Krippen kippen
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 19. Mai 2007
Nur wenige Tage nach dem Schein-Kompromiss der Koalition zur Krippenfrage wiederholt die CSU das Spiel, dass sie auch schon beim Elterngeld erfolgreich gespielt hat.
Jetzt zieht nicht Ramsauer die ‚Wickel-Volontariat‘ Karte, nein Poker-Ede persönlich erhöht den Einsatz um 2,1 Milliarden Euro und verlangt in der Bild am Sonntag eine Verankerung des Betreuungsgeldes für Eltern, die das Krippenangebot nicht nutzen.
Diese (Familien-) Politik ist, wie die Financial Times Deutschland schrieb ‚völlig richtungslos‘ und in sich widersprüchlich. Sie verkommt zu einer Schein-Politik der Beliebigkeit.
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