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Archiv für Juli 23rd, 2010

‚Bin ich ein guter Vater?’

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Juli 2010

Diese Frage stellt sich wohl jeder Vater nicht nur einmal. Aber was macht einen guten Vater aus? Was kann ich tun um ein guter Vater zu sein?

Andreas Lorenz nennt dazu heute in seinem Blog PapaOnline 6 Dinge, die seiner Meinung einen guten Vater ausmachen und die Mann täglich tun kann.

  1. ‚Vorlesen – eines der besten Dinge, die Du für die Frühbildung Deines Kindes tun kannst ist ihm oder ihr regelmäßig vorzulesen. …
  2. Unterhalte Dich – eine Vater-Kind Unterhaltung beim Abendbrottisch oder abends vor dem Einschlafen ist toll. …
  3. Kuscheln – Kinder brauchen Liebe und Körperkontakt. Ein paar Sekunden reichen schon, eine herzhafte Umarmung oder das liebevolle Kuscheln beim Vorlesen. …
  4. Sei nicht so übervorsichtig – als Vater willst Du selbstverständlich Dein Kind vor allem Unheil dieser Welt bewahren. …
  5. Fasziniere Dein Kind – es gibt nichts tolleres als in die funkelnden Augen eines Kindes zu sehen. …
  6. Beachte Dein Kind – auch wenn Du jetzt denkst, klar beachte ich mein Kind, gibt es doch viele Momente im Alltag in denen wir genau das, unbewusst, nicht tun. …‘

Quelle

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Studie zu männlichen Erziehern in Kindertagesstätten

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. Juli 2010

Das Bundesfamilienministerium hat vor wenigen Tagen die Studie „Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten“ vorgelegt. Dort wurden erstmals aktuelle Daten zum Anteil von männlichen Erziehern in Kitas und deren Wahrnehmung erhoben. Befragt wurden nicht nur das Fachpersonal der Kitas und die Träger von Kindertagesstätten, sondern auch die Eltern. Das Ergebnis der Studie lautet:

In Deutschland herrscht deutlich ein positives Klima für mehr männliche Erzieher in Kitas. Diese Wertschätzung spüren auch die in den Kindertagesstätten arbeitenden männlichen Fachkräfte. Dennoch liegt der männliche Anteil am Gesamtpersonal immer noch bei 2,4 Prozent.

Die Türen der Kindertagesstätten stehen männlichen Erziehern offen. Die in den Kitas arbeitenden männlichen Fachkräfte werden von allen Befragten als Bereicherung innerhalb der pädagogischen Arbeit wahrgenommen und geschätzt. In etwa 80 % der Träger-Verantwortlichen und Kita-Leitungen sowie zwei Drittel der Eltern geben an, dass Erzieherinnen und Erzieher in ihrer pädagogischen Arbeit voneinander lernen können.

Von der Präsenz und Mitarbeit männlicher Erzieher erhoffen sich die Befragten auch, dass traditionelle Rollenvorstellungen erweitert werden: Frühkindliche Bildung und Erziehung können ebenso zum Rollenverständnis eines Mannes dazu gehören wie Pflegen, Trösten und Fürsorglichkeit.

Allerdings gibt es trotz positiver Bilanz zahlreiche Hürden und Barrieren, die verhindern, dass Männer den Erzieherberuf ergreifen. So sind derzeit nur 3% der Erzieher in Kitas männlich. Betrachtet man das Fachpersonal, ohne Zivildienstleistende, Praktikanten und Absolvierende des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), sind sogar nur 2,4 % der Fachkräfte in Kitas männlich.

Der Facettenreichtum des Erzieherberufs und der mittlerweile hohe Bildungsanspruch an die Arbeit in Kitas sind wenig bekannt. Ein veraltetes, stereotypes Berufsbild lässt den Erzieherberuf oft unattraktiv erscheinen. So nennen die Erhebungsgruppen als zentrale Hürden schlechte Entlohnung, niedrige gesellschaftliche Anerkennung und geringe Aufstiegschancen. Weiterlesen »

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