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Wie die junge Elite tickt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 22. März 2007

Die jungen Manager in Deutschland blicken so zuversichtlich wie nie zuvor in die Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Berufs- und Lebensperspektiven der jungen Managergeneration“ von manager magazin in Kooperation mit der Unternehmensberatung McKinsey.

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Psephos rund 350 Topführungskräfte bis zum Alter von 40 Jahren interviewt. Ein Ergebnis:

Klassische Karriereziele haben ausgedient

Die klassischen Karriereziele wie hohes Einkommen oder herausgehobene Position haben bei der jungen Elite ausgedient. Für 78 Prozent der Befragten ist ein interessanter Job wichtiger als ein dickes Gehalt. Für die Erfüllung ihrer Berufung arbeiten die Nachwuchsmanager hart. 61 Prozent nannten eine Wochenarbeitszeit von mehr als 50 Stunden den Regelfall. Dennoch rangiert die Familie in der Prioritätenliste deutlich über dem Beruf. 90 Prozent sagen: „Eine intakte Familie ist mir wichtiger als die Karriere.“ 54 Prozent würden sogar auf Einkommen verzichten, um mehr Zeit für ihre Lieben zu haben.

Beim Thema Familie offenbaren sich allerdings noch große Geschlechterunterschiede. Zwei Drittel der männlichen Führungskräfte sind verheiratet, aber nur 29 Prozent der weiblichen Manager. Insgesamt aber ist die junge Elite glücklich mit ihrer Lebens- und Arbeitssituation: 95 Prozent erklären: „Ich bin zurzeit zufrieden mit meinem Leben“. Für ihre weitere Entwicklung sind 90 Prozent sehr zuversichtlich.

Eine ausführliche Analyse der Ergebnisse wird in der neuen Ausgabe des manager magazins veröffentlicht, die ab Freitag am Kiosk erhältlich ist.

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