MenCare ist eine globale Kampagne zur Förderung väterlichen Engagements. Nach mehr als zwei Jahren Vorarbeit bringt nun männer.ch MenCare als nationales Programm in die Schweiz. Es wird am 30. Mai 2016 in einer kleinen Eröffnungsfeier offiziell lanciert. Die Feier ist zugleich die Vernissage für die gleichnamige Ausstellung des schwedischen Fotografen Johan Bävman.
Nach über zwei Jahren Vorarbeit ist es soweit: männer.ch lanciert gemeinsam mit dem Schweizerischen Institut für Männer- und Geschlechterfragen das nationale Programm MenCare Schweiz. Die Eröffnungsfeier findet am 30. Mai 2016 um 19.30 Uhr in der Kapelle des Berner Generationenhauses statt.
Im Vordergrund von MenCare steht die Förderung väterlichen Engagements. Angesprochen sind aber auch die Selbstsorge von Männern, ihre Beteiligung in der Hausarbeit, das professionelle Engagement in Care-Berufen, die Pflege kranker Angehöriger oder das ehrenamtliche Engagement von Männern. Die Vision von MenCare: eine Gesellschaft, in der Männer ganz selbstverständlich Sorge tragen und Verantwortung übernehmen für Kinder, Beziehungen und sich selbst – eine Gesellschaft, in der männliche Fürsorge entscheidend dazu beigetragen hat, gerechte Geschlechterverhältnisse und soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen.
Zum offiziellen Start hat männer.ch den schwedischen Fotografen Johan Bävman in die Schweiz eingeladen. Entstanden ist die Ausstellung «MenCare», welche gleichzeitig ihre Vernissage feiert und anschließend bis 29. Juli 2016 für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Ein attraktives Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.
Der Düsseldorfer Männerkongress findet am 16. Und 17. September zum vierten Mal statt. Er steht unter der Überschrift „Männliche Sexualität und Bindung“ und wird gemeinsam vom Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKD und der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf ausgerichtet. Der Umgang mit Beziehungskonflikten und die Bewältigung hoher Belastungen in Familie oder Beruf ist immer mit geprägt von kindheitlichen Erfahrungen mit den Eltern und den sich daraus entwickelnden Bindungsmustern.
Diese frühen Erfahrungen mit Abhängigkeit und die damit verknüpften affektiven Grundmuster beeinflussen zumeist unbewusst auch den späteren Umgang mit der eigenen Sexualität. So projizieren sich kindliche Bindungsmuster in die gelebte männliche Sexualität hinein und beeinflussen die sexuelle Entwicklung des Jungen und die sexuelle Identität des erwachsenen Mannes. Informationen zum Programm und Anmeldung finden Sie hier.
“Being a Father“ follows fathers, mothers, and children from around the world, asking, „What does fatherhood mean to you?“ This film was produced alongside the launch of „State of the World’s Fathers“ – the world’s first-ever report to provide a global view of the state of men’s contribution to parenting and caregiving around the world.
Als Michael und seine Frau sich trennten, war klar: beide sollten das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn behalten. Doch es kam anders: Das Kind ist in Nicaragua, der Vater hat keinen Kontakt.
Ein Beitrag in ML mona lisa im ZDF am 5. März 2016
Wie denkt ein Samenspender über seine mehr als hundert Kinder? Wie funktioniert eine Regenbogenfamilie aus zwei Singles und einem Kind? Wie stellt sich eigentlich ein Callboy auf einen Abend mit einer Klientin ein? Und wissen Sie, wie man Spargel und Vanille in einem einzigen Kochrezept zusammenbringt? Auf diese und noch ganz andere Fragen gibt die Märzausgabe der Männerzeitung Auskunft. Es ist die erste internationale Nummer des Magazins, das sich seit Jahren mit der Rolle des Mannes in der Gesellschaft beschäftigt.
Der Thementeil bringt neu Beiträge von Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Und: In je einem Länderbund finden sich Berichte über Geschlechter- und Gleichstellungspolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit ist die Männerzeitung eine einzigartige Plattform für Gender- und Gesellschaftsfragen im gesamten deutschsprachigen Raum.
«Ich bin ein Callboy» Renato ist Callboy und betreibt das grösste Schweizer Callboy-Portal für Frauen. Mit Martin Schoch spricht der 36-Jährige über seine Arbeit, seinen Körper – und seine Seele.
Der Stress des Samenspenders Martin Bühler hat deutlich mehr als hundert Kinder. Der Samenspender erhielt zeitweise 12 000 Anfragen im Jahr. Ein Interview über einen Nebenjob der ganz besonderen Art.
Zwei Singles ein Kind Ein schwuler Mann und eine lesbische Frau haben zusammen ein Kind. Eine Familie wollen sie nicht sein, zumindest nicht eine ganz normale. Aber was heisst das schon?
Köln und die Debatte um den fremden Mann Auch zwei Monate nach den Ereignissen während der Kölner Silvesternacht sitzt der Schock noch tief. Allerdings sind es nicht nur die Taten, die schockieren. Eine Rassismuskritik.