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Archiv für März 5th, 2007

Von den Vätern war im Streit um die Kinderkrippen bisher nicht die Rede …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. März 2007

da liegt das Problem, meint Iris Radisch in ihrem Zeit Beitrag vom 1. März. In dem Artikel nehmen ‚Väter‘ allerdings auch keinen umfangreichen Raum ein, die Schlussfolgerungen treffen meiner Meinung nach aber den Kern des ‚Problems‘.

Die Moderne lässt sich nicht rückgängig machen. Interessanter ist die Frage: Woher neue Familienmodelle nehmen? Und woher die dazugehörigen Bilder von dem, was eine Mutter, was ein Vater heute ist? Darauf brauchen wir dringend eine Antwort. … Gute Kinderbetreuung ist familienlebenswichtig. Wie übrigens auch bezahlbare Mieten in den deutschen Großstädten, um größere Familien nicht weiterhin buchstäblich zu marginalisieren. Aber genauso dringend brauchen Mütter und Väter heute Familienzeit, die diesen Namen verdient. Sie brauchen eine neue innovationsfähige, kinderfreundliche Arbeitskultur, frei von unnötigen Präsenzritualen und eingefahrenen Abläufen.

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Väter bei Fritz und Fränzi

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. März 2007

Die letzte Ausgabe von ‚Fritz und Fränzi‘, dem Schweizer Magazin für Eltern schulpflichtiger Kinder, war unter anderem den Vätern gewidmet. Unter dem Titel „Konkurrenzkampf zwischen Familie, Beruf und dem Ich“ wird über die gestiegenen Anforderungen, welche heute an Väter gestellt werden und die häufig als Überforderung wahrgenommen werden, berichtet.

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Aber ist Vatersein wirklich nur anstrengend und mit Problemen behaftet? Nein! Aktives Vatersein macht auch unheimlich Spaß und ist unabhängig vom Alter der Kinder ein Gewinn. Für den Mann, die Kinder und letztlich für die ganze Familie.

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Ansturm auf Elterngeld

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. März 2007

Die ersten Zahlen liegen vor, das neue Elterngeld stößt (zumindest in Baden-Württemberg) auf große Resonanz – auch bei Vätern.

Wie die Stuttgarter Zeitung am vergangenen Freitag berichtete, hat sich die Zahl der Förderanträge in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum alten Bundeserziehungsgeld fast verdoppelt. Bis Ende Februar gingen bei der landeseigenen Förderbank 5577 Anträge von Eltern neugeborener Kinder ein. Gegenüber dem Erziehungsgeld, das nur an ärmere Familien gezahlt wurde, sei dies eine Steigerung von 84 Prozent.

Auf Grund der neuen Regelung beim Elterngeld, seit Januar 2007 Verdienstausfälle bis zu einer Höhe von 1.800 Euro pro Monat ersetzt, sind offenbar nun auch viele Väter bereit, zu Gunsten der Kinderbetreuung zeitweise beruflich kürzer zu treten. Der Männeranteil bei den Anträgen im Land beträgt 15,3 Prozent und ist damit etwa achtmal höher als beim Erziehungsgeld.

Baden-Württembergs Sozialministerin Monika Stolz (CDU) sprach in diesem Zusammenhang von einem „großen Schritt in Richtung Chancengleichheit“. Die Zahlen zeigten, „dass das Elterngeld einen echten Anreiz für eine Familienpause für das Kind setzt“, so Stolz.

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