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Archiv für die 'Väterbilder' Kategorie

Väter in den Frühen Hilfen – Impulse für ein systemisches Elternverständnis

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 16. August 2023

Der von Andreas Eickhorst und Christoph Liel editierte Sammelband „Vater in den Frühen Hilfen“ greift die Zielgruppe der Unterstützungsangebote für Eltern in der frühen Familienphase heraus, die in der Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnt, bislang aber zu wenig im Fokus stand.

Aus Perspektive der Forschung betreten sie mit diesem Band Neuland. Denn so intensiv die Frühen Hilfen für Familien während der Schwangerschaft und der ersten Lebensjahre von Kindern auch ausgebaut wurden, werden Väter in den einzelnen Konzeptionen und auch in den konkreten Angeboten in der Regel noch nicht ausreichend berücksichtigt.

Vor diesem Hintergrund waren verschiedene Bemühungen am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in den Jahren 2015 bis 2020 darauf ausgerichtet, Vätern dezidierte Aufmerksamkeit in der Forschung und Konzeptentwicklung zu Angeboten der Frühen Kindheit zukommen zu lassen. Die Aktivitäten verfolgten im Wesentlichen zwei Ziele:

Zum einen ging es darum zusammenzutragen, was an generellem wissenschaftlichem Hintergrundwissen mit Relevanz für das Feld der Frühen Hilfen sowie an (wenigen) vorhandenen konkreten Programmen und Praxisbeispielen verfügbar ist, um dieses Wissen für die deutschsprachige Fachöffentlichkeit aufzubereiten. Zum anderen war es wichtig, durch das Generieren und Erheben von Daten sowie das Ableiten von Handlungsempfehlungen für die Praxis neue Impulse im Feld der Frühen Kindheit zu setzen, die in der Folge von der Fachpraxis (und gegebenenfalls wissenschaftlichen Akteuren) aufgegriffen, ausprobiert und weiterentwickelt werden können.

Das vorliegende Buch bündelt die Ergebnisse dieser Bemühungen und ist ein erster verbindender Aufschlag für Praktikerinnen und Praktiker und ebenso für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einen Fachdiskurs rund um das Thema der Ansprache von Vätern mit Frühen Hilfen anzuregen. Das damit intendierte breite Zielpublikum des Buches bedingt eine heterogene Zusammenstellung von Beitragen aus Wissenschaft und Fachpraxis.

Den Ausgangspunkt der Aktivitäten bildete eine Fachtagung zum Thema „Vater in den Frühen Hilfen“ am Deutschen Jugendinstitut in München im Jahr 2015, bei der Themen und Beiträge dieses Buches mit Väter-Expertinnen und -Experten aus den Frühen Hilfen und angrenzenden Arbeits- und Forschungsfeldern diskutiert wurden.

Immer mehr jungen Vätern ist es ein echtes Anliegen, sich als Vater zu engagieren, für sein Kind da zu sein, seine Partnerin zu unterstutzen, sich aber auch selbst zu einem wesentlichen Anteil über die Vaterrolle bzw. die direkte Beziehung zu seinem (Klein-)Kind mit all den damit verbundenen Verantwortlichkeiten zu definieren und diese Rolle entsprechend wahrzunehmen.

Dieses gestiegene Potenzial bei den Vätern zu nutzen, das systemisch betrachtet einen wesentlichen Beitrag zum Entwicklungsprozess der Familie als Ganzes, aber auch ihrer einzelnen Mitglieder leisten kann, ist in den letzten Jahren äauch ein Anliegen im Rahmen der Frühen Hilfen. Es wäre fahrlässig, in den Fällen, in denen Väter eine grundlegende Bereitschaft sich einzubringen zeigen, nicht dazu beizutragen, dass diese Bereitschaft auch in Taten umgesetzt wird.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dies nicht nur den Kindern, sondern auch den Müttern und nicht zuletzt auch dem Vater selbst zugutekommt, ist hoch, zumal gerade in den ersten Lebensjahren der Kinder die involvierten Familienmitglieder in aller Regel stark emotional verbunden und Familien als kommunikative Einheiten zu verstehen sind.

Das zentrale Anliegen dieses Buches ist es, Anregungen zu liefern, wie es besser gelingen kann, Frühe Hilfen auch vatergerecht, maßgeschneidert, gut durchdacht und annehmbar zu gestalten, insbesondere „an den Mann“, an die Väter zu bringen, diese „an Bord zu holen“.

Der Sammelband ist im Beltz-Verlag erschienen, kostet in gedruckter Form 48 €, kann jedoch als pdf kostengfrei heruntergeladen werden.

