einem Tagebuch über seine Erfahrungen.

In seinem ersten Beitrag schildert er den Prozess der Findung des passenden Arbeitszeitmodells. Verschiedene Varianten standen zur Auswahl:

  1. ‚Jeder arbeitet einen halben Tag und ist die andere Hälfte des Tages bei den Kindern.
    Diese Variante wurde jedoch direkt wieder verworfen. Zum einen aufgrund der räumlichen Entfernung zur Arbeitsstätte meiner Frau, zum anderen aufgrund unserer beider Tätigkeiten, die eine punktgenaues Verlassen der Arbeitsstätte nicht zulassen. Aus den Erfahrungsberichten aus unserem Freundeskreis ist man bei diesem Modell eigentlich immer zu spät dran und rennt nur der Zeit hinterher. Insbesondere für die Kinder ist diese Variante auch sehr hektisch.
  2. Tageweiser Wechsel.
    Diese Variante schied für mich aus. Ich sah dies unter dem Motto „Kaum habe ich mit etwas begonnen, muss ich es wieder loslassen“. Und viele meiner beruflichen Aktivitäten sind nicht an einem Tag zu erledigen. Desweiteren sahen wir bei diesem Modell zu viele Konfliktpunkte bei der Übergabe des Haushaltes.
  3. Aufteilung der Woche, d.h. eine Woche mit 3 Kinder- und 2 Arbeitstagen und eine Woche mit 2 Kinder- und 3 Arbeitstagen.
    Diese Variante erschien uns zwar eine etwas verbesserte Variante gegenüber Nr. 2 zu sein, aber ideal war sie für uns immer noch nicht.

Nach einiger Überlegung kam für uns deshalb eigentlich nur ein wochenweiser Wechsel zwischen Arbeitszeit und Kinderzeit in Frage. Dies erschien uns die beste aller Varianten und sie hat sich mittlerweile mehr als bewährt.
Nach Abstimmung mit unseren Arbeitgebern stellten wir unsere Voll- auf Teilzeitbeschäftigungen um, bei mir noch ergänzt um Heimarbeit.‘

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Verzichten war gestern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. November 2006

Familie haben und Führungskraft sein – das geht! Für Männer wie für Frauen! Susanne Bohn zeigt in ihrem Ratgeber, dass man sich nicht zwischen Familie und Erfolg im Beruf entscheiden muss: Beides ist möglich!

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Damit das Projekt „Kind und Karriere“ gelingt, braucht es ein gutes Management: Wie überzeuge ich Chef und Kollegen von den Vorteilen einer familienbewussten Unternehmenspolitik? Wie erziehe ich meine Kinder zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung? Wie finde ich eine passende und zuverlässige Kinderbetreuung? Wie lebe ich eine glückliche und partnerschaftliche Paarbeziehung?

Porträts von erfolgreichen Karrierepaaren machen Mut: Sie zeigen, dass Familie und Karriere gut zusammenpassen.

Ein bisschen Planung muss aber sein. Die beginnt mit dem Entwurf einer persönlichen Lebensvision. Karriere- und Familienplanung sind dabei gleichermaßen wichtig: Schließlich ist das Glück aller Beteiligter Ziel des Plans. Ganz pragmatisch zeigt Susanne Bohn, wie man Arbeitgeber und Kollegen für ein familientaugliches Arbeitszeitmodell gewinnt, wie man den Familienalltag bewältigt und die Karriereziele im Auge behält.

Susanne Bohn weiß, wovon sie spricht: Sie ist Mutter zweier Teenager und selbstständige Unternehmerin. Mit solvere nodum bietet die Beraterin für Organisations- und Personalentwicklung auch Coaching für Führungskräfte an.

Karrierekick KindSo erfüllt sich Ihr Wunsch nach Familie und Erfolg im Beruf kostet 19.80 € und ist im Verlag Bildung und Wissen erschienen (ISBN: 3-8214-7659-1)

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Der Mann auf dem Drahtseil

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. November 2006

Im Rahmen des Grundkurses Soziobiologie setzt sich Eckart Voland heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit den neuen Vätern auseinander.

