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Daddy don’t go – Papa geh’ nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 7. November 2015

… ist eine über zwei Jahre erstellte Dokumentation über vier benachteiligte Väter in New York City und ihren Kampf gegen Vorurteile und das ‚Väterversager-Stereotyp‘

DADDY DON'T GO TRAILER from Pureland Pictures on Vimeo.

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Zu aktiver Vaterschaft ermutigen – Turkey’s MenCare Campaign

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 5. November 2015

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Gehört Papa samstags der Firma?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 3. November 2015

Im Jahr 2014 gaben in Deutschland über die Hälfte der vollzeittätigen Selbstständigen (53,0 %) an, gewöhnlich über 48 Stunden pro Woche zu arbeiten. Dies gilt nach internationaler Konvention als überlange Arbeitszeit. Unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Vollzeit betrug dieser Anteil lediglich 7,0 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Veröffentlichung des Berichts „Qualität der Arbeit – Geld verdienen und was sonst noch zählt“ mitteilt, lag damit im Jahr 2014 der Anteil der Vollzeiterwerbstätigen, die gewöhnlich mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten, bei 12,3 %. Der Anteil der Erwerbstätigen mit überlanger Arbeitszeit ist seit seinem Höchststand im Jahr 2012 (13,6 %) wieder etwas zurückgegangen.

Insbesondere Führungskräfte waren häufiger von überlanger Arbeitszeit betroffen: 37,6 % der Vollzeiterwerbstätigen in Führungsposition arbeiteten gewöhnlich mehr als 48 Stunden pro Woche. Dies ist jedoch zum Teil auch auf den überdurchschnittlich hohen Anteil Selbstständiger unter den Führungskräften (50,7 %) zurückzuführen. Während 63,9 % der selbstständigen Führungskräfte in Vollzeit Arbeitszeiten von mehr als 48 Stunden pro Woche aufwiesen, berichtete nur gut jeder vierte abhängig Beschäftigte in Führungsposition (26,4 %) von überlanger Arbeitszeit.

Vollzeiterwerbstätige Männer wiesen mit 15,0 % deutlich häufiger überlange Arbeitszeiten auf als Frauen (7,2 %). Dies lässt sich unter anderem darauf zurückführen, dass Frauen im Vergleich zu Männern deutlich seltener Führungspositionen ausüben.

Der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen, die eigentlich eine Vollzeitstelle gesucht haben, lag im Jahr 2014 bei 13,6 %. Männer (18,5 %) waren häufiger betroffen als Frauen (12,4 %). Der Anteil der unfreiwillig Teilzeitbeschäftigten hat sich seit 1992 (5,4 %) fast verdreifacht. Nach seinem Höchststand von 22,3 % im Jahr 2006 ist er seit 2009 jedoch wieder kontinuierlich gesunken.

Abend- und Nachtarbeit, wie auch überlange Arbeitszeiten können den Raum für private Aktivitäten einschränken und auch mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen einhergehen. Gut ein Viertel der Erwerbstätigen (25,7 %) arbeitete 2014 regelmäßig am Abend, das heißt von 18 bis 23 Uhr. Im Jahr 1992 hatte der Anteil mit 14,9 % auf einem deutlich niedrigeren Niveau gelegen. Im gleichen Zeitraum ist die Nachtarbeit (von 23 bis 6 Uhr) lediglich um 1,4 Prozentpunkte von 7,2 % auf 8,6 % gestiegen. Selbstständige (36,6 %) arbeiteten 2014 häufiger am Abend als Arbeitnehmer (24,4 %). Bei der Nachtarbeit zeigte sich ein umgekehrtes Bild: Während 5,2 % der Selbstständigen auch in der Nacht arbeiteten, lag der Anteil unter den Arbeitnehmern bei 9,2 %.

