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„Digitalisierte Arbeit und analoger Alltag – Wie gestalten Männer ihre Arbeit und ihr Leben morgen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 12. Oktober 2016

Arbeit_kleinDie 6. Impulstagung des Aktionsforums ‚Männer und Leben‘ findet am 9. November 2016 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt statt.

Digitalisierung steht ebenso wie die Begriffe Arbeiten und Industrie 4.0 als Chiffre für Veränderungen, die einmal als Segen der Erleichterung und an anderer Stelle als Fluch der Fremdbestimmung und dem Verschwinden menschlicher Arbeit dargestellt werden.

Bei dieser Tagung geht es vor allem darum, die Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren, die Männer und Frauen, Väter und Mütter haben, ihr Leben und ihre Arbeitsbedingungen vor dem Hintergrund der sich fortlaufenden Veränderungen zu gestalten. Und dies vor dem Hintergrund ihrer Vorstellungen und Wünsche, Erwerbsarbeit und Familienleben partnerschaftlich zu gestalten und (mehr) Zeit für Kinder, Familie und Partnerschaft zu haben.

Die Veranstaltung wird dazu beitragen, insbesondere folgende Fragen zu beantworten:

  • Wie möchten Männer und Frauen morgen leben und wie können sie die Digitalisierung dazu nutzen?
  • Welche Ansätze bietet die Politik, die Handlungsspielräume von Männern und Frauen zu erweitern?
  • Wie geht Schweden mit dem Thema um und was können wir aus ihren Erfahrungen lernen?
  • Welche Kompetenzen und Kulturen bzw. Haltungen bewirken und befördern Veränderungen?

Am Vormittag wird Frau Mackroth die Perspektiven der Familienpolitik im Hinblick auf neue Zeitmodelle skizzieren und deren Konsequenzen für gelingende Partnerschaft aufzeigen. Herr Berg wird anschließend über Erfahrungen aus Schweden zu den Themen Veränderungen von Rollenbildern, Unternehmenskulturen und Gleichstellung berichten.

In vier Workcafés werden am Nachmittag anhand von Impulsen und Praxisbeiträgen die aufgeworfenen Fragen diskutiert und Arbeitsansätze für die jeweiligen Arbeitsfelder formuliert. Abschließend geht es um die Frage, welchen Mehrwert Zeitsouveränität Männern und Frauen bietet, um Leben und Arbeiten in Zukunft selbstbestimmt gestalten zu können.

Hier können Sie sich zu der Veranstaltung anmelden.

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Wie werden unsere Kinder im Jahr 2025 aufwachsen?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Sonntag 9. Oktober 2016

Der Familienkongress steht ganz im Zeichen der nächsten Bundestagswahl, aber auch der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und den diskutierten familienpolitischen Reformen. Mit der nächsten Bundestagswahl werden die Weichen für die Regierung der nächsten vier Jahre gestellt. In diesem Zeitraum stehen wesentliche grundlegende Veränderungen an. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig mit Fragen zur Zukunftsperspektive für Familien zu beschäftigen.

Ein gut funktionierendes Familiensystem betrifft alle Beteiligten gleichermaßen. Aus diesem Grunde wird dieser Kongress gemeinsam vom „Verband berufstätiger Mütter“ (VBM) und „Väteraufbruch für Kinder“ (VAfK) durchgeführt. Die Politik muss die Voraussetzungen hierfür gestalten, daher werden wir zum Abschluss des Kongresses ein Gespräch mit Familienpolitikern aller Parteien führen.

Kinder kommen hilflos auf die Welt und sind vor allem auf die liebende Sorge ihrer Eltern angewiesen. Diese wiederum brauchen Unterstützung von Staat und Gesellschaft. Ein bekanntes afrikanisches Sprichwort bringt es auf den Punkt: „Es braucht zwei, damit ein Kind auf die Welt kommt, und es braucht ein ganzes Dorf, damit es aufwachsen kann!“

Wir fragen: Wie werden unsere Kinder im Jahr 2025 aufwachsen? Haben sie von Anfang an liebevoll sorgende Väter und Mütter zur Verfügung? Welche Bedingungen haben diese, um die Anforderungen in Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren zu können? Wie ergeht es den Kindern, wenn sich die Eltern trennen?

„Allen Kindern beide Eltern!“ so lautet seit der Gründung 1988 das Motto des Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAfK). Der Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM) kämpft seit seiner Gründung 1990 für Chancengleichheit von Müttern im Beruf und für ein stärkeres Engagement der Väter in der Familie.

