der VAETER.blog

lebe deinen Traum!

Was Männer stärker macht – Rührende Dove Werbung

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 19. Januar 2015

Zum Super Bowl hat sich Dove dieses Jahr eine besonders rührende Werbung ausgedacht. Kleine und große Kinder rufen nach ihrem Vater- und zeigen was Männer wirklich stärker macht!

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Männer, Rolllenbilder, Werbung | Keine Kommentare »

Papa traut sich!

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 16. Januar 2015

Immer mehr Väter wollen in die Elternzeit. Doch viele Männer haben auch Angst vor einem Karriereknick und Angst vor der Reaktion ihres Vorgesetzten. Väter brauchen offenbar Mut, um Elternzeit zu beantragen. Inzwischen berichten Personalchefs, dass in Einstellungsgesprächen junge Leute nicht mehr von Dienstwagen und Sekretärin träumen, sondern abfragen, wie sie Familie und Beruf vereinbaren könnten. Immer mehr Firmen reagieren auf solche Wünsche. Bei Arne B. hat es geklappt mit der Elternzeit. Was hat er dabei gelernt? Mehr Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis, sagt er. Und davon profitiere auch die Firma.

Wenn ein Kind unterwegs ist, haben Väter oft Muffensausen: vor der Verantwortung, der neuen Rolle, vor allem aber vor dem Chef. Wird er die Augenbrauen hochziehen, wenn Mann Elternzeit beantragt, werden die Kollegen lästern? Immer mehr Väter wollen in die Elternzeit. Doch viele Männer haben auch Angst vor einem Karriereknick und Angst vor der Reaktion ihres Vorgesetzten. Väter brauchen offenbar Mut, um Elternzeit zu beantragen.

Arne B. arbeitet als Mechatroniker bei Bosch. Sieben Monate nimmt er sich frei für sein Kind, danach wird er in die Firma zurückkehren. Selbst für ein Unternehmen wie Bosch, das als ausgesprochen familienfreundlich gilt, ist das eine Herausforderung.

Ingo S. verlor nach der Elternzeit seinen Job. Sein Chef fand, er kümmere sich zu viel um die Kinder und zu wenig um die Firma. Er habe doch schließlich eine Frau. Als Ingo S. eine Konferenz frühzeitig verließ, um sein krankes Kind aus der Kita abzuholen, folgte die Kündigung. Trotzdem bedauert es Ingo S. nicht, sich Zeit für seine Kinder genommen zu haben.

Inzwischen berichten Personalchefs, dass in Einstellungsgesprächen junge Leute nicht mehr von Dienstwagen und Sekretärin träumen, sondern abfragen, wie sie Familie und Beruf vereinbaren könnten. Immer mehr Firmen reagieren auf solche Wünsche, sogar in klassischen Männerdomänen. In der Commerzbank gibt es diverse Elternzeitmodelle: Abteilungsleiter Gerd G. hat gerade seine Arbeitszeit auf 50 Prozent reduziert, weil er sich mehr um sein Kind kümmern will.

Die Firma VAUDE versucht, mit einer Kita auf dem Firmengelände und flexiblen Arbeitszeiten junge Fachkräfte in die Provinz zu locken und Baufirmen auf der Suche nach Facharbeitern erlauben ihren Maurern flexible Arbeitszeiten, damit die sich um ihre Kinder kümmern können.

Bei Arne B. hat es geklappt mit der Elternzeit. Die Firma kann es sich nicht leisten, auf ihre Mechatroniker und Ingenieure zu verzichten. 5000 Patente werden bei Bosch jährlich angemeldet, 20 pro Arbeitstag. Das Wissen der Mitarbeiter soll nicht an der Wickelkommode enden. Was hat er in der Elternzeit gelernt? Mehr Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis, sagt Arne B. und davon profitiere auch die Firma.

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich, Sendetermine: 19.01.2015 | 22:45 Uhr | Das Erste, 20.01.2015 | 06:00 Uhr | tagesschau24, 22.01.2015 | 20:15 Uhr | tagesschau24, 24.01.2015 | 00:15 Uhr | tagesschau24.

