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Es gibt Männer und es gibt Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juni 2007

schreibt Eltern.de in der Onlineausgabe.

‚Letzteren ist ein erweiterter Horizont vergönnt, der sich bereits in der Schwangerschaft abzeichnet. Besuche beim Frauenarzt, Stützstrumpf  – Anzieh – Aktionen und Geburtsvorbereitungskurse gehören heute zur väterlichen Bewusstseinserweiterung. Männer sind hin- und hergerissen, wenn sie Vater werden. Und zuerst wissen die meisten mit dem neuen Zustand ihrer Partnerin nicht viel anzufangen.‘

Zu Lesen ist dort bereits ein ‚ganz persönlichen Erfahrungsbericht‘ einer werdenden Mutter mit ihrem Partner. Andere Leserinnen werden aufgefordert ebenfalls aufzuschreiben, wie Ihr Partner diese Zeit erlebt.

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Kind und Karriere – Deutschland ist Schlusslicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juni 2007

Nach der Geburt eines Kindes reduzieren Frauen in Deutschland ihre Arbeitszeit stärker und über einen längeren Zeitraum als Mütter in Schweden, Frankreich und Italien. Das zeigt eine vergleichende Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Bis zur Einschulung des Kindes arbeiten Mütter in Deutschland im Schnitt acht Stunden weniger pro Woche als vor der Geburt. Dagegen sind Mütter in Frankreich und Schweden in ähnlichem Umfang wie vor der Geburt berufstätig. Auch in Italien verringern Mütter ihre Arbeitszeit im Schnitt nur um eine Stunde pro Woche.

Für die vergleichsweise geringe Erwerbstätigkeit von Müttern in Deutschland sehen die Forscher drei Ursachen: Weiterlesen »

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Für junge Väter lohnt sich Arbeit nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juni 2007

Wer arbeitet, ist der Dumme. Diese Stammtischweisheit hat einer Studie zufolge einen wahren Kern. In einer Durchschnittsfamilie mit einem Kind bringt selbst ein voll berufstätiger Vater netto nur 200 € mehr in die Familienkasse als ein Mann, der sein Kleinkind zu Hause betreut. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Nach Berechnungen der Berliner Forscher müssen Väter mit Teilzeitjobs sogar mit realen Verlusten rechnen.

Hauptgrund für die systematische Bevorzugung der daheim erziehenden Eltern sei das deutsche Steuer- und Abgabensystem. Insbesondere das Ehegatten-Splitting, aber auch die hohen Kosten der Kinderbetreuung zehrten am Einkommen berufstätiger Väter.

Nach der DIW-Studie steigt das Netto-Einkommen einer Durchschnittsfamilie, in der die Mutter 2400 € brutto verdient, netto nur um 5%, wenn sich der Vater für einen 20-Stunden-Teilzeitjob entschließt. Arbeitet er nur zehn Stunden, kommt es meist sogar dazu, dass die Familie am Monatsende netto weniger Geld in der Tasche habe als wenn er zu Hause bliebe.

Das trifft natürlich auch im umgekehrten Fall, und in der Regel sehr viel häufiger, zu und ist wohl die Erklärung für die nach wie vor konservative Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit in Deutschland.

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Vitamin B und Networking hilft bei der Jobsuche

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juni 2007

Ein Drittel aller Neueinstellungen in Unternehmen kommt über eigene Mitarbeiter und persönliche Kontakte zustande. Die informelle Suche nach Bewerbern hat damit nach wie vor große eine große Bedeutung Das zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem vierten Quartal 2006. Bei fast jeder vierten Neueinstellung der vorangegangen 12 Monate fanden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate.

Mehr als jede zehnte Stellenbesetzung beruhte auf einer Initiativbewerbung. Die Eigeninitiative von Arbeitsuchenden führt damit wieder häufiger zu einem sozialversicherungspflichtigen Job als im Vorjahr.

Kontakte zur Arbeitsagentur oder die Internet-Jobbörsen der Bundesagentur für Arbeit führten ebenfalls zu mehr als zehn Prozent der Einstellungen. Aus anderen Internet-Stellenbörsen ergaben sich neun Prozent der Stellenbesetzungen.

Die private Arbeitsvermittlung spielte mit 3 % im Ganzen eine geringe Rolle bei der Besetzung offener Stellen.

Noch weniger Neueinstellungen beruhten auf internen Stellenausschreibungen und internen Praktika (je 2 %) oder auf Inseraten Arbeitsuchender (1 %).