Quelle

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#VAETERSUMMITNRW

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. August 2023

bedeutsame Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:

… in knapp vier Wochen, am Samstag, den 26. August findet der 1. VäterSummit NRW, in Essen statt.

Die LAG Väterarbeit veranstaltet das Event für Väter und ihre Kinder sowie an Väterarbeit interessierte Fachleute gemeinsam mit den Gleichstellungsstellen in Bonn, Dortmund, Essen, Münster und Recklinghausen.

Es gibt sowohl für die Väter als auch die Kinder den ganzen Tag spannende Angebote:

So wird unter anderem der Comedian Florian Hacke in zwei Auftritten Szenen aus dem Väterleben zum Besten geben und die Autorin und Journalistin Teresa Bücker wird sich in ihrem Vortrag mit dem Thema ‚Ist es radikal, wenn Väter sich mehr Zeit für die Familie nehmen?‘ auseinandersetzen.

Für die Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren gibt es den ganzen Tag über Bastel-, Mal-, Spiel- und Sportangebote. Am Nachmittag wird Mr. Tom seine Zirkus- & Zauber-Show aufführen, außerdem gibt es eine FotoBox, mit der sich Väter mit ihren Kindern porträtieren lassen können.

Informationen zum gesamten Programm und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier, der Flyer kann hier heruntergeladen werden:

Bei der Veranstaltung wird es auch einen ‚Markt der Väterangebote in NRW‘ geben, auf dem Sie Mitglieder der LAG-Väterarbeit und Beschäftigte der Gleichstellungsstellen persönlich kennenlernen können

Bitte geben Sie diese Informationen an die Väter in Ihren Einrichtungen weiter und weisen andere über Ihre Kanäle auf den VäterSummit hin

Kinder machen Väter

Vom 16. Mai bis zum 14. Juni zeigte die LAG Väterarbeit NRW in der Zentralbibliothek in Düsseldorf Schwarz-Weiß-Fotografien von Vätern und ihren Kindern. Martin Moog, Fotograf aus Frankfurt, der seit knapp 20 Jahren als ‚Tagesvater‘ arbeitet, hat Väter mit ihren Kindern und Männer, die in verschiedenen Situationen für Kinder Verantwortung übernommen haben, porträtiert. Seine Fotografien zeichnen ein Bild davon, wie ‚engagierte Vaterschaft‘ aussehen kann und welche Zufriedenheit Männer und Kinder in dieser Zweisamkeit ausstrahlen.

Einen Bericht über die Ausstellung und die Lesungen von Tillmann Prüfer und Fabian Soethof können Sie hier lesen.

Die Ausstellung kann ausgeliehen und an anderen Orten gezeigt werden. Nachfragen können Sie an die LAG-Väterarbeit stellen, wir unterstützen Ihr Vorhaben gerne.

Jetzt erst recht!

Vor einem Monat hat die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen der Organisation ‚Plan International‘ großen Wirbel verursacht. Begriffe wie ‚Retraditionalisierung‘ und ‚Rollback in Sachen Geschlechtergerechtigkeit‘ waren noch die harmlosesten, die mit den Antworten der befragten Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren in Verbindung gebracht wurden.

Bei den Vorstellungen zur Aufgabenteilung in der Familie sehen 52 Prozent der jungen Männer ihre Rolle darin, im Beruf genug Geld zu verdienen, die Zuständigkeit für die Carearbeit weisen sie ihrer Partnerin zu.
In seiner Stellungnahme hat der Vorstand der LAG Väterarbeit die Frage gestellt, ob diese Rollenerwartung wirklich aus der Welt ist. Das Gerangel um die Familienstartzeit, die als Vaterschaftsfreistellung im Koalitionsvertrag verankert ist, Kürzungen im Bereich des Elterngeldes und ausbleibende Reformen im Familienrecht wecken Zweifel am politischen Willen.
Was Väter jetzt unbedingt brauchen, haben wir dort aufgeschrieben.

LAG Väterarbeit auf Instagram

Seit Anfang des Jahres gibt es auf dem Instagram Kanal der LAG Väterarbeit wöchentlich spannende Hinweise zur Väterarbeit und zum Vatersein. Falls Sie noch keine Follower sind, es lohnt sich.

Auch auf der Webseite gibt es aktuelle Informationen zu unserer Arbeit, zum Beispiel einen Bericht mit den Ergebnissen der Kurzumfrage zur Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung.

