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(K)ein wertloser Kompromiss für Väter und Kinder?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 2. Februar 2013

Am 30. Januar hat der Bundestag ein Gesetz zum Sorgerecht verabschiedet, das die Rechte nicht verheirateter Väter stärken soll. Dass es ein Kompromiss ist, perspektivisch auf dem Weg zum automatischen Sorgerecht, wie Katja Dörner in ihrem Newsletter,‘ meine Woche im Bundestag‚ schreibt, ist allen klar. Zwei der zahlreichen Kommentare zu der Entscheidung sind bei mir hängen geblieben. Gudula Geuther stelltein ihrem Beitrag im Deutschlandradio die Rechte der Kinder in den Vordergrund:

‚… Es geht um die Kinder. Um die, die nicht zu hören sind, weil sie in der relevanten Zeit zu klein sind. Und doch geht es damit auch wieder um die Väter: Denn Kinder brauchen Väter. Vor allem früh, wenn Prägungen und Bindungen entstehen. Diese Binsenweisheit ist alt und doch wird ihr jetzt erst Geltung verschafft. Das ist grundsätzlich gut. Und es ist ziemlich spät.

Bis jetzt nämlich – man mag es eigentlich kaum glauben – kann jede Mutter praktisch verhindern, dass der Vater, mit dem sie nicht verheiratet ist, rechtlich an der Sorge um das Kind teilhat. Das liegt auch daran, dass es Situationen gibt, in denen auch das völlig richtig ist. …

Aber es gibt eben auch die anderen Fälle. Es gibt die Eltern, die es wunderbar hinbekommen, die Kinder gemeinsam zu erziehen, ganz egal ob sie zusammen leben oder nicht. Und es gibt eine ganze Menge dazwischen, und vielleicht ist das neue Recht für die Beziehungen am wichtigsten. Als Leitbild, das zeigt, dass Gemeinsamkeit normal ist und man sich zusammenraufen kann, als Zeichen an den Vater, dass er nicht nur als Zahlvater gefragt ist.

Beides ist wichtig: Jedes dritte Kind in Deutschland wird außerhalb einer Ehe geboren, im Osten der Republik zwei von drei Kindern. Der Gesetzgeber hätte es trotzdem nicht allein geschafft. Der brauchte erst den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, dann das Bundesverfassungsgericht, und leider ist das, was jetzt herausgekommen ist, noch nicht einmal etwas, das die Beschreibung „spät, aber immerhin“ verdient. …‘

Barbara Thurner-Fromm betont in der Stuttgarter Zeitung, dass sich Mütter und Väter auf Augenhöhe begegnen können müssen: ‚Die Pflege und Erziehung der Kinder „sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht“. Der Artikel 6 des Grundgesetzes macht keinen Unterschied ­zwischen verheirateten und nicht verheirateten Eltern. Die gesellschaftliche und familienrechtliche Wirklichkeit sieht bisher jedoch vielfach anders aus. Die Mütter haben – historisch gewachsen – eine ungleich stärkere Position als die Väter. Die müssen zwar zahlen, bleiben aber oft, wenn die Mutter es will, ausgeschlossen vom Leben mit ihren Kindern. …

Doch in Zeiten, in denen immer mehr Kinder nicht ehelich zur Welt kommen, hat diese Gesetzeslage vieltausendfach zu Frustration, Willkür und jahrelangen Sorgerechtsstreitigkeiten geführt. Das neue Sorgerecht möchte solches Elend künftig verhindern. Es stellt das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt und fordert damit Väter und Mütter auf, sich im Interesse ihrer Kinder zusammenzuraufen und sich gemeinsam um ihre Kinder zu kümmern. Das ist ein richtiger und überfälliger Schritt. Wenn Eltern sich auf Augenhöhe begegnen, entfällt Erpressungspotenzial. Es verpflichtet freilich auch beide gleichermaßen, Verantwortung zu übernehmen.‘

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Von modernen Vätern und schöngefärbten Botschaften …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Februar 2013

In der aktuellen  Ausgabe der Gewerkschaftszeitung ‚Einblick‘ setzt sich Thomas Gesterkamp kritisch mit der Trendstudie ‚Moderne Väter‘ auseinander und formuliert Nachdenkenswertes:

‚Im Mittelpunkt der familienpolitischen Debatte der letzten Jahre stand das Thema Elternzeit. Lang­fristig aber entscheidet sich an den Arbeitsplätzen von Vätern und Müttern, ob Rollenexperimente möglich sind. Eine neue Trendstudie beschreibt jetzt, wie Väterlichkeit künftig zwischen Familie und Beruf gelebt werden kann. Sie präsentiert das Thema als Win-win-Situation und unterstellt Firmen ein profitables Eigeninteresse, wenn Beschäftigte berufliche und persönliche Belange ins Gleichgewicht bringen können. … Die gut gemeinte Argumentation ist nicht besonders realistisch. In der kurzfristig angelegten Logik der Betriebswirtschaft ist ein Workaholic, solange er nicht ernsthaft seine Gesundheit gefährdet, schlicht effektiver als eine Teilzeitkraft.

