Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Januar 2007
Der Artikel ‚Zwischen Mumps und Meetings‚ ist inzwischen auf der Internetseite der FAZ frei zugänglich.
Dazu gibt es unter der Überschrift ‚Väter und Karrieren im Netz‘ eine aktuelle Sammlung von Links zum Thema.
„Väter & Karriere“: hier finden Sie Nachrichten, Studien und zentrale Dokumentationen zum Download, Links und – nach eigenen Angaben – Instrumente, um die Potenziale der Väter in den Unternehmen zu nutzen.
http://www.vaeter-und-karriere.de/index2.php
So interaktiv wie informativ zu sein verspricht der VAETERBlog „für erfolgreiche Väter“. Der Blog wird ebenso wie das Projekt ‘Väter & Karriere‚ von dem Organisationsberater Hans-Georg Nelles betreut, der sich seinem Thema auch im Business-Netzwerk Xing widmet.
Vater-und-Beruf, die Online-Beratung der Gewerkschaft Verdi in Hessen wendet sich an interessierte Arbeitnehmer, betriebliche Interessenvertretungen, Gender-Beauftragte und Führungskräfte. Sie will in erster Linie Männer informieren, motivieren und als aktive Väter unterstützen.
www.vater-und-beruf.de
Hinter Vaeter.de steckt das Väterzentrum Hamburg mit seiner Internetplattform für Väter und Männer, die Familie und Beruf besser vereinbaren möchten. Sie können sich dort online beraten lassen, wie sie etwa ihre Arbeitszeit flexibilisieren können oder wie sie ihren Chef davon überzeugen, dass sie gerne in Elternzeit gehen möchten.
www.vaeter.de
Alle Links finden Sie hier.
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Januar 2007
Das sang vor vielen Jahren Ina Deter, die Ikone der Frauenbewegung. Ganz ähnliche Töne schlägt eine an, die ansonsten herzlich wenig mit der Popsängerin gemeinsam hat: Ursula von der Leyen.
Passenderweise ausgerechnet am 60. Geburtstag der Popsängerin lässt die christdemokratische Bundesfamilienministerin die Nation wissen: Deutsche Männer sind zu altmodisch. Wobei nicht zuletzt Ursula von der Leyen sehr wohl weiß, dass sehr viele deutsche Männer, zumal die Jüngeren, im Grunde sehr viel moderner sind.
Sie würden liebend gerne mehr Verantwortung für Kinder und Familie übernehmen – wenn man sie denn ließe. Zu viele von ihnen scheitern dabei aber an altmodischen Denkmustern in den Chefetagen.
Quelle
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Erstellt von Hans-Georg Nelles am 15. Januar 2007
‚Moderne Männer‘ statt eines Anspruchs auf (freie) Kinderbetreuungsplätze. Dies ist die Ansicht von Familienministerin Ursula von der Leyen, die fordert, Väter sollen sich mehr um ihre Kinder kümmern.
Das neue Selbstbewusstsein solle von „Fürsorge und Verantwortung“ für die Familie getragen sein, verriet die Ministerin der Bild am Sonntag. ‚Fürsorge und Verantwortung suchte man bisher wohl eher im wertkonservativen Idealbild des Menschen, jetzt scheint der Zug beim modernen Mann angekommen zu sein‘, schreibt Roman Schmidseder in der taz. Fürsorge bedeutet aber nicht mehr, dass Männer arbeiten gehen und ihre Familien ernähren – das weiß auch von der Leyen. Verantwortung heißt heute vielmehr, als Familienvater präsent zu sein und nicht zu verschwinden, wenn Probleme auftauchen.‘
Viele junge Väter wollen heute selbstverständlich einen Teil der Erziehung übernehmen. Dies widerspricht jedoch oft den wirtschaftlichen Notwendigkeiten – wer sich nicht voll in den Job reinhängt, hat kaum Aufstiegschancen.
Schmidseder fordert daher eine Politik für Eltern, die es ihnen erleichtert, ‚Job und Nachwuchs zu verbinden. Etwas Geld für betriebliche Kinderbetreuung und eine Selbstverpflichtung zur Kita-Errichtung sind zwar schön, reichen aber nicht. Erst mit einer staatlichen Garantie auf einen Kinderbetreuungsplatz hätten „moderne“ Eltern eine konkrete Handhabe, sich gegen müßige Kommunen und Länder zu wehren.‘
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