Termine

  1. August 2023, VäterSummit in Essen mit einer Keynote von Teresa Bücker
  2. November 2023 Mitgliederversammlung der LAG Väterarbeit in Düsseldorf

Alle Beiträge und weitere Terminhinweise finden Sie auf der Webseite www.lag-vaeterarbeit.nrw

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5 Väterfragen an Stefan Hallen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juli 2023

Stefan Hallen ist Sozialpädagoge bei der Fachberatungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung, Diakonie Düsseldorf; Systemischer Berater (DGSF), Selbstbehauptungstrainer für Jungen, Trainer für Kampfesspiele ® und Fachkraft für Täterarbeit nach Häuslicher Gewalt (BAG).

Nach langjähriger freiberuflicher Erfahrung im Bereich individualpädagogischer Jugendhilfe-Settings arbeitet er seit 2005 bei der Diakonie Düsseldorf, wo er über 10 Jahre eine innovative, geschlechterbezogene Jungenarbeit aufgebaut hat. Jetzt ist er bei der Fachberatungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung im Bereich Täter- und Väterarbeit beschäftigt.

  1. Ergänze bitte den Satz ‚Vater werden ist …‘

wie eine Initiation. Plötzlich stehst du nicht mehr am Ende einer langen Reihe von Ahnen, sondern dazwischen.

  1. Welche Eigenschaften fallen dir beim Wort ‚Vater‘ ein?

Humor, Leichtigkeit, Ernsthaftigkeit, Vertrauen, Verbindlichkeit, Abenteuerlust, Kraft, Ruhe…

  1. Was sollte Mann beim Vater werden unbedingt beachten?

Du bist nicht allein.

Nimm dir Zeit. Das erste Lebensjahr ist nicht das Leichteste.

Auch eine förderliche, möglichst liebevolle Grundhaltung und Einstellung gegenuber der Mutter des Kindes. Alles andere wurde das Kind spuren und sich negativ auf eure Beziehung auswirken.

  1. Was würde deiner Meinung nach Vätern in Zukunft das Vater sein erleichtern?

Mehr Zeit zu haben für das und mit dem Kind, gerade in den ersten Lebensjahren. Und dass die Mutter dieses Geschenk auch gut annehmen können

  1. An welches Erlebnis mit deinem Vater erinnern du sich am liebsten?

Wir waren mal 6 Wochen zu zweit in Australien, wohin sein Bruder, mein Onkel ausgewandert ist. Dort haben wir im Outback einmal im Freien übernachtet und er erzählte mir, dass es für ihn das erste Mal sei, dass er unter freiem Himmel schlafe. Auf dieser Reise hat er mir auch erzählt, dass er es bedaure, sich früher nicht mehr Zeit für uns genommen zu haben, als wir noch klein waren. Das hat gutgetan.

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Dürfen sich Väter mehr Zeit für Familie nehmen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Juli 2023

Vor einem Monat hat die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen der Organisation ‚Plan International‘ großen Wirbel verursacht. Begriffe wie ‚Retraditionalisierung‘ und ‚Rollback in Sachen Geschlechtergerechtigkeit‘ waren noch die harmlosesten, die mit den Antworten der befragten Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren in Verbindung gebracht wurden.

Bei den Vorstellungen zur Aufgabenteilung in der Familie sehen 52 Prozent der jungen Männer ihre Rolle darin, im Beruf genug Geld zu verdienen, die Zuständigkeit für die Carearbeit weisen sie ihrer Partnerin zu.
In seiner Stellungnahme hat der Vorstand der LAG Väterarbeit die Frage gestellt, ob diese Rollenerwartung wirklich aus der Welt ist. Das Gerangel um die Familienstartzeit, die als Vaterschaftsfreistellung im Koalitionsvertrag verankert ist, Kürzungen im Bereich des Elterngeldes und ausbleibende Reformen im Familienrecht wecken Zweifel am politischen Willen.

„Wir müssen wieder mehr arbeiten“ wird Michael Hüther, Direktor des arbeitgeberfinanzierten Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), im Spiegel zitiert. Er will dem Fachkräftemangel mit längeren Arbeitszeiten entgegenwirken. Es brauche eine Ausweitung der individuellen Arbeitszeit im Jahr, „nicht den unrealistischen Traum der Viertagewoche“. Bereits im Jahr 2023 würden 4,2 Milliarden Arbeitsstunden fehlen.

An anderer Stelle haben sein und andere Wirtschaftsinstitute vorgerechnet, dass eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit von Müttern mit Kindern unter 18 Jahren um eine Stunde einen jährlichen Zugewinn von mehr als 100 Millionen Stunden bewirken würde.

