der VÄTER Blog

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Archiv für Juni, 2016

Väter berichten über ihre Elternzeiterfahrungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 30. Juni 2016

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Die NRW Väterkampagne als Top-Thema der Woche in der WDR2 Arena

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 29. Juni 2016

Rund ein Viertel der Väter in NRW nutzt die Elternzeit. Das ist deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt. Eine Werbekampagne des NRW-Familienministeriums soll das ändern. Reine Geldverschwendung oder eine gute Idee?

Talentscout

Kinder, Karriere oder Kompromiss? Wie können sich Väter stärker in ihren Familien engagieren? Vieles wird gleichzeitig von ihnen verlangt: lange Wege pendeln, Überstunden machen, sich ganz und gar dem Beruf verpflichten. Kollegen und Chefs stellen Ansprüche, Kinder und Partnerinnen wünschen sich mehr Zeit für die Familie. Anspruch und Überforderung: Gehen deshalb so wenige Väter in Elternzeit, und das auch nur kurz? Liegt es am Beruf, am Chef, am Geld oder an alten Rollenmodellen?

Kann die Kampagne der NRW-Familienministerin daran etwas ändern? Oder ist das Verschwendung von Steuergeld? Wo hakt es bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Was muss sich bei uns im Land ändern, damit sich die Väter mehr engagieren?

Die Gäste im Studio:

  • Christina Kampmann (SPD), NRW-Familienministerin, möchte aktive Väter und eine bessere Balance zwischen Beruf und Familie
  • Marcel Hafke, familienpolitischer Sprecher der FDP im nordrhein-westfälischen Landtag, bezweifelt, dass feste staatliche Regelungen gerecht sind
  • Dr. Thomas Gesterkamp, Politologe und Fachjournalist, Mitbegründer des Väter-Experten-Netz Deutschland (VEND-eV), plädiert für „biografische Kompromisse”.

Sie können mit dem Moderator Michael Brocker und seinen Gästen diskutieren: per kostenloser Hotline 0800-5678 222 (Donnerstag ab 18.30 Uhr) oder per Mail an wdr2@wdr.de (ab sofort) sowie über die WDR 2 App auf Ihrem Smartphone, einen Eintrag im Gästebuch und via Facebook (ab sofort).

Sendetermin: WDR 2 Arena, Donnerstag 30. Juni, 19.00 – 21.00 Uhr

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Vater ist, was Du draus machst!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2016

… ist der Titel der Väterkampagne, die Familienministerin Christina Kampmann am 28. Juni 2016 mit einer groß angelegten Plakat-Aktion gestartet hat. In fünf nordrhein-westfälischen Städten – Köln, Düsseldorf, Essen, Bielefeld, Münster – werben Motive für ein neues Väterbild, für eine aktive Vaterschaft und eine Balance zwischen Berufs- und Familienleben.

Kampmann_Vaeterkampagne

“Obwohl sich die Einstellung der Männer zu Familie und Kindern in den vergangenen Jahren stark verändert hat und 60 Prozent der Väter sich gerne die Kinderbetreuung mit ihrer Partnerin teilen möchten, ist die Realität zumeist eine andere. Diesen Widerspruch müssen wir dringend auflösen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine Frage unserer gesellschaftlichen Zukunft”, erklärte Ministerin Kampmann.

Parallel zu der Werbung für das neue Vaterbild mit Plakaten, Postkarten und so genannten Edgarcards erprobt das Ministerium mit dem Projekt “Väternetzwerk NRW” in fünf nordrhein-westfälischen Unternehmen – Vodafone, Ergo, E.ON, Sparkasse Köln/Bonn, Ista GmbH – flexible und vätergerechte Arbeitszeitmodelle. Die Ergebnisse werden Ende des Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant sind außerdem eine Social-Media-Kampagne und ein Fachkongress zu unterschiedlichen Aspekten der aktiven Vaterschaft.

