‚Keine Jobs für Kinderlose‘
Erstellt von Hans-Georg Nelles am 17. Januar 2007
und ‚Arbeitgeber sollen bei Neueinstellungen Mütter und Väter bevorzugen‘. So lautete heute die Titelschlagzeile des EXPRESS.
Die Ratschläge kommen von Professor Herwig Birg, der sich zuvor den ‚ZDF-Schocker‚ ‚2030 – Aufstand der Alten angesehen‘ hat.
Insgesamt stellt der Bielefelder Bevölkerungsexperte unter dem Motto ‚was sich jetzt ändern müsste, damit die düsteren Visionen nicht wahr werden‘ 7 Thesen auf:
- Keine Jobs für Kinderlose
- Jedes Paar muss zwei Kinder kriegen
- Eltern bei Zahlungen in Sozialkassen entlasten
- Wer gut verdient, soll noch mehr (Sozialversicherungsbeiträge) zahlen
- Kinderlose kriegen nur nur die halbe Rente
- Die Wirtschaft muss massiv in Bildung investieren
- Kinder von Einwanderern brauchen Förderung
Da fragt sich der geneigte Leser doch, welche Vision eigentlich für wen die dunklere ist? Auch wenn die letzten beiden Thesen breite Zustimmung finden und in den Erklärungen zu anderen zum Teil reale Wirkungszusammenhänge angesprochen werden: ‚heutzutage beißen sich ökonomischer Erfolg und Familienplanung‘.
Welche Anreize geschaffen werden müssen, damit Männer und Frauen ihre Kinderwünsche umsetzen, machen uns Länder wie Frankreich oder Island vor, da braucht Mann den Teufel nicht mit dem Beezlebub austreiben.
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