der VÄTER Blog

lebe deinen Traum!

KerleKulte – Inszenierungen von Männlichkeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Februar 2012

Studierende der Sozialen Arbeit der Hochschule Esslingen recherchierten als Projektgruppe Mannopoly zum Thema Männlichkeit. Die Rechercheergebnisse sind nun in einem Buch zusammengefasst. „Steh deinen Mann!“ – „Sei ein Kerl!“ – „Benimm dich mal wie ein richtiger Junge!“
Immer wieder sieht sich das sogenannte starke Geschlecht gezwungen, die eigene Geschlechtsidentität nachweisen zu müssen – vor allem in der Jugendphase.

Nur: Worin besteht Maskulinität eigentlich? Und: Wie stellt man(n) sie auf Dauer sicher? Wodurch bleibt der Kerl ein Kerl? Was muss er dafür tun, Männlichkeit bzw. Mannhaftigkeit zugesprochen zu bekommen?

Studierende der Sozialen Arbeit an der Hochschule Esslingen wollten es genau wissen. Als Projektgruppe MANNOPOLY schwärmten sie über ein dreiviertel Jahr hinweg aus, um die Kulte der Kerle zu entdecken: in der Muckibude, in der Kaserne, im Kloster, im Knast, aber auch in der Schwulenszene, bei Musikbands, unter Erziehern und anderswo.

Ergebnis ihrer Recherche ist ein soeben erschienenes, reich bebildertes Buch voller O-Töne aus dem wahren Jungen- und Männerleben. In rund 60 Interviews mit jungen Kerlen offenbart sich das, was sein Titel verspricht: „KERLEKULTE. Inszenierungen von Männlichkeit“.

Der Band zeigt die Vielfalt des Junge- und Mannseins heute. Und er demonstriert, wie Männlichkeit heute hergestellt wird. Deutlich wird: Macker, Macho, Mamasöhnchen – Mannhaftigkeit findet sich bei solchen Typen eher nicht. Trotzdem: Jeder will ein Kerl sein, sorgt dafür, dass er einer bleibt und genießt es – nur auf jeweils seine Weise. Der einführende Artikel von Prof. Dr. Kurt Möller zeigt auf wie und wieso.

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Stark! Aber wie?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Februar 2012

Die knapp 100 Seiten starke Broschüre mit Methoden und Arbeitsunterlagen zur Arbeit mit Jungen mit dem Schwerpunkt Gewaltprävention wurde soeben in einer zweiten, überarbeiteten Auflage veröffentlicht und ist ab sofort als kostenloser Download verfügbar.

Eine auf Praxis ausgerichtete Einführung sowie Arbeitsblätter (zum Thema „Jungen und Männlichkeit“, „Ressourcen aktivieren“, „Gewalt erkennen und benennen“) wollen insbesondere Lehrpersonen dabei unterstützen, sich mit der Thematik im Unterricht auseinanderzusetzen.

Die Broschüre kann auf der Webseite des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur als gedrucktes Exemplar angefordert sowie kostenlos heruntergeladen werden.

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Jungen brauchen Väter als Vorbilder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Januar 2012

In seinem heutigen Papablog beantwortet  Maurice Thiriet Fragen, die die Kolumnistin Michèle Roten in der jüngsten Ausgabe des Magazins gestellt hat. Die eine Frage ist, ob Jungen wirklich Väter als Rollenmodelle brauchen. Oder ob „Menschen des öffentlichen Lebens“ nicht völlig ausreichten. Die zweite Frage ist, wofür Jungen – wenn überhaupt – real anwesende Väter als Vorbilder brauchten. „Für Dinge wie Sachen reparieren, Fischen, Feuer machen vielleicht schon.“ Aber wofür sonst?

Zur ersten Frage: „Menschen des öffentlichen Lebens“ reichen nicht. Jungen müssen ungefiltert von einem Großen abschauen können, der ihnen was zu sagen hat. Der ihnen „Zähneputzen“ befehlen oder den Apfelsaft um Mitternacht verweigern kann. Von solchen Männern lernt man. Und zwar bei unspektakulären Events im Alltag. Nicht bei der „Tagesschau“ oder „Tele Blocher“.

Zur zweiten Frage: „Sachen reparieren, Fischen und Feuer machen“ sind Dinge, die angehende Männer notfalls auch bei den Pfadfindern oder vom Patenonkel lernen können. Als Vater müssen Sie sich darauf konzentrieren, folgende Verhaltensweisen vorzuleben, die in einer postfeministischen Gesellschaft wenig wertgeschätzt werden, jedoch den Buben später ein würdevolles Mannsein überhaupt erst ermöglichen.

