der VÄTER Blog

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Archiv für Juli, 2013

Liebe ist stärker als ein Weltuntergang – eine wahre Vätergeschichte

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 13. Juli 2013

Zahlreiche Menschen leiden in Deutschland unter dem Verlust von Liebe. Väter verlassen ihre Familien oder werden von ihren Frauen mitsamt ihren Kindern verlassen. Was Roland Arndt eines Tages passiert ist, hat er in Form eines autobiografischen Romans „Liebe ist stärker als ein Weltuntergang” verarbeitet. Der Autor schreibt darin:

  • vom großen Gefühl, ein liebender Vater zu sein
  • von der tiefen Betroffenheit, von einem Tag auf den anderen nicht zu wissen, wo seine beiden Söhne sind
  • vom Verlust der persönlichen Leistungsfähigkeit und von der Angst, seine Existenz zu verlieren
  • vom Gefühl der Ohnmacht im Umgang mit Ämtern und deren oftmals unbegründeter Vorverurteilung von Vätern
  • vom jahrelangen Kampf vor Gericht
  • von Institutionen, die sich nicht um eine gute Lösung für eine Familie und eher wenig um die Gefühle und das Wohlergehen der Kinder kümmern
  • letztendlich aber auch vom Glück, die Söhne inzwischen wieder intensiv auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben begleiten zu können.

Die Geschichte des Romans in Kurzform: „Der Familienvater Leon ist ein erfolgreicher Mann, der seine Frau über alles liebt. Und er genießt das große Glück, ein liebender Vater zu sein. Als er von einer Geschäftsreise nach Hause kommt, nimmt eine Dramatik ihren Lauf, die sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Seine Frau hat ihn verlassen und die Kinder mitgenommen. Nichts ist mehr wie vorher. Er fühlt sich, als hätte man ihm das Herz aus dem Leib gerissen. Aus tiefer Liebe zu ihrem Vater treffen seine beiden Kinder eine sehr mutige Entscheidung. Die Schicksalswende nimmt ihren Lauf, im Namen einer Liebe, die stärker ist als ein Weltuntergang.“

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Gehen echte Männer in Karenz?

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 12. Juli 2013

Ein Kommentar von Markus Hofer zur Kampagne der österreichischen Frauenministerin Gabriele Heinisch Hosek:

“Echte Männer gehen in Karenz” promotete im Frühjahr unsere Frau Frauenministerin und die Aufforderung ist bei ihr meist verbunden mit der Klage, warum nicht mehr Männer die Karenz oder den Papamonat nutzen. Das hat viele Gründe und einer liegt auch bei der Frauenministerin selbst.

Zuerst einmal freut es den Männerreferenten, wenn die Frauenministerin sich die Väter zum Anliegen macht. Mit dem Papamonat hat sie sogar eine alte Forderung der Männerbewegung ins Spiel gebracht. Doch dann wird der Männerreferent stutzig und liest das Kleingedruckte. Die Initiative der Frauenministerin ist grundsätzlich zu begrüßen, doch ihre Begründung ist zu eindimensional. Sie fordert die Väterkarenz, damit Frauen entlastet werden und durch die Väterkarenz wieder früher arbeiten gehen können. Dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen, aber das ist zu wenig. Solche Initiativen sind bedeutsam, weil die Väter an sich bedeutsam sind, wichtig und unverzichtbar! Zudem tut es den Männern selber gut, wenn sie ihr Vatersein aktiv leben.

Die Gretchenfrage an die Frauenministerin ist: Wie ernst meint sie es wirklich mit den Männern? Wenn es um die Obsorgefrage im Scheidungsfall geht, ist von ihrer vermeintlichen Väterfreundlichkeit nichts mehr zu merken. Wenn man die Männer ins Boot bringen und sie zur Veränderung bewegen will, muss man es wirklich ernst mit ihnen meinen. Die Aufgabe eines Vaters ist nämlich wesentlich mehr als die Entlastung der Mutter. Aus Kindersicht ist Klar: Väter sind wie Butter, durch nichts zu ersetzen.

Auch innerbetrieblich haben Karenzväter noch ein deutliches Imageproblem: “Welcher tüchtige Mitarbeiter kommt schon auf so eine Idee?” Karenzvater klingt immer noch sehr verdächtig nach Weichei. Kinder, Beruf und Familie scheinen auch innerbetrieblich vorwiegend ein Frauenthema zu sein. Solche Imageprobleme könnten schlagartig verändert werden, wenn die Unternehmensleitung umdenkt. Dann geht es schneller als durch alle Aktionen von Frauen- oder Männerministern. Wenn von oben her klar signalisiert wird, dass aktive Vaterschaft erwünscht ist, dann wird vieles möglich sein. Weiterlesen »

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Vater sein ist die schönste Schnittstelle zur eigenen Frau

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 11. Juli 2013

Im Interview mit vaeter.nrw erzählt der Schauspieler und Kabarettist Fatih Çevikkollu über das Vatersein und wie es sein künstlerisches Schaffen beeinflusst.

