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lebe deinen Traum!

Männerzeitung.ch wird international

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 14. Dezember 2015

Am 12. Dezember 2015 sind in Burgdorf die Weichen für die Internationale Männerzeitung gestellt worden. Das Vorhaben ist ehrgeizig: Die Männerzeitung wird ein länderübergreifendes Projekt mit einer schweizerisch-deutsch-österreichischen Redaktion!

Wie bisher wird jede Nummer der Männerzeitung ein Schwerpunktthema aufgreifen. Neu erscheint für die Schweiz, für Deutschland und Österreich je ein Länderbund, der über aktuelle Themen und Diskussionen im jeweiligen Land berichtet.

Mit diesem Schritt erweitert sich das Redaktionsteam der Männerzeitung um profilierte und spannende Journalisten aus Deutschland und Österreich. Sie gewinnt an Kompetenz, Vernetzung und Ressourcen, um relevante Themen aufzugreifen und in gut recherchierten Berichten, interessanten Reportagen und starken Interviews zu beleuchten.

Das ist es also, was die Männerzeitung vermehrt auszeichnen wird: Guter, grader, gediegen gedruckter Journalismus. Beherzt, männlich und offen für die Welt.

Das Team der Gründungssitzung zur Männerzeitung International am 12.12.2015

Auf dem Bild: Alexander Bentheim (D), Hans-Georg Nelles (D), Adrian Soller (CH), Benedikt Treschnitzer (Ö), Luca Bricciotti (CH), Peter Anliker (CH), Ivo Knill (CH), Jens Janson (D), Frank Keil (D), Rene Setz (CH), Thomas Gesterkamp (D) und Martin Schoch (CH) (Foto © Simone Hirsbrunner).

Sie vertreten und vernetzen:

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Elternzeit wirkt sich noch Jahre später auf die Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung aus

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 10. Dezember 2015

Eine aktuelle Studie der beiden Familienforscherinnen Pia Schober vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Gundula Zoch von der Bamberg Graduate School of Social Sciences liefert auf der Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1992 bis 2012 neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Länge der Elternzeit und späterer Aufteilung der Familienarbeit zwischen den Partnern und zeigt mögliche Ursachen auf. „Wenn man – wie von vielen Eltern gewünscht – eine gleichmäßige Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung erreichen will, sind Maßnahmen wie die Einführung des Elterngeldes durchaus bedeutsam“, lautet das Fazit von Pia Schober.

Die Ergebnisse von Schober und Zoch zeigen, dass Mütter, die ein Jahr länger Elternzeit genommen hatten, im vierten Jahr nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Hausarbeitszeit um eine Viertelstunde pro Tag und ihren Anteil an der Hausarbeit um vier Prozentpunkte erhöhten. Ihr Anteil an der Kinderbetreuung lag um circa sechs Prozentpunkte höher als bei Müttern mit kürzerer Elternzeit. Dies entspricht mehr als einer Stunde pro Tag zusätzlich an Hausarbeitszeit. Gleichzeitig trugen ihre Partner weniger zu Hausarbeit und Kinderbetreuung bei. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes waren die Mütter mit einer längeren Elternzeit zwei Prozentpunkte mehr mit Hausarbeit und circa drei Prozentpunkte mehr mit Kinderbetreuung beschäftigt.

Väter, die ihre Erwerbstätigkeit nach der Geburt ihres ersten Kindes unterbrochen hatten, beteiligten sich unabhängig von der Länge der Elternzeit später grundsätzlich stärker an der Familienarbeit als andere Väter. Wenn sie nicht gleichzeitig mit ihrer Partnerin in Elternzeit gewesen waren, verbrachten sie vier Jahre nach der Geburt ihres ersten Kindes täglich etwa eineinhalb Stunden mehr Zeit mit der Betreuung als jene Väter, die zusammen mit ihrer Partnerin in Elternzeit waren. Mögliche Verzerrung der Ergebnisse durch Selektion unterschiedlicher Elternzeitlänge von Müttern und Vätern abhängig von unbeobachteten Präferenzen wurden zum Teil berücksichtigt, indem die Beteiligung an Hausarbeit und Kinderbetreuung vor der Geburt in die Schätzungen miteinbezogen wurden.