Eine aktuelle Veröffentlichung zeigt auf, wie es um die Nutzung dieser ‚Stellschraube‘ für die Volkswirtschaft und die Möglichkeiten für Väter zur Reduzierung ihrer Erwerbsarbeitszeit im Sinne einer geschlechtergerechten Aufteilung von Care- und Erwerbsarbeit bestellt ist.

Die Erwerbsbeteiligung von Müttern in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar angestiegen. 2022 gingen 73 Prozent aller Mütter mit minderjährigen Kindern in Westdeutschland und 75 Prozent aller Mütter in Ostdeutschland einer bezahlten Tätigkeit nach, die meisten von ihnen jedoch in Teilzeit. Bei der Einstellung zur Müttererwerbstätigkeit zeigen sich nach wie vor erhebliche Unterschiede, wie die neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) belegt. Demnach ist die Einstellung gegenüber einer Erwerbstätigkeit von Müttern stark vom Alter des jüngsten Kindes und der Herkunft der Eltern abhängig.

Darüber hinaus wurden auch die Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Vätern erfasst. Die Mehrheit der befragten Männer und Frauen spricht sich hier für eine Vollzeiterwerbstätigkeit aus. Ist das jüngste Kind in der fiktiven Konstellation zwei Jahre alt, findet eine Teilzeiterwerbstätigkeit von Vätern zwar durchaus noch Zustimmung – ab einem Alter von vier Jahren aber nicht mehr. Frauen befürworten zudem eher als die Männer selbst eine Teilzeitbeschäftigung von Vätern.

Diese Erwartungen erfüllen Väter vollumfänglich. Väter von kleinen Kindern mit einer Vollzeitstelle arbeiten durchschnittlich 44 Stunden pro Woche. Und die Ausgangsfrage lässt sich momentan leider nur mit ‚NEIN‘ beantworten.

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Jetzt erst recht, Angebote für junge Männer und Väter ausbauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Juni 2023

Stellungnahme des Vorstands der LAG Väterarbeit NRW zu den Befragungsergebnissen von Plan International

Die Veröffentlichung von Ergebnissen der Umfrage ‚Spannungsfeld Männlichkeit‘ schlägt hohe Wellen. Im Mittelpunkt der Empörung steht die vermeintliche Gewaltbereitschaft von mehr als einem Drittel der befragten Männer.

Neben dem Thema ‚Gewalt in der Partnerschaft‘ zielte die Umfrage aber auf weitere Aspekte von Männlichkeiten und die Ergebnisse sind, völlig unabhängig von der Frage, ob sie repräsentativ sind oder nicht, ein Weckruf zum Handeln. Für uns als Landesarbeitsgemeinschaft Väterarbeit, aber auch die Verantwortlichen in Kindertagesstätten, Schulen, Familienbildung- und -beratung und die politisch Verantwortlichen in NRW und im Bund.

Die von den befragten jungen Männern im Alter zwischen 18 und 35 Jahren geäußerten Haltungen und Meinungen zeugen von einer großen Verunsicherung darüber, was Männlichkeiten heute ausmachen und einer Rückbesinnung auf überwunden geglaubte Vorstellungen.

Das kommt deutlich in den Vorstellungen zur Aufgabenteilung in der Familie zum Ausdruck: 52 Prozent der jungen Männer sehen ihre Rolle darin, im Beruf genug Geld zu verdienen, die Zuständigkeit für die Carearbeit weisen sie ihrer Partnerin zu.
Abgesehen davon, dass dies auch bedeutet, dass 48 Prozent der Befragten einer partnerschaftlichen Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zustimmt, ist diese Rollenerwartung wirklich aus der Welt? Das Gerangel um die Familienstartzeit, die als Vaterschaftsfreistellung im Koalitionsvertrag verankert ist, weckt Zweifel.

Dabei sind diese zwei Wochen mehr als eine gemeinsame Startzeit für Familien. Sie sind ein deutliches Signal, Vater du gehörst auch an den Wickeltisch, du hast von Anfang an die Möglichkeit eine Bindung zu deinem Kind aufzubauen und Verantwortung in und nicht nur für die Familie zu übernehmen.
Diese Erfahrungen prägen und wirken langfristig im Hinblick auf Partnerschaftszufriedenheit, fürsorglichem Verhalten und Engagement und beugen so Konflikten und Gewalt in Beziehungen vor.

Fast alle befragten Männer empfinden einen Veränderungsdruck. Damit sich dieser Druck und die damit verbundene Verunsicherung nicht in Gewalt und anderen destruktiven Handlungen entlädt, brauchen die jungen Männer Angebote, ihr Verhalten und ihre Ansichten im Austausch mit anderen Männern zu reflektieren und bei einer Krise auch passende Beratung.