Die Ergebnisse der IAB-Betriebsbefragung können hier abgerufen werden.

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Jede vierte Führungskraft leidet unter Burn – out

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juni 2007

Immer mehr deutsche Fach- und Führungskräfte zeigen seelische Erschöpfungssymptome. Knapp ein Viertel führt dies auf Arbeitsstress zurück. 56 % der Führungskräfte beklagen das hohe Arbeitspensum

Weiteren 32 % geht der erhöhte Druck zunehmend an die Reserven. Dies ergab eine Umfrage des Online-Stellenmarktes StepStone. Befragt wurden über 21.500 Online-User, darunter 9.000 in Deutschland. Demnach kommen nur 44 % der Teilnehmer mit ihrem Arbeitspensum zurecht.

Die Ergebnisse decken sich mit Untersuchungen des Universitätsklinikums Freiburg, an dem emotionale Erschöpfungssymptome durch beruflichen Stress erforscht werden.

„Wo die Arbeitsbelastung steigt und es gleichzeitig aber an Anerkennung für die geleistete Arbeit mangelt, nimmt das Burn-out-Risiko dramatisch zu“, erklärte Prof. Joachim Bauer, von der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Universitätsklinik Freiburg.

Im internationalen Vergleich sind die deutschen Fach- und Führungskräfte mit diesen Ergebnissen der Erhebung zufolge trauriger Spitzenreiter. Am besten gerüstet sehen sich Fach- und Führungskräfte in Dänemark, wo zwei Drittel der Befragten angaben, mit ihrem Arbeitspensum bestens klarzukommen.

Quelle

Nachtrag: Im Online Magazin ChangeX ist unter der Überschrift ‚Angst essen Seele auf‘, am 29. Mai  ein Gespräch mit Joachim Bauer veröffentlicht worden.

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Väterbriefe von Datev

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Mai 2007

Das Angebot für werdende Mütter war bei Datev schon immer umfangreich. Im Rahmen einer familienbewussten Personalpolitik wollte Datev auch etwas für werdende Väter anbieten und zu einer besseren Gleichbehandlung von Vätern und Müttern beitragen. Bisher hatten die Angebote die Väter eher selten erreicht.

Ziel sollte auch sein, Väter zu ermutigen, in Elternzeit zu gehen oder auch in Teilzeit während der Elternzeit zu arbeiten. So entstand der Entwurf eines ersten „Vaterbriefs“. In den „Väterbriefen“ gratuliert das Unternehmen den frischgebackenen Vätern zur Geburt ihres Kindes.

Sie erhalten Informationen zur Geburtsbeihilfe (500,- € pro Kind) und zur Möglichkeit eines zweitägigen Sonderurlaubs für die Geburt. Zudem lädt das Unternehmen sie zu einem Beratungsgespräch ein. Informationsbroschüren runden das Paket ab.

Bei den „Väterbriefen“ handelt es sich um eine sehr schnell zu realisierende Maßnahme, die kostengünstig ist und positiv bei den Mitarbeitern ankommt. Seit April 2006 ist der Brief fester Bestandteil des Personalwirtschaftssystems.

Die Erfolge der familienfreundlichen Maßnahmen und der „Väterbriefe“ kommunizierte das Unternehmen intern in der Mitarbeiter-Zeitschrift. Neben der Vorstellung der Väterbriefe erschienen auch mehrere Interviews mit Datev – Vätern – darunter auch Väter in Führungspositionen. Sie sprachen offen über ihre Beweggründe und Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Väter bei Datev fühlen sich durch die Briefe in ihrer Haltung bestätigt und freuen sich über die angebotene Hilfe und Unterstützung seitens der Firma. Wie viele Väter die Angebote wahrnehmen, ist bislang noch nicht evaluiert worden.

Sicher ist jedoch, dass die beratenen Väter durchweg positiv reagiert haben. Die Anzahl der Väter in Elternzeit hat sich seit der Einführung der „Väterbriefe“ erhöht.

In der firmeneigenen Bibliothek können sich Datev – Väter darüber hinaus gezielt über die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf informieren.

Quelle

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Unfaire Chefs oder Kollegen schaden Ihrer Gesundheit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Mai 2007

Wer sich im Beruf oder privat unfair behandelt fühlt, hat ein höheres Risiko für Herzkrankheiten. Nach den Ergebnissen der Forscher haben Angestellte, die sich in vielen Bereichen des Lebens besonders benachteiligt fühlen, ein um rund fünfzig Prozent höheres Herzinfarktrisiko als Kollegen, die mit ihrem Umfeld im Reinen sind.