  • Vermitteln Sie Ihren Söhnen einen selbstbewussten Umgang mit dem eigenen Penis …
  • Gehen Sie nie in weiblicher Begleitung einkaufen, sondern immer allein mit dem Sohn oder den Söhnen …
  • Bereiten Sie ausgewogene Mahlzeiten für Ihre Söhne zu, um sie schlank zu halten …

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Verlierer oder Helden? – Jungen-Bilder in den Medien

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. November 2011

Vorträge, Diskussion und Präsentation neuer Illustrationen am Donnerstag, 1. Dezember 2011, um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Hamburg.

In den Medien sind Jungen seit einiger Zeit meist ein Problem: sie unterliegen im Bildungswettstreit und führen die Kriminalstatistiken an. In Kinderbüchern finden sich gleichzeitig noch immer die klassischen Rollen von Pirat, Indianer und Fußballer. Beide Modelle – Verlierer und Held – könnten gegensätzlicher nicht sein. Doch entspricht weder das eine, noch das andere der Wirklichkeit.

Jungen brauchen Bilder, die sie nicht auf Klischees reduzieren. Dagmar Gausmann-Läpple hat in der Ausstellung »Junge, Junge« solche Bilder zusammengestellt. Neben diesen werden wir auch jüngste Illustrationen von Studierenden der HAW präsentieren und dem medialen Hype um das »Problem« Junge auf den Grund gehen. So wollen wir die verschiedenen Jungenbilder, die in unserer Gesellschaft kursieren, hinterfragen. Wie prägen diese unterschiedlichen Bilder unsere Vorstellungen vom »kleinen Mann«? Wie und wo werden die alten und neuen Verzerrungen schon überwunden?

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WayUp – Neue Wege für junge Männer

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. September 2011

Nach fast 3 Jahren endet im Dezember das Modellprojekt WayUp. In dieser Zeit wurden neue und unkonventionelle Wege in der Arbeit mit arbeitslosen männlichen Jugendlichen und jungen Männern eingeschlagen, ausprobiert  und weiterentwickelt.

Neu sind die inhaltlichen Schwerpunkte: berufliche Schlüsselqualifikationen,  Reflektion der Männerrolle und der interkulturellen Kompetenz der Teilnehmer in einer kleinen Gruppe mit ausschließlich männlichen Teilnehmern und Trainern, sowie die angewandten Methoden.

Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und Erfahrungen und Ergebnisse darzustellen. Darüber hinaus wird es auf dieser Tagung ein Forum für weitere Projekte und Akteure, die ihre neuen und innovativen Wege in der Arbeit mit dieser Zielgruppe präsentieren werden, geben.

Folgende Referenten werden ihre Projekte in Vorträgen und Workshops vorstellen:

  • Lothar Kannenberg: Trainingscamp „Durchboxen im Leben“ – angefragt
  • Dirk Meier, Dipl. Sozialpädagoge: Initiatische Prozessgestaltung in der Jugendhilfepraxis
  • Marc Prätsch, Theaterregisseur: Schillers böse Buben! Theaterspielen als Therapeutikum?

Die Fachtagung in Göttingen findet an zwei Tagen statt: am Dienstag, den 22. November ab 13 Uhr bis zum Mittwoch, den 23. November ca. 14 Uhr. Einen großen Teil der Zeit werden praxisorientierte Workshops einnehmen.

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Jungen, die ohne Vater aufwachsen, werden selber früher Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. September 2011

Jungen, die ohne einen Vater aufwachsen, werden selbst früher Väter. Hingegen kommt ein Teil von ihnen später in die Pubertät und heiratet später. Das berichten Forscherinnen um Paula Sheppard von der London School of Economics nach Auswertung von Daten tausender britischer Männer im Fachjournal “Biology Letters“.

Für Mädchen war ein Zusammenhang zwischen Vaterlosigkeit und früher Pubertät und Fortpflanzung bereits bekannt. Für ihre Studie haben Paula Sheppard von der London School of Economics und Rebecca Sear von der Durham University die Daten vom mehreren Tausend Männern aus Großbritannien daraufhin untersucht, ob die Abwesenheit des Vaters mit dem Zeitpunkt der Pubertät, der Heirat und der Fortpflanzung korreliert. Dabei wurden andere als ungünstig angesehene Kindheitsumstände ausgeschlossen sowie der Zeitpunkt des Vaterverlustes berücksichtigt.

