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Die neuen Vorreiter einer väterbewussten Personalpolitik in Deutschland

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2011

265 Arbeitgeber (134 Unternehmen, 97 Institutionen und 34 Hochschulen) haben heute in Berlin die Zertifikate zum audit berufundfamilie bzw. zum audit familiengerechte hochschule erhalten. In der Presseerklärung dazu heißt es unter anderem:

‚“Eine erfolgreiche familienbewusste Personalpolitik muss flexibel sein und sich auch Themen zuwenden, die über die klassischen Aspekte Frauen und Kinderbetreuung hinausgehen“ betonte Dr. Michael Endres, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. „Männer haben ebenso individuelle familiäre Bedürfnisse wie Frauen. Führungskräfte wollen Verantwortung für Ergebnisse, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiter und die eigene Familie übernehmen. Mit dem demographischen Wandel rückt die Pflege von Angehörigen zunehmend in den Blickpunkt.“ …

Die Rolle der Väter ist für die zertifizierten Arbeitgeber von entscheidender Bedeutung: Nahezu jeder zweite macht hier spezielle Angebote, im Vergleich zu gerade mal jedem sechsten Unternehmen im Bundesdurchschnitt. Von den Führungskräften hängt in der Regel die praktische Durchsetzbarkeit familienbewusster Maßnahmenkataloge ab. Daher ist ihre Sensibilisierung für das Thema Vereinbarkeit besonders wichtig. Bei 93 % der zertifizierten Arbeitgeber werden bereits entsprechende Führungskräfteseminare durchgeführt.’

Die Stadtwerke Bielefeld sind das erste Unternehmen in Deutschland, bei dem alle Führungskräfte an einem Seminar zum Thema väterbewusste Führungskultur teilgenommen haben.

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Zahl der Sorgerechtsentzüge in vier Jahren um 40% gestiegen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2011

Für das Statistische Bundesamt in Wiesbaden (destatis) ist es die Zahl der Woche, für die betroffenen Kinder und ihre Väter und Mütter (vielfach) ein traumatisches Erlebnis: Im Jahr 2009 haben die Gerichte in Deutschland in rund 12.200 Fällen Eltern vollständig oder teilweise das Sorgerecht entzogen. Damit ist die Zahl der Sorgerechtsentzüge um 40% gegenüber dem Jahr 2005 gestiegen.

Die Jugendämter haben im Jahr 2009 knapp 15 300 Anrufungen zum vollständigen oder teilweisen Entzug der elterlichen Sorge an die Gerichte vorgenommen. Gegenüber 2005 ist das eine Steigerung um 57%.

Zwischen 2001 und 2004 waren die Zahlen der Sorgerechtsentzüge demgegenüber nahezu unverändert geblieben.

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Junge Menschen, alte Rollenbilder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2011

Familie hat für junge Menschen in Österreich einen sehr hohen Stellenwert. Das Bild, das Jungen und Mädchen dabei im Kopf haben, ist sehr eher traditionell. Wenn der Partner genug verdient, würde mehr als die Hälfte der befragten Mädchen auf Berufstätigkeit verzichten.

74 % der jungen Österreicher (14 bis 24 Jahre) wollen selbst einmal eine Familie haben. Das geht aus einer neuen Studie (Jugendmonitor) im Auftrag des Wirtschafts- und Familienministeriums hervor.

Die Mehrheit der Befragten wünscht sich zwei Kinder (62 Prozent). Und: Die Kinder sollte man am besten im Alter von 25 bis 29 Jahren bekommen. Hier klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander: Die Geburtenrate liegt bei 1,4 Kinder pro Frau. Und das Durchschnittsalter von Müttern steigt sukzessive an. Frauen bekommen im Schnitt mit 28,5 Jahren ihr erstes Kind.

Überraschend ist, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Leute meint, Kinder sollten bis zum Alter von drei Jahren untertags hauptsächlich von den Eltern betreut werden. Fragt man sie aber danach, wie lange sie selbst daheim bleiben würden, zeigt sich, dass sogar bei den Frauen nur ein Drittel so lange zu Hause bleiben will, bis das Kind drei ist.

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Familienministerin ohne Elternzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Mai 2011

Kristina Schröder nimmt 14 Wochen Babypause. … In ihrem letzten politischen Gefecht vor der Babypause hatte sich die Christdemokratin für das Elterngeld stark gemacht, das FDP-Generalsekretär Christian Lindner kürzlich für wirkungslos und überflüssig erklärt hat. „Eisenhart“ werde sie die Lohnersatzleistung für Mütter und Väter gegen Attacken verteidigen, kündigte sie vor wenigen Tagen an.