Das Gefühl, unfair behandelt zu werden, bewirke negative Gefühle wie Ärger und Niedergeschlagenheit, die sich wiederum negativ auf die Gesundheit auswirkten, erklären die Wissenschaftler den Zusammenhang. So könnten Emotionen das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen oder Immun- und Entzündungsreaktionen hervorrufen, was das Risiko für Herzkrankheiten erhöht.

Quelle

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Die Leiden der jungen Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Mai 2007

In Spiegel Online setzt sich der Göttinger Professor Franz Walter mit der im Auftrag des Bundesfamilienministeriums von Sinus erstellten Studie

‚20-jährige Frauen und Männer heute – Lebensentwürfe, Rollenbilder, Einstellungen zur Gleichstellung’ auseinander.

Die Ergebnisse der Studie sind eindrucksvoll.

‚… Das Weltbild der jungen Frauen ist durch und durch optimistisch gefärbt. Sie äußern sich vergnügt, dass nach dem Abitur etwas Neues beginnt. Sie freuen sich auf den Orts- und Wohnungswechsel, auf das Studium, auf die Chance ins Ausland zu gehen.

Sie sind überwiegend bemerkenswert zuversichtlich, demnächst in einem interessanten, ausfüllenden Beruf arbeiten zu können. Sie vertrauen dabei auf ihre eigene Intelligenz, Durchsetzungsfähigkeit und Disziplin, erwarten keine Hilfen von administrativen Gleichstellungsregelungen. Frau – so die Resultate der Erhebung – will es eben alleine schaffen.

Die jungen Männer mit Abitur präsentieren sich in einer ganz anderen Verfassung. Sie repräsentieren die Kehrseite der Chancen- und Optionsmedaille: Die grassierende Angst davor, sich falsch zu entscheiden, die Furcht vor dem Versagen, dem Scheitern.

Die Angst vor dem Scheitern bezieht sich dabei keineswegs allein auf die Berufsperspektive, sondern im erheblichen Maße auf das Verhältnis zu den gleichaltrigen Frauen. Weiterlesen »

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Zukunftsaward 2007

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2007

Für einen Platz auf dem Treppchen hat es nicht ganz gereicht, Väter & Karriere ist aber auf der Shortlist in der Kategorie ‚Beste Soziale Innovation‘ nominiert.

Der Zukunftsaward ist eine Auszeichnung, ‚die die exzellente Umsetzung gesellschaftlicher Trendentwicklungen in zukunftsfähige Angebote würdigt und den Pioniergeist von Unternehmen belohnt. Denn wer mit seinen unternehmerischen Entscheidungen und Produkten auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein will, muss ein Gespür für die wichtigen Trends der Zeit entwickeln. Nur wer radikal neu denkt und sich an den Wünschen und Sehnsüchten der Konsumenten ausrichtet, wird auf den übersättigten Märkten von morgen überleben können.‘

Der Preis, der in Kooperation mit Max, Der Handel, brand eins und 1&1 vom Zukunftsinstitut ausgelobt wurde, wird am 12. Juni 2007 im Rahmen des 11. Zukunftskongresses in Kronberg/ Taunus an die Gewinner übergeben.

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2. Eltern – Uni in Koblenz

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2007

Nach einer überaus erfolgreichen ersten Eltern-Universität im vergangenen Jahr findet am 13. Juni zum zweiten Mal die Eltern- Universität auf dem Campus der Universität in Koblenz statt. Die diesjährige Eltern-Universität geht der Frage nach, welche Rolle Eltern in der von vielen Seiten geforderten Erziehungsoffensive spielen?

„Während die Familie einerseits als Kern der Gesellschaft gilt, wirken Eltern andererseits im Zeitalter von Selbst-Unternehmern und Berufsjugendlichen seltsam unzeitgemäß. Hinter der vermeintlich normalen Fassade der Familie erscheinen Eltern fast als Außenseiter,“ so Prof. Dr. Reinhard Voß, Initiator der Eltern-Uni.

Zielgruppe der eintägigen Veranstaltung sind Eltern, die ihre Kompetenz und Eigenverantwortung sichern wollen und zugleich den Dialog mit Fachleuten suchen, die ihnen hilfreiche Anregungen ermöglichen können.

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