Schöngefärbte Botschaften prägen die öffentliche Diskussion. Den politischen Sonntagsreden über die Bedeutung von Familien folgen „Werktagsreden“ über die Notwendigkeit totaler Flexibilität im Betrieb. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt gibt gemeinsam mit Ministerin Kristina Schröder eine Erklärung zu „familienbewussten Arbeitszeiten” ab; bald darauf fordert er, die Dauer der Elternzeit zu reduzieren. … Dass Väter ständig zur Verfügung stehen, höchstens zwei Papamonate nehmen und danach auf keinen Fall weniger arbeiten, versteht sich ohnehin von selbst. …

In der aktuellen Studie fehlt vor allem eine präzise Beschreibung des Wertekonflikts zwischen dem Interesse der modernen Väter an einem ganzheitlichen Leben und dem Festhalten traditioneller Vorgesetzter am männlichen Arbeitsethos. Die Führungsetagen beklagen Freizeitorientierung, nachlassenden Aufstiegswillen und Scheu vor Verantwortung in der „Generation Y”, den Geburtsjahrgängen ab 1980. Es sei eine Herausforderung, den Fokus der sinnsuchenden Ypsiloner „konstant auf Leistung zu richten”, orakelt eine Personalexpertin. Die Top-Etage lehnt kürzere Arbeitszeiten nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen ab. Sie will die jüngeren Kollegen erziehen: Schluss mit der Kuschelpädagogik, ab ins kalte Wasser! …‘

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Sorgerecht für Väter nur auf Antrag

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. Januar 2013

Heute hat der Bundestag mit breiter Mehrheit den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Sorgerecht nicht verheirateter Väter verabschiedet. Sie bekommen es auf Antrag und viel zu spät. Im Interview mit dem Deutschlandradio hat die zuständige Ministerin heute Morgen zu erklären versucht warum:

‚… Kaess: Wir haben es gerade gehört von Betroffenen, wie dem Verein Väteraufbruch für Kinder: Auch der Vater sollte genauso wie die Mutter von Anfang an das gleiche Sorgerecht haben und dies nicht erst beantragen müssen. Eine verpasste Chance also?

Leutheusser-Schnarrenberger: Nein, es ist nicht eine verpasste Chance, denn wir haben natürlich auch über dieses Anliegen der Väter, nicht verheirateten Väter sehr, sehr intensiv nachgedacht. Aber ich glaube, man muss auch berücksichtigen: Es gibt wirklich auch Situationen, in denen Väter überhaupt kein Interesse daran haben, sich wirklich um das Kind zu kümmern in allen wichtigen Alltagsentscheidungen. Es gibt ganz flüchtige Beziehungen, die gar nicht mehr von Bestand sind schon zum Zeitpunkt der Geburt, und das alles würde ja bei so einem automatischen gemeinsamen Sorgerecht doch etwas ausgeblendet. Von daher finden wir den jetzt gewählten Weg, der ein Kompromiss ist, doch einen, der auch diesen Situationen besser Rechnung trägt.

Kaess: Aber in anderen Ländern ist das so geregelt, dieser Automatismus, und da funktioniert es doch auch ganz gut.

Leutheusser-Schnarrenberger: Ja! Natürlich gibt es in anderen europäischen Ländern solche Regelungen. Das ist aber sehr, sehr unterschiedlich wirklich innerhalb von europäischen, aber auch außereuropäischen Staaten. Und ich glaube, man muss auch immer berücksichtigen: Wir stehen jetzt erstmals vor einer gesetzlichen Regelung, die wirklich die Väter in ihren Rechten stärken soll. … Wenn man überlegt, dann ist das ein Kriterium, aber das würde wieder nur zu übergroßen Recherchen und Ermittlungen und Nachfragen führen. Also ich glaube, das ist wirklich der Kompromiss, wo Väter jetzt auch der Verfassung entsprechend ihre Rechte gut durchsetzen können.‘

Maßstab für die Regierung und die Zustimmungsmehrheit sind also die vielleicht zwei bis fünf Prozent der Väter, die aus welchen Gründen auch immer keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können. Dadurch bleibt die übergroße Mehrheit der Väter und vor allem den Kindern ein Grundrecht verwehrt.