Die Politikerin selbst allerdings wird die von ihr gepriesene Leistung nicht in Anspruch nehmen, sondern lediglich während der gesetzlichen Mutterschutzfristen zu Hause bleiben, also sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin im Juli und acht Wochen danach. Praktischerweise ist im Sommer ohnehin Pause im parlamentarischen Betrieb.

Elternzeit stehe weder ihr selbst noch ihrem Mann zu, da sie beide Bundestagsabgeordnete seien, begründete die Soziologin die Entscheidung. …Tatsächlich bestätigt auch die Bundestagsverwaltung, dass Schröder ihr Mandat zurückgeben müsste, wenn sie offiziell Elternzeit beantragen wollte. Eine vorübergehende Niederlegung des Mandats ist Abgeordneten nicht gestattet. …

Da hätte vielleicht dir rechtzeitige Einführung eines Teilelterngeldes Abhilfe schaffen können. Jetzt müssen wir auf den ersten Minister, die erste Ministerin mit eigenen Elternzeiterfahrunge noch warten.

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Väter tauschen sich immer noch zu wenig aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Mai 2011

Ingeborg Stadelmann, Hebamme und Autorin des Klassikers ‚Hebammen – Sprechstunde’ äußert sich im Interview mit dem SZ Magazin zur Rolle der Väter bei der Geburt:

‚… Finden Sie es wichtig, dass Männer mit in den Kreißsaal kommen?
Die Frau sollte nicht allein sein, das ist wichtig. Sie braucht jemanden, den sie gut kennt. Trotzdem sollten die Männer nicht am Geburtsbett festgebunden werden – da hat niemand was davon.

Man sieht heute viel mehr Männer mit Kinderwagen als vor 15 Jahren. Sind die Männer heute andere Väter als früher?
Die Männer aus den Familien, die ich in den späten Siebzigern und Achtzigern bei Geburten betreut habe, waren alle sehr engagierte Väter. Ich habe das Gefühl, dass sich das gerade wieder ändert. Der Arbeitsplatz steht im Vordergrund, die Väter können nicht mehr so lang Urlaub nehmen. Es müsste eine intensivere Betreuung für Väter geben. Ein Vater ist allein nach einem so einschneidenden Erlebnis wie der Geburt eines Kindes. Die Frau kann sich austauschen, mit der Hebamme oder anderen Frauen. Einen »Vaterbegleiter« gibt es meines Wissens nicht.

Vielleicht reden Männer einfach nicht so gern wie Frauen.
Sie können das ja auf ihre Art machen, können fischen gehen oder bowlen. Wichtig wäre, unter Männern in der gleichen Situation zu sein. Ich finde, Väter tauschen sich immer noch zu wenig aus. …’

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Mein Vater sitzt im Knast

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Mai 2011

„Seit 15 Jahren warten wir und nichts verändert sich“. Jonathan (17) und Daniel (15) verbringen die gesamte Kindheit ohne ihren Vater. Denn der sitzt in einem Bielefelder Gefängnis. Bis zu seiner Entlassung müssen die Brüder noch mindestens zwei Jahre warten.

Und ob sich der Vater nach den vielen Knastjahren in Freiheit zurechtfinden wird, können die beiden nur hoffen, aber sie zweifeln daran. Immer wieder hatte es kurze Phasen gegeben, in denen der Familienvater bei Daniel und Jonathan sein konnte.

Er wurde vorzeitig entlassen, wegen guter Führung. Doch dann hatte er wieder in großem Stil gestohlen und musste zurück ins Gefängnis. Daniel und Jonathan erleben schmerzhaft, dass die Strafe ihres Vaters auch ihre eigene ist. Ihr Vater ist eingesperrt, und die beiden Brüder sind ausgesperrt. Sie gehören nie dazu, werden von Mitschülern nicht eingeladen, fühlen sich oft ausgegrenzt und wie mitbestraft.

Das kennen sie schon so lange und haben sich trotzdem bis heute nicht daran gewöhnt: an die ständige Sehnsucht nach ihrem Vater. An beklemmende Sonntage im anonymen Besucherraum, das Abtasten durch die Wärter, Mobbing in der Schule. Was den beiden bleibt, ist die Hoffnung, dass dieser Albtraum eines Tages endlich ein Ende hat und ihr Vater nie wieder eine Straftat begeht.

