Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. April 2011
Ende März ist die erste Ausgabe von LOB – ‚Die Zeitschrift für berufstätige Mütter und Väter’ erschienen. Die Zeitschrift möchte sich den Menschen widmen, die tagtäglich den Spagat zwischen „Wirtschaft“ und „Elternschaft“ wagen. Die Zeitschrift wird von berufstätigen Müttern und Vätern für berufstätige Mütter und Väter gestaltet.
Im Ressort „Karriere“ dreht sich alles um familienfreundliche Maßnahmen von Unternehmen, Verwaltungen sowie ganzen Regionen. Allgemeine Tipps zum Thema „Beruf und Karriere“ runden den Bereich ab.
Im Abschnitt „Kinder“ werden Themen aufgegriffen, die berufstätigen Eltern im Zusammenhang mit ihren Kindern am Herzen liegen. Angefangen bei der Kinderbetreuung über die Schule bis hin zum täglichen Familienleben.
In der Rubrik „Ich“ widmet sich LOB ganz den Frauen und Männern „hinter“ den Müttern und Vätern. Wie schafft man es trotz Beruf und Kindern, sich selbst nicht zu vernachlässigen? Und wo bleibt die Beziehung? Portraits berufstätiger Mütter und Väter zeigen, wie diese die Vereinbarkeit von Familie und Beruf leben.
Bereits seit Mitte November 2010 gibt es LOB als Onlinemagazin. Der Schwerpunkt liegt hier auf Beiträgen von Beraterinnen und Beratern aus den Bereichen Recht, Finanzen, Karriere, Work-Life-Balance, Vereinbarkeit, Gesundheit, Ernährung und Business – mit Tipps für Unternehmen.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 3. April 2011
Letzte Woche verschickten acht Männer (u.a. Ivo Knill, Mark Harvey, Christoph Walser, Andreas Borter und Paul Gemperle) ihre Bewerbungen für einen Sitz in der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen an Bundesrat Didier Burkhalter.
Hintergrund ist, dass die Frauenkommission die Vorgaben des Bundes zur Vertretung beider Geschlechter missachtet. Mit nur 3 von 20 Sitzen sind die Männer klar untervertreten. Gemäß bundesrätlicher Verordnung zu den außerparlamentarischen Kommissionen müssten aber beide Geschlechter mit mindestens 30 % vertreten sein.
Pikant ist die Untervertretung, da die Kommission den Bundesrat nicht nur in frauenspezifischen Fragen, sondern auch bezüglich der Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz beraten soll.
In einer Antwort auf eine Motion des grünen Nationalrates Alec von Graffenried schrieb der Bundesrat, es sei schwierig, Männer für die Mitarbeit in der Kommission zu gewinnen. «Das ist eine Ausrede», sagt Markus Theunert vom Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen (Männer.ch), der schon in der Kommission sitzt. Er hat acht Fachmänner gefunden, die bereit sind, in der Frauenkommission mitzumachen.
Laut der Präsidentin der Frauenkommission, Etiennette Verrey, ‚sind es naturgemäß eher Frauen, die sich als Fachleute für Frauen und Geschlechterfragen anbieten’. Dass sich vermehrt auch Männer für die Arbeit in der Kommission interessieren würden, sei selbstverständlich erfreulich.
Es sei aber nicht so, dass sie auf einen Schlag acht Männer, die von einer Organisation vorgeschlagen würden, berücksichtigen könne. Bei Vakanzen werde sie sich bemühen, geeignete Männer zu finden, so Verrey.
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