Wir sind der Überzeugung, dass die kruden Rollenvorstellungen und Männlichkeitsbilder auch Ergebnis von Erziehung sind. In Kindertagesstätten und Schulen gibt es zu wenig geschlechterreflektierte Jungenarbeit und die Anliegen und Bedürfnisse von Jungen spielen in der Ausbildung von Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen kaum eine Rolle.
Das gleiche gilt für das Geburtshilfesystem, Väter und ihre Anliegen sind auch hier nicht im Blick. Die Potenziale und Ressourcen einer Geburtsvorbereitung, die auch auf eine geschlechtergerechte Aufgabenteilung in der Familie abzielt, bleiben ungenutzt.

Die LAG Väterarbeit und ihre Mitglieder bieten Mitarbeitenden in den verschiedenen Einrichtungen und Hilfesystemen hierzu Fortbildungsangebote an. Vätern selbst werden Räume und Möglichkeiten eröffnet, sich mit anderen Vätern über ihren Alltag als Väter zu verständigen, auszutauschen und Sicherheut in der neuen Rolle zu finden.

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Kinder machen Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juni 2023

Vom 16. Mai bis zum 14. Juni zeigte die LAG Väterarbeit NRW in der Zentralbibliothek in Düsseldorf Schwarz-Weiß-Fotografien von Vätern und ihren Kindern. Martin Moog, Fotograf aus Frankfurt, der seit knapp 20 Jahren als ‚Tagesvater‘ arbeitet, hat Väter mit ihren Kindern und Männer, die in verschiedenen Situationen für Kinder Verantwortung übernommen haben, porträtiert. Seine Fotografien zeichnen ein Bild davon, wie ‚engagierte Vaterschaft‘ aussehen kann und welche Zufriedenheit Männer und Kinder in dieser Zweisamkeit ausstrahlen.

Das Selbstverständnis von Vätern sowie die Zuschreibungen und Erwartungen an sie sind seit Jahrzehnten im Wandel. Väter wollen gute Väter sein, von Anfang an für ihre Kinder da sein, ihre Entwicklung aktiv begleiten, es besser machen als ihre eigenen, vielfach abwesenden Väter.
Im Alltag fällt es ihnen, auch aufgrund von unpassenden Rahmenbedingungen, schwer, diese Vorstellungen zu leben. Die Bilder sind auch eine Ermutigung, diese Wünsche nicht vorschnell aufzugeben.

Konfrontiert und ergänzt wurden die Fotografien mit Aussagen von Vätern sowie Zahlen und Fakten zu den vielfältigen Lebenswirklichkeiten von Vätern in NRW.

Eröffnet wurde die Ausstellung am Dienstag, den 16. Mai mit einer Lesung von Tillmann Prüfer, Autor des Buchs ‚Vatersein, Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen‘ und der Zeit Kolumne ‚Prüfers Töchter‘ Im Gespräch mit dem Vorsitzenden der LAG-Väterarbeit, Hans-Georg Nelles hat er unter anderem die Geschichte der existierenden ‚Väterbilder‘ skizziert und dargelegt, dass es nur eine Person auf der Welt gibt, die einem Mann beibringen kann, wie gutes Vatersein geht: … das eigene Kind.

Zuvor hatte Norbert Kamp, Leiter der Bibliotheken in Düsseldorf, in seinem Grußwort auf die Aktualität und gesellschaftliche Bedeutung des ‚Väterthemas‘ hingewiesen und Martin Moog etwas zur Idee und Entstehungsgeschichte der Fotografien erzählt. Der Ort der Ausstellung, der ‚Freiraum‘ befindet sich im Eingangsbereich der Zentralbibliothek gegenüber der Düsseldorfer Hauptbahnhofs. Pro Monat hat die Bücherei etwa 100.000 Besucher.

Zum Abschluss der Ausstellung gab es am 12. Juni eine Finissage mit Fabian Soethof. „Väter können das auch!“, der Titel des Buchs von Fabian Soethof ist eine klare Ansage. Es ist wirklich Zeit, Familie gleichberechtigt zu leben. Die Fragen und Zweifel, die in dem Zusammenhang auftauchen drehen sich eher um das Wollen und Dürfen. Das wurde auch bei dem Talk und im Gespräch mit den Zuhörenden deutlich

Väter und Mütter wollen raus aus den traditionellen Mustern, Erwartungen und Klischeefallen, das Vater- und Elternsein anders gestalten als die eigenen Eltern. Das ist eine große Chance, aber auch eine Herausforderung, die nicht nur aus unpassenden strukturellen Rahmenbedingungen besteht.