‚Nun, Männer haben bekanntlich zwei alternative Möglichkeiten, dem biologischen Imperativ zu gehorchen. Sie können entweder danach streben, das zu erhöhen, was im Laborjargon der Soziobiologie „Paarungserfolg“ genannt wird, oder aber sie konzentrieren ihren Lebensaufwand in die große Liebe und den daraus hervorgehenden Nachwuchs. Beides gleichzeitig geht nicht, jedenfalls nicht auf Dauer.‘ Diese eingeschränkten Lebensstrategien hätten wir von den Primaten geerbt.

Aber  es gibt sie seit Adam, die Verhaltensoption des fürsorgenden Vaters, ‚… Sie gehört zum evolvierten Repertoire männlicher Strategien. Allerdings konkurriert sie mit anderen Optionen desselben Repertoires. Wann also werden aus Männern Familienväter? So trivial es anmutet, aber eine erste Antwort auf diese Frage lautet: Wenn partout kein anderer den Job macht. In dem gleichen Maße wie Omas, Tanten oder der Wohlfahrtsstaat einen fehlenden Vater ersetzen können, wird er entbehrlich. Ökonomen nennen dies ein „Nullsummenspiel“, und soziobiologische Forschung zeigt, daß die Entscheidungen in diesem Spiel ganz konsequent dem quasi-rationalen Kalkül einer Kosten-Nutzen-Abwägung gehorchen. Kurz: Mann wird dann zum Familienmensch, wenn aus der Verweigerung dieser Rolle mehr Schaden erwächst als andere kompensieren können.‘

Mich erinnert diese deterministische Sichtweise an eine andere Dichotomie: ‚Du musst dich entscheiden, Kinder oder Karriere‘. Nur zwei Möglichkeiten haben zu dürfen, diese Sichtweise engt ein und verhindert den Blick auf innovative Lösungen. Dazu kommt, junge Männer und Frauen wollen heute zunehmend beides: Erfolg in Beruf und Familie. Nicht nur im Gedankengebäude von Voland bedeutet das: Entweder teilen sich beide, Vater und Mutter, die ‚Jobs‘ partnerschaftlich auf, oder der Schaden für unsere Zukunft wird ins Unermessliche wachsen.

Neue Väter sind auch keine besseren Menschen, sie erweitern einfach ihre Möglichkeiten und Erfahrungen.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

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Richard Geere schlägt George Clooney knapp

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. November 2006

Hollywood-Star Richard Gere ist nach einer Umfrage unter Frauen in Deutschland der Mann mit dem meisten Sex-Appeal. Der 57 Jahre alte „Mann für gewissen Stunden“ landete nach einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Look“ knapp auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von seinem Kollegen George Clooney. 30 Prozent der Befragten stimmten für Gere, 29 Prozent für Clooney.

Vor wenigen Wochen war Clooney von den Lesern eines amerikanischen Internetportals zum ‚männlichsten aller Männer‚ gekürt worden. Nun muss er sich also äußerst knapp geschlagen geben.

Für Frauen unter 20 Jahren hatte dagegen Johnny Depp („Der Fluch der Karibik“) den größten Sex-Appeal, er kam insgesamt aber nur auf den 13. Platz. Von den deutschen Männern konnten Til Schweiger 17 Prozent und Michael Ballack auch 13 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Prinz William kam in der Auswahl mit 3 Prozent auf den letzten Platz.

Zur Wahl standen 15 von der Zeitschrift für prominent befundene Männer, unter ihnen noch Brad Pitt, Robbie Williams, David Beckham oder Bruce Willis. Insgesamt 18 Prozent der Befragten machten keine Angabe oder befanden, keiner der Männer auf der Liste habe besonderen Sex-Appeal. Die repräsentative Umfrage richtete sich an 1003 deutschsprachige Frauen.

Quelle 

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Bist du ein Rabenvater?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. November 2006

Dies ist der Titel des ersten Beitrags in einem neuen ElternBlog. Dort geht es unter anderem um die Frage:
Wie lebt es sich als Mutter bzw. Vater in Deutschland? Susanne Arndt und Ingo Entelmann diskutieren ihre Spielplatz-Erlebnisse. Die Brigitte.de – Redakteurin Susanne Arndt (39) tauscht sich mit Teilzeit-Vater Ingo Entelmann im wöchentlichen Rhythmus über Höhen und Tiefen des Elterndaseins aus.