Quelle

Abgelegt unter Elterngeld, Elternzeit, TV, Unternehmen | Keine Kommentare »

Teilnehmende für Untersuchung zur ‚Väterzeit‘ gesucht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 12. Januar 2015

Teresa Heinze schreibt ihre Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie der RWTH Aachen. Sie möchte in ihrer Arbeit den Zusammenhang von Einstellungen zu Geschlechterrollen und der zur „Väterzeit“ untersuchen. Desweitern interessiert es sie, wie sich Frauen und Männer in diesen Einstellungen unterscheiden. Hierzu möchte sie Personen zu befragen, die sich schon mit dem Thema Elternzeit, insbesondere Väterzeit, auseinandersetzen mussten. Die Befragung nimmt circa 10-15 Minuten in Anspruch. Für Rückfragen steht Ihnen die Studierende gerne zur Verfügung

Abgelegt unter Elterngeld | Keine Kommentare »

Väterhaus in Bozen Vorbild für ‚Casa Papa‘ in München

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 29. Dezember 2014

Das Zentrum für Getrennte und Geschiedene (ASDI) in Bozen hat es vorgemacht, nun zieht das VäterNetzwerk in München nach. In der bayrischen Landeshauptstadt wurden Wohnungen für getrennte und oder geschiedene Väter eingerichtet.

Seit Jahren hat man sich in München das ASDI als Vorbild genommen, da ASDI das Projekt für Wohnungen für getrennte und oder geschiedene Väter schon seit Jahren erfolgreich durchführt. Vor drei Jahren wurde das VäterNetzwerk München gegründet, in dem unterschiedliche Organisationen zusammensitzen, die sich mit Väterarbeit beschäftigen.

In einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit wurde erreicht, dass die Stadt München das Projekt unterstützt. Zu Ehren des ASDI wurde das Projekt „Casa Papà“ genannt. Anlässlich der offiziellen Eröffnung des Münchner Väterhauses werden im März ASDI-Direktor Elio Cirimbelli und ASDI-Psychotherapeutin Sonja Prinoth das Eröffnungsreferat halten

Quelle

Abgelegt unter Trennungsväter, Vater bleiben | Keine Kommentare »

Lucky Men – Werbung mit Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 27. Dezember 2014

… auch im neuen Jahr alles Gute!

Abgelegt unter Werbung | 1 Kommentar »

Halb bei Mama – halb bei Papa

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 20. Dezember 2014

Nach ihrer Trennung war beiden eines klar: Sie wollen sich gleichermaßen um ihre Kinder kümmern. Karin Siefert und Christian Gärtner leben seit zwei Jahren das „paritätische Wechselmodell“.

HIER-UND-HEUTE_Halb-bei-Mama-halb-bei-Papa

19.12.2014 | 13:59 Min. | UT | Verfügbar bis 19.12.2015 | Quelle: WDR

Quelle

Abgelegt unter aktive Vaterschaft, Trennungsväter, TV, Vater bleiben | Keine Kommentare »

Väter wollen Karriere und Kind

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 19. Dezember 2014

Immer mehr Väter wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Befragung des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) und des Bundesfamilienministeriums zur Väterorientierung in deutschen Unternehmen. 83 Prozent der befragten Personalmanager beobachten in den letzten fünf Jahren eine gestiegene Erwartungshaltung von Vätern.

Die Unternehmen erkennen laut der Studie zwar die Vorteile einer väterfreundlichen Personalpolitik, sprechen mit ihren familienbewussten Maßnahmen aber eher weibliche Beschäftigte an. BPM-Präsident Joachim Sauer sieht an dieser Stelle Handlungsbedarf: „Die heutige Vätergeneration sucht nicht nur einen herausfordernden Job, sondern möchte auch aktiv am Familienleben teilhaben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist deshalb gerade für junge Väter ein immer wichtigeres Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers.“

Väterkompetenzen

Über 90 Prozent der befragten Personalverantwortlichen glauben, dass Unternehmen ein Umfeld schaffen müssen, in dem Väter keine Bedenken haben, dass ihr familiäres Engagement der Karriere schadet. Die Umfrage hat allerdings auch ergeben, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen nicht weiß, wie viele der männlichen Beschäftigten Kinder haben. Je größer das Unternehmen, desto weniger ist über die familiäre Situation bekannt.

An der Befragung, die im Zeitraum vom 30. September bis zum 10. Oktober 2014 stattfand, nahmen insgesamt 1737 Personalmanager teil.

Quelle

Abgelegt unter Führung, Unternehmen, Väter | Keine Kommentare »

25 Jahre Family Work Institute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 19. Dezember 2014

herzlichen Glückwunsch! Vor 25 Jahren gründeten Ellen Galinsky und Dana Friedman das Family and Work Institute (FWI) und begründeten einen neuen Blick auf die Zusammenhänge und gegenseitigen Beeinflussungen von Familien, Unternehmen und Kommunen.

