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Väter können das

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2009

… ein Heimarbeitsplatz, den Väter und Kinder genießen können, zumindest vorübergehend

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eben gefunden via benniebunnie.

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Junge Manager beklagen Defizite bei Werteorientierung in Unternehmen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Juni 2009

‚Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit werden für jüngere Führungskräfte in Deutschland immer wichtiger. Zugleich beklagt die Mehrheit von ihnen ein großes Defizit an werteorientierter Führung durch das Top-Management ihrer jeweiligen Unternehmen und eine mangelhafte Umsetzung der formal vorhandenen Wertesysteme. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Studie der „Wertekommission – Initiative für Werte Bewusste Führung e. V.“ in Zusammenarbeit mit dem „Deutscher Managerverband e. V.“. Befragt wurden dafür bundesweit mehr als 500 Führungskräfte im Alter von 26 bis 40 Jahren. …

Bundesweit ist der Anteil der Unternehmen, die über einen formal festgelegten und intern kommunizierten Wertekanon verfügen, gegenüber der ersten Führungskräftebefragung der Wertekommission aus dem Jahr 2007 zwar weiter auf nunmehr fast 80 % gestiegen. In der Umsetzung klafft nach Wahrnehmung der Befragten allerdings eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Mehr als zwei Drittel der jungen Führungskräfte erleben keine werteorientierte Führung durch das Top-Management. Immerhin fast 40 % der Befragten sagen, ihre Unternehmen bezögen sich nur aus Marketinggründen auf Werte.

werte_2009Die Skepsis bezieht sich insbesondere auf die Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit, mit der Unternehmensleitungen die Implementierung von Werten betreiben. Aus Sicht von mehr als der Hälfte der jungen Führungskräfte sind Managemententscheidungen nicht transparent, sauber dokumentiert und nachvollziehbar. Nur 16 % der Befragten geben an, Führungskräfte würden in ihrer Leistungsbeurteilung daran gemessen, wie sie die Unternehmenswerte umsetzen. Ganze 10 % erleben, regelmäßig auf die jeweiligen Unternehmenswerte aufmerksam gemacht zu werden. Werte als Maßstäbe in Konfliktfällen – darauf vertrauen in ihren Unternehmen lediglich 8 %. Durchgängig fehlen den Teilnehmern der Studie Strukturen für die Durchsetzung von Unternehmenswerten.

Als wichtigste Werte im Management mahnen junge Führungskräfte Vertrauen und Ehrlichkeit an. Daneben spielt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegenüber der ersten Befragung 2007 eine noch wichtigere Rolle. Die jungen Manager, das zeigt die Befragung, wollen immer weniger „Politik“ im Unternehmen; sie wollen nicht einen großen Teil ihrer Arbeitskraft an Ränke, Intrigen, Taktieren und das Rätseln über die Strategie des Unternehmens verschwenden. Werte sind für sie die Basis, auf der sie sich in Ruhe auf ihre Arbeit und ihr Geschäft konzentrieren können. …’

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Vaterwerden und Vatersein heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Juni 2009

Neue Wege – neue Chancen! Lautet der Titel eines Sammelbandes, der im Verlag Bertelsmann Stiftung erschienen ist.

Immer das Gleiche oder revolutionäre Aufbrüche? Zwischen diesen Extremen sind die aktuellen Diskurse um Väter und Vaterschaft zu verorten. Hinter dem neuen »Väter-Hype« stehen vielschichtige gesellschaftliche Umbrüche des Familienlebens, der Beziehungen zwischen den Geschlechtern und der bislang am traditionellen männlichen Lebensmodell orientierten Erwerbswelt.

Vaterschaft entwickelt sich daher von einer Vorgabe zu einer Aufgabe. »Vaterwerden und Vatersein heute« liefert hierzu differenzierende Sichtweisen und Analysen. Experten der Familien- sowie Sozial- und Rechtswissenschaften beleuchten rechtliche und biologische Grundlagen des Vaterseins und rekonstruieren die »Wege in die Vaterschaft«. Sie geben Einblicke in das Spannungsfeld zwischen den neuen Ansprüchen an das Vatersein auf der einen Seite und den Realitäten des Alltags auf der anderen Seite.