Ingo Entelmann (38), promovierter Ingenieur, hat sich eine Teilzeitstelle gesucht, um sich gemeinsam mit seiner Freundin um Söhnchen Jolan (*13.2.2005) kümmern zu können. Damit zählt er zu einer Minderheit – und findet seine Rolle deshalb nicht immer ganz einfach.

Der Beitrag im Blog fängt übrigens so an: Wie schön muss es sein, in einem dieser Länder zu leben, in denen es keine ‚Rabenmütter‘ gibt. Weder als Wort noch als Konzept noch als Realität …

Übrigens, wenn Mann bei wikipedia ‚Rabenvater‘ eingibt, bekommt man den Beitrag zur ‚Rabenmutter‘.

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Die Männer verschwinden

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. November 2006

Heute berichtet die FAZ in ihrer Online Ausgabe über die ‚Männerdomäne Ingenieursberufe – Er forscht, sie hilft ihm dabei‘. In der gestrigen Ausgabe der Sonntagszeitung wurde der Blick auf eine gegenläufige Entwicklung gerichtet:

‚Die Zahl der männlichen Hochschulabsolventen ist in den vergangenen zehn Jahren um ein Zehntel gesunken: Trotz eines Rekordwertes von 252.500 Studienabschlüssen im vorigen Jahr sank die Zahl männlicher Absolventen seit 1996 um 12.900 auf 127.500. Die Zahl weiblicher Hochschulabsolventen nahm um 28.500 zu.

Den stärksten Rückgang verbuchten die Ingenieurwissenschaften: Dort machten 31.000 Männer einen Abschluss – ein Drittel weniger als 1995.‘

Weibliche Studierende haben diesen Bereich, trotz vielfältiger Initiativen, noch nicht in größerem Umfang für ihre berufliche Entwicklung entdeckt. Eine Erklärung könnte sein, ‚dass es den technikbegeisterten Schülerinnen und Studentinnen an weiblichen Vorbildern mangele.  In den Medien werden männliche Experten interviewt. Selbst bei einem Forscherehepaar wird der Eindruck erweckt, daß der Mann wissenschaftlich arbeite und die Frau ihm dabei helfe.‘

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

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No children, no hope, no future

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. November 2006

Am kommenden Donnerstag kommt der Science Fiction Film ‚Children of men‘ in die Kinos. Der Film beschäftigt sich mit einem Thema, dass wir mit verschiedenen, oft halbherzigen Maßnahmen, von der Tagesordnung fernhalten möchten:

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Eine Welt, in der es keine Kinder mehr gibt.

‚Im Jahr 2027 steht die Welt am Abgrund. 19 Jahre sind vergangen, seitdem das letzte Kind geboren wurde. Die Menschheit scheint keine Zukunft zu haben. Die Folge ist Anarchie. Man schließt sich in kleinen, terroristischen Gruppen zusammen und kämpft für – was auch immer. Großbritannien hat sich in der Konsequenz in einen Polizeistaat verwandelt, der mit erbitterter Härte versucht die Kontrolle zu erhalten. Verbrecher, Ausländer, Flüchtlinge werden eingesperrt und in die ghettohaften Vororte deportiert. Auch Theo (Clive Owen) hat einmal für eine bessere Welt gekämpft.
Nun versteckt er sich vor dem Chaos um ihn herum, indem er einem stupiden Schreibtischjob nachgeht. Sein einziger Freund ist der Althippie Jasper (Michael Caine), der mit seiner Frau abgeschieden im Wald lebt. Theos monotones Leben ändert sich aber schlagartig, als seine ehemalige Geliebte Julian (Julianne Moore) auftaucht und ihn um einen Gefallen bittet: Er soll seine politischen Beziehungen spielen lassen, um Transitpapiere für die junge Kee (Clare-Hope Ashitey) zu besorgen, die dringend das Land verlassen muss. Denn Kee ist schwanger und viele Gruppierungen sind daran interessiert, die Situation für ihre Zwecke auszunutzen. ‚

Mehr Informationen zum Film finden Sie hier.

