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lebe deinen Traum!

Wie Filme Männlichkeit vermitteln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 26. Januar 2013

Als der dreijährige Sohn von Colin Stokes einen Blick von ‚Star Wars‘ geworfen hatte, war er sofort besessen davon. Aber welche Botschaft hat er aus dem Science-Fiction-Klassiker aufgenommen? Stokes bittet um weitere Filme, die Jungen positive Botschaften senden: das Zusammenarbeit ist heroisch und Achtung der Frauen genauso männlich ist, wie den Bösewicht zu besiegen.

Colin Stokes divides his time between parenting and building the brand of Citizen Schools, a non-profit that reimagines the school day for middle school students in low-income communities in eight states. As Managing Director of Brand & Communications, Colin helps people within the organization find the ideas, words and stories that will connect with more and more people. He believes that understanding the human mind is a force that can be used for good and seeks to take advantage of our innate and learned tendencies to bring out the best in each other and our culture.

Before starting a family, Colin was an actor and graphic designer in New York City. He starred in the long-running off-Broadway musical I Love You, You’re Perfect, Now Change, as well is in several musicals and Shakespeare stagings. But he jokes that he seems to have achieved more renown (and considerably more revenue) for his brief appearances on two Law & Order episodes.

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Die Unruhe und die fehlenden Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. Januar 2013

Der Pädagoge und Psychoanalytiker Hans Heinz Hopf plädierte in einem Interview mit der Aachener Zeitung für einen anderen Umgang mit hyperaktiven Jungen und verweist auf den Zusammenhang von ADHS und fehlenden Vätern.

‚… Sie gehen davon aus, dass auch eine fehlende väterliche Struktur Einfluss auf die Unruhe der Jungen hat. Wie wirkt sich das genau auf das Verhalten des Kindes aus?

Hopf: Das wirkt sich sehr stark aus. Wir haben es oft mit zerbrochenen Familien zu tun. Der Vater als Dritter hat am Anfang eine andere Aufgabe als die Mutter. Sie ist die Versorgerin, auch emotional. Der Vater ist erst mal der Beschützer, und der lehrt den Jungen, wie er Affekte beherrscht. Vor allem durch sein Vorbild, aber auch durch seine Grenzsetzung.

Das kann doch auch eine Frau.

Hopf: Ja, das kann sie auch. Sie kann es aber meistens nicht, wenn sie es in der Dual-Union tun soll, wenn der Vater nicht präsent ist.

Aber nicht jedes Kind, das keinen Vater als Bezugsperson hat, leidet unter ADHS. es scheint also auch ohne Vater zu gehen.

Hopf: Viele Kinder haben dann andere Vorbilder. Wenn das Kind einen guten Lehrer, Onkel oder Stiefvater hat, können diese die Rolle übernehmen. Es gibt auch viele Mütter, die das Kind gut versorgen und grenzsetzend wirken können. Aber wir machen als Psychoanalytiker schon die Feststellung, dass bei alleinerziehenden Müttern die unruhigen und die aggressiven Jungen häufiger sind. Ich möchte das bewusst ganz deutlich sagen: Das ist kein Versagen dieser Mütter, sondern der fehlenden Väter.
Wenn der Vater anwesend ist, entwickelt der Junge Vorstellungen von normaler Männlichkeit. Wenn er abwesend ist, bekommt der Junge grandiose Vorstellungen, kriegt – trivial gesagt – machohafte Züge.

Was müssen Väter heute leisten?

Hopf: Es ist dieser begrenzende Aspekt. Wenn ich merke, dass mein Sohn acht Stunden am Tag vorm Computer sitzt, kann ich das nur einschränken, wenn ich nicht selbst dasselbe tue. Der Vater muss als Vorbild wirken und die Affekte des Sohnes beeinflussen. Das Ideal ist auch eine gute Paarbeziehung. Der Mann muss die Frau achten. …‘

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Jungen und Bücher

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Dezember 2012

Spätestens seit den internationalen PISA-Studien ist bekannt, dass Jungen auch in Deutschland im Bereich Lesekompetenz schwächer abschneiden als Mädchen. Das liegt unter anderem daran, dass sie in ihrer Freizeit weniger lesen als Mädchen, dass ihre Lesemotivation geringer ausgeprägt ist und dass sie in der Schule selten Lesestoffe angeboten bekommen, die sie interessieren.

