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Väter sind anders, aber

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 15. Januar 2014

… worauf kommt es an, dass Männer gute Väter sind? Die Wissenschaft hat bis heute keine Antwort darauf. Eine Vaterschafts-Studie der Universität Zürich will jetzt die Forschungslücke schließen und sucht Männer für eine anonyme Online-Befragung.

Der Einfluss von Vätern oder Vaterfiguren auf die Entwicklung der Kinder wird im Gegensatz zur Mutter-Kind-Beziehung leider nach wie vor unterschätzt, spielt jedoch eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Studie an der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Psychologischen Institut der Universität Zürich hat sich daher vorgenommen, anhand einer anonymen Online-Befragung Bedingungen zu ermitteln, welche eine gelungene Vaterschaft begünstigen und somit zu einer gesunden Entwicklung von Kindern beitragen.

Dazu sollen möglichst viele Väter und Männer in Vaterfunktion aus unterschiedlichsten Familienkonstellationen in Bezug auf ihre Lebenssituation, ihre Belastungen und die positiven Aspekte der Vaterschaft befragt werden. Es sollen Schwierigkeiten, die die Vaterrolle mit sich bringt, aber auch Gründe und Motive für die Übernahme der Vaterrolle näher betrachtet werden. Zudem soll im Rahmen einer Folgestudie ein Teil der teilnehmenden Väter und Männer in Vaterfunktion hinsichtlich der Sexualhormone Testosteron und Estradiol sowie des Stresshormons Cortisol im Speichel untersucht werden.

Anhand der gewonnenen Daten soll untersucht werden, wie sich überzeugte Väter von weniger überzeugten Vätern und Kinderlosen in ihren Grundvoraussetzungen, biologischen und psychologischen Charakteristika unterscheiden.

Gesucht werden erwachsene Männer, welche Vater sind oder schon einmal für ein Kind die Vaterrolle übernommen haben, z.B. als Stiefvater, Adoptivvater, Pflegevater oder Lebenspartner einer Frau mit Kindern.

Quelle

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3 Kommentare zu “Väter sind anders, aber”

  1. wollepelz sagt:

    Habe die Onlinebefragung gemacht. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mehr weibliche als männliche Eigenschaften habe. 😉

    Habe ich mir aber schon gedacht. Der Test war allerdings nicht wirklich auf meine Situation als alleinerziehender Vater zugeschnitten.

  2. Ich bin obskur und eher weiblich « p e l z blog sagt:

    […] obskur und eher weiblich P D FGestern habe ich die Onlinebefragung, auf die der Väterblog – Väter sind anders – hinweist, mitgemacht. Es geht ja um wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich Vaterschaft usw. […]

  3. Winfried sagt:

    Wie diese Umfrage dazu geeignet sein soll, die oben beschriebenen Erkenntnisziele zu erreichen, erschließt sich mir nach dem Durchführen (von wegen nur 35 min!) aber sowas von überhaupt nicht. Ich halte sie schlichtweg für groben Unsinn.
    Hatte überlegt, die Teilnahme auf unserer Väternetzwerk-Seite zu empfehlen. Nach diesem “Selbstversuch” werde ich das hübsch bleiben lassen.

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