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Elterngeld kommt, Kinderbetreuung läßt noch auf sich warten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. November 2006

Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat den Gesetzentwurf zum neuen Elterngeld verabschiedet. Damit ist jetzt klar, das neue Elterngeld und die ‚Vätermonate‘ kommen. Die neuen Regelungen gelten für alle Mütter und Väter, deren Kind ab dem 1. Januar 2007 00.00.01 Uhr geboren wird.

Vertreter von Regierung und Opposition weisen in ihren Erklärungen darauf hin, dass es akuten Handlungsbedarf bei den nach wie vor fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten gibt.

Dass nicht alle Eltern von den neuen Regelungen profitieren werden, es neben potenziellen Gewinnern also auch Verlierer geben wird, darauf weist unter anderen die Berliner Morgenpost hin:

‚Wer sind die Gewinner?

Insgesamt sollen 365 000 Familien durch das Elterngeld besser gestellt werden. Schätzungen des Bundesfamilienministeriums zufolge werden 165 000 Familien mit Jahreseinkommen über 60 000 Euro brutto erstmals eine solche Förderung erhalten, dazu kommen 200 000 Familien mit kleinen und mittleren Einkommen zwischen 30 000 und 60 000 Euro. Es profitieren also vor allem besser Verdienende: Das bisherige Erziehungsgeld erhielten nur Paare, die zusammen nicht mehr als 30 000 Euro im Jahr verdienen. Das neue Elterngeld orientiert sich anders als das Erziehungsgeld am individuellen und nicht am Familieneinkommen. Doppelverdienern wird es also leichter gemacht, in einem überschaubaren Zeitraum auch auf das höhere Einkommen zu verzichten.

Gibt es Verlierer?

155 000 Familien mit sehr niedrigem Einkommen (unter 30 000 Euro brutto im Jahr) erhalten weniger als mit dem bisherigen Erziehungsgeld, das bei Bedürftigkeit zwei Jahre lang gezahlt wird. Der Grundbedarf dieser Familien wird weiter über Arbeitslosengeld II und Kindersozialgeld gesichert. Studenten, Geringverdiener und Arbeitslose bekommen künftig statt zwei Jahre 300 Euro Erziehungsgeld pro Monat die gleiche Summe also nur noch nur noch maximal 14 Monate lang. Die Linkspartei bezeichnete das als „sozialpolitischen Skandal“. Familienministerin Ursula von der Leyen aber will so einen „Perspektivwechsel in der Familienpolitik“ erreichen: Das Elterngeld ist im Gegensatz zu Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II keine Sozialleistung, sondern eine Lohnersatzleistung. Es soll bewusst die „notwendigen Abstandsgebote“ zum Erwerbseinkommen einhalten und so positive Anreize setzen, eine Arbeit aufzunehmen.‘

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

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Aktive Väter leben länger!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. November 2006

Es lohnt sich nicht nur der Kinder wegen, sich um den ‚Nachwuchs‘ zu kümmern.

Dies belegte bereits 1998 ein Forschungsergebnis von Wissenschaftlern des California Institute of Technology. Der Leiter der Studie, John Allman nahm als Grundlage seiner Studie ein weltweites Phänomen:

In den Kulturkreisen, wo der Vater keine tragende Rolle in der Kindererziehung und Betreuung hat, wird er statistisch von der Frau überlebt. Einen Zusammenhang fand der Biologe auch bei einer speziellen Art der Gibbon-Affen, dem Siamang-Affen. Bei den Siamang-Affen übernehmen die Männchen die Obhut über den Nachwuchs. Sie tragen die Neugeborenen und kümmern sich um die Fütterung.

Sie stellten fest, dass die Siamang-Männchen länger leben als die Weibchen. Allman begann die Lebenserwartung der Amerikaner zu analysieren. Diese liegt durchschnittlich bei 78 Jahren für die Frauen und bei 73 Jahren für die Männer. Der Biologe stellte fest: Die Lebenserwartung von Männern erhöht sich, sobald der Mann traditionelle Aufgaben von Frauen, wie der Kinderbetreuung, übernimmt.

Als Grund für diese Kopplung von Lebensalter und Sorge um die Kinder vermuten die Forscher hormonelle und neurochemische Abläufe, die sich auf die Überlebensfähigkeit des Organismus auswirken.

Quelle

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