Beiträge, die die praxisorientierte Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Väterarbeit und der Familienpolitik kritisch reflektieren, runden den Band ab. Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe finden Sie hier.

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Zurück zu den starken Kerlen …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juni 2009

… ist heute Abend ein Thema bei frauTV

Auf Plakaten und in Fernsehspots, in diesem Sommer sind überall Männer zu sehen: Mal fast nackt, oft sehr erotisch inszeniert, immer sehr männlich in Pose gesetzt. Männer sind „in“ wie lange nicht mehr! Ganz neu ist dabei, dass auf sehr unterschiedliche Art und Weise ganz offen thematisiert wird, dass Männer nach Ansicht der Werbeindustrie wesentliche männliche Eigenschaften eingebüßt zu haben scheinen.

Männer werden als das unterdrückte Geschlecht begriffen, dem man jetzt per Werbung auf die Sprünge helfen muss. Auf eine sehr lustige Art und Weise thematisiert das der Werbespot „Mancademy“ von Burger King, in dem Männer wieder auf die Schulbank geschickt werden, damit sie entdecken können, was eigentlich einen Mann ausmacht. „Wir machen aus jeder Sissi einen Siegfried“ ist der Slogan der Kampagne. „Stand up, when you pee“ (Steh auf wenn du pinkelst) der Song dazu.

Stephan Grünewald vom Rheingold Institut aus Köln, das tiefenpsychologische Untersuchungen macht, überrascht diese Entwicklung in der Werbebranche in keiner Weise. Seiner Ansicht nach war sie fast vorhersehbar und ist jetzt ein Trend. Die Rückkehr der Männlichkeit – der Versuch der Männer, jahrlange Widersprüche in ihrem Erleben aufzulösen.

„Männer steckten in den letzten Jahren in einem Dilemma. Einerseits musste er feinfühlig sein, Frauen verstehend, sensibel. Es gab das Ideal des Frauen verstehenden Mannes, der sich pflegt, der Pediküre, Maniküre kennt und gerne shoppen geht. Aber gleichzeitig mussten Männer auch entschieden sein, quasi so Machos wie Bohlen. Jetzt haben Männer gemerkt, wie schwer das ist, da eine Entschiedenheit zu entwickeln, ein klares Bild abzugeben. Männer versuchen aus diesem Dilemma raus zukommen. Sie haben das Gefühl, sie können es nicht mehr beiden Positionen recht machen und müssen jetzt eigene Wege gehen.

Und was bedeutet das für die neuen Väter?

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Besuch bei einem Vollzeit – Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Juni 2009

Rainer Lilienthal ist Manager des schon sprichwörtlich gewordenen kleinen Familienunternehmens. Der Vater von zwei Kindern kümmert sich seit mehreren Jahren ausschließlich um seine Söhne und den Haushalt, während seine Frau als Lehrerin Vollzeit arbeitet.

Wie er sein Leben in dieser Frauen-Domäne sieht, wie es dazu kam und weshalb er seine ungewohnte Rolle als Vollzeit – Vater genießt, hat urbia.tv bei einem Besuch bei den Lilienthals erfahren.

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Startschuss für Väterportal für Niedersachsen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Juni 2009

vinNiedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hat mit der Staatssekretärin Dr. Christine Hawighorst beim 29. Tag der Niedersachsen in Hameln den Startschuss für die neue Website www.vaeter-in-niedersachsen.de gegeben.