“Wir müssen mehr dafür tun, Frauen und Männern zu ermöglichen, das von ihnen gewählte Familienmodell zu leben”, sagte Ministerin Kampmann. Bei einer Elternbefragung im Rahmen des im Herbst 2015 vorgestellten Familienberichts NRW hatten 42 Prozent der befragten vollzeiterwerbstätigen Väter angegeben, immer oder häufig das Gefühl zu haben, nicht ausreichend Zeit für die Familie zu haben.

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Verbale Aufgeschlossenheit ist in Unternehmen weit verbreitet

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Juni 2016

Über 77 Prozent der Unternehmen messen dem Thema eine hohe Bedeutung bei. Aber in vielen Handlungsfeldern schätzen die Unternehmen ihre Angebote familienfreundlicher ein als ihre Beschäftigten. Personalverantwortliche unterschätzen zudem die Bedeutung familienfreundlicher Angebote für Beschäftigte. Nur 43 Prozent  glauben, dass dies für Personen ohne akute Betreuungspflichten wichtig ist, während 81 Prozent der Beschäftigten dies als wichtig erachten. 83 Prozent der Personalverantwortlichen und Geschäftsleitungen sind der Überzeugung, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit sei, während nur 60 Prozent der Beschäftigten diese Einschätzung teilen.

Der “Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit” zeige, „Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle wenn es darum geht, dass eine bessere Vereinbarkeit auch gelebter Alltag in den Unternehmen wird. Auch dass gerade männliche Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen, selbst Elternzeit nehmen oder auch Teilzeit arbeiten ist wichtig und hat eine positive Wirkung. Mütter und Väter wollen Verantwortung in der Familie übernehmen und im Beruf. Dafür brauchen sie familienfreundliche Arbeitsbedingungen”, sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

Der “Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit” wurde seit 2003 bereits zum fünften Mal vorgelegt. Damit ist eine Zeitreihe zum Stand der Familienfreundlichkeit der deutschen Wirtschaft entstanden. Erstmals wurde beim aktuellen Monitor 2016 auch eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt, um abzubilden, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens bewerten.

Manuela Schwesig: “Noch besteht zwischen den Angeboten der Unternehmen und den Bedarfen der Beschäftigten eine Lücke. Hier müssen die Unternehmen noch innovativer werden und neue Zielgruppen wie Väter, Alleinerziehende und pflegende Beschäftigte mit in den Blick nehmen.”

Weitere zentrale Ergebnisse des Unternehmensmonitors:

  • Führung ist der entscheidende Erfolgsfaktor für eine gelebte familienfreundliche Unternehmenskultur. So steigt der Anteil der unzufriedenen Beschäftigten von knapp fünf Prozent auf 27 Prozent, wenn die Führungskraft die Inanspruchnahme familienfreundlicher Maßnahmen nicht unterstützt.
  • Eine familienfreundliche Unternehmenskultur setzt Vorbilder auf allen Ebenen voraus. Dies gilt insbesondere für die Väterförderung und damit für männliche Beschäftigte, die eine neue Balance zwischen Beruf und Familie suchen. Wo männliche Führungskräfte selbst Elternzeit in Anspruch nehmen, ist der Anteil der männlichen Beschäftigten in Elternzeit mit 16 Prozent fünfmal so hoch wie in Unternehmen ohne Führungskräftevorbilder.

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Das Quality-Time-Konzept trägt auf Dauer nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juni 2016

Reinhard Winter ist Pädagoge und Geschlechterforscher. Am 28. Juni 2016 spricht er um19.30 Uhr, in der Cafeteria im Generationenhaus in Bern, über das Thema ‚Väterliche Autorität‘. Markus Theunert hat ihn im Vorfeld dazu interviewt

„‘Väterliche Autorität‘ Das klingt etwas heikel im Genderbereich. Gibt es denn eine väterliche Autorität, die anders ist als eine mütterliche Autorität?