Obwohl die geringere Begeisterung der Jungen fürs Lesen offenbar ein internationales Phänomen darstellt, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Ursachen in der Biologie der Geschlechterunterschiede liegen. Zum einen gibt es selbstverständlich auch männliche Leseratten (ebenso wie weibliche Wenig- oder Nicht-Leser), zum anderen lesen Jungen in Deutschland den IGLU-Studien zufolge in der Grundschule ähnlich gut und gerne wie Mädchen. Allerdings lässt sich feststellen, dass der „Leseknick“ im Übergang von der Kindheit zur Pubertät bei Jungen heutzutage früher einsetzt und stärker ausfällt als bei Mädchen.

Prof. Dr. Christine Garbe, die seit Jahrzehnten zum Thema „Gender und Lesen“ forscht und lehrt  hat die Konzeption der Webseite boys & books entwickelt. Der Kinder- und Jugendbuchautor Frank Maria Reifenberg bringt die praktische Erfahrung aus Hunderten von Veranstaltungen mit der Zielgruppe in das Projekt ein. Er hat dazu spezielle Lesungen und Workshops zur Leseanimation nur für Jungen entwickelt.

Die Webseite „boys & books“ unterscheidet sich von anderen Internet-Ressourcen zur Kinder- und Jugendliteratur in mehreren Aspekten:

Sie empfiehlt Kinder- und Jugendliteratur (speziell für Jungen) nach Kriterien einer leserorientierten Kinder- und Jugendliteraturkritik, während die meisten Webseiten mit entsprechenden Empfehlungen den Normen einer literar-ästhetischen Kritik folgen, wie sie in der Regel auch den Auszeichnungen für Kinder- und Jugendliteratur zugrunde liegen. Das Problem der üblichen Bewertung von Kinder- und Jugendliteratur aus der Perspektive erwachsener, oft literaturwissenschaftlich ausgebildeter „Literatur-Profis“ besteht aber darin, dass die von ihnen empfohlenen Bücher nicht unbedingt den Geschmack der kindlichen und jugendlichen LeserInnen treffen.

Wenn erwachsene „Literatur-Agenten“ nicht in diese Falle tappen wollen – also ihren eigenen Lesegeschmack mit demjenigen von Kindern und Jugendlichen zu verwechseln – müssen sie sich empirisch mit den Zielgruppen ihrer Empfehlungen auseinander setzen, das heißt die Lesegewohnheiten und den Lesegeschmack von Kindern und Jugendlichen empirisch erforschen. Neben literaturwissenschaftlicher Expertise ist darum die empirische Leseforschung das zweite Fundament, auf dem die Webseite „boys & books“ basiert.

Die Konzeption des Leseprojekts zum Download gibt es hier.

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Jungen im Hintertreffen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Oktober 2012

Sind die Mädchen inzwischen an den Jungs vorbeigezogen? Ja, meinen 57 % der Teilnehmer einer Umfrage in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift familie&co, die vom Marktforschungsportal FamilyVote.de und dem Institut YouGov durchgeführt wurde. Befragt wurden 525 Mütter und Väter von Kindern im Alter bis 18 Jahren in Deutschland.

Immerhin 25 % der Befragten sind der Meinung, dass Jungen in der Schule benachteiligt werden. Was ihren persönlichen Umgang mit Mädchen und Jungen betrifft, gibt der Großteil (85 %) der Eltern allerdings an, keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern zu machen. Zeitbudget-Studien zeigen jedoch durchaus Unterschiede: Eltern lesen Jungs weniger vor und toben dafür mehr mit ihnen.

Ziel der Befragung war es unter anderem herauszufinden, was für Jungen beim Aufwachsen besonders wichtig ist. Interessant: Die große Mehrheit der Eltern (87 %) hält die Beziehung eines Sohnes zu seinem Vater für gleich wichtig wie die Beziehung zu seiner Mutter. Lediglich 4 % messen der Mutter-Sohn-Beziehung eine größere Bedeutung zu; immerhin 9 % der Vater-Sohn-Beziehung.

Ob in der Kita, in der Schule oder auch zu Hause – Kinder sind mehrheitlich überwiegend von Frauen umgeben: 71 % der befragten Eltern geben an, dass ihr Kind mehr Zeit mit weiblichen Bezugspersonen verbringt. Für Jungen hat dies zur Folge, dass reale männliche Vorbilder fehlen. Deshalb, so das Ergebnis verschiedener Studien, orientieren sie sich stärker als Mädchen an TV- und Kinohelden.