Fabian Soethof begleitet seine Leser:innen bei den anstrengenden und verunsichernden Prozessen, Gewohntes in Frage zu stellen und eigene Vorstellungen von Mann- und Vatersein auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig inspiriert und ermutigt er Väter und Mütter, miteinander neue Wege zu gehen.

Als die drei wichtigsten Punkte auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung benannte er:

  1. Privilegien, patriarchale Strukturen, Rollenbilder und Ungerechtigkeiten erkennen: Nur wer weiß, wie vergleichsweise gut er oder sie es hat, kann dafür sorgen, dass es anderen auch mal besser geht.
  2. Es gibt kein Wissens-, sondern ein Handlungsdefizit: Fast alles, was in meinem Buch steht, ist seit Jahren bekannt. Theoretisch steht Gleichberechtigung also nichts mehr im Wege – praktisch unter anderem das, was ich auf die erste Frage hin antwortete.
  3. Das Private ist politisch (und umgekehrt): Nur wer Gleichberechtigung selbstverständlich in der Familie und von dort hinaus vorlebt, kann zu einem Rollenwandel beitragen. Und nur, wer von Politik und Wirtschaft dabei hinreichend unterstützt wird, kann sein Privatleben ändern.

Da es während der Ausstellung schon Fragen danach gab: die Ausstellung kann ausgeliehen und an anderen Orten gezeigt werden. Nachfragen können Sie gerne an die LAG-Väterarbeit stellen, die Ihr Vorhaben in NRW gerne unterstützt.

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Väter können das auch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Mai 2023

Lesung und Talk mit Fabian Soethof

Der Titel des Buchs von Fabian Soethof ist eine klare Ansage. Es ist wirklich Zeit, Familie gleichberechtigt zu leben. Die Fragen und Zweifel, die in dem Zusammenhang auftauchen drehen sich eher um das Wollen und Dürfen.

Klar wollen Väter und Mütter raus aus den traditionellen Mustern, Erwartungen und Klischeefallen, das Vater- und Elternsein anders gestalten als die eigenen Eltern. Das ist eine große Chance, aber auch eine Herausforderung, die nicht nur aus unpassenden strukturellen Rahmenbedingungen besteht.

Fabian Soethof begleitet seine Leser*innen bei den anstrengenden und verunsichernden Prozessen, Gewohntes in Frage zu stellen und eigene Vorstellungen von Mann- und Vatersein auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig inspiriert und ermutigt er Väter und Mütter, miteinander neue Wege zu gehen.

Fabian Soethof, 1981 am Niederrhein geboren, schloss ein Studium als Kulturwirt und Kulturjournalist in Duisburg und Berlin ab und schreibt u.a. für den Tagesspiegel, Mens Health Dad und Süddeutsche Zeitung. Seit 2016 leitet die Online-Redaktion des Musikexpress. Mit www.newkidandtheblog.de war er einer der ersten bloggenden Väter. Soethof lebt mit Frau und zwei Söhnen in Berlin.

Moderation Hans-Georg Nelles

Montag, 12. Juni, 19 Uhr, Zentralbibliothek Düsseldorf KAP1

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Gemeinsam getrennt erziehen – Beratungsangebote für Väter in Trennungssituationen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2023

Bericht vom Werkstattgespräch am 17. Mai 2023

Bei diesem Online-Werkstattgespräch hat Marc Schulte vom Papaladen in Berlin über die Erfahrungen mit dem von ihm und Eberhard Schäfer entwickelten Ratgebers ‚Stark und verantwortlich – für Väter nach Trennungen‘ und dem damit verbundenen Gruppenprogramm berichtet.

Die Beratung von Vätern in Trennungssituationen ist ein Baustein eines umfangreichen Beratungsangebots das auch Paarberatung, psychosoziale, Elterngeld- und Strategie-Beratung umfasst. Die Väter die in einer Trennungssituation ins Väterzentrum kommen, sind häufig (knapp 34 %) in einer (hoch) strittigen Situation und erleben ihre „Trennung Hoch 4“ von Partnerin, Kind(ern), sozialem Umfeld und Wohnung als fundamentale Lebenskrise und ihre Situation als Einzelschicksal. Sie sehen im Rechtsweg häufig den einzigen (Aus-) Weg und fühlen sich ohnmächtig, verzweifelt und wütend. Sie sehen sich einem professionellen Frauennetzwerk gegenüber, erwarten eine Beratung auf Augenhöhe und Gerechtigkeit.