Ja. Zunächst und zuerst ist persönliche Autorität zwar etwas Allgemeines, das geht beide Eltern an. Aber darunter oder dahinter wirkt viel Gender, also Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die es gibt, ohne dass sie biologisch begründet sein müssen: Väter sind Männer, sie haben eine andere Grundbeziehung zum Kind, weil sie es gezeugt haben und nicht in der Schwangerschaft im Bauch hatten. Oft haben Männer Männlichkeitsbilder im Nacken, wenn sie ihre Beziehung zum Kind gestalten. Oder ihre männliche Berufsidentität und -welt wirken ins Vatersein hinein. Viele Mütter zeigen Erwartungen an den Vater als Mann, zum Beispiel dass er schützt und versorgt, das prägt seine Rolle. Und Kinder wollen nahe, liebevolle Väter, aber sie sagen auch manchmal: Väter müssen streng sein. Das alles macht väterliche Autorität besonders und es ist wichtig, heute darüber nachzudenken. …

Woran sonst fehlt es Eltern in ihrer Autorität?

Was ich oft erlebe ist, dass Kinder mit Konsumartikeln überschüttet werden. Das ist aber nicht Verwöhnen, sondern fehlende Liebe, Ruhigstellen, das schlechte Gewissen beruhigen wollen. Und viele Eltern wissen nicht oder können es nicht klar zeigen, was sie wollen. Viele sind nicht gut konsequent – oder sie halten ihre Konsequenzen nicht aus, die sie selbst bestimmt haben, und nehmen sie zurück. Manche verstehen sich als Kinderchauffeure oder versuchen, den Kindern lästige Aufgaben abzunehmen, etwa solche, die mit der Schule zusammenhängen. All das macht Kinder nicht narzisstisch, sondern innerlich unsicher, orientierungslos oder verrückt. Zum liebevollen Erziehen von Kindern gehört auch, ihnen etwas zumuten. Kindern zu viel abnehmen ist respektlos, und Respekt wiederum ist ein wichtiges Element von Autorität.

Und was hat das mit an- oder abwesenden Vätern zu tun?

Gute, persönliche Autorität ist Beziehung und darin eine besondere Qualität. Wer nicht da ist, kann nicht gut in Beziehung sein. Gelegentlich auftauchen und dann den großen Helden spielen: Dieses «Quality-Time»-Konzept trägt auf Dauer nicht. Umgekehrt trägt eine stabile Vater-Kind-Beziehung auch durch schwierige Phasen, vor allem durch die Pubertät mit ihren Konflikten und Lösungsversuchen. Und da braucht’s eben auch den väterlichen Halt, seine liebevolle Klarheit in der Beziehung. Und im System der Familie braucht es den Vater mit seiner Variante der Autorität, egal wie sie ist, einfach ein anderes Modell als die Mutter. Und auch dafür ist seine Anwesenheit gefordert, da genügt kein Foto von ihm auf dem Sideboard. …“

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… es geht aufwärts?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 22. Juni 2016

Am 1. Juli werden das ElterngeldPlus und der Partnerschaftsbonus ein Jahr alt. Und die neue Regelung kommt gut bei den Familien an: Nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Inanspruchnahme des ElterngeldPlus erneut gestiegen. Im ersten Quartal 2016, ein Dreivierteljahr nach Einführung der neuen Leistung, haben sich insgesamt 17,4 % der Eltern für das ElterngeldPlus entschieden. In Thüringen waren es sogar 28,3 %, gefolgt von Rheinland Pfalz mit 23,2 % und Niedersachsen mit 22,1 %. Im vorangegangenen Quartal waren es bundesweit noch 16 % der Eltern, die sich für das ElterngeldPlus entschieden hatten.

Was diese Zahlen allerdings nicht hergeben ist der Umfang der Erwerbstätigkeit im Rahmen von ElterngeldPlus und auch nicht wie viele Väter sie in Anspruch nehmen und währenddessen in Teilzeit tätig sind. Und den Partnerschaftsbonus gibt es, wenn beide Vater und Mutter parallel 4 Monate lang zwischen 25 und 30 Stunden arbeiten, quasi Familienarbeitszeit Light, auch dazu gibt es überhaupt keine Zahlen. Zumindest werden diese nicht veröffentlicht, liegt das daran, dass sie die Erfolgsbilanz eintrüben würden?