Eltern zu haben, die im Gefängnis sind, ist etwas, wofür viele Kinder sich schämen, was sie verunsichert und wofür sie sich schlimmstenfalls auch noch verantwortlich fühlen. Den Vater, der Vorbild sein sollte, von dem sie lernen, den sie bewundern wollen, erleben sie als schwach, fehlbar und von der Gesellschaft geächtet.

Sendetermin: ZDF 37 Grad, Dienstag, 24. Mai 2011 22:15 – 22:45 Uhr, Wiederholung am 25 Mai um 4:15 Uhr im Nachtprogramm.

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Wir brauchen ein automatisches Sorgerecht unverheirateter Eltern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2011

Dies fordert der sächsische Justizministers Jürgen Martens (FDP). Auf seine Initiative haben die Justizministerinnen und Justizminister der Länder und des Bundes auf der Justizministerkonferenz am vergangenen Mittwoch in Halle über eine grundlegende Neuregelung des Sorgerechts nicht miteinander verheirateter Eltern beraten.

„Die Ungleichbehandlung zwischen Vätern und Müttern muss endlich beseitigt werden. Die derzeitige Situation ist lebensfremd und entspricht auch nicht dem Kindeswohl. Ist der Vater zur Miterziehung des Kindes bereit, muss er ohne gerichtliches Verfahren das Sorgerecht mit der Mutter erhalten.“

Die Justizministerinnen und Justizminister haben sich darauf verständigt, dass eine gesetzliche Neuregelung erforderlich ist. Sie konnten sich aber nicht auf die Forderung nach einem gemeinsamen automatischen Sorgerecht einigen.

„Hier wurde leider die Chance für eine zeitgemäße Lösung vertan. In den meisten Ländern der Europäischen Union gibt es bereits vergleichbare Regelungen. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass auch nicht verheiratete Eltern automatisch gemeinsam das Sorgerecht erhalten, wenn der Vater sein Interesse am Sorgerecht erklärt hat; und zwar ohne unnötige Bürokratie. Ich bitte die Bundesjustizministerin, schnellstmöglich einen Vorschlag für eine Neuregelung des Sorgerechts vorzulegen, der der Lebenswirklichkeit von allen Müttern und Vätern in Deutschland gerecht wird,“ erklärte Martens.

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Väter packten aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2011

„Vater sein ist die beste Rolle meines Lebens und nicht ersetzbar“, so kommentierte Michael Heger vom Tourismus & Kongress Service der Stadt Bamberg den Stellenwert seiner Familie im Spannungsfeld zwischen Beruf und Familie. Michael Heger war einer von drei jungen Vätern, die in der Diskussionsrunde „Papas packen aus“ über ihre ganz persönlichen Erfahrungen zum Thema Elternzeit berichteten. Neben ihm beteiligten sich auch Markus Popp von der Bamberger medatixx GmbG und Udo Winkelhorst von der Robert Bosch GmbH.

Das Netzwerk WiR Unternehmen Familie hatte am 17. Mai zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Väter im Betrieb“ in die Stadt Bamberg eingeladen. Mit diesem neuen Aspekt stellte das Netzwerk erstmals die Männer in den Fokus der Diskussion um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und nicht mehr nur traditionell die Mütter. Dementsprechend groß war die Resonanz auf die Veranstaltung: rund 50 Teilnehmer aus Unternehmen und Institutionen aus der Region Bamberg-Forchheim informierten sich.

Das Netzwerk hatte sich zum Ziel gesetzt, mit einer Mischung aus Vorträgen und einer Diskussionsrunde konkrete Antworten zu finden, wie Männer Beruf und Familie vereinbaren, ob Männer spezielle Lösungsansätze brauchen und ob es immer noch Vorbehalte in Unternehmen und der Gesellschaft gibt. …

Einer Meinung waren sich sowohl die Referenten als auch die drei Väter der Diskussionsrunde, dass flexible Arbeitszeiten und eine gute Kinderbetreuung die Basis für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind. Überraschend war die einhellige Meinung aller drei Väter, dass ihre Elternzeit sowohl bei den Arbeitgebern als auch bei den Kollegen positiv aufgenommen worden ist.