Gemeinsam mit interessierten Besucherinnen und Besuchern und natürlich mit Vätern aus Niedersachsen wurde das neue Väterportal am 20. Juni am Stand „Familien mit Zukunft“ online geschaltet. Die neue Website bietet Vätern mit Kindern und werdenden Vätern sowie Fachkräften der Väterarbeit Informationen zu den Themen Vater mit Kinderwunsch, Vaterschaft, Beruf und Familie. Weiterhin finden Interessierte Termine für Fortbildungs-, Freizeit- und Informationsveranstaltungen.

väter-in-niedersachsen.de bietet Männern mit Kinderwunsch sowie Vätern mit kleinen und großen Kindern Informationen rund um den Familien- und Berufsalltag. Themen zu Schwangerschaft, Geburt, Elternzeit und Erziehung sind ebenso zu finden wie Angebote zur Freizeitgestaltung mit Kindern. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Väterarbeit stehen Studien, Literaturtipps und Fortbildungshinweise zur Verfügung.

Personalverantwortliche und Betriebsräte finden zahlreiche Informationen und Argumentze für eine väterbewusste Personalpolitik und Hinweise, wie sie diese realisieren können.

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Neues Internetportal für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Juni 2009

Väter suchen genaue Information. Sie bevorzugen klare Strukturen und schnelle Navigation. Das bietet das neue bundesweite Internetportal www.väterzeit.de (richtig, das mit dem „ä“!). Am 22. Juni geht väterzeit.de online.

Aktuelle Themen sind unter anderem:

  • Alte Väter – gesundheitliches Risiko für das Kind?
  • Organisationsberater Hans Georg Nelles über Strategien, dem Chef die Vätermonate beizubringen.
  • Familienauto: Kaufen, finanzieren oder leasen?
  • Mit Kindern reisen – neue Spiele und Tipps für lange Autofahrten.

Besucher finden zudem Veranstaltungen, Kurse und Adressen aus ihrer Region. Ob es das Väterzentrum der Stadt ist, Geburtsvorbereitungskurse für Paare oder Beratungsstellen im Trennungsfall – väterzeit.de hält alle diese Informationen bereit.

Konzipiert wurde das Portal von Karsten Knigge (42, 3 Söhne, seit 5 Jahren Geschäftsführer im kidsgo Verlag): „väterzeit.de ist ein selbstbewusster Vaterblick. Auf das beglückende Eltern-werden und das Leben mit Kindern. Aber auch auf die Probleme und Konflikte, die es gibt. Die meisten Themen rund um Erziehung und Familie haben eine spezielle Väter-Perspektive. Diese wollen wir zeigen. Mit dem Portal väterzeit.de wollen wir Vätern Mut machen, ihre Zeit als Vater aktiv zu gestalten.“ Für väterzeit.de schreibt ein 8-köpfiges Team von Autoren, u.a. Buchautor Ralf Ruhl („Kinder machen Männer stark“).

www.väterzeit.de ist ein Projekt des kidsgo Verlags in Göttingen. Seit 1998 geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlags um Herausgeberin Barbara Hirt das kostenlose Veranstaltungsmagazin kidsgo heraus. kidsgo versorgt in den sieben geburtenstärksten Regionen Deutschlands Schwangere und junge Eltern mit Informationen und Kursangeboten. Seit 2005 gibt es zusätzlich das Internetportal www.kidsgo.de.

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A Town Hall on Fatherhood

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Juni 2009

obama_bbqAm vergangenen Freitag hat Präsident Obama im Garten des Weißen Hauses mit Schülern der umliegenden Schulen eine Diskussion über die bedeutung der Vaterschaft und die Übernahme persönlicher Verantwortung geführt.

In dem folgenden ‘White House town hall meeting ‘ präsentierten 5 Männer mit unterschiedlichem Hintergrund ihre Vaterschafts Geschichte. Im Anschluss an diese Stories diskutierte der Präsident seine Ansichten zum Vatersein und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieses Gespräch der Startpunkt eines nationalen Dialogs über Vaterschaft in amerika sein wird:

This town hall marks the beginning of a national conversation that we hope to start about fatherhood and personal responsibility — about how fathers across America are meeting the challenges in their families and communities, and what government can do to support those who are having a difficult time. Today, you’ve had a chance to hear from five of those fathers, men who are doing an outstanding job of meeting their obligations in their own lives. …