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Sachsen fördert Fachstelle für Männerarbeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 31. Oktober 2015

„Zur Gleichstellungspolitik gehört auch die Männerarbeit“ erklärt die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, „deshalb fördern wir eine Landesfachstelle für Männerarbeit.“

Dabei geht es um die stärkere Einbeziehung von Männern in das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Männer und Väter tun sich häufig schwer, männliche Ansprechpartner im Umfeld ihrer Kinder und ihres Wohnumfeldes zu finden. Das Personal in Krippen, Kindergärten, im Hort und in der Grundschule ist noch immer überwiegend weiblich dominiert. Hier versucht das Projekt „Mehr Männer in Kitas“ gegenzusteuern. Außerdem: Väter, die sich engagieren, brauchen Kontakt zu anderen Vätern, mit denen sie sich austauschen können. Über Erfahrungen im eigenen Umfeld, über Probleme mit dem Arbeitgeber, aber auch über die Beziehung zu Mutter und Kind. Erst zögerlich erarbeiten sich Männer solche Netzwerke, über die Frauen seit längerem verfügen. Es sind nicht zuletzt diese Netzwerke, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.

„Dieser Nachholbedarf auf Seiten der Männer ist ein Grund für uns, eine Landesfachstelle für Männerarbeit zu fördern. Sie soll die Vernetzungsarbeit von Männerprojekten in ganz Sachsen anregen und unterstützen“, so Ministerin Köpping. „Künftig sollen Männer und Frauen gleichberechtigte Akteure der sächsischen Gleichstellungspolitik sein. Und die besondere Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter wird ein zentraler Schwerpunkt der Landesfachstelle sein.“

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Sollen Väter mehr Elternzeit nehmen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 26. Oktober 2015

Ein Drittel der Väter nimmt eine Auszeit vom Beruf, um voll für die Familie da zu sein. Viele würden gerne mehr Zeit mit der Familie verbringen, aber die Arbeit würde das nicht zulassen, so die gängige Begründung. Müssten im Sinne der Gleichberechtigung mehr Männer in Elternzeit gehen? Ist die Angst vor Nachteilen beim Beruf berechtigt?

Das war das Tagesthema im rbb Kulturradio am Mittag u.a. mit Mareike Bünning und Eberhard Schäfer, dem Leiter des Papaladens in Berlin. Der Beitrag ist bis 2. November in der Mediathek verfügbar.

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Väter sind unter Druck

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 23. Oktober 2015

Die Mehrheit der Väter würde sich gern noch mehr für die Familie engagieren, kommt aber auf Grund langer Arbeitszeiten und beruflicher Belastung nicht so wie gewünscht dazu. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Deutschen Jugendinstituts, der „Väterreport“ von Dr. Claudia Zerle-Elsäßer und ihrer Kollegin Dr. Xuan Li.

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Danach arbeiten die meisten Väter unabhängig vom Alter ihrer Kinder in Vollzeit, während die Mütter meist in Teilzeit beschäftigt sind. Die Väter geraten deshalb zunehmend unter Druck. So macht Claudia Zerle-Elsäßer ein deutliches Missverhältnis zwischen den Arbeitszeitwünschen und der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit aus. Je mehr Arbeitsstunden die Mütter leisten, umso aktiver können die Väter in der Familie sein.

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Elternzeit von Vätern wirkt sich positiv auf Beruf und Partnerschaft aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 21. Oktober 2015

CoBa_VaeterstudieFamilienbewusste Angebote und speziell Elternzeit wirken sich positiv sowohl auf die berufliche Leistung als auch auf Familie und Partnerschaft aus. Das ist ein zentrales Ergebnis der Commerzbank-Väter-Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. 81 Prozent der befragten Väter geben an, dass sich die familienbewussten Maßnahmen der Bank positiv auf ihre berufliche Leistungsfähigkeit auswirken. 86 Prozent der Väter geben an, dass die Elternzeit gleichzeitig ihrer Partnerschaft gut getan hat.

Die Studie wurde von der Väter gGmbH und der Frankfurter Agentur für Innovation und Forschung im Auftrag der Commerzbank erstellt. Sie untersucht die Motivation von Vätern, sich neben dem Beruf für die Familie zu engagieren und wie sie beide Lebensbereiche vereinbaren. Sie gibt zudem Aufschluss darüber, wie die Angebote der Bank derzeit angenommen werden und wie passgenauere Unterstützung für Väter in der Commerzbank aussehen kann. Befragt wurden 754 Mitarbeiter der Commerzbank in Deutschland, die in den letzten fünf Jahren in Elternzeit waren.