Die von den Vätern vermutete „Fürsprecherrolle“ ermöglicht in der Regel eine schnelle und positive Beziehungsaufnahme, die auch dadurch gestützt wird, dass das Väterzentrum keine „klassische“ Beratungsstelle ist. Die Beratungshaltung ist dabei durch folgende Grundsätze geprägt:

  • Annahme des Anliegens
  • Wertschätzung des Engagements des Vaters und allem, was er in Bezug auf die Kinder tut und getan hat
  • Reflexion und Rückmeldung zu problematischen Kommunikationsmustern
  • Perspektivwechsel (raus aus der Ohnmachts- und Opferrolle hin zum Akteur – „Was geht gut, wie könnte es noch besser gehen?“
  • Trennung von Paarebene und Elternebene
  • Blick auf das Kind, seine Bedürfnisse, Potenziale…. 
  • Wertschätzung gegenüber der Mutter (nicht jede Handlung der Mutter ist gegen den Vater gerichtet)
  • Keine Festlegung auf ein „Ideal“ Familienmodell nach Trennung
  • Sprachsensibilität z.B. statt „Umgang“ – „Betreuungszeit“ – nicht „Kindesmutter“ sondern „Mutter der Kinder“

Das Gruppenprogramm „Stark und Verantwortlich“ für Väter in Trennungssituationen

… wird seit 2009 kontinuierlich weiterentwickelt. Es gibt zwei Durchgänge pro Jahr mit bislang rund 300 Teilnehmern. Es findet an 10 Abenden jeweils drei Stunden mit 10 Teilnehmern statt. Grundlage ist die „kollegiale Beratung“ – denn die Väter sind die Experten ihrer Situation. Dazu kommen Expertenabende mit Vertreter:innen des Jugendamts oder des Familiengerichts und Themenabende.

Die Evaluation des Programms hat ergeben, dass 100% der Teilnehmenden den Kurs weiterempfehlen würden, 76 % besser mit der Gesamtsituation umgehen können und 25 % bessere Betreuungsvereinbarungen mit der Mutter getroffen haben.

In der sich anschließenden Diskussion ging es zunächst darum, welche Angebote es für Väter in einer Trennungssituation es in NRW gibt. Mehrere, der selbst in der Beratung tätigen Teilnehmer empfahlen das Programm ‚Kinder im Blick‘, dass in vielen Städten angeboten wird.

Des Weiteren ging es um die Frage, wie Berater:innen in den ‚klassischen‘ Beratungseinrichtungen für die Anliegen von Vätern ‚sensibilisiert‘ werden können und der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung formulierte Anspruch, „in der Beratung nach Trennung und Scheidung insbesondere das Wechselmodell in den Mittelpunkt zu stellen“ umgesetzt werden kann, zumal dies in die Hoheit der Länder fällt.

Die LAG Väterarbeit wird dies unter anderem bei ihren nächsten Gesprächen mit Landespolitiker:innen thematisieren.

Take aways

Leitlinien für erfolgreiche gemeinsame Elternschaft für die Familie nach der Familie

  • Die Gefühle gegen den Expartner sind weniger wichtig als das aktuelle Verhalten ihm gegenüber. Die Zurückstellung von negativen Gefühlen entspricht definitiv dem Kindeswohl.
  • Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist zu respektieren. Nur Informationen über das Kind müssen ausgetauscht werden.
  • Fragen von Unterhalt und Umgang sind getrennt zu diskutieren.
  • Die Zeiträume mit dem Kind, die für jeden Elternteil vorgesehen sind „heilig“.
  • Jedes Elternteil hat das Recht seinen eigenen Elternstil zu entwickeln. Solange DADURCH kein Schaden für das Kind entsteht, sollt dies akzeptiert werden.
  • Die Angebote , die der jeweils andere dem Kind macht, eröffnen einen erweiterten Erfahrungsraum. Jedes Elternteil hat seine besonderen Stärken und kann sie dem Kind zum nutzen vermitteln.
  • Diese Art von Beziehungsgestaltung erscheint für sich trennende Eltern möglicherweise unangenehm und unbequem. Ist es einem Elternteil möglich, diese Haltung durchzustehen, wird möglicherweise auch der Expartner damit beginnen sich ähnlich konstruktiv zu verhalten.

Die Beratungsangebote von ‚Väter in Köln‘

Quelle

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Kümmernd. Verantwortungsvoll. Zerrissen.

