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Vater sein dagegen sehr

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 3. August 2007

In seinem Kommentar im Tagesspiegel bringt Ingo Wolff heute den Vater auf den Punkt. Männer, die von aktiver Vaterschaft nicht nur sprechen, sondern diese auch leben wollen, erfahren jetzt das, was Frauen schon seit Jahrzehnten erleben.

‚Den Widerstand der Gesellschaft. Den schiefen Blick der Kollegen, wenn Mann mal wegen des Kindes früher gehen möchte oder den Chef um eine Dreiviertelstelle bittet. Dinge, die eine Karriere nach bisherigen Vorstellungen behindern. …

Etliche Männer mit Kindern merken jetzt: Wer an der Spitze der Bewegung laufen will, braucht Mut. Er muss gegen Widerstände ankämpfen. Wie es die Frauen für ihre Rolle in der Gesellschaft getan haben. Männer müssen sich die gesellschaftliche Anerkennung einer aktiven Vaterschaft erst noch erstreiten. …

Dazu brauchen Väter auch neue Vorbilder, die alten taugen für die neue Rolle nicht. Jeder Vater muss selbst den Mut aufbringen, sich dem Unverständnis zu widersetzen. Er kann nicht auf den gesellschaftlichen Umschwung hoffen, dann sind die jetzigen Kinder zu alt. Möglicherweise muss er erst einen Karriereknick hinnehmen. Die heimliche Bewunderung der anderen folgt später nach.‘

Von einer ‚Väterbewegung’ möchte ich auch nicht sprechen. Ein Ende des ‚Versteckspiels’ und der Unterdrückung der eigenen Vorstellungen und Wünsche sowie eine faire Aufgabenteilung in der Partnerschaft würde mehr bewegen.

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Ein Kommentar zu “Vater sein dagegen sehr”

  1. Nils Hitze sagt:

    Mh .. also bei aller Liebe, aber gibt es einen Grund der gegen
    ein anderes Theme als das Defaulttheme spricht? Irgendwie
    wirkt das dermassen lieblos und das ist dem Inhalt dieses
    Blogs einfach nicht angemessen. 😉

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