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Söhne und Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 26. Juli 2013

Anlässlich der Geburt des britischen Thronfolgers George Alexander Louis und des Fernsehfilms ‚George‘, in dem Götz George seinen Vater Heinrich spielt, versucht Matthias Kalle im Tagesspiegel dem besonderen Verhältnis auf die Spur zu kommen:

‚Väter und Söhne also – was ist denn das für ein Verhältnis? Cat Stevens hat darüber ein Lied geschrieben, Phil Collins auch. Franz Kafka hat seinem Vater einen Brief geschrieben (allerdings nie abgeschickt), über hundert Seiten voller Angst und Kampf. Iwan Turgenews bekanntester Roman heißt „Väter und Söhne“ – und immer scheint es so, als sei das Verhältnis nicht gut, sondern schwierig, eine Loslösung, ein Freischwimmen, geprägt von gegenseitigem Unverständnis. Sollte man also als Mann darauf hoffen, Vater einer Tochter zu werden? In dem Song ‘The Suburbs’ der Band Arcade Fire heißt es zum Beispiel: „So can you understand? / Why I want a daughter while I’m still young / I wanna hold her hand / And show her some beauty / Before all this damage is done / But if it’s too much to ask, it’s too much to ask / Then send me a son.“

Kannst du also verstehen, warum ich eine Tochter möchte, wenn ich noch jung bin? Ich möchte ihre Hand halten und ihr ein paar Schönheiten zeigen. Bevor diese Verstörung zu Ende ist. Aber wenn es zu viel zu fragen gibt, wenn es zu viel zu fragen gibt. Dann schickt mir einen Sohn.

Zur Not auch einen Sohn, aber eigentlich nicht so gerne. Das ganze Problem des Patriarchats in einem Popsong.

Quelle

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Ein Kommentar zu “Söhne und Väter”

  1. Niegel sagt:

    Man, Sie machen aber lange Urlaub …
    Ich wünsche Ihnen jedenfalls gute Erholung

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