der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

Archiv für Februar 26th, 2012

Zwei Köpfe denken besser als einer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Februar 2012

Tanja Mumot und Christian Bürgel leiten gemeinsam eine Filiale der Commerzbank AG in Duisburg. Beide Führungskräfte sind davon überzeugt, dass die Commerzbank von diesem Top-Sharing-Modell genauso profitiert wie sie selbst.

In welchem Modell arbeiten Sie, und wodurch zeichnet es sich aus?

Tanja Mumot: Seit April 2009 teilen wir uns die Leitung der Commerzbank-Filiale Duisburg-Rheinhausen. Von Montag bis Mittwoch ist Christian Bürgel Chef, ich bin es donnerstags und freitags. Jeden Mittwoch und Freitag machen wir eine geordnete Übergabe aller Themen. Was andere Kolleginnen und Kollegen nur vor ihrem Urlaub tun, machen wir zweimal die Woche.

Christian Bürgel: Großes gegenseitiges Vertrauen und ein gemeinsamer Führungsstil sind bei diesem Modell die Grundvoraussetzungen. Unser Modell ist mit viel Organisationsgeschick und ganz genauer Absprache verbunden.

Wie profitieren Sie von diesem familienbewussten Arbeitszeitmodell?

Tanja Mumot: Nach meiner Elternzeit hatte ich nicht damit gerechnet, direkt als Führungskraft bei der Commerzbank einzusteigen. Dank des Top-Sharing- Modells kann ich nun gleichzeitig meine Karriere vorantreiben und viel Zeit mit meinem dreijährigen Sohn verbringen. Meine Work-Life-Balance stimmt.

Christian Bürgel: Ich wollte einfach mehr Zeit mit meiner Familie verbringen Dafür hätte ich auch in Kauf genommen, meine Führungsposition nach über zehn Jahren aufzugeben. Aber dazu kam es nicht, da ich das Top-Sharing-Angebot erhielt, das meinen Bedürfnissen ideal entspricht.

Welche Vorteile schöpft Ihr Arbeitgeber daraus?

Tanja Mumot: Die Commerzbank profitiert von zwei zufriedenen und ausgeglichenen Führungskräften, die dank der familienbewussten Arbeitszeiten hoch motiviert ihren Job machen. Und das spiegelt sich auch positiv in unseren Leistungen wieder. Eine klare Win-Win-Situation!

Christian Bürgel: Ganz meine Meinung. Ich denke, dass wir gemeinsam sogar mehr erreichen können. Schließlich ist in einem Team weitaus mehr Ideenpotenzial vorhanden: Zwei Köpfe denken mehr als einer allein.

Quelle

Abgelegt unter Arbeitszeiten, Führung, Unternehmen, Work - Life - Navigation | Keine Kommentare »