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Archiv für April 28th, 2013

Väter im Home Office

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. April 2013

Immer mehr Männer wünschen sich eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie. Von zuhause aus arbeiten, das Büro in den eigenen vier Wänden haben – das gilt vielen als Königsweg. Väterzeit.de beschreibt in einem Beitrag, für wen das Home Office eine günstige Alternative ist und welche Regeln dabei zu beachten sind.

‚… Matthias Lindner, Ressortkoordinator Bildung und Wissenschaft bei der Gewerkschaft ver.di „Das Home-Office ist eine gute Lösung für Büroangestellte, die sowohl mit den Strukturen am Arbeitsplatz als auch mit denen der Familie in Kontakt bleiben möchten.“ Kaum vereinbaren lässt sich diese Lösung allerdings mit Schichtdienst oder häufigen persönlichen Kundenkontakten.

Wer zumindest einen Teil seiner Arbeitszeit in die eigenen vier Wände verlagern möchte, sollte sich vorher beraten lassen. In vielen Firmen, vor allem in großen Unternehmen, gibt es Betriebsvereinbarungen, die den Anspruch auf Home-Office regeln. Diese sind beim Betriebsrat einzusehen. Lindner empfiehlt, unbedingt Erfahrungen aus dem Kollegenkreis einzuholen. „Dann hat man Anhaltspunkte, wie die Vorgesetzten reagieren und wie man darstellen kann, dass man trotzdem verlässliche Arbeit leistet.“

Aber auch aus einem anderen Grund sei das Gespräch mit den Kollegen wichtig: Wer zeigt, dass er niemandem Mehrarbeit aufbürdet und die Kommunikation auch von Zuhause aus aufrechterhalten kann, könne meist auf die Unterstützung der direkten Mitarbeiter zählen. Dies zu betonen sei im Gespräch mit den Vorgesetzten ein Vorteil. So könne man nachweisen, dass dem Betrieb kein Nachteil entstehe.

Aber auch mit der Familie muss das Home-Office besprochen werden: Lindner empfiehlt, mit der Partnerin und den Kindern klare Regeln und Absprachen zu treffen. Schließlich sei die Heimarbeit kein Urlaub: „Wenn du schon Zuhause bist, kannst du ja das Bad putzen, kochen und die Kinder bespaßen – solche Ansinnen nehmen nicht wahr, dass Home-Office Arbeit für den Arbeitgeber bedeutet.“ Allerdings lassen sich aufgrund der höheren zeitlichen Flexibilität Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit zuhause leichter verbinden. …‘

Quelle

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