Markus Popp von der medatixx GmbH meinte, dass gerade ältere Kollegen ihn um die Möglichkeit beneideten, einige Zeit komplett bei der Familie zu verbringen. Udo Winkelhorst von der Robert Bosch GmbH berichtete, dass sich seiner Meinung nach das Bild der Väter in der Gesellschaft gewandelt hätte und es inzwischen selbstverständlich sei, dass sich Väter aktiv um ihre Kinder kümmern, Babynahrung zubereiten und Windeln wechseln können.

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Väter könn(t)en den Bewegungsdrang ihrer Kinder besser fördern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Mai 2011

Dass ausreichende Bewegung zu einem gesunden Lebensstil gehört, ist ein Allgemeinplatz. So wissen die meisten Mütter selbstverständlich, dass neben einer gesunden Ernährung auch körperliche Aktivitäten wie Toben, Sport oder das Spiel im Freien der Entwicklung ihrer Kinder gut tut

Ihr Wissen im Alltag umzusetzen, fällt allerdings vielen schwer. Hinderungsgründe für eine ausreichende Bewegung ihrer Kinder sehen Mütter vor allem im Zeitmangel und bei zu wenigen Angeboten in Schule und Hort. Ihre eigene Vorbildfunktion erkennen sie weniger. Das ist das Ergebnis der Umfrage „Familien in Bewegung“, die das Marktforschungsinstitut Iconkids&Youth jetzt für die Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) durchgeführt hat. Sie befragte hierfür 716 Mütter von Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren.

Das Wissen ist also da, aber die äußeren Bedingungen machen es den Eltern schwer. So gelingt es nicht einmal der Hälfte der Befragten, die Erziehung zu einem gesunden Lebensstil auch durchzusetzen „wenn es mal stressig“ wird. 66 % der befragten Mütter gaben an, dass zu wenig Zeit im Alltag der Grund dafür sei, einen gesunden Lebensstil nicht immer optimal umsetzen zu können. Das fällt umso stärker ins Gewicht, je mehr Kinder im Haushalt leben. 80 % der Mütter von mehr als zwei Kindern gaben an, nicht immer die Zeit zu haben, sich um alles zu kümmern.

Kaum eine der Befragten teilt dabei die Erziehungsaufgaben Ernährung oder Bewegung vorrangig dem Vater zu. Sie gaben an, dass sich lediglich 8 % der Väter maßgeblich um die Bewegungsförderung ihrer Kinder kümmern. Immerhin 40 % teilen sich diese Aufgabe mit den Vätern.

Das zeigt, dass es für motivierte Väter Bereiche gibt, die sie mit ihren Frauen teilen oder ganz übernehmen könnten. Denn die sehen sich gerade hier überfordert. Mehr als zwei Drittel der Mütter gaben an, dass es ihnen oft zu anstrengend ist, noch mit den Kindern zu toben. Da Väter als risikofreudiger und weniger ängstlich gelten, könnten sie zudem den Bewegungsdrang ihrer Kinder besser fördern. Weiterlesen »

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Väterbeteiligung an Elternzeit weiter gestiegen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Mai 2011

Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, ist auch im Jahresverlauf 2009 weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Väter bei rund 157.000 der insgesamt 665.000 im Jahr 2009 geborenen Kinder Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 23,6%. Wie bereits im Jahr 2008, ist die Väterbeteiligung im Zeitverlauf angestiegen; und zwar von 23,0% im ersten Quartal auf 23,9% im dritten und vierten Quartal. Mütter bezogen in durchschnittlich 96% der Fälle Elterngeld.

Am häufigsten bezogen nach wie vor Väter in Sachsen (30,7%) Elterngeld, gefolgt von Bayern (30,2%) und Berlin (29,6%). In Sachsen stieg die Väterbeteiligung von 29,9% im ersten auf 32,0% im vierten Quartal 2009. Die mit Abstand geringste Inanspruchnahme des Elterngeldes gab es bei Vätern im Saarland (14,0%). Aber auch hier stieg die Quote an: von 12,2% im ersten auf 14,9% im vierten Quartal.

Veränderungen bei der Dauer der Inanspruchnahme gab es kaum. Nach wie vor bezogen drei von vier Vätern Elterngeld für maximal zwei Monate. Der Anteil der Väter mit einer zweimonatigen Bezugsdauer an allen Vätern mit Elterngeldbezug ist im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen, und zwar von rund 72% auf fast 75%. Mütter bezogen weiter in neun von zehn Fällen das Elterngeld für zwölf Monate. Weiterlesen »

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