Unser gemeinsamer diesjähriger Familienkongress richtet sich an engagierte Eltern, an die Fachöffentlichkeit und Verantwortliche aus der Wirtschaft, aber vor allem an unsere familienpolitisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, die die Rahmenbedingungen für Mütter und Väter bestimmen.

Wir haben Referentinnen und Referenten eingeladen, die aktuelle Trends des Familienlebens und zukünftige Entwicklungslinien einer familien- und kinderfreundlichen Politik aufzeigen. Wir wollen an drei Tischen im Worldcafé mit den Kongressteilnehmer/innen Ideen und Visionen „durchspielen“ und schlussendlich mit Familienpolitiker/innen der Bundestagsfraktionen die Ergebnisse und unsere Forderungen diskutieren.

Der Kongress „Zukunft Familie Wie werden unsere Kinder 2025 aufwachsen?“ findet am 12. November 2016 von 10:00 bis 19:00 Uhr in Halle an der Saale statt

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme und zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Familienpolitik ein. Die Details zum Programm und zu den organisatorischen Bedingungen finden Sie im angehängten Flyer. Weitere ausführliche Informationen stehen auf der Kongresswebseite zur Verfügung.

Quelle

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Die meisten Väter in Elternzeit gibt es in Jena die wenigsten in Gelsenkirchen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Donnerstag 6. Oktober 2016

In der thüringischen Stadt Jena lag die Väterbeteiligung beim Elterngeld für Nachwuchs, der im Jahr 2014 geboren wurde, bei 57,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, löste Jena damit den bayerischen Landkreis Main-Spessart von der Spitzenposition ab. Hier war die Väterbeteiligung mit 49,5 % am sechsthöchsten. Im Bundesdurchschnitt lag die Beteiligung von Vätern bei 34,2 %; die Mütterbeteiligung betrug 95,9 %. Schlusslicht ist mit 14,2 % Gelsenkirchen.

Elterngeld_Kreise_2014

In acht von zehn Kreisen (in 334 von insgesamt 402 Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten) lag der Anteil der Kinder, deren Väter Elterngeld in Anspruch genommen haben, bei mindestens 25 %. In fast der Hälfte der Kreise (191) wurde sogar ein Anteil von mindestens 35 % erreicht – mit einer klaren regionalen Konzentration im Süden und Südosten Deutschlands.

Die Höhe des Elterngeldes ist entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abhängig vom bisherigen Einkommen der Elterngeldbeziehenden. Auch hier gab es deutliche regionale Unterschiede: Die 286 kreisfreien Städte und Landkreise, in denen der durchschnittliche Elterngeldanspruch von vor der Geburt erwerbstätigen Vätern mindestens 1 200 Euro betrug, befanden sich ausschließlich im früheren Bundesgebiet. 18 der 19 Kreise, in denen dieser Anspruch weniger als 1 000 Euro betrug, lagen in ostdeutschen Bundesländern.

Der Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt erwerbstätig waren, war mit bundesweit durchschnittlich 1 266 Euro – wie auch schon in den Vorjahren – deutlich höher als der Elterngeldanspruch von vor der Geburt des Kindes erwerbstätigen Müttern (921 Euro). Anders als bei den Vätern betrug der vergleichbare durchschnittliche monatliche Elterngeldanspruch von Müttern nur in 32 Kreisen mindestens 1 000 Euro. Die unterschiedlich hohen Elterngeldansprüche sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass Väter häufiger vor der Geburt ihres Kindes erwerbstätig waren und in der Regel ein höheres anrechenbares Einkommen erzielten.

Die Bezugsdauer des Elterngeldes für im Jahr 2014 geborene Kinder lag im Schnitt für Väter bei 3,1 Monaten und für Mütter bei 11,6 Monaten. Während die Bezugsdauer bei Müttern regional ähnlich war, unterschied sich diese bei Elterngeld beziehenden Vätern deutlich. Die höchsten Anteile an Vätern, die sich für die Mindestbezugsdauer von zwei Monaten entschieden, gab es in Bayern (85 %) sowie in Baden-Württemberg und Thüringen (84 %).

Die Ergebnisse bietet die Publikation Elterngeldstatistik für im Jahr 2014 geborene Kinder zu allen 402 Kreisen in Deutschland sowie dazugehörige Kreiskarten.

