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Archiv für Juli 14th, 2011

In vielen Unternehmen gibt es großen Nachholbedarf

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juli 2011

‚Omazeiten’ So werden in der Firma Hilber – Beschläge die Stunden genannt, in denen das Enkerl in das Büro kommen darf, damit die in der Firma beschäftigte Oma auf den Nachwuchs aufpassen kann. Die Arbeiter dürfen schon mal weg, um mit Tochter oder Sohn im Kindergarten zu frühstücken. Auch wenn ein Kind während der Schulzeit krank werde, „können die Mitarbeiter binnen zehn Minuten weg“, sagt die Chefin, Michaela Hilber. „Es gibt fast für jeden Mitarbeiter ein eigenes Arbeitszeitmodell. Es ist das Wichtigste, dass man auf seine Leute schaut, jeden Tag.“

Das Engagement der Firma wurde vom Staat honoriert. Das Wirtschaftsministerium hat die Firma Hilber im Vorjahr mit dem Staatspreis für das familienfreundlichste Unternehmen in Österreich ausgezeichnet. Zwei Jahre zuvor war Hilber beim Family Business Award Landessieger in der Kategorie Kleinbetriebe.

Mitarbeiter in vielen anderen Unternehmen können von solchen Privilegien nur träumen. Bei den Arbeitszeiten habe sich in den vergangenen Jahren etwas bewegt, trotzdem gebe es noch viel zu verbessern, sagt Stephanie Posch, die Frauenbeauftragte der Arbeiterkammer.

Oft fehle es in den Führungsetagen an Verständnis für Pflegefreistellungen. „Auch bei der Väterkarenz sind viele Betriebe nicht sehr kulant. Wir haben öfter in der Beratung Väter, die gern in Karenz gehen würden, was aber in der Firma nicht geduldet wird. Auch Führungspositionen in Teilzeit werden kaum ermöglicht.“ Und bei Weiterbildungsangeboten seien Teilzeitbeschäftigte ebenfalls oft benachteiligt, sagt Posch. „Da gibt es sicher noch großen Aufholbedarf.“

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Wie wird der Mann ein Mann?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. Juli 2011

‚Wann ist der Mann ein Mann?’ Nach dem Sinn des Männerlebens zu fragen ist alles andere als neu – wohl aber die Antworten des Psychologen und Autors Robert Betz. Statt Verunsicherung und Selbstzweifeln gibt er dem modernen Mann sein Selbstwertgefühl und die Freiheit zum wahren Mann-Sein wieder. Sein Buch ‚So wird der Mann ein Mann!’ ist lebensnotwendig für jeden Mann. Aber auch jede Frau, die es liest, wird ihren Mann und alle Männer mit anderen Augen zu sehen beginnen.

Leserinnen und Leser können durch dieses Buch erkennen, wie Männer aus ihren ‚alten Schuhen‘ aussteigen, ihre Begeisterung am Mann-Sein zurückgewinnen, begreifen, warum Frauen so viel an ihnen auszusetzen haben, ihr Herz öffnen und ihre Gefühle annehmen, ihre Schwächen akzeptieren und dadurch zur Stärke gelangen, mihren bisherigen Lebensweg wertschätzen, ihre Manneskraft im Bett neu entdecken und entfalten und sich selbst und die Frauen mit anderen Augen sehen.

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