„Eltern möchten heute Familie und Beruf partnerschaftlich teilen: Väter wollen sich stärker in der Familie einbringen und mehr Zeit für ihre Kinder haben, Mütter ihre beruflichen Qualifikationen in einer verantwortungsvollen Tätigkeit nutzen“, betonte Petra Mackroth, Abteilungsleiterin im Bundesfamilienministerium. „Mit dem Elterngeld und dem Elterngeld Plus unterstützen wir diese Wünsche. Aber auch familienfreundliche Unternehmen sind gefragt. Denn eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann nur gelingen, wenn Mütter und Väter gleichermaßen gute Angebote vorfinden. Die Väterstudie der Commerzbank zeigt: Eine väterfreundliche Personalpolitik ist dabei ein zentraler Baustein.“

Berufliche und familiäre Rolle sind gleich wichtig

Die in der Studie befragten Väter möchten sich zunehmend für Beruf und Familie engagieren. 93 Prozent halten die berufliche und die familiäre Rolle für gleich wichtig. 97 Prozent wollen möglichst viel Zeit mit ihrem Kind verbringen, 84 Prozent wollen die Beziehung zum Kind stärken. Rund die Hälfte (53 Prozent) möchte mit der Elternzeit aber auch den beruflichen Wiedereinstieg oder den nächsten Karriereschritt der Partnerin unterstützen.

Viele Väter hätten gerne längere Elternzeit genommen

Knapp 70 Prozent der befragten Väter nehmen zwei Monate Elternzeit. Doch gleichzeitig geben ebenso viele an, dass sie gerne eine längere Elternzeit genommen hätten. Als Grund für ihre Zurückhaltung nennen die Befragten Weiterlesen »

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Kein Platz für Väter – Warum manche Mütter ihre Partner ausbremsen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 20. Oktober 2015

In Fachkreisen spricht man von „maternal gate keeping“, wenn eine Mutter den Vater ihres Kindes immer wieder ausbremst in seinem Engagement für den Nachwuchs. Was steckt dahinter?

Der Beitrag im Notizbuch des Bayerischen Rundfunks setzt sich mit dieser Frage auseinander.

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Wohnt der Vater im Haushalt, wird das Kind eher akzeptiert

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 17. Oktober 2015

Einer der ersten Wissenschaftler, die sich der Väter annahm, war Ronald Rohner. Der inzwischen emeritierte US-Psychologe baute das „Center for the Study of Interpersonal Acceptance and Rejection“ an der University of Connecticut auf und führte bereits in den frühen 70er-Jahren Studien zur Bedeutung des Vaters in der Familie durch.

So fand er im Jahr 1975 in einer vergleichenden Studie an 101 verschiedenen Kulturen heraus, dass Kinder, bei denen der Vater mit im Haushalt wohnte, von der Mutter, aber auch von anderen Bezugspersonen mehr Akzeptanz und Wärme erfuhren. Seine Arbeit motivierte viele andere Wissenschaftler, seinem Beispiel zu folgen. So rückte die Rolle des Vaters für die Kindesentwicklung stärker in den Fokus der Forschung.

Im Jahr 2012, am Ende seiner beruflichen Laufbahn, veröffentlichte Rohner zusammen mit Kollegen aus 13 Nationen im „Personality and Social Psychology Review“ einen einzigartigen Überblick über alle Ergebnisse der vergangenen Dekaden. Egal ob es der Vater oder die Mutter ist, so das Ergebnis: Wenn ein Kind sich ungeliebt oder abgelehnt fühlt, steigt sein Risiko, später aggressiv und emotional instabil zu werden. Auch ein gering ausgeprägtes Selbstbewusstsein, ein Gefühl der Unzulänglichkeit und eine negative Sicht auf die Welt resultieren häufig daraus.

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Was ein Mann fühlt, wenn er Vater wird

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 15. Oktober 2015

Ben Aslimanesh ist 39 Jahre alt – und ist „schwanger“. Er erlebt bei sich Gefühle, die neu sind. „Wenn ich irgendwas zum Thema Geburt höre oder lese, dann habe ich einen leichten Kloß im Hals ….

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