Und mit dieser „Reform“ bleibt Deutschland weiter Schlusslicht in Europa. Viele Staaten haben schon lange eine ‚modernere‘ Sorgerechtspraxis: In Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Lettland, Litauen, Malta, Monaco, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Ukraine, Ungarn und Zypern erhalten nichteheliche Väter mit der Anerkennung ihrer Vaterschaft ohne weitere Prüfung das gemeinsame Sorgerecht und können schon vor der Geburt ihre Aufgaben als Väter wahrnehmen.

Die Regelung bewirkt zum Beispiel in Belgien, dass gerichtliche Auseinandersetzungen getrennter Eltern um ihre Kinder spürbar zurückgegangen sind. Aber vielleicht ist das ja hierzulande nicht beabsichtigt

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Väter, Arbeit und Familie

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Januar 2013

Der Berufsalltag ist für viele Deutsche eine Hetzjagd. Jeder zweite Beschäftigte leidet häufig unter starkem Termin- und Leistungsdruck. Das geht aus dem „Stressreport 2012“ hervor, den Arbeitsministerin Ursula von der Leyen am 29. Januar in Berlin vorstellte. Politik und Gewerkschaften wollen gegensteuern. Doch die Arbeitgeber ziehen nicht mit. In einer Erklärung begründet Arbeitgeberpräsident Hundt dies folgendermaßen:

„Arbeit hat in aller Regel einen sehr positiven Effekt auf die psychische Gesundheit. Berufstätigkeit schafft Selbstbestätigung und Anerkennung. Deshalb leiden Beschäftigte auch seltener an psychischen Erkrankungen als Nichtbeschäftigte. Daher ist es auch falsch, psychische Erkrankungen vorrangig auf Arbeit zurückzuführen, das Gegenteil ist richtig.“

Ein Spot des Deutschen Caristasverbands im Rahmen der Jahreskampagne 2013 ‚Vater, Burnout, Kind‘ zeigt einen subjektiven Blick auf diese Zusammenhänge.

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Beratungsangebote für werdende Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Januar 2013

Paul kann nicht mehr ruhig schlafen, seit er erfahren hat, dass er Vater wird. Stolz und Panik wechseln sich ab. Neuerdings streitet er sich viel mit seiner Partnerin, auch im Geld. Denn eigentlich müssen beide Schulden abbauen. Der junge Vater ist verzweifelt – und deshalb ein Fall für Peter Lotz.

Der 44-Jährige hilft Vätern und denen, die es werden wollen, bei allen Fragen rund um die Geburt. Seit 2006 ist er Väterberater in bei Esperanza. Er weiß: Im Gegensatz zu früher ist die Vaterrolle heute nicht mehr festgelegt. „Viele Papas wollen sich mittlerweile stärker an der Erziehung ihrer Kinder beteiligen“, sagt der Sozialpädagoge. Ein Wunsch, der allerdings nicht immer mit beruflichen Anforderungen oder der Situation nach einer Trennung vereinbar sei.

Deshalb hilft die Väterberatung Männern dabei, ihr eigenes Vaterbild zu entwickeln und Prioritäten zu setzen. Die volle Verantwortung für das Familieneinkommen tragen, die Erziehung des Kindes mitgestalten und ein guter Ehemann oder Partner sein – das würde viele Männer überfordern. In Einzelberatungen oder Paargesprächen sucht Lotz gemeinsam mit den Hilfesuchenden nach Lösungsmöglichkeiten.

„Oft reicht es schon zu entscheiden, in welchem Maß der Mann Verantwortung übernehmen soll.“ Hinzu kämen eine Reihe „technischer Fragen“ – wie das Ausfüllen eines Antrags auf Elterngeldmonate. Lotz: „Hin und wieder geht es auch um die Frage: ,Wie sieht mich meine Partnerin als Vater?‘. Für viele Väter sei es wichtig, dass sie nicht in eine reine Assistentenrolle gedrängt werden. „Auch gestiegene finanzielle Bedürfnisse sind der Grund, warum Väter zu mir kommen.“

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Väter ja, Väterlichkeit nein danke?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Januar 2013

‚Väterlos, Eine Gesellschaft in der Krise‘ Matthias Stiehler’s Titel provoziert. Nehmen heute doch mehr als ein Viertel aller Väter Elternzeit in Anspruch und ein weitaus größer Teil der Männer sieht sich als aktive Väter. Stiehler gutiert diese Entwicklung, beklagt aber den gleichzeitig steigenden Mangel an Väterlichkeit, den er für zahlreiche Mängel und krisenhafte Entwicklungen in der Gesellschaft verantwortlich macht.