Elternzeit 2008-14

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Zeit für Familie und Beruf – wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Erwerbskonstellationen erleben

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. Juni 2016

Mütter sind immer häufiger erwerbstätig – Väter nehmen immer stärker eine aktive Rolle in der Familie ein. Die Mehrheit der Eltern mit Kleinkindern befürwortet heute ein Lebensmodell, in dem beide Eltern in ähnlichem Umfang erwerbstätig sind und sich gemeinsam um die Fürsorgearbeit kümmern. Auch in der Politik werden neue Konzepte der partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbsarbeit und Familienarbeit diskutiert.

Aber nur wenige Eltern schaffen es bislang, ein solches Modell auch tatsächlich zu leben. SowiTra möchte mit solchen Familien ins Gespräch kommen und erkunden, wie sie damit ihren Alltag gestalten und wie sie dieses Modell bewerten.

Welche Erfahrungen machen Eltern, die beide gleichzeitig vollzeitnah erwerbstätig sind und sich die Familienarbeit teilen und wie erleben Kinder eine solche Konstellation ihrer Eltern?

Die Fragestellungen der Studie

  • Wie erleben Eltern & Kinder es, wenn Vater und Mutter beide jeweils 32-36 Wochenstunden arbeiten?
  • Wie gestaltet sich dadurch der Familienalltag für Eltern & Kinder?
  • Welche Abstimmungen und Herausforderungen müssen Familien dabei lösen?
  • Welche Vorstellungen haben Kinder aus diesen Familien über „erwerbstätige Mütter“ und „aktive Väter“?
  • Wie waren die betrieblichen Reaktionen auf die Veränderung der Arbeitszeit?

Im Rahmen des Projekts werden Interviews mit Eltern und Kindern geführt. Von besonderem Interesse sind dabei Ihre Motive und Erfahrungen, Ihre beruflichen Konsequenzen sowie die für die Gestaltung des Alltags in Ihrer Familie.

Die Interviews dauern ca. 60 Minuten und finden bei Ihnen zu Hause statt. Die Auswertung erfolgt streng anonymisiert. Wir nutzen die Erkenntnisse daraus für die Formulierung von familienpolitischem Gestaltungsbedarf. Gerne informieren wir Sie über unsere Ergebnisse!

Mitmachen können Familien….

  • mit mindestens einem Kind im Alter von 6 bis 12 Jahren,
  • in denen beide Eltern „vollzeitnah“ zwischen 32 und 36 Wochenstunden arbeiten,
  • die Erwerbs- und Familienarbeit partnerschaftlich aufteilen

Wenn die Beschreibung auf ihre Familie zutrifft und Sie Interesse haben, sich an der Studie zu beteiligen und SowiTra über ihre Alltagserfahrungen in einem persönlichen Gespräch zu berichten, können Sie sich per Mail oder Telefon bei SowiTra 030-53014281 melden.

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Väterbeteiligung beim Elterngeld steigt weiter an

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Juni 2016

Für mehr als jedes dritte Kind (34,2 %), das 2014 in Deutschland geboren wurde, bezog nicht allein die Mutter, sondern auch der Vater Elterngeld. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich die sogenannte Väterbeteiligung beim Elterngeld damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozentpunkte erhöht. Die Beteiligung der Väter steigt seit Einführung dieser Leistung kontinuierlich an: Beim Geburtsjahrgang 2008 war es noch jedes fünfte Kind (20,8 %) gewesen, für das der Vater Elterngeld in Anspruch nahm, beim Geburtsjahrgang 2010 bereits jedes vierte Kind (25,3 %). Dem gegenüber lag die Mütterbeteiligung 2014 bei 96 %. Insgesamt haben 933 000 Mütter und Väter für ihre im Jahr 2014 geborenen Kinder Elterngeld bezogen.

