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lebe deinen Traum!

Come on light my fire

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 13. Mai 2008

Im changeX Gespräch erläutern Annette Reisinger und Conny Thalheim, Autorinnen des Buchs Heartfacts, Fakten, die Unternehmen bewegen, ihre Strategie, Lust auf Veränderung in Unternehmen zu schaffen.

Auf die letzte Frage von Winfried Kretschmer, ‚Kann man auch hartherzige Unternehmen ändern?’ Lautet die Antwort:

Reisinger: Ja, wenn da einer ist, der sich traut. Es braucht einen, der den Mut hat, damit anzufangen. Diese Zünder, diese Brennmeister in Unternehmen sind entscheidend. Ein Unternehmen braucht viele kleine Hochöfen, und die sitzen nicht unbedingt in der Führungsetage. Die sitzen oftmals in der Produktion, irgendwo querbeet im Unternehmen.

Das sind die Kulturträger, sie sind verantwortlich für das Klima und die Stimmung. Jede Führungskraft sollte sich überlegen, wer schafft hier Atmosphäre, wer hat die Zünderfunktion, wer schafft es, andere zu bewegen. Und das sind ganz entscheidende Menschen in einem Unternehmen. Die halten es am Laufen und sorgen für die Betriebstemperatur.

Thalheim: Sie gilt es zu erkennen und sie darin zu bestärken, mit Kopf, Herz und Hand Vorbild zu sein. Das kostet kein Geld, verbessert Beziehungen und sorgt in jedem Unternehmen für eine lebendige, positive Kultur als Basis für nachhaltigen Geschäftserfolg.

Das entspricht auch meinen Erfahrungen, es braucht Väter und Führungskräfte die Väter sind die den Mut aufbrinegn und sich dazu bekennen, dass es ein Gewinn für Unternehmen ist, die Potenziale aktiver Vaterschaft Wert zu schätzen und Leistung nicht mit Anwesenheit verwechseln.

Die Vorbilder sind und Vätern und Müttern und allen anderen, die es möchten, durch flexible Regelungen die Lust auf die Arbeit zurückgeben und so zum Geschäftserfolg beitragen.

Denn Arbeitnehmer ohne Motivation gibt esschon viel zu viel. Gerade einmal 12 % der Beschäftigten fühlen sich einer Erhebung zufolge ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind im Job motiviert und engagiert. Im Vorjahr waren es noch 15 %. Die Mehrheit der Beschäftigten (64 %) spule am Arbeitsplatz ein Pflichtprogramm ab, so das Arbeitsklima-Barometer 2008 des IFAK Instituts aus Taunusstein.

Das gesamte Interview finden Sie hier.

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