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Only Boys allowed

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. September 2012

Eine andere Art der Jungenarbeit: Nur Jungs zum Singen zugelassen

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Die Vielfalt des Jungenlebens

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 27. Juli 2012

Noch bis zum 31. August 2012 läuft der Fotowettbewerb JungenBilder des Männernetzwerkes Dresden. Dieser Fotowettbewerb will die Vielfalt der Jungen und der Jungenwelten zeigen – Jungen in allen Facetten, bei Ihren Hobbies, in starken und auch in schwachen Momenten.

Aus den eingesendeten Fotos wählt die jury des Männernetzwerks die schönsten aus und wird diese im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am Donnerstag, den 4. Oktober 2012 um 17:00 Uhr in den Räumen des Männernetzwerkes prämieren.

Darüber hinaus wird aus den eingesendeten Fotos eine Wanderausstellung entstehen, die über das Männernetzwerk angefragt werden kann. Die letzte Ausstellung „VäterBilder“ zog erfolgreich durch ganz Sachsen.

Jeder, der einen Jungen knipsen möchte, sollte schnell zur Kamera greifen oder in der eigenen Fotokiste stöbern und die Schnappschüsse an uns schicken, bevorzugt per E-Mail.

Es gibt neben fotografischem Ruhm auch wertvolle Preise zu gewinnen. Die Teilnahmebedingungen und die Preise finden Sie auf der Homepage des Männernetzwerks

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Die körperliche Unversehrtheit der Jungen muss gewährleistet sein

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. Juli 2012

Wo hört Religionsfreiheit auf und wo beginnt Körperverletzung? In der letzten Woche haben die Richter des Kölner Landgerichts in ihrem Urteil die Beschneidung eines minderjährigen Jungen aus religiösen Gründen als Körperverletzung bewertet. Und seither reißt die Diskussion nicht ab: Ohne Beschneidung sei kein jüdisches Leben mehr möglich- so der Zentralrat der Juden; der Zentralrat der Muslime in Deutschland will für das Recht auf Beschneidung vor dem Bundesverfassungsgericht klagen.

„Armutszeugnis“ nannte der Berliner evangelische Bischof Dröge das Urteil. Und auch immer mehr Bundespolitiker schalteten sich am Wochenende in die Diskussion ein. Außenminister Guido Westerwelle erklärte gestern, in Deutschland seien die freie Religionsausübung und die religiösen Traditionen geschützt …

Ein Kommentar von Friedrich Küppersbusch für radio eins vom rbb zum Nachhören.

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Bubenstücke – Und was die Väter dazu sagen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juni 2012

In seinem Editorial ‚Die russische Seele und der Junge in mir’ zur aktuellen Ausgabe der Männerzeitung berichtet Ivo Knill über einen Männerkurs in Kiew, in dem es um die Vaterlinie vom Sohn zum Vater zum Großvater und Urgroßvater ging.

‚Über Mittag ging ich mit Dimitri spazieren. Im Gespräch folgten wir den Erinnerungen an unsere Zeit mit 15. Er lebte damals in Moskau, ein drahtiger Junge voller Flausen und Ehrgeiz, in einer Gesellschaft unter dem Deckel des Kommunismus. … Im Gespräch auf der staubigen Strasse in Kiew, unter Bäumen, wird der Junge in ihm wach. Hey, sage ich: Der war’s, der dich hoch getragen hat; seinen Flausen und seinem Ehrgeiz hast du zu verdanken, was du geworden bist. Ich erzähle von mir mit 15: Siebziger Jahre in der Schweiz, ein schlaksiger Bube war ich, der mit dem Arm voller Zeitungen für ein Sackgeld durch die Strassen rannte, den Kopf voller Ideen über Gott und die Welt. Mag sein, dass ich in den späteren Jahren reifte, den Plan fürs Leben hatte ich mit 15, 16 oder spätestens mit 20 im Kopf. Und ich war bereit, dafür zu rennen.

Der Junge in mir ist immer noch wach. Er hat jetzt den reifen Mann an der Seite, der ich geworden bin. Zusammen sind wir unschlagbar….‘

In diesem Heft schauen wir, was die Jungs von heute bewegt, was sie treibt, was sie für ein Gefühl von Leben haben. Online stehen unter anderen folgende Beiträge zur Verfügung:

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‚Das Wichtigste wäre ein richtig guter Vater‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. April 2012

Es ist schon fast drei Jahre her, aber die Themen, die Gerald Hüther im FAZ Gespräch mit Julia Schaaf anspricht, sind heute noch genauso aktuell: Was brauchen Jungen für eine gelingende Entwicklung und was nicht.

‚… Deshalb stehen kleine Jungs auf Bagger und Eisenbahnen?

Früher waren es Panzer, heute sind es Feuerwehrautos, Monster und Dinos.