And we need dads — but also men who aren’t dads — to make this kind of commitment not just in their own homes to their own families, but to the many young people out there who aren’t lucky enough to have responsible adults in their lives. We need committed, compassionate men to serve as mentors and tutors, and big brothers and foster parents. Even if it’s just for a couple hours a week of shooting hoops, or helping with homework, or just talking about what’s going on in that young person’s life. Even the smallest moments can end up having an enormous impact, a lasting impact on a child’s life. weiterlesen

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Immer mehr Mütter und Väter nehmen bezahlten Elternurlaub in Anspruch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Juni 2009

Immer mehr Canarios nehmen den subventionierten Elternurlaub in Anspruch. Auf den Kanaren erhöhte sich 2008 die Anzahl der Mütter und Väter, die wegen ihrem Nachwuchs Zuhause bleiben um 0,92 %.

Kanaren: Insgesamt 13.420 Mütter und 10.261 Väter nahmen in 2008 den bezahlten Mutter- bzw. Vaterschaftsurlaub in Anspruch. Die Zahl der Elternteile, die im vergangenen Jahr wegen ihrem Nachwuchs temporär (16 bis 18 Wochen) die Arbeit ruhen ließen, erhöhte sich auf 23.681, was einem Anstieg von 0,92 % entspricht. Aufgeteilt auf die Provinzen Las Palmas (Gran Canaria) und Santa Cruz Teneriffa stellt sich die Statistik wie folgt dar:

In der Provinz Las Palmas (Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote) nahmen in 2008 insgesamt 6.984 Mütter und 5.456 Väter subventionierten Urlaub, um ihren Nachwuchs in den ersten Lebensmonaten zur Seite zu stehen.

In der Provinz Santa Cruz de Tenerife (Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro) waren es im vergangenen Jahr 6.436 Mütter und 4.805 Väter, die in Elternurlaub gingen.

Der spanische Staat unterstützte den Elternurlaub auf den Kanarischen Inseln mit 64,8 Millionen Euro, was einen Anstieg von 7,9 % gegenüber 2007 bedeutet.

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‚We Need Fathers to Step Up‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juni 2009

US-Präsident Barack Obama war nach eigener Einschätzung ein «unvollkommener Vater». «Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe», schrieb der 47-Jährige in einem Beitrag für das Magazin ‚Parade‚. In den vergangenen Jahren habe ihn die Arbeit unzählige Male von seinen Vaterpflichten ferngehalten. Während des Wahlkampfs sei ihm oft bewusst geworden, dass er Augenblicke im Leben seiner Tochter Malia (10) und Sasha (8) verpasst hatte, die er nie zurückbekommen werde. «Es ist ein Verlust, den ich nie gänzlich akzeptieren werde», schrieb der Präsident aus Anlass seines ersten Vatertags im Weißen Haus. Der Vätertag wird in den USA am dritten Sonntag im Juni gefeiert.

Der Demokrat rief Väter auf, sich mehr Zeit für ihre Kinder zu nehmen. ‚Wir müssen den Fernseher ausschalten und beginnen, mit unseren Kinder zu reden und ihnen zuzuhören’. Männer müssten erkennen, dass ‚ihre Arbeit nicht bei der Zeugung aufhört’.

In many ways, I came to understand the importance of fatherhood through its absence—both in my life and in the lives of others. I came to understand that the hole a man leaves when he abandons his responsibility to his children is one that no government can fill. We can do everything possible to provide good jobs and good schools and safe streets for our kids, but it will never be enough to fully make up the difference.

That is why we need fathers to step up, to realize that their job does not end at conception; that what makes you a man is not the ability to have a child but the courage to raise one.

As fathers, we need to be involved in our children’s lives not just when it’s convenient or easy, and not just when they’re doing well—but when it’s difficult and thankless, and they’re struggling. That is when they need us most.

And it’s not enough to just be physically present. Too often, especially during tough economic times like these, we are emotionally absent: distracted, consumed by what’s happening in our own lives, worried about keeping our jobs and paying our bills, unsure if we’ll be able to give our kids the same opportunities we had. Weiterlesen

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