Die beiden Forscherinnen kommen zu dem Ergebnis, dass vaterlose Jungen generell früher Kinder bekommen. Statistisch nachweisbar sei dies für Jungen, die bis zum Alter von sieben Jahren ihren Vater verloren haben: sie bekämen mit größerer Wahrscheinlichkeit bis zum 23. Lebensjahr mindestens ein Kind.

Dagegen kämen Jungen, die als Jugendliche im Alter zwischen elf und 16 Jahren ihre Väter verloren haben, häufig später in die Pubertät. Auch tendierten vaterlose Jugendliche dazu, später zu heiraten. Statistisch eindeutig nachweisen konnten Sheppard und Sear dies für die Gruppe von Jungen, die im Alter von sieben bis elf Jahren ihren Vater verloren haben.

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Engagement des Vaters bestimmt die Identitätsbildung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. September 2011

Für die Entwicklung eines Kindes macht es einen großen Unterschied, ob ein Vater anwesend ist oder nicht. Denn besonders die Intelligenz, das Verhalten und das emotionale Wohlbefinden werden durch ihn geprägt, berichten Forscher der Concordia University im “Canadian Journal of Behaviour Science“.

Die kanadischen Wissenschaftler untersuchten 176 Kinder zwischen drei und fünf Jahren und wiederholten dies sechs Jahre später durch Intelligenztests und Befragungen der Mütter und Lehrer. “Ist der Vater in der frühen Kindheit und vor der Pubertät anwesend, so zeigen Kinder weniger Verhaltensprobleme und höhere Intelligenz. Das gilt sogar für sozial benachteiligte Familien”, berichtet die Studienleiterin Erin Pougnet. Den Vater beschreibt sie als „Grenzen- und Strukturgeber”, von dem ein Kind vor allem das Problemlösen sowie das Meistern von Traurigkeit, sozialem Rückzug und Angst lernt.

Die Wiener Psychologin Sandra Velasquez, Autorin des Buches „Die Brücke zu dir“, erklärt, was einen guten Vater ausmacht. Ihrer Ansicht nach ist nicht nur die Anwesenheit des Vaters für entscheidend, sondern auch, dass er ein guter Vater ist. Das gelingt, wenn der Vater gesundes Selbstvertrauen hat, seine Stärken und Grenzen kennt und diese ehrlich vertritt. Entscheidend ist jedoch auch, wie Vater und Mutter miteinander umgehen. “Eltern sollten sich unbedingt mit Respekt begegnen, egal wie die Beziehung läuft. Denn hier lernen die Kinder am meisten über sich und das andere Geschlecht.”

Schließlich wirkt ein Vater auf Töchter anders als auf Söhne. “Mädchen bilden mit Hilfe des Vaters ihren Selbstwert als zukünftige Frauen. Ihre Beziehung zu ihm ist die erste zu einem Mann und hat somit Modellfunktion”, so Velasquez. Für Jungen sind Väter direkte Identitätsstifter. „Söhne schauen zuerst bei ihm ab, was einen Mann ausmacht, wie er Probleme löst und Frauen behandelt. Weiterlesen »

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Beirat Jungenpolitik beschäftigt sich mit Lebensentwürfen von jungen Männern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Mai 2011

Um eine zeitgemäße Gleichstellungspolitik wirkungsvoll zu gestalten, hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder einen Jungenbeirat eingesetzt. Die erste Sitzung fand heute in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Hermann Kues statt. Der Beirat soll Erkenntnisse zu den Lebensentwürfen von männlichen Jugendlichen sammeln und in einem Abschlussbericht zusammenfassen.

“Jungen und Mädchen wollen ihren Weg gehen – frei von Stereotypen und Vorurteilen”, sagte Dr. Hermann Kues anlässlich der Auftaktsitzung des Beirats Jungenpolitik. “Die Politik muss für die faire Chance sorgen, dass sich diese Vorstellungen auch umsetzen lassen. Die Ergebnisse des Jungenbeirats werden uns zeigen, ob wir mit unseren Vorhaben für mehr faire Chancen für Jungen und Mädchen richtig liegen.”

Der Beirat wird Anfang 2013 seine Arbeit beenden und als Ergebnis seiner Tätigkeit einen Bericht veröffentlichen, der neben der Auseinandersetzung mit Männlichkeitsnormen Empfehlungen enthalten wird, die in die Politik des Bundesfamilienministeriums einfließen sollen. Im Kern geht es darum, wie Jungen leben wollen und mit welchen gesellschaftlichen Erwartungen sie sich konfrontiert sehen. Die begleitende Forschung beleuchtet daneben aber auch, was gleichaltrige Mädchen über Geschlechterrollen denken.