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Mai 2023

5 Väter-Fragen an Fabian Soethof

1. Ergänzen Sie bitte den Satz ‚Vater werden ist …‘

…nicht schwer. Vater sein dagegen sehr. Entschuldigt bitte die (wahre) Floskel zu Beginn. Versuche mich mit solchen Allgemeinplätzen auf der Lesung zurückzuhalten!

2. Welche Eigenschaften fallen ihnen beim Wort ‚Vater‘ ein?

Kümmernd. Verantwortungsvoll. Zerrissen.

3. Was sollte Mann beim Vater werden unbedingt beachten?

Mann sollte diese neue Lebensaufgabe – denn nicht anderes ist Vatersein, ganz unpathetisch – und dadurch die eigenen Kinder und deren Mutter ernstnehmen und die eigenen Bedürfnisse zwar nicht vergessen, aber nicht an erste Stelle setzen.

4. Was würde Ihrer Meinung nach Vätern in Zukunft das Vater sein erleichtern?

Väter brauchen mehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Akzeptanz, so selbstverständlich und mit allem was dazugehört Vater sein zu dürfen (und zu sollen), wie Mütter Mütter sein dürfen (und sollen). Gut, mehr Elterngeld oder gleich ein bedingungsloses Grundeinkommen würden auch nicht schaden!

5. An welches Erlebnis mit Ihrem Vater erinnern Sie sich am liebsten?

Als ich als 16-Jähriger mit ihm und seiner Partnerin an der holländischen Nordsee Urlaub machte, durfte ich für ihn seine Zigaretten drehen (nicht rauchen!). Und in der lokalen Rock-Taverne, in der ich andere Teenager kennenlernte, kam er mit zwei Freunden dazu und ich habe mich für den Alten geschämt – da war er 33 ;-). Zugegeben: Klingt jetzt nicht nach Lieblingserinnerung oder Bilderbuchmoment. Aber allzu viele Erinnerungen an Erlebnisse mit ihm allein habe ich nicht. Vermutlich, weil immer auch Verwandtschaft mit dabei war, und ich ihn nur an Wochenenden und in den Ferien sah.

Quelle

https://www.lag-vaeterarbeit.nrw/2023/05/19/5-vaeter-fragen-an-fabian-

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Großeltern und ihre Enkelkinder – Der Zauber einer besonderen Beziehung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. April 2023

Gerald Hüther sagt, „Verbundenheit ist ein Grundbedürfnis unseres Lebens“. Warum ist das so? „Ohne die Zughörigkeit zu anderen Menschen oder Gruppen würden wir emotional verkümmern und könnten nicht überleben“, so seine Begründung.

Was empfinden Sie, wenn Sie an Ihre Großeltern denken? War Ihre Oma nur eine einfache Verwandte oder eine echte Instanz („Meine Oma hat immer gesagt!“). War Opa für Sie einfach nur ein schön klingender Name oder war die Person dahinter schon nah dran am Superhelden („Opa wird das schon regeln!“)?

Opa und Oma sind für viele Menschen etwas ganz Besonderes. Genauso ist es mit den Enkelkindern für die Großeltern, denn mit Enkeln wird deren Leben einfach lebenswerter. Und umgekehrt: Enkel lieben Großeltern! Es scheint also, als wohne der Großeltern-Enkel-Beziehung ein besonderer Zauber inne. Eben diesen Zauber präsentiert der Film auf sehr unterhaltsame Weise, mit nachhaltigen Erfahrungen und wertvollen Erkenntnissen.

Der Kinder- und Jugendlichentherapeut Prof. Dr. Klaus Fröhlich Gildhoff aus Kassel liefert den wissenschaftlichen Input zum Thema, den er leicht verständlich und mit eigenen Großvater-Erfahrungen gespickt präsentiert. Außerdem berichten mehrere Großeltern, Enkel sowie deren Eltern von beglückenden Erlebnissen in dieser Konstellation, an denen die Zuschauer teilhaben können und dann ganz sicher auch oft schmunzeln werden.

Wer selbst Oma oder Opa ist, wird in diesem Film viele schöne Glücksmomente nacherleben können, die er oder sie selbst bereits mit seinen Enkelkindern hatte. Wer bis jetzt noch keine richtige Verbindung zu seinen Enkelkindern hatte, wird mit diesem Film Anregungen und Impulse bekommen, wie das nun endlich gelingen könnte. Und wer noch keine Enkelkinder hat, wird mit diesem Film in seiner Vorfreude auf die Enkelkinder ganz sicher enorm gestärkt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Film und eine Bestellmöglichkeit.

Quelle

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