Quelle

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Den Papa von heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 4. Oktober 2016

… betrachtet die aktuelle Pampers Väter Studie. In den Ergebnissen kommen die ganzen Widersprüchlichkeiten im Hinblick auf gewünschte und gelebte Partnerschaftlichkeit bzw. Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zum Ausdruck: 85 % der Mütter und 78 % der befragten Väter sehen in der Ernährer und Geldverdienerrolle die wichtigste Aufgabe des Vaters.

pampers_Vaeter

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Fachkongress ‚Bewegte Zeiten für Väter‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 28. September 2016

IMG_5730(Nicht nur) das Familienministerium in NRW möchte, dass Väter, die sich die Familien- und Sorgearbeit mit ihrer Partnerin teilen oder auch ganz übernehmen wollen, zu einer Selbstverständlichkeit werden. Um Väter zu ermutigen dies zu tun, soll verdeutlicht werden, dass aktive Vaterschaft allen Beteiligten nutzt: Vätern, Müttern, Kindern und Unternehmen.

Im Rahmen des Fachkongresses „Bewegte Zeiten für Väter“ werden die unterschiedlichen Perspektiven näher beleuchtet und diskutiert. Der Fachkongress „Bewegte Zeiten für Väter“ findet am Montag, 24. Oktober 2016, von 9.30 Uhr – 16.00 Uhr, in der Stadthalle in Bielefeld statt.

Key Notes zu Zukunftstrends in Familie und Arbeitswelt sowie zu Perspektiven aus Kinder- und Vatersicht und Workshops zu gelingender Partnerschaft, Arbeit der Zukunft, Vätern und Vereinbarkeitswünschen, Netzwerke für Väter und der vätergerechten Gestaltung von Familien- und Arbeitswelt stehen im Mittelpunkt des Fachkongresses. Darüber hinaus bieten Themeninseln wichtige inhaltliche Impulse für Ihre Arbeit und sind ein offenes Format, das viel Raum für Diskussionen, Austausch und Vernetzung bietet.

Der Kongress wird auf Januar 2017 verlegt. Weitere Informationen in Kürze an dieser Stelle.

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Tatort-Kommissar aus Bremen moderiert nächstes ‚Mann tv‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Freitag 16. September 2016

Als Mann über Männerthemen reden, darauf freut sich Schauspieler Oliver Mommsen. Umsetzen wird er das am 22. September 2016 um 22.10 Uhr im WDR Fernsehen. Oliver Mommsen ist vorbereitet. Unter anderem auf den fast schon traditionellen „Mann tv“-Moderatorentest – und der ist nicht ganz ohne: mit viel Wasser, Flossen und Frauen. Also ein Test, wo der ganze Mann gefordert ist.

Aber es geht auch um einen Mann, der mit seiner Familie ein Jahr aus seinem bisherigen Leben komplett ausgestiegen ist. Und um einen Mann, der von sich sagt, er sei ein ganz normaler Mann – bis er erfuhr, dass er schwer krank ist. Und lernen musste, dass die Krankheit ein Gegner ist, den ein Mann anders als im Alleingang bekämpfen muss.

Sie sind gar nicht so wenige – Männer, die im Barbershop mit Hingabe ihren Bart pflegen lassen, es genießen in einer frauenfreien Zone zu sein und in einem Männermagazin erzählen, worüber sie reden, wenn sie allein sind.

Im Sommer 2015 produzierte das Redaktionsteam von „Frau tv“ im Rahmen der WDR Programmoffensive erstmals eine Ausgabe „Mann tv“. Die Resonanz zum 50. Geburtstag des WDR Fernsehens war beachtlich. Deswegen geht es jetzt weiter – mit Themen, die Männer bewegen und Frauen interessieren: zunächst in loser Folge auf dem Sendeplatz von „Frau tv“, donnerstags um 22 Uhr.

Die letzte Mann tv Sendung vom 2. Juni mit Hans Sarpei, bei der es unter anderem auch um das Thema Väter und Geburt ging, können Sie hier nachsehen

Quelle

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52 – 69 – 47

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 3. September 2016

Die Zahlen sind beeindruckend: 52 Prozent der Väter möchten mindestens die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen, 69 Prozent geben an, sich mehr an der Erziehung und Betreuung der Kinder zu beteiligen als die Väter ihrer Elterngeneration und 47 Prozent der Eltern mit Kindern unter sechs Jahren wünschen sich eine Erwerbskonstellation, in der beide Partner (annähernd) gleich lange arbeiten.

Diese und viele weitere Zahlen finden sich in der aktuellen Broschüre „Mehr Zeit für die Familie: Väter und das ElterngeldPlus“ des Familienministeriums, die sich an die neue Generation Vereinbarkeit richtet und Vätern Elternzeit verbunden mit einer Teilzeittätigkeit schmackhaft machen möchte. Dazu werden dann eine ganze Reihe guter Argumente aufgezählt:

  • Arbeitgeber respektierten inzwischen Väter, die von ihrem guten Recht Gebrauch machen
  • der Fachkräftemangel befördere diesen Gesinnungsumschwung und
  • die Unternehmen profitieren von zufriedenen , loyalen und motivierten Mitarbeitenden

Alles richtig und auch mit einer lockeren Überschrift versehen. Aber Vätern geht es nicht um „Applaus aus der Business Lounge“, sie möchten, dass das, was sie tun als normal angesehen und wertgeschätzt wird. Und das was sich in neun Jahren Elternzeit und Partnermonaten zur NORMalität entwickelt hat, sind die im Gesetz vorgesehenen zwei Monate Elternzeit der Väter. Diese werden, dass zeigen verschiedenen Untersuchungen, inzwischen durchgewunken.

In der Broschüre werden dazu die absoluten Zahlen geliefert, die eine gleichmäßige Steigerung nahelegen, aber die Trends sind gegenläufig: Die Zahl der Väter, die Elterngeld bezogen haben ist im Zeitraum 2008 bis 2014 im Bundesdurchschnitt von 20,8 auf 34,2 Prozent angestiegen, der Anteil derer, die dies länger als zwei Monate gemacht haben allerdings von 28,2 auf 20,6 Prozent gesunken. Ein vertiefender Blick in die Zahlen zeigt zudem, dass in den Bundesländern, in denen die Quote höher ist wie z.B. in Sachsen oder Bayern, die Bezugsdauer noch niedriger ist.

Das neue ElterngeldPlus und die Partnerschaftsbonusmonate sollten diese Entwicklung stoppen und Vätern (und Müttern) mehr Möglichkeiten geben, ihre Wünsche nach einer partnerschaftlichen Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zu realisieren. Mehr Möglichkeiten gibt es in der Tat, die Regelungen sind aber so komplex, dass sie mehrere 100 Seiten umfassen und vor allem an den betrieblichen Wirklichkeiten komplett vorbeigehen.

So wird auch nach der Reform an einer eigenen Zeitrechnung, die den Tag der Geburt des Kindes zum Ausgangspunkt hat, festgehalten. Diese Stunde verändert zwar in der Tag den gesamten Alltag, für die Aushandlungsprozesse mit zwei unterschlichen Arbeitgebenden zur Vereinbarung einer exakt gleichzeitigen 4monatigen , zwischen 25 und 30 Stunden, als Voraussetzung für den Bezug des Partnerschaftsbonus, ist sie weniger geeignet.

Die Regelung an sich, als Familienarbeitszeit Light gedacht, in der beide, aber insbesondere die Väter ‚unverbindlich‘ und ohne Risiko ausprobieren können, wie sich eine Arbeitszeitreduzierung anfühlt ist ja schon unflexibel. Dadurch, dass es im betrieblichen Alltag fünf Monate sind, von denen zwei mittendrin anfangen und enden, wird sie noch schwerer händelbar. Wie lautet der alte Marketingspruch: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler bzw. der Elterngeldstelle.

Antoine de Saint-Exupery hat geschrieben: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ In diesem Sinne geht es nicht (in erster) Linie darum, komplizierte Regeln immer wieder zu erklären, sondern Wünsche und Sehnsüchte von Vätern aufzugreifen und ihnen deren Verwirklichung zu erleichtern.

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Der Geschmack der Fremde

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Mittwoch 31. August 2016

Wir brechen auf, um in der Fremde bei uns anzukommen. Das Fremde konfrontiert und bereichert uns. Es schmeckt nach Meer, nach Espresso und nach Bitterkeit: Lesen Sie in der Septembernummer der Männerzeitung, was es mit dem Fremden auf sich hat. Lesen Sie im Bericht von Frank Keil, wie in Hamburg eine evangelische Kirchgemeinde ihr Gotteshaus mit einer orthodoxen Gemeinde von eritreischen Flüchtlingen teilt und vom unerwarteten Zustrom überwältigt ist. Reisen Sie mit Adrian Soller nach Italien und begleiten Sie mit ihm Flavio Venturi auf seiner Spurensuche, deren Verlauf ein herzensbrechender Nonno mitbestimmt. Erhaschen Sie mit uns einen Blick in den unablässigen Strom von raschen Handy-Aufnahmen, der die Fluchtwege von Syrien, nach Europa begleitet. Tauchen Sie mit uns in diese und viele weitere Geschichten ein – und entdecken Sie den intensiven Geschmack der Fremde.

Folgende Beiträge der Männerzeitung können Sie online lesen

Farbtöne der Fremde Im Fremden kann man ankommen, man kann sich darin verlieren. Bei den ersten Schwimmzügen im Meer des Südens kann beides sich erfüllen. Ivo Knill

Wir und die Anderen Was fremd ist, bestimmen die Mächtigen. Martin Schoch

Auf der Flucht Zwei Syrer halten ihre Flucht aus ihrem Heimatland auf Bildern fest. Ivo Knill

So also fühlt sich Fremdsein an Der Besuch eines eritreisch-orthodoxen Gottesdienstes. Frank Keil

Ein Probeexemplar der Männerzeitung können Sie hier bestellen.

Quelle

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Sportlicher Vätertreff in Dortmund

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Dienstag 23. August 2016

Jeden Dienstag treffen sich ab 16:30 Uhr Väter mit ihren Kindern jeden Alters in der Turnhalle der Kita Humboldtsr. 61 – 63 um sich auszutauschen und um sich sportlich zu betätigen. Jeder Vater, der Interesse hat, ist herzlich willkommen!

Die Leitung des Angebots haben Christof Birkendorf und Björn Nienz übernommen.

Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Fragen können Sie sich hier beantworten lassen: buero@muetterzentrum-dortmund.de, Tel.: 0231 14 16 62

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Der Männer Kalender

Erstellt von Hans-Georg Nelles am Samstag 20. August 2016

Für 2017 gibt der Grafiker und Verleger Utz Benkel aus Hintersee (einem der nordöstlichsten Dörfer Deutschlands; drei Kilometer von der polnischen Grenze entfernt)erstmals den Kalender „Männer“ heraus. Hier wie dort geht es um die Präsentation außergewöhnlicher Persönlichkeiten, die durch beeindruckende Leistungen Herausragendes geschaffen haben oder dank ihrer je eigenen Haltung zum Vorbild geworden sind. Es ist nicht einer der üblichen Pin Up-Kalender, sondern das Gegenteil davon: Ein Kalender mit 13 Porträts von außergewöhnlichen Männern aus aller Welt, aus unterschiedlichen Lebensbereichen und verschiedenen Jahrhunderten – gemalt, gezeichnet, geschnitten von zeitgenössischen KünstlerInnen. In dieser Art bisher einmalig.

Der Kalender-Erstling wird in einer limitierten Auflage von nur 500 Exemplaren aufgelegt, ist DINA3 groß, hat eine Spiralbindung und enthält 14 Blatt: Das Titelblatt zeigt den Regisseur Rainer Werner Fassbinder – ein Linolschnitt von Utz Benkel. Das Vorwort ist von Dr. Henry Tauber (Präsident der Deutschen Exlibris-Gesellschaft e.V.) und die 12 Monatsblätter mit Porträts von Albert Camus (Karoline Koeppel), Doppelporträt Andy Warhol & Jean-Michel Basquiat (Susanne Haun), Charles Bukowski (Utz Benkel), Wladimir Majakowski (Susanna Cardelli), Leonardo da Vinci (Hedwig Pauwels), Hans-Christian Ströbele (Utz Benkel), Oleg Popov (Tiko Karrasch), Raoul Wallenberg (Utz Benkel), Upton Sinclair (Utz Benkel) Alberto Giacometti (Sigrid Meggendorfer), Thomas Brasch (Norbert Salzwedel) und das Doppelporträt Willy Brandt und Egon Bahr (Andreas Raub).

Layout 1

Im Kalendarium sind die Geburts- und Sterbetage von 365 außergewöhnlichen Männern verzeichnet. Der Kalender kostet 19.50 Euro (inkl. 5 Euro Versandkosten) er kann direkt bestellt werden per E-Mail bei: grafik-benkel@t-online.de

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