Abgelegt unter Familie, Work - Life - Navigation | Keine Kommentare »

Männer pflegen aus Liebe

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 18. Dezember 2014

„Die These, dass Männer anders pflegen als Frauen, haben wir nicht bestätigt bekommen“, erklärt Sigrid Leitner, Professorin für Sozialpolitik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln. „Unsere aktuelle Untersuchung zeigt, dass Männer durchaus nicht nur dann pflegen, wenn es nicht anders geht – so eine verbreitete These – sondern sie tun es häufig aus Liebe, wollen ihren Eltern oder ihrer Ehefrau Zuwendung zurückgeben“.

Eine weitere gängige Annahme – Männer organisierten Pflege nur, machten aber selbst keine Körperpflege – sieht die Wissenschaftlerin ebenfalls nicht bestätigt: „Die Männer, die wir befragt haben, haben oft geantwortet, sie hätten es sich zunächst nicht vorstellen können, ihre Angehörigen auch körperlich zu pflegen, nach einer kurzen Zeit der Überwindung und Gewöhnung sei dies aber völlig selbstverständlich geworden“.

Väter, die Angehörigenpflege, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit vereinbaren müssen, wählen häufig so genannte gemischte Pflegearrangements als Bewältigungsstrategie. Dabei beziehen sie ihre Partnerin, ältere Kinder und professionelle Pflegedienste mit ein. „Die eigene Familie ist für die Väter ein großer Rückhalt, auch psychisch. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Konfliktquelle, denn die zeitliche Beanspruchung der Väter durch die Pflege führt unweigerlich zu Konflikten mit den eigenen Kindern und der Partnerin“, erklärt Sigrid Leitner, „denn die Väter befinden sich in einer so genannten Sandwichposition, stehen zwischen den Ansprüchen der zu pflegenden Angehörigen und denen ihrer Kinder“.

In manchen Familien werden die Aufgaben, die durch Pflege und Kinderbetreuung anfallen, partnerschaftlich aufgeteilt; andere leben ein Modell, bei dem beispielsweise die Mutter die Kinder betreut und der Vater seine Eltern pflegt.

„Insgesamt“  betont auch Dr. Eckart Hammer, Professor an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, „wird die Pflegearbeit, die Männer leisten, noch stark unterschätzt.  So hat sich zum Beispiel die Zahl der Söhne, die ihre Eltern pflegen, in den vergangenen 10 Jahren um 10 Prozent erhöht“. Rund 27 Prozent aller häuslich Pflegenden sind inzwischen Männer. Nimmt man einen erweiterten Pflegebegriff, sind es sogar bereits 37 Prozent …

Quelle

Abgelegt unter Männer | Keine Kommentare »

Düsseldorfer Tabelle erhöht den Selbstbehalt der Unterhaltspflichtigen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 17. Dezember 2014

Die Düsseldorfer Tabelle enthält Leitlinien für den Unterhaltsbedarf von Unterhaltsberechtigten. Sie beruht auf Koordinierungsgesprächen zwischen Richterinnen und Richtern der Familiensenate der Oberlandesgerichte Düsseldorf, Köln, Hamm, der Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages e.V. sowie einer Umfrage bei den übrigen Oberlandesgerichten.

Zum 1. Januar 2015 gelten beim Unterhalt neue Vorgaben: Der Selbstbehalt, also der Lebensunterhalt, der einem Unterhaltspflichtigen selbst zusteht, wird erhöht. Auch beim Elternunterhalt ändern sich die Unterhaltssätze. Die Sätze für den Kindesunterhalt bleiben dagegen unverändert

Für Erwerbstätige wird der Selbstbehalt von 1000 auf 1080 Euro pro Monat angehoben. Nichterwerbstätige Unterhaltspflichtige dürfen für den eigenen Lebensunterhalt ab dem kommenden Jahr 880 Euro statt bisher 800 Euro behalten. Beim Elternunterhalt wird der Selbstbehalt ebenfalls angehoben, hier dürfen unterhaltspflichtige Kinder dann 1.800 Euro statt bisher 1.600 Euro behalten.

Quelle

Abgelegt unter Rechtssprechung, Trennungsväter | Keine Kommentare »