Sachsen war mit inzwischen 44,2 % schon das dritte Jahr in Folge Spitzenreiter bei der Väterbeteiligung, gefolgt von Bayern mit 41,7 %. Doch auch das Saarland, das in den letzten Jahren durchweg die geringste Väterbeteiligung beim Elterngeld aufwies, holt auf: Dort hat sich die Väterbeteiligung seit dem Geburtsjahrgang 2008 von 12,0 % auf 23,0 % nahezu verdoppelt.

Das im Jahr 2015 neu eingeführte Elterngeld Plus konnte für Kinder des Geburtsjahrgangs 2014 noch nicht in Anspruch genommen werden. Die maximale Bezugsdauer betrug noch zwölf Monate für ein Elternteil beziehungsweise 14 Monate bei Alleinerziehenden oder bei geteilter Inanspruchnahme von beiden Eltern, wobei jeder Elternteil mindestens zwei Monate lang Elterngeld beziehen musste. Ebenso wie in den Vorjahren entschieden sich vier von fünf Vätern (79 %) für die Mindestbezugsdauer von zwei Monaten, während die überwiegende Mehrheit der Mütter (87 %) die maximale Bezugsdauer von zwölf Monaten ausschöpfte.

Väterbeteiligung am Elterngeld für im Jahr 2014 geborene Kinder
Land Im Jahr 2014
geborene Kinder
Darunter Kinder,
deren Vater
Elterngeld
bezogen hat
Väterbeteiligung
(Anteil Spalte 2
an Spalte 1)
Differenz zur
Väterbeteiligung
im Vorjahr
Anzahl % Prozentpunkte
Baden-Württemberg 95 632 36 938 38,6 2,3
Bayern 113 935 47 557 41,7 1,8
Berlin 37 368 14 028 37,5 1,9
Brandenburg 19 339 6 988 36,1 1,3
Bremen 6 211 1 621 26,1 1,3
Hamburg 19 039 7 106 37,3 2,1
Hessen 54 631 17 763 32,5 2,3
Mecklenburg-Vorpommern 12 830 3 548 27,7 1,5
Niedersachsen 66 406 21 183 31,9 2,9
Nordrhein-Westfalen 155 102 41 573 26,8 1,7
Rheinland-Pfalz 33 427 9 812 29,4 2,8
Saarland 7 328 1 685 23,0 2,9
Sachsen 35 935 15 875 44,2 3,2
Sachsen-Anhalt 17 064 4 753 27,9 2,6
Schleswig-Holstein 22 793 6 702 29,4 2,7
Thüringen 17 887 7 251 40,5 3,6
Deutschland 714 927 244 383 34,2 2,2

Weitere detaillierte Ergebnisse der Elterngeldstatistik für im Jahr 2014 geborene Kinder sowie Ergebnisse zum Elterngeld Plus (detaillierte Ergebnisse zu Bestandsdaten bis zum vierten Quartal 2015) sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abrufbar.

Quelle

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Väter engagieren sich im Alltag ihrer Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Juni 2016

Das Video des Fatherhood Institute’s  um seine Forschungen zum #fairnessinfamilies zu bewerben.

fathers are more involved

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Swedish Dads

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2016

Beim 5. LUMIX Festival für jungen Fotojournalismus, das von Mittwoch, den 15. bis Sonntag, den 19. Juni in Hannover stattfindet, werden 60 Foto-Arbeiten präsentiert. Unter anderem die „Swedish Dads“ von Johan Bävman.

In Schweden können junge Eltern bis zu 480 Tage lang zu Hause bleiben und sich um ihren Nachwuchs kümmern. In der Serie „Swedish Dads“ porträtiert Johan Bävman Väter, die mindestens sechs Monate Zeit mit ihren Kindern verbringen und damit deutlich mehr als der Durchschnitt. Eine Spurensuche nach den positiven Auswirkungen des schwedischen Systems und der Beziehung zwischen Vater und Kind.

Ausstellungsort H / Richard-Kühn-Haus

Quelle

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