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Archiv für die 'Allgemein' Kategorie

Die harten Jungs unter den Laptops

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. September 2006

Auf die passenden Notebooks für die ‚harten Jungs‘ macht heute die Netzzeitung anlässlich des 10-Jährigen Jubiläums der ‚ruggedized‘ Notebooks von Panasonic aufmerksam.

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Die‘ robusten Laptops sind die harten Jungs unter den Notebooks. Man kann diese tragbaren Computer fallen lassen, ohne dass es ihnen etwas anhat. Ebenso kann ohne Weiteres eine Gießkanne voll Wasser über ihnen entleert werden. Auch Sandsturm, extreme Hitze oder Kälte machen den so genannten «Ruggedized Notebooks» nichts aus. Deshalb sind sie bei der Polizei, beim Militär, Landvermessern, Baggerführern und ähnlichen Außendienstlern sehr beliebt.‘

Für Privatpersonen sind die Modelle allerdings wegen ihrer eingeschränkten Funktionalität (ohne DVD und WLan) und des vergleichsweise hohen Preises (von 2000 bis 4000 €) bis jetzt weniger interessant, dabei wären sie etwa für einen Haushalt mit kleinen Kindern ideal.

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Neue Männer an die Macht

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. September 2006

Dieser Satz leuchtete mir gestern Abend von einer Plakatwand entgegen und ‚Sissi? Hier nie!‘.

DMAX der neue ‚factual Entertainment‘ Kanal für Männer. Was sich anhört wie ein neuer Börsenwert ist also ein neuer Fernsehsender. Um näheres zu erfahren gebe ich www.dmax.de bei Firefox ein und zu meiner Überraschung sehe ich alte Bekannte aus Kindertagen ‚die Sendung mit der Maus‘. Das kann es doch nicht sein oder?

Ein zweiter Versuch bei Google bringt die Lösung. DMAX Homepage, das muss es sein. Ich schaue in die Gesichter von 11 Männern, hier bin ich wohl richtig.

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Aber neu, was ist hier neu? „Abenteuer und Entdeckung, Motor und Technik, Populärwissenschaft, Technologie, Heimwerken und Reisen“ und ein Moneycoach, ich kann hier nichts neues Entdecken. „DMAX bietet alles, was Männern Spaß macht. Fast alles: Erotik ist bisher nicht vorgesehen“, lese ich zum Sendestart in der Frankfurter Rundschau. Schön und vielleicht auch gut, aber ich kann hier wirklich keine ’neuen Männer‘ entdecken.

Na dann mal viel Glück mit, wie sagt Mann so landläufig ‚altem Wein in neuen Schläuchen‘.

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Väter, Mütter, Kinder – Familienleben heute

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2006

Unter diesem Motto gibt es vom 3. bis zum 10. September eine Themenwoche bei 3sat.

Am Dienstag, den 5. September läuft ‚Männerwirtschaft – Alleinerziehende Väter und ihre Söhne‚. Immer mehr Kinder leben in sogenannten Single-Familien. Meist wachsen sie bei ihren Müttern auf, doch ein wachsender Anteil der Alleinerziehenden sind Väter. Diese sehen sich mit ganz besonderen Vorurteilen konfrontiert, erst recht, wenn es sich um einen reinen „Männerhaushalt“ handelt. Wie kommen Väter und Söhne ohne die Mutter zurecht? Welche Stärken entwickeln sie gemeinsam in ihrer neuen Lebenssituation? Der Film porträtiert zwei dieser ungewöhnlichen Familien und begleitet ihren oft lebhaften Alltag.

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Nähere Hinweise zu den einzelnen Filmen und das gesamte Programm der Themenwoche finder Sie hier.

 

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Roll-back in die familienpolitische Steinzeit

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2006

So lautet die Einschätzung der Grünen zu den Äußerungen von Eva Herman in der Bild am Sonntag vom vergangenen Wochenende. Dort wiederholt sie ihre bekannten ‚Prinzipien‘ und behauptet weitere Unwahrheiten, zum Beispiel die angeblich negativen Folgen einer Krippenbetreuung auf die schulischen Leistungen. Das Gegenteil ist im Rahmen der PISA Studien belegt.

Aber auch an anderer Stelle wird zum Rückzug der Frauen vom Arbeitsmarkt geblasen. Unter der Überschrift ‚Die Comeback – Mamas‘ berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer Online Ausgabe über die Folgen der Erwerbstätigkeit für amerikanische Mütter: „Der Arbeitsmarkt hingegen ist ‚härter denn je‘, weiß auch Leslie Morgan Steiner, Autorin des Bestsellers ‚Mommy Wars‘. Eine berufstätige Mutter kann also kaum gewinnen. Mit einem zweiten Einkommen finanzielle Sicherheit für die Familie zu schaffen, diese Zeiten sind vorbei – zumindest für den Mittelstand. Die „working mom“ in den USA sitzt zwischen allen Stühlen: Sie kann es sich nicht mehr leisten zu arbeiten – aber sie kann es sich auch nicht mehr leisten, ihren Job an den Nagel zu hängen.“

Eva Hermans Ratschlag: Die Frau gehört ins Haus, „denn eine Frau ist viel eher in der Lage, das Haus heimelig zu machen, schöne Kerzen zu platzieren, Blumen aufzustellen und Apfelkuchen zu backen.“

Und die angehenden Väter? „In den skandinavischen Ländern, wo es eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt, ist die Geburtenrate höher, es gibt weniger Kinderarmut und auch die jungen Männer haben mehr Mut zur Familiengründung, weil sie die finanzielle Verantwortung nicht allein tragen.“

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Vorwerk Familienstudie 2006 erwischt Männer beim Schummeln

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. September 2006

Gestern wurde in der Bild am Sonntag exklusiv über die Ergebnisse der „Vorwerk Familienstudie 2006“ berichtet. Unter der Überschrift ‚So viel arbeiten Deutschlands Hausfrauen wirklich‘ wird an erster Stelle die mangelnde Wertschätzung der Arbeit im Haushalt dargestellt, immerhin 73% der von Allensbach befragten 2080 Männer und Frauen sind dieser Ansicht.

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Jeder dritte Mann behauptet: Ich teile die Hausarbeit zur Hälfte mit meiner Partnerin. Die Wahrheit sieht aber offenbar ganz anders aus, denn 80 Prozent der Frauen sagen: Die Hausarbeit wird überwiegend von mir gemacht.

Dabei kommt den Männern, insbesondere in Familien mit Kindern eine wichtige Vorbildfunktion zu: „Väter sind Vorbilder: Je stärker sie selbst anpacken, desto häufiger tun dies auch die Kinder. Während im Durchschnitt 64 Prozent der Eltern sagen, ihre Kinder würden ihre häuslichen Aufgaben „gut“ oder „sehr gut“ erfüllen, sind es in Familien, die sich die Hausarbeit partnerschaftlich teilen, 78 Prozent.“

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Fatherhood alters the structure of your brain …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 1. September 2006

meldet der Economist am 24. August in seiner Printausgabe und fährt fort – ‚if you are a marmoset‘.

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Nun nicht jeder Vater ist ein Krallenaffe und umgekehrt, interessant sind die Ergebnisse der Neurobiologen aber allemal. „The nerve cells in the prefrontal cortex of fathers had more tiny projections, known as dendritic spines, than those of non-fathers. Because dendritic spines are the sites of connection between neighbouring nerve cells, the increased number may mean more activity in the fathers‘ brains than in those of the non-fathers.“

Zu der Frage der Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf die menschliche Spezies ist zu lesen: „What does this mean for human fathers? It is hard to tell. The attention of marmoset fathers makes them an extreme example of fatherhood. Human fathers do not usually get involved to anything like the same extent. That said, the scientists looked at the marmoset’s prefrontal cortex because earlier studies had shown that activity in the prefrontal cortex of human parents—male and female alike—increases when they see their own offspring. Thus the same brain region is active in parenting in both species.“

Die Unternehmen in den Vereinigten Staaten und in Schweden, die von angehenden Führungskräften den Nachweis aktiver Erziehungszeiten erwarten, müssen von den Forschungsergebnissen schon lange vor deren Veröffentlichung etwas geahnt haben.

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Heute ist BlogDay

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 31. August 2006

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Bis eben wusste ich es noch nicht, der 31. August ist BlogDay.

Hier geht es zur offiziellen Seite des ‚Festkomitees‘

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‚Don’t marry a woman with a career‘

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 25. August 2006

In der Zeitschrift Forbes gibt es zurzeit eine interessante Debatte zum Thema Heiratsverhalten von erfolgreichen Männern und Frauen.

Während der Herausgeber Michael Noer allen Männern den Rat gibt: „Guys: A word of advice. Marry pretty women or ugly ones. Short ones or tall ones. Blondes or brunettes. Just, whatever you do, don’t marry a woman with a career.“ kontert Elizabeth Corcoran: „Don’t Marry A Lazy Man“ und fordert die Jungs auf „So guys, if you’re game for an exciting life, go ahead and marry a professional gal“

Wir haben also die Wahl zwischen Sofa, Pantoffeln und Langeweile oder einem aufregenderen Leben mit Herausforderungen und Veränderungen.  Denn „the essence of a good marriage is that both people have to learn to change and keep on adapting“

Dem kann ich nach 26 Jahren praktischer Erfahrung nichts hinzufügen.

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junge, alte, neue Feministinnen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 24. August 2006

In der aktuellen Ausgabe der ZEIT kommen 15 Frauen zum Thema ‚Wir brauchen einen neuen Feminismus‘ zu Wort. Erfrischend sind vor allem die Aussagen der jüngsten Interviewpartnerin:

ZEIT: Ist Gleichberechtigung in der Schule ein Thema?

Florine: Überhaupt nicht. Da läuft alles gut.

ZEIT: Weißt du schon, was du nach der Schule machen willst?

Florine: Ja. Ich möchte zur Militärpolizei. Geiselnahmen beenden, Verbrecher bekämpfen, das ist mein Ding. Ich habe mir auch schon die Voraussetzungen angeschaut, ich glaube, ich wäre dafür geeignet.

ZEIT: Glaubst du, dass es Probleme gibt in einem Männerberuf?

Florine: Die Männer werden sich schon daran gewöhnen, dass eine Frau die Chefin ist, wenn ich einfach besser bin als sie.

ZEIT: Das heißt, genauso gut reicht nicht: Doch nicht alles okay bei euch Dreizehnjährigen?

Florine: Manchmal finde ich es schade, dass es für die Jungs nur zwei Sorten Frau gibt: die eine, die sich wie eine Tussi anzieht, und das Mannweib, das Männerklamotten trägt. Es gibt doch viel mehr Möglichkeiten!

ZEIT: In Filmen sieht man ja auch immerzu starke Frauen, die Verbrecher bekämpfen.

Florine: Aber die sind blöd. Zum Beispiel Catwoman. Die ist nicht dabei, um Verbrecher zu bekämpfen, sondern weil sie aussieht wie eine Domina. Ist ja klar, was das soll. …

Das gibt ja wirklich Anlass auf Veränderungen zu vertrauen.

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Bauknecht weiß …

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 23. August 2006

… wie Männer waschen. Während etliche Markenhersteller bereits eine genderorientierte Werbung machen, um ihre Kunden und Kundinnen zu erreichen und neue Käufer zu gewinnen haben wir es in diesem Fall wohl mit einem ‚old fashioned‘ Hersteller zu tun. Zumindest lassen diese Pflegehinweise darauf schließen:

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(gefunden bei blogerette)

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