Zusammenhänge sind durch klassische familienökonomische Theorie nicht zu erklären

Nach der klassischen ökonomischen Theorie senkt eine längere Elternzeit die späteren Verdienstmöglichkeiten; dies wiederum schwächt die Verhandlungsmacht des betreffenden Elternteils, wenn es um die Aufteilung der häuslichen Arbeit geht. Entgegen dieser Theorie scheinen solche Argumente für den Zusammenhang der Elternzeiten von Müttern und Vätern mit ihrer mittelfristigen Aufteilung der Familienarbeit von untergeordneter Bedeutung zu sein. Die Ergebnisse der beiden Forscherinnen deuten vielmehr darauf hin, dass Mütter im Zuge einer längeren Elternzeit eher ihre Präferenzen und ihre Identität anpassen. Väter wiederum können sich durch die Elternzeit familienrelevante Fähigkeiten aneignen und engere Bindungen zu ihren Kindern aufbauen.

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20 Tage Vaterschaftsurlaub für alle: männer.ch beteiligt sich an Volksinitiative

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 8. Dezember 2015

Der Vorstand von männer.ch hat bei seiner Sitzung vom 8. Dezember 2015 einstimmig beschlossen, gemeinsam mit TravailSuisse und als Teil einer breiten Allianz eine Volksinitiative für einen gesetzlich verankerten Vaterschaftsurlaub von 20 Tagen vorzubereiten. Er beantragt der Mitgliederversammlung vom 23. Januar 2016 einen entsprechenden Beschluss.

Heute ist ein werdender Vater auf den Goodwill seines Arbeitgebers angewiesen, wenn er schon nur bei der Geburt seines Kindes dabei sein will. Das entspricht weder dem Selbstverständnis junger Eltern noch den Anforderungen an eine zeitgemäße Familien- und Gleichstellungspolitik. Die Schweiz ist denn auch neben Albanien und Irland das einzige Land Europas, das keinerlei Anspruch auf Väterzeit kennt.

Wie Forschung und internationale Erfahrungen zeigen, ist ein gesetzlich verankerter Paternity Leave die entscheidende Maßnahme, um den Einbezug der Väter in die Kinderbetreuung zu stärken und die faire Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern gemäß Verfassungsauftrag (Art. 8 Abs. 3 BV) zu fördern. So hält auch der erste Report of the World’s Fathers fest: Klug gestaltete Elternzeit-Modelle in Kombination mit zahlbarer familienexterner Kinderbetreuung haben die stärkste Hebelwirkung, um die Verantwortung für die Kinderbetreuung egalitär zu gestalten.

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Ehrliche Gespräche – Väter und ihre homosexuellen Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 6. Dezember 2015

Was Väter zum Coming-Out ihrer Söhne sagen:

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Bös unterwegs – Männerzeitung #60

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 2. Dezember 2015

Das Böse gehört zum Mann seit jeher, seit Kain seinen Bruder Abel auf einem Acker erschlug.

In den USA sitzen dreitausend Männer in den Todeszellen und vielleicht sechzig Frauen. Klar: Gewalt ist männlich. Und schwarz. So will es nämlich das Vorurteil, das dafür sorgt, dass die Mehrheit der zum Tode Verurteilten nicht nur Männer sind, sondern eben schwarze, afroamerikanische Männer. Das Böse spiegelt sich ncht nur im Blitz der Tat. Es reflektiert auch unsere Zuschreibungen über Gut und Böse. Die Bösn werden verteufelt, verklärt, entschuldigt, geliebt oder gehasst. Denn was erschreckt, kann faszinieren und in den Bann ziehen oder abstoßen. Man kann vor ihm fliehen oder sich ihm zuwenden.

In diese Zwischenräume leuchtet die aktuelle Ausgabe der Männerzeitung und lässt dabei Männer und Frauen zu Wort kommen, die sich an verschiedenen Stellen dem Bösen zuwenden und sich mit ihm auseinandersetzen. Folgende Beiträge sind jetzt schon online zu lesen:

Mein Brieffreund, der Mörder Esteban sitzt in einer Zelle, die so klein ist wie meine Einbauküche. Wir schreiben einander Briefe. Seit einigen Jahren nennen wir uns «Freund».

Das böse Verweigern Simon Rothfahl verweigert seinen letzten Zivildiensteinsatz von 75 Tagen. Dem Familienvater mit exzellentem Leumund droht nun eine halbjährige Gefängnisstrafe.