‚… vaeter.nrw.de: Wie wird denn aus Ihren Erlebnissen und Erfahrungen Kabarett?

Fatih Çevikkollu: Das ist ein Prozess. Es gelingt beim Machen. Ein Rezept dafür habe ich nicht. Für mein Kabarettprogramm nutze ich Themen, die mich selbst besonders beschäftigen, die mir auffallen, die mich berühren. Ich verdichte dann unterschiedliche Erfahrungen und spitze die Geschichten zu. Menschen lachen über Dinge, die sie kennen. Die meisten wissen zum Beispiel, welche Strapaze es ist, ein Kind morgens für die Kita fertig zu machen und erkennen die Situation wieder, die ich beschreibe.

vaeter.nrw.de: Welche besonderen Erfahrungen als Vater haben Eingang in Ihre Programme gefunden?

Fatih Çevikkollu: Seit meine Tochter auf der Welt ist, begleitet das Thema mein Programm: Ich habe zum Beispiel von der Hausgeburt erzählt – ein wirklich einschneidendes Erlebnis. Eine Geburt ist ja eines der wenigen erfahrbaren Wunder auf unserem Planeten. Es ist atemberaubend, das mitzuerleben. In meinem zweiten Programm war es Thema, wie ich als Vater morgens jeden Schritt und jeden Handgriff meiner Tochter begleite, damit wir rechtzeitig für den Kindergarten aus dem Haus kommen. In meinem nächsten Programm wird es um das Thema Selbstständigkeit gehen und darum, wie schwer es für Eltern ist, das zuzulassen. Es geht um Vertrauen und Zutrauen.

vaeter.nrw.de: In Ihren Programmen berichten Sie auch darüber, wie Sie als Kind Ihren eigenen Vater, der sehr streng war, erlebt haben. Welche Auswirkungen haben Ihre Erlebnisse als Kind mit Ihrem Vater darauf, wie Sie selbst die Vaterrolle gestalten?

Fatih Çevikkollu: Unsere Kinder leben in einer ganz anderen Welt als wir damals. Heute kümmern sich die meisten Eltern sehr darum, dass ihre Kinder viele Anregungen bekommen oder mit pädagogisch wertvollem Spielzeug spielen. Das war zu meiner Jugendzeit noch nicht so. Ich hätte mir von meinen Eltern damals mehr Unterstützung gewünscht. Mir ist es daher wichtig, viel von meiner Tochter mitzubekommen und ihr viele Anregungen zu geben. Sie soll viele Bildungserfahrungen machen können. Dabei versuchen wir ein gutes Maß zu finden und die Freizeitaktivitäten nicht zu übertreiben. …‘

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Entspannte Väter sind fruchtbarer und leben länger

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 10. Juli 2013

Wieder einmal wird durch eine Forschungsstudie belegt, dass Konkurrenz schlecht fürs Geschäft ist. Schlecht für die demografische Entwicklung. Schlecht für die Fortpflanzung.

Forscher um die Studienleiterin Tracey Chapman von der University of East Anglia bestätigen den schnelleren Verlust der Fortpflanzungskräfte, wenn „Väter“ unter dem Druck von Mitbewerbern um die Gunst des anderen Geschlechts buhlen müssen.

Die Forscher bestätigen auch, dass es neben dem schnelleren Verlust der Fortpflanzungskräfte zu einer Verringerung der Lebenszeit kommt. „Werdende Väter“, die die Fortpflanzung ruhiger angehen, ohne sich im dauernden Konkurrenzkampf zu ergehen, können auf Dauer länger die Fortpflanzung garantieren. Ein schöner Nebeneffekt: Sie leben auch noch länger.

Die Forscher sind sich übrigens noch nicht ganz sicher, ob man die Forschungsergebnisse aus der Fruchtfliegenforschung auf den Menschen übertragen kann. Aber das hat doch was oder?