Im ersten Teil des Buches beschreibt er anhand von Erfahrungen und Beispielen aus der eigenen Beratungspraxis diesen Mangel an Väterlichkeit, der vielfach auch in einer Ablehnung mündet. Zum Abschluss dieses Abschnitts zitiert er Alexander Mitscherlich, der bereits 1961 die Folgen des Wegs zur vaterlosen Gesellschaft beschrieben hat.

Im zweiten Teil des Buches führt der Autor dann aus, was er unter Väterlichkeit versteht und welche Aufgaben diese Haltung für die Entwicklung der Kinder, der Beziehungen und die Gesellschaft hat. Väterlichkeit ist für Stiehler nur in der ersten Phase nach der Geburt an den Vater gekoppelt, überwiegend ist Väterlichkeit ein soziales Prinzip, deren Wirkung in den unterschiedlichsten Situationen durch ‚symbolische Väter‘ erzeugt wird. Auch Frauen in Führungspositionen handeln für ihn ‚väterlich‘.

Gesellschaftlich sind die Ebenen des Familienvaters und der Väterlichkeit systemisch verbunden und werden in der Trianguliserungsaufgabe des Vaters in der Familie durch seine Gleichwertigkeit und seine Andersartigkeit verdeutlicht. Diese beiden Merkmale werden durch die Eigenständigkeit ergänzt. An dieser Stelle sieht Stiehler die größte Brisanz: ‚Väter soll es geben, Männer sollen sich um ihre Kinder kümmern. Aber sie sollen es so machen wie es gewünscht wird.‘ Dieses Leitbild des ‚unväterlichen Vaters behindere einen Dialog auf Augenhöhe und eine Begegnung in gleichberechtigten Partnerschaften.

Neben diese drei Merkmalen sind für Stiehler weitere Prinzipien der Väterlichkeit von Bedeutung: Die Vaterkraft, die die Lust am Neuen weckt und Entwicklung befördert; das Realitätsprinzip, die Repräsentation der Wirklichkeit jenseits der ‚Mutterwelt‘. insgesamt sind es zehn Merkmale, die die Väterlichkeit ausmachen und für Stiehler die Funktionen des ‚hinzukommenden Dritten‘ erfüllen. Seine Bedeutung ist gleichwertig mit der der ’selbstverständlichen Mütterlichkeit‘.

Die Beispiele und angebotenen Definitionen regen zum Nachdenken und sicherlich zumindest auch teilweise zum Widerspruch an. Mit Sicherheit an der Stelle, an der Stiehler zu den drei Funktionen der ‚falschen‘ Väterlichkeit, neben der ‚abwesenden‘ und der ‚traditionellen‘ die ’neue Väterlichkeit‘ anführt, die nach seiner Ansicht der ‚Vermittlung von Frustrationen, Anstrengungen und moralischen Prinzipien‘ ausweicht.

Solche Aussagen provozieren zu Recht und werden die Diskussion darüber, was ’neue‘ oder ‚moderne‘ Väter ausmacht mit Sicherheit bereichern. Der Zeitpunkt dafür ist längst gekommen und ‚Erbsen zählen‘ reicht nicht mehr aus.

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Gemeinsam Regie führen – Impulse für Väter und Mütter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Januar 2013

  • Sie wollen als Paar zusammenziehen?
  • Sie wollen eine Familie gründen?
  • Sie möchten Ihren Alltag als Paar oder Familie bewusst gestalten?

In gemeinsamer Regie und mit einem gemeinsamen Drehbuch gelingt dies besser.

Die Kantone Bern, Luzern und Zürich haben gemeinsam mit der Fachstelle UND und dem Eidgenössischen Department des Inneren (EDI) Broschüren mit Anregungen für Paare und Familien entwickelt, die sie jetzt auf verschiedenen ‚Hochzeitsmessen‘ präsentieren.

Zusammen wohnen, zusammen leben. Für alle, die zusammen ziehen und sich dabei für ein gleichberechtigtes Zusammenleben inspirieren möchten. Mit Anleitungen zum partnerschaftlichen Haushalt- und Finanz-management, Tipps und Infos.

Download Broschüre 1 Download Regie-Tools 1

Eine Familie gründen. Für alle, die sich auf den neuen Lebensabschnitt vorbereiten und dabei Beruf und Familie in gemeinsamer Regie auf einen Nenner bringen möchten. Mit Anregungen zur Gestaltung von Familien- und Erwerbsarbeit, Tipps und Infos.

