Zum Coaching in den Kibbuz
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. August 2007
Die Wirtschaftswoche beschreibt in ihrer Online Ausgabe heute einen neuen Trend:
Friedlich und malerisch wirkt die Landschaft rund um den Kibbuz Tuval in Galiläa. Den nicht mehr ganz so juvenilen Frauen und Männern, die etwas ungelenk Strickleitern und Kletterwände emporkraxeln, läuft schon morgens um halb zehn der Schweiß in Strömen den Nacken herunter. Kein Wunder: Normalerweise sitzen sie in gut klimatisierten Büros. Ihre Arbeitgeber – namhafte Unternehmen … haben sie in die Kibbuz-Kommune geschickt.
In der rauen Natur eines israelischen Kibbuz sollen Führungskräfte lernen, als Team zu funktionieren und Konfliktsituationen im knallharten Geschäftsleben zu meistern. Das wirkt auf den ersten Blick reichlich absurd. Doch nicht nur Israelis kommen zum Teamgeist-Tuning in diese abgeschiedene Ecke Galiläas.
Wie wäre es denn, wenn die gestressten Führungskräfte einfach mal etwas früher das Büro verlassen und ins ‚Trainingslager Familie‘ wechseln, das liegt näher und die Wirkung ist mit Sicherheit nachhaltiger.
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