Sollten Eltern dem entgegenwirken, indem sie Söhnen Puppen schenken?

Das bringt nichts. Jungs brauchen weder Puppen noch Panzer, sondern stabile Bindungen und Aufgaben, an denen sie wachsen können. Und wir müssen sie vor ungünstigen Rahmenbedingungen schützen.

Weil wir sonst Schulversager produzieren und jugendliche Gewalttäter? Liegt es an der Hirnentwicklung, dass wir so viel mehr verhaltensauffällige Jungs als Mädchen haben?

Wegen ihrer schwächeren Konstitution begeistern sich schon Jungs für alles, was ihnen Erfolg, Status und Geltung verschaffen könnte. Aber es gibt fragwürdige Vorbilder: Vierzehnjährige, die damit angeben, dass sie schon drei Mädchen vergewaltigt haben und entsprechende Szenen als Handyvideo vorführen. Gruppenanführer, die nur durch Unterdrückung und die Abwertung anderer aufgestiegen sind.

Sind Männer denn per se aggressiver und gewalttätiger?

Nein. Sie suchen nur mit mehr Vehemenz nach Halt und Bedeutung in dieser Welt. Dafür werden sie von der Gesellschaft benutzt: Männer haben die kulturelle Funktion, neue Räume zu erschließen und an Grenzen zu gehen. Auf die höchsten Berge zu steigen, in die tiefsten Seen zu tauchen, Amerika zu entdecken, auf den Mond zu fliegen: Das ist alles männlich. Aber nicht, weil die Gene das bestimmen würden. Sondern weil die Suche der kleinen Jungs nach Halt in kulturell geprägte Bahnen gelenkt wird. In Zeiten, in denen Kontinente entdeckt werden, sind Seefahrer hochangesehen. Dann wollen alle kleinen Jungs Seefahrer werden. Heutzutage sind erfolgreiche Männer Nobelpreisträger, Naturwissenschaftler, Fußballer, Entertainer.

Was ist daran schlecht?

Ein Teil der Jungs bleibt auf der Strecke. Die Erfolgreichen landen in gesellschaftlich akzeptierten Positionen. Die anderen enden als Landstreicher, Drogenabhängige, Kriminelle, Schläger. Aber auch Nobelpreisträger und Hirnforscher sind letztlich nur Menschen, die gelernt haben, eine Rolle zu spielen. Männer sind, wie sie sind, …

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Jungen bekommen doppelt so häufig den Hintern versohlt

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. März 2012

Bei der Kindeserziehung werden viele Eltern in Deutschland immer noch handgreiflich. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Zeitschrift Eltern, die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Bei der Erziehung ihrer Kinder schlägt rund die Hälfte der Eltern in Deutschland noch immer zu: Rund 40 % der Mütter und Väter gaben in der repräsentativen Umfrage zu, ihre Kinder mit einem „Klaps“ auf den Po zu strafen, 10 % verteilen Ohrfeigen. Zu harten Körperstrafen wie „Hintern versohlen“ greifen aber nur noch 4 % der Eltern, heißt es in der Studie.

  • 10 % aller befragten Eltern geben zu, ihren Kindern zur Strafe eine Ohrfeige zu versetzen. Vor fünf Jahren waren es 11 %.
  • Je mehr Kinder in einer Familie leben, desto häufiger rutscht Eltern auch schon mal die Hand aus. Drei Geschwister bekommen doppelt so häufig eine Ohrfeige wie ein Einzelkind.
  • In Ostdeutschland strafen Eltern tendenziell häufiger mit einer Ohrfeige, in Westdeutschland gibt es eher einen Schlag auf den Po.
  • Nach einer Ohrfeige haben 75 % der Eltern Skrupel, vor fünf Jahren waren es 71 %. Im Westdeutschland ist das schlechte Gewissen ausgeprägter als in Ostdeutschland.

Danach werden Jungen häufiger geschlagen als Mädchen. Die meisten Eltern handelten aber nicht mehr aus Überzeugung, sondern aus Überforderung. Zudem kommt es in kinderreichen Familien häufiger zu Gewalt. Gleichzeitig nahm das schlechte Gewissen der Eltern zu. Als Anlässe für die Bestrafung gibt über die Hälfte der Befragten an, dass die Kinder „unverschämt“ waren. Mit jeweils 40 % werden das „Nicht-Gehorchen“ und aggressives Verhalten den Eltern gegenüber genannt. Vor fünf Jahren war „Ungehorsam“ noch am häufigsten als Auslöser genannt worden (56 %).

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