Ohnmächtig Bös Martin Schoch wie auch Philipp Gonser beraten gewalttätige Männer. Ein Gedankenaustausch unter Berufskollegen.

Neue Rechtsprechung im Sorgerecht: Streit wird belohnt Das Bundesgericht hat kürzlich entschieden: Langjährige Streitigkeiten zwischen den Eltern verhindern das gemeinsame Sorgerecht.

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Die Kraft der Berührung – Werbung mit Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 20. November 2015

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Vater, Elterngeld… und dann Teilzeit?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 17. November 2015

Nach wie vor dominiert in Deutschland das modifizierte Ernährermodell die Arbeitsteilung in Familien: Väter arbeiten in Vollzeit; Frauen übernehmen den Großteil der Sorgearbeit und sind als Zuverdienerinnen in (kleiner) Teilzeit tätig. Allerdings streben immer mehr Paare eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit an.

Ein wichtiger Schlüssel zu einer geschlechtergerechteren Arbeitsteilung in Familien ist die Einbindung von Vätern in die Sorgearbeit. Und mittlerweile treibt auch viele Väter der Wunsch um, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Mit der Einführung der Partnermonate des Elterngeldes und dem neuen ElterngeldPlus wurden wichtige Impulse für eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit gesetzt. Doch was kommt nach der Elternzeit? Was bewegt Väter dazu sich auch im Anschluss an die Elternzeit einzubringen und dafür beruflich kürzer zu treten? Welche Väter verkürzen tatsächlich ihre Arbeitszeit?

Auf Grundlage von Daten, die im Rahmen der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten SowiTra-Elterngeld-Studie (2012-2014) erhoben wurden, gehen die AutorInnen Svenja Pfahl und Dietmar Hobler in der Studie „Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten“ diesen Fragen im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung nach. Dabei untersuchen Sie, welche Bedingungen eine Arbeitszeitreduktion der Väter nach der Elterngeldzeit begünstigen. Aufbauend auf den interessanten Ergebnissen Ihrer Untersuchung, formulieren die AutorIinnen Impulse für eine partnerschaftlich ausgerichtete Politik.

Die Studie‚Vater, Elterngeld.. und dann Teilzeit? – Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten‘ wird am Donnerstag, den 3.12.2015, von 10.30 bis 12.15 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin vorgestellt. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 30. November an doreen.mitzlaff@fes.de

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Was wirklich wichtig ist – Werbung mit Vätern

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 15. November 2015

… ein gemeinsames Abendessen

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MenCare Project World Vision Lanka – Zu aktiver Vaterschaft ermutigen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 11. November 2015

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Väterkalender der Elfte …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Montag 9. November 2015

Vaeterkalender2016am 23. November erscheint der neue Vater-Kind-Kalender „Zeit mit Papa – eine Einladung für das ganze Jahr”. Zum 11. Mal dokumentiert der Kalender das Schöne, Wichtige, Spontane, Überraschende und auch das Bindende von Vater-Kind-Beziehungen. Wie in kaum einem der anderen Jahre erzählt jedes Foto eine eigene Geschichte und Vater-Kind-Beziehung!

Neben dem Coverfoto, entstanden im Rahmen eines Vater-Kind-Wochenendes werden die 12 Kalenderfotos von einer kleinen Galerie auf der Rückseite des Kalenders ergänzt. Die meisten Bilder kommen in diesem Jahr von Uli Malende, der in den letzten Jahren viele schöne Momentaufnahmen von Vätern und ihren Kinder festhalten konnte. Schade, dass das Jahr nur 12 Monate hat … Die Zeit vergeht – die Zeit mit Papa bleibt: bitte schauen Sie selbst!

Der Kalender erscheint in diesem Jahr im Format 42 x 30 cm (quer, DIN A 3) mit einer Spiralbindung mit Aufhängung. Die Kalenderblätter sind einseitig und 4-farbig auf 170g-Papier bedruckt, matt. Er ist in diesem Jahr größer als in den Jahren davor. Eine Rückpappe verstärkt den Kalender, so dass er „richtig gut hängt”. Ein Kalendarium ist ebenfalls vorhanden.

Sie können den (in limitierter Auflage erscheinenden) Kalender hier bestellen.

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