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Deutschland wird jünger

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 15. Februar 2009

Die Zahl der Geburten in Deutschland steigt. Der positive Trend aus 2007 hielt auch im vergangenen Jahr an, wie Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen der ‚Bild am Sonntag’ sagte.

Bis September kamen demnach 514.549 Kinder zur Welt, 3.400 mehr als 2007. Morgen will von der Leyen in Berlin den Familienreport 2009 vorstellen. Das Statistische Bundesamt schätzt darin die Gesamtzahl der Geburten 2008 auf bis zu 690.000, im Jahr 2007 waren es 684.862 Geburten.

‚Besonders bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren hat die Zahl der Kinder zugenommen. Also in Partnerschaften, in denen genau überlegt wird, ob sie ein Leben mit Beruf und Familie meistern können’, sagte die CDU-Politikerin. ‚Außerdem ändert sich die Vaterrolle. Die Männer wollen heute mehr Zeit mit der Familie verbringen’, sagte die Ministerin.

Laut einer Umfrage zur Familienpolitik wächst der Wert der Familie: 90 % der Deutschen halten sie für wichtig. 56 % der nicht berufstätigen Mütter möchten gern arbeiten. Und die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, die Familienpolitik der Bundesregierung habe die Situation der Familien verbessert, schreibt «Bild am Sonntag». Nur 5 % sähen eine Verschlechterung. 34 % der Befragten halte die Situation für unverändert.

Bereits im Jahr 2007 waren 12.000 Kinder mehr geboren worden als 2006. Damit war die Anzahl der Geburten erstmals seit dem Jahr 2000 wieder angestiegen.

Quelle

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2 Kommentare zu “Deutschland wird jünger”

  1. K.P. sagt:

    Ich habe gestern einen sehr kritischen Bericht darüber gesehen. Man erwartet doch eher, dass der negative Trend nur kurzfristig etwas gebremst wurde und unvermindert weitergehen wird, irre ich mich?

    Zudem: “Bild am Sonntag” ist ja wohl kein zitierbares Medium…

  2. m.e. sagt:

    Babyboom in Frankreich, in der Schweiz und weiß ich noch wo. In Deutschland ist die Bundesfamilienmisiterin mit einem Anstieg der Geburtenrate von 0,04 Kinder pro Frau glücklich (2007: 1,34, 2008: 1,37). Sie zieht auch den falschen Schluß: Zunächst behauptet sie, dass sei der Erfolg ihrer Politik und des Elterngeldes. Gleichzeitug sagt sie, wenn die Zeiten härter werden, ist den Deutschen die Familie am wichtigsten….na dann weg mit dem Elterngeld, Steuern rauf, Löhne runter dann klappts auch wieder mit dem Kinderkriegen.

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