Der Beirat Jungenpolitik setzt sich aus jeweils sechs erwachsenen Experten und Jungen zwischen 14 und 17 Jahren als Experten in eigener Sache zusammen.

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Junge Menschen, alte Rollenbilder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Mai 2011

Familie hat für junge Menschen in Österreich einen sehr hohen Stellenwert. Das Bild, das Jungen und Mädchen dabei im Kopf haben, ist sehr eher traditionell. Wenn der Partner genug verdient, würde mehr als die Hälfte der befragten Mädchen auf Berufstätigkeit verzichten.

74 % der jungen Österreicher (14 bis 24 Jahre) wollen selbst einmal eine Familie haben. Das geht aus einer neuen Studie (Jugendmonitor) im Auftrag des Wirtschafts- und Familienministeriums hervor.

Die Mehrheit der Befragten wünscht sich zwei Kinder (62 Prozent). Und: Die Kinder sollte man am besten im Alter von 25 bis 29 Jahren bekommen. Hier klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander: Die Geburtenrate liegt bei 1,4 Kinder pro Frau. Und das Durchschnittsalter von Müttern steigt sukzessive an. Frauen bekommen im Schnitt mit 28,5 Jahren ihr erstes Kind.

Überraschend ist, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Leute meint, Kinder sollten bis zum Alter von drei Jahren untertags hauptsächlich von den Eltern betreut werden. Fragt man sie aber danach, wie lange sie selbst daheim bleiben würden, zeigt sich, dass sogar bei den Frauen nur ein Drittel so lange zu Hause bleiben will, bis das Kind drei ist.

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Gerald Hüther fordert anderes Vaterbild

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. Dezember 2010

Im Interview mit dem Wiesbadener Kurier äußert sich der Hirnforscher Professor Gerald Hüther zu den Entwicklungsbedingungen von Jungen und Mädchen und der Bedeutung der Väter für beide.

‚… Wie äußert sich das bei Jungen?

Sie suchen mehr nach Aufmerksamkeit, sozialem Status und nach Gestalten, an die sie sich anlehnen können. Jungen haben auch ein starkes Bedürfnis nach Aufgaben, an denen wachsen können. Mit dem, was in der Schule passiert, mit der Erfüllung von Pflichten und dem Einhalten von Regeln ist für sie kein sozialer Status, keine besondere Beachtung und Anerkennung erreichbar.

Kindergarten und Schule werden diesen Bedürfnissen wohl kaum gerecht. Was müsste sich ändern?

Die Jungen brauchen bessere Vorbilder. Dazu müsste sich das Selbstverständnis von Vätern zu ihren Jungs ändern. Jungen, die ein gutes Verhältnis zu ihren Vätern haben, sind weniger destruktiv. Weniger auffällig und weniger anfällig, übrigens auch für mögliche Annäherungsversuche von Päderasten.

Wie löst sich aber das Problem, dass es im Kindergarten fast nur Erzieherinnen und in der Grundschule überwiegend Lehrerinnen gibt?

Wenn sich ein neues Verständnis in unserer Gesellschaft von Vatersein entwickelt hat, werden auch mehr Männer wieder Erzieher oder Grundschullehrer sein wollen. Richtige Väter braucht das Land, dann wachsen auch richtige Männer nach.

Aber es ändert sich doch schon was, immer mehr Männer nehmen Elternzeit…

Ja, viele Männer bleiben tapfer für ein Jahr zu Hause, atmen aber auf, wenn sie wieder arbeiten gehen dürfen. Manche erleiden eine Identitätskrise in der Elternzeit. Es ist schwierig für die meisten Väter, ihre Rolle als Vater für bedeutsamer zu erachten als ihren Job. …

Wie wichtig sind Väter eigentlich für Mädchen?

Sie sind genauso wichtig. Auch Mädchen brauchen männliche Vorbilder. Oft suchen sich Mädchen, die ein positives Vaterbild haben, Partner, die so ähnlich wie der Vater sind.

Sollte man im Falle einer Trennung der Eltern das Sorgerecht also lieber auf die Väter übertragen?

Das ist doch auch keine bessere Lösung. Man müsste Mutter und Vater ermutigen und dabei unterstützen, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Kinder lieben immer beide Elternteile und sind bereit, sich dafür aufzuopfern, damit es den Eltern gut geht. Viele Kinder sind offenbar stärker bereit, sich hinzugeben als ihre Eltern. …’

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