Download Broschüre 2 Download Regie-Tools 2

So klappt’s im Alltag. Für alle, die Ihren gemeinsamen Alltag bewusst gestalten möchten und dabei eine Balance anstreben, die für beide stimmt. Mit Alltags-Check-up, kommentierter Auswertung, Tipps und Infos.

Download Broschüre 3 Download Regie-Tool 3

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Unsere Mütter, unsere Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Januar 2013

Sie heißen Wilhelm und Friedhelm, Charlotte, Greta und Viktor. Sie sind jung und haben den Kopf voller Ideen, voller Pläne. Die Welt liegt ihnen zu Füßen. Und vom Leben mit seinen Verheißungen, so glauben sie, trennen sie nicht mehr als ein paar Monate. Schon an Weihnachten nämlich wird er beendet sein, der neue Krieg im Osten, siegreich versteht sich: Berlin im Juni 1941, wenige Tage vor dem Überfall auf die Sowjetunion.

Wir wissen, dass es anders kommen wird. Wissen um millionenfachen Tod und systematische Vernichtung, um den menschenverachtenden Irrsinn eines Regimes, das sein Ende erst findet, als Deutschland in Trümmern liegt. Von der Generation kaum 30-jähriger Frauen und Männer, die 1945 vor den Ruinen ihres noch jungen Lebens standen, erzählt der Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ und versucht, anhand von fünf fiktiven Lebensgeschichten für unsere Zeit erlebbar zu machen, was dieser Krieg bedeutet haben muss – an der Front und Zuhause.

Mit einem genauen Blick auf die Figuren, ihre Haltungen, Hoffnungen und Sehnsüchte ergibt das weit mehr als einen Kriegsfilm: „Unsere Mütter, unsere Väter“ versucht das bewegende Porträt einer schuldhaft verstrickten Generation – eine epische Geschichte über Freundschaft und Erwachsenwerden in der dunkelsten Epoche unseres Landes.

„Unsere Mütter, unsere Väter“ wird vom ZDF am Sonntag, 17. März, sowie am darauffolgenden Montag und Mittwoch ausgestrahlt

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Wie Filme Männlichkeit vermitteln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Januar 2013

Als der dreijährige Sohn von Colin Stokes einen Blick von ‚Star Wars‘ geworfen hatte, war er sofort besessen davon. Aber welche Botschaft hat er aus dem Science-Fiction-Klassiker aufgenommen? Stokes bittet um weitere Filme, die Jungen positive Botschaften senden: das Zusammenarbeit ist heroisch und Achtung der Frauen genauso männlich ist, wie den Bösewicht zu besiegen.

Colin Stokes divides his time between parenting and building the brand of Citizen Schools, a non-profit that reimagines the school day for middle school students in low-income communities in eight states. As Managing Director of Brand & Communications, Colin helps people within the organization find the ideas, words and stories that will connect with more and more people. He believes that understanding the human mind is a force that can be used for good and seeks to take advantage of our innate and learned tendencies to bring out the best in each other and our culture.

Before starting a family, Colin was an actor and graphic designer in New York City. He starred in the long-running off-Broadway musical I Love You, You’re Perfect, Now Change, as well is in several musicals and Shakespeare stagings. But he jokes that he seems to have achieved more renown (and considerably more revenue) for his brief appearances on two Law & Order episodes.

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Haben Sie Prostata?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Januar 2013

Fragen zu Potenz, Testosteron, Verhütung und Fruchtbarkeit, und erst Recht zu Krankheiten von Hoden und Prostata werden von Männern kaum thematisiert. Die Plattform für Männergesundheit www.menscore.de bietet Männern nun die Möglichkeit, Ihre Fragen anonym und kostenfrei zu stellen und von Fachärzten beantworten zu lassen.

Anfang Februar beginnt die erste Expertenwoche bei Menscore: Dr. Tobias Pottek, Chefarzt der Urologischen Klinik am Asklepios Westklinikum in Hamburg,  beantwortet die Fragen der Leser zum Thema: Penis, Potenz, Hoden und Prostata.

  • Erektionsprobleme?
  • Probleme beim Wasserlassen?
  • Schmerzen oder Knoten in den Hoden?
  • Was tun bei Prostataproblemen?

Die Fragen werden anonym gestellt und alle Fragen und Antworten werden veröffentlicht. Den Arztbesuch kann dieser Service allerdings nicht ersetzen. Dennoch kann es sinnvoll sein, seine Frage online zu stellen, um ein erstes ärztliches Feedback zu bekommen. Auch andere Männer profitieren, weil Sie sehen, dass sie nicht allein mit ihrem Problem sind.

Weitere Expertenwochen werden folgen.

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