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Archiv für die 'TV' Kategorie

Kuckuckskinder – Bin ich das Kind meines Vaters?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 21. September 2012

In Yelkas Welt scheint eigentlich alles in Ordnung – bis die 29-Jährige eine erschütternde Entdeckung macht: Sie ist nicht die Tochter ihres vermeintlichen Papas, sie ist ein Kuckuckskind. „Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen“, erzählt Yelka. Ähnlich fühlt es sich auch für Miko an, nur die Rollen sind getauscht: Erst nach der Trennung von der Mutter des Kindes erfährt er, dass seine Vaterschaft nur auf dem Papier besteht.

„Als ich das Testergebnis in der Hand hatte, habe ich das immer noch nicht geglaubt. Erst ein paar Stunden später bin ich dann zusammengebrochen“, erinnert sich der Betrogene. Um solche verspätete traumatische Szenen im Vorfeld zu verhindern, sollte der Gesetzgeber die Hürden abbauen und jedem erlauben, sich testen zu lassen, erklärt Biologin Michaela Haas bei ML mona lisa.

Der Beitrag ist am Samstag, den 22. September 2012 um 18.00 Uhr bei ML mona lisa im ZDF zu sehen.

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Papa statt Pascha – Vater, Türke, alleinerziehend

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 20. September 2012

Pascha Papa alleinerziehend

Baytekin D. ist türkischstämmiger Deutscher, der mit 30 alles erreicht hatte, was er erreichen wollte: Eine Karriere als Ingenieur, eine glückliche Ehe mit einer Türkin und ein Wunschkind. Alles schien perfekt. Doch dann die Katastrophe: Seine Frau stirbt durch einen tragischen Unfall. Der gemeinsame Sohn Baycan ist gerade mal ein Jahr alt.

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Vater blieb im Krieg

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 14. September 2012

Fast 2,5 Millionen Kinder in Deutschland haben im Zweiten Weltkrieg ihren Vater verloren. Beinahe jedes vierte Kind wuchs ohne männlichen Elternteil auf. Aber bis heute hat sich kaum jemand für das Schicksal dieser vaterlosen Kinder interessiert. Dabei unterschied sich ihr Leben in vielen Dingen vom Leben derer, die mit beiden Elternteilen aufwuchsen. Bis ins hohe Alter hat die Vaterlosigkeit die Biografien der Betroffenen geprägt und viele leiden noch heute darunter. Die SWR-Dokumentation „Vater blieb im Krieg. Kindheit ohne Vater nach dem Zweiten Weltkrieg“ von Gabriele Trost erzählt anhand ausgesuchter Lebensgeschichten, wie die Kinder versuchten, mit dem Verlust des Vaters zurechtzukommen.

In einer Gesellschaft, die das heile Vater-Mutter-Kind-Modell propagierte und vom Krieg nichts mehr wissen wollte, war es für Kinder besonders schwierig ohne Vater aufzuwachsen. Viele dieser Kinder ohne Väter übernahmen früh Verantwortung, halfen ihren Müttern, den schwierigen Nachkriegsalltag materiell und psychisch zu bewältigen. Sie lernten fleißig und strengten sich besonders an, den sozialen Status zu erreichen, den die Familie vor dem Krieg innehatte. Dennoch vermissten sie den Vater sehr und wollten nicht wahrhaben, dass er nicht mehr wiederkommen würde. Jahrelang warteten sie auf dessen Rückkehr – manche können sich bis heute nicht mit dem Verlust abfinden.

Der Film ist am 17. September 2012 um 23.35 Uhr auf dem Sendeplatz „Geschichte im Ersten“ zu sehen. Das SWR Fernsehen zeigt die Dokumentation zudem am 25. Oktober 2012 um 22.30 Uhr.

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Alles für meinen Vater

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. September 2012

Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren.

Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns …

Alles für meinen Vater“ ist das berührende Kinofilmdebüt des Regisseurs Dror Zahavi, der mit dieser Geschichte hoch emotional vom tragischen israelisch-palästinensischen Konflikt erzählt.

Zu sehen ist der Film heute im FilmMittwoch im Ersten um 20:15 bei ARD.

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Diskussion um den Gesetzesentwurf zum Sorgerecht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. August 2012

Nach einem Gesetzesentwurf sollen nichtverheiratete Väter demnächst leichter das Sorgerecht für ihr Kind bekommen. Doch die geplante Neuregelung hat viele Kritiker.

plusminus_Sorgerecht

Ein Beitrag der ARD Sendung plusminus.

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Männer und die Liebe

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. August 2012

Im frauTV Sommerspecial am Donnerstag, den 16.8., um 22 Uhr  dreht sich alles um „Männer und die Liebe“: Es werden Männer vorgestellt, die frauTV in vergangenen Sendungen ganz nah an sich und ihre Gefühle rangelassen haben.

frauTV erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich aufopferungsvoll um seine demenzkranke Frau kümmert – und eine neue Beziehung führt. Ein Witwer erfährt seinen zweiten Frühling – und alle gönnen es ihm: Eine Geschichte, wie im Film. Darüber hinaus ist „Zeugungsunfähig“ eine Diagnose, die Mann in seinem Selbstbild auf die Probe stellt. Einer erzählt ganz offen darüber, wie es ihm damit ging. Und es wird darüber gesprochen, dass Mann nicht über sein bestes Stück spricht.

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Gewalt in der Beziehung – Schlagende Frauen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juli 2012

Die Dunkelziffer von Männern, die Opfer weiblicher Gewalt werden, ist hoch. Jeder vierte Mann, so eine Studie des Bundesfamilienministeriums, hat in Beziehungen mit Frauen schon Gewalt erlebt. Ralph ist einer von ihnen: immer wieder wird der Akademiker von seiner Frau angegriffen, immer wieder versucht er die Verletzungen zu vertuschen. Einen Ausweg kann er nicht finden, zu groß ist die Angst, nicht ernst genommen zu werden, nach einer Trennung gar das geliebte Kind zu verlieren.

Georg Fiedeler vom Männerbüro Hannover erklärt bei ML mona lisa, warum es gerade Männern so schwer fällt, den Teufelskreis zu durchbrechen. Auch eine ehemalige Täterin kommt zu Wort. Sie erzählt, wie es ihr gelungen ist, mit dem Schlagen aufzuhören.

Sendetermin: ZDF, Mona Lisa am Samstag, den 14. Juli 2012 um 18.00 Uhr.

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Männer unter Druck

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 28. Juni 2012

Experten sehen heute Männer stärker belastet als noch vor einigen Jahren. Mehr denn je zuvor helfen die Männer bei der Kinderfürsorge und im Haushalt, der Hauptverdiener der Familie bleiben sie oft trotzdem. Die Angst durch Quotenfrauen ersetzt zu werden, sitzt ihnen im Nacken, Erwartungsdruck von allen Seiten. Kein Wunder, dass unter Männern Psychokrisen, Burnout und Erektionsprobleme zunehmen? Die Gäste von Wieland Backes im SWR Nachtcafe sind:

Der Kabarettist Ingo Appelt – er bringt ihn als Macho auf die Comedy-Bühne. „Die Männer sind nur noch die nutzlosen Trottel, die Frauen die Göttinnen!“, klagt Appelt. Er beobachtet eine zunehmende Feminisierung der Welt und den schleichenden Rückzug der Männlichkeit. Kaum einer der entsexualisierten Männer würde sich den Frauen noch entgegensetzen. „Stattdessen lassen sich die Männer von ihren Frauen dressieren“, so Appelt.

DieKolumnistin Katja Kessler hat gern die Zügel in der Hand. Die vierfache Mutter und Ehefrau von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann gibt deswegen gerne auch anderen Frauen Tipps, wie sie den Männern Ihre Macken austreiben. „Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt“, beschwört Kessler, die als moderne Frau klare Anforderungen an den Mann von heute stellt.

Als Gleichstellungsbeauftragte von Goslar setzte sich Monika Ebeling auch gegen die Diskriminierung der Männer ein – und verlor prompt ihr Amt, später auch noch die Leitung eines Kindergartens. Die engagierte Sozialpädagogin sieht die Männer mächtig unter Druck und kritisiert die aktuellen Forderungen der Feministinnen: „Der Mann wird entmündigt und domestiziert“.

„Die Männer sollen nicht jammern, sie sollen sich auch endlich weiter entwickeln“, fordert hingegen die Frauenrechtlerin Irmingard Schewe-Gerigk. Als Politikerin hat sie maßgeblich für die Gleichstellung von Frau und Mann gekämpft. Ihr größter Erfolg war das Gesetz zur Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe. Heute fordert die Terre-des-Femmes-Vorsitzende vehement die Frauenquote und sieht die Emanzipation längst noch nicht am Ziel.

Feministinnen sind für Alfredo E. Stüssi ein rotes Tuch. Als Präsident der schweizerischen Männerpartei „Subitas“ kritisiert er jegliche Frauenförderung in Politik und Wirtschaft. Die Verunsicherung der Männer ist für ihn keine Überraschung. “Wir brauchen wieder mehr männliche Vorbilder an den Schulen, zumal immer mehr Scheidungskindern ohne Vater aufwachsen“, sagt Stüssi und fordert mehr Gerechtigkeit für den Mann im Scheidungsfall.

Jack Silver kennt die Nöte der Männer. Der Männerversteher und Schamane verhilft verunsicherten Männern in seiner „Kriegerschule“ wieder zu größerem Selbstvertrauen. Manager, Musiker oder Maler übernachten gemeinsam im Tipi, entspannen in der indianischen Schwitzhütte und lassen am Lagerfeuer den Redestab kreisen. „Ein Mann muss wieder tun, was er wirklich möchte“. Weiterlesen »

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Mediziner kennen die Symptome der Männerdepression nicht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. Juni 2012

… meint der Psychiater Michael Hettich. „Risikoverhalten, Gereiztheit und Aggression können Anzeichen sein.“ Daher brauchten Patienten lange, bis sie behandelt würden. Hettich behandelt sie in der Tagesklinik für depressive Männer der niedersächsischen Stadt Sehnde, Viel Raum nimmt das Stresstoleranz-Training ein. „Was mache ich, wenn ich eine hohe Anspannung in mir habe, ohne auszuticken, ohne Alkohol zu trinken oder über die Autobahn zu rasen?“, fragt Hettich. In den Pausen holen sie die Fußballtore im schattigen Park vor dem Gebäude heraus und kicken ein bisschen.

Schwermütige Männer flüchten in Arbeit, Sport oder Alkohol. Ihr Verhalten schieben sie oft auf beruflichen Stress. Obwohl psychische Erkrankungen inzwischen den traurigen Spitzenplatz bei den Krankschreibungstagen einnehmen, verschweigen Betroffene sie aus Scham. Das gilt besonders für männliche Patienten. „Männer definieren sich als unabhängig, selbstbewusst, leistungsorientiert, aktiv und rational. Das passt nicht mit Depressivität zusammen“, sagt Hettich.

Erst seit einigen Jahren beschäftigen sich Forscher mit der Frage, warum Frauen zwei- bis dreimal häufiger an Depressionen erkranken, Männer aber mindestens dreimal so oft Selbstmord begehen. „Männer versuchen Depressionen lange zu unterdrücken, dann wird es schnell lebensgefährlich“, sagt der Freiburger Depressionsforscher Prof. Mathias Berger, In einer Studie erkannten Hausärzte Depressionen bei Männern in nur 20 Prozent der Fälle, bei Frauen in 40 Prozent.

Der Beitrag der Sendung nano kann im WebTV nachgesehen werden.

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Was bedeutet es für Sie, Vater zu sein?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 18. Mai 2012

Das wollte der mdr in einer kleinen Straßenumfrage in der Leipziger Innenstadt wissen. Hier gibt es Antworten darauf!

Vater sein

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