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‚Alte Väter‘ jetzt als e-Book

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 9. Juli 2013

Der Journalist Uly Foerster wird zwei Wochen vor seinem 60. Geburtstag Vater zum ersten Mal. Sein Wunschkind stellt sein bisheriges Leben auf den Kopf. Kurz vor dem Ruhestand hat er plötzlich alles noch vor sich. Warum aber gelten alte Väter vielen als verantwortungslos? Was motiviert sie und ihre immer deutlich jüngeren Partnerinnen? Ist es der egoistische Wunsch, sich noch einmal jung zu fühlen? Oder ist es, andersherum, altruistisch, die letzten Lebensjahre einem Kind zu widmen? Uly Foerster geht diesen Fragen nach und berichtet mit großer Offenheit aus eigener Erfahrung witzig, unterhaltsam, temporeich. Vom Glück der späten Väter und ihrer Diskriminierung bis hin zum turbulenten Familienalltag.

Die Printauflage des Buches “Alte Väter – Vom Glück der späten Vaterschaft” aus dem Jahr 2010 ist seit einiger Zeit vergiffen. Nun hat es der Münchener Allitera-Verlag das Buch von Uly Foerster als e-Book neu herausgebracht. Der Verlag hat auch eine Kindle-Version bei Amazon eingestellt.

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568 Väter nahmen Papa-Monat in Anspruch

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 8. Juli 2013

Seit dem Start des Papa-Monats im Öffentlichen Dienst des Bundes in Österreich Anfang 2011 haben 568 Väter diesen in Anspruch genommen. Zahlenmäßig die meisten waren es mit 193 im Innenressort, gefolgt vom Verteidigungsressort mit 120. Das geht aus den jüngsten Daten des Beamtenministeriums vom 31. Mai 2013 hervor. Dass der Papa-Monat bei Polizisten und Soldaten so beliebt ist, würde man vielleicht nicht vermuten. Das freut mich besonders, denn es zeigt, mehr Beteiligung der Väter ist nichts Exotisches mehr, sondern wird immer mehr zur Normalität”, stellte Heinisch-Hosek fest.

Im Unterrichts- sowie im Justizressort waren es in den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren je 71 Väter, in der Finanzverwaltung 38. Im Ressort Äußeres gingen 18 Väter in den Papa-Monat, im Wirtschaftsministerium 15 und im Sozialministerium zwölf. Weniger als zehn waren es im Landwirtschafts- (drei), im Infrastruktur- (neun), Wissenschafts- (vier) und Gesundheitsministerium (einer). Auch im Verwaltungsgerichtshof blieben zwei Väter, im Rechnungshof sechs und im Bundeskanzleramt fünf Väter nach der Geburt bei ihren Kindern zu Hause.

Vom Papa-Monat profitieren die Väter, die Kinder und die Mütter, zeigte sich Heinisch-Hosek überzeugt. Ihre Forderung, den Papa-Monat auch in der Privatwirtschaft umzusetzen, konnte die Ministerin allerdings – zumindest in dieser Legislaturperiode – nicht durchsetzen.

Für Bundesbedienstete, die Frühkarenzurlaub für Väter (sogenannter Papamonat) in Anspruch nehmen, gilt seit dem 1. Januar 2013:

  • Es gilt eine einwöchige Frist vor dem beabsichtigten Antritt des Frühkarenzurlaubs.
  • Väter, die den Frühkarenzurlaub nutzen möchten, haben nunmehr einen unbedingten Rechtsanspruch darauf.

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Väter bekommen mehr Zeit für Kinder

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 7. Juli 2013

Die SPD schlägt vor, im Rahmen einer „Familienarbeitszeit“ das Gehalt aufzubessern, wenn Väter und Mütter wegen der Kinder ihren Job auf 80 Prozent reduzieren. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat nun im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ermittelt, was die Familienarbeitszeit bewirken würde.

Der Charme der neuen Familienleistung liegt darin, dass die unbezahlte Arbeit des Kinderaufziehens honoriert wird, aber die negativen Folgen des Betreuungsgeldes vermieden werden sollen. Mütter werden nicht an den Herd beordert, sondern arbeiten auf einer 80-Prozent-Stelle. Väter müssen ihre Arbeitszeit ebenfalls reduzieren: Damit können die Familienarbeiten, etwa das Betreuen nach der Kita, gleichmäßiger aufgeteilt werden.

Aber geht das Konzept auch auf? Und wie teuer würde es? Das fragten sich die DIW-ForscherInnen um die Arbeitsmarktexpertin Katharina Wrohlich. Die SPD plant, dass der Zuschuss sinkt, je höher das Einkommen der Eltern ist. Ärmere Familien bekämen den kompletten Lohnausfall ersetzt, reiche Familien nur einen Teil der fehlenden 20 Prozent. Im Durchschnitt läge der Zuschuss bei 180 Euro.

Der Anreiz, dieses Modell zu wählen, bliebe allerdings zunächst moderat, so die Prognose der AutorInnen: Bisher teilen sich nur ein Prozent aller Eltern die Arbeit so auf, wie die SPD es wünscht. Mit dem neuen Instrument wären es 1,4 Prozent. Entsprechend gering wären die Kosten: 60 Millionen Euro pro Jahr veranschlagen die ForscherInnen.

Die geringe Wirkung hängt Wrohlich zufolge damit zusammen, dass vor allem Gutverdiener kaum Anreize haben, auf das Modell umzusteigen. Mit einem Lohnersatz nach dem Vorbild des Elterngeldes, von dem auch Gutverdiener stark profitieren würden, würden sich mehr Eltern die Familienarbeit gleich aufteilen. „Die vermuteten Chefs in dieser Gruppe könnten als Vorbilder dienen und so den Wandel vorantreiben“, meint Wrohlich.

Die Prognose sei aber ohnehin mit Vorbehalt zu betrachten, da sich Rollennormen ändern können. Das Modell zeige deshalb nur eine „Untergrenze”, heißt es im Papier. „Wir wissen, dass sich viele Paare eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit wünschen. Sie werden also nicht nur auf die von uns berücksichtigten Einkommens- und Freizeitvorteile reagieren, sondern dieses Modell wählen, weil es diese Möglichkeit gibt und sie es wollen.“

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Was vom Mann übrig bleibt – Elternzeit ist (k)ein Praktikum für Väter

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 6. Juli 2013

Sie wollen Karriere machen und ihre Kinder betreuen. Jeder vierte deutsche Vater nimmt heute Elternzeit. Aber ist er deshalb automatisch ein „neuer Vater”? Oder macht er nur ein zweimonatiges „Praktikum” bei Mutti? Das untersucht „X:enius” in Frankreich und in Deutschland.

Außerdem geht es um das Verhältnis des Mannes zur Schönheit. Während der deutsche Mann bislang als “weibisch” galt, wenn er sich für Mode interessierte, ist der französische Mann traditionell elegant gekleidet. In Zeiten der Globalisierung ändert sich auch das. Es gibt viele Möglichkeiten, heute ein Mann zu sein, doch die jahrhundertealten Rollenmuster sitzen tief.

Um herauszufinden, wie viel länderübergreifend von dem Konstrukt “Mann” noch übriggeblieben ist, lernen die “X:enius”-Moderatorinnen Dörthe Eickelberg und Emilie Langlade, wie Männer zu denken. Dabei hilft ihnen Tania Witte, die ihnen in einem Workshop zeigt, wie viel Macht Männer allein durch ihr Auftreten haben.

Die Erstausstrahlungstermin war am Freitag, den 5. Juli 2013 auf Arte. In der Mediathek können Sie den Film noch sehen.

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Beschneidung von Jungen

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 5. Juli 2013

Die Dialogtagung des Bundesforums Männer zum Thema ‘Beschneidung von Jungen’ am 24. Juni in Berlin war ein erfolgreicher Einstieg in eine notwendige gesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema. Die Dokumentation der Beiträge und Gespräche wird diesen Prozess unterstützen. Bereits vorab werden einzelne Aussagen auf der Facebookseite des Bundesforums veröffentlicht  und können dort auch kommentiert werden.

Heute bin ich auf zwei Beiträge zum Thema Beschneiddung’ gestoßen, die widersprüchlicher kaum sein können.

Das ist zum einen die bereits im April erschienene Streitschrift von Tilman Jens „Der Sündenfall des Rechtsstaats. Eine Streitschrift zum neuen Religionskampf. Aus gegebenem Anlass“ und zum anderen die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift der Chirurgen.

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Väter, Lover und Söhne

Erstellt von Hans-Georg Nelles am 4. Juli 2013

Mit dem Doku-Porträt „His & Hers“, in dem irische Frauen von ihren Männern erzählen, hat der Filmemacher Ken Wardrop seinen ersten langen, ebenso schlichten wie außergewöhnlichen Film gedreht. „His & Hers“ zeigt menschliches Leben vom Säuglings- zum Greisenalter – und sucht sich die Mosaiksteinchen dafür bei 70 Frauen aus den irischen Midlands zusammen.

Sie alle hat der Regisseur nach dem zum Drehzeitpunkt wichtigsten Mann ihres Lebens befragt – Väter also, erste Lover, Ehemänner, Söhne. Ergänzt werden die anschaulichen Antworten der Frauen durch Blicke in ihren häuslichen Alltag. Andere Personen kommen